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corrado26

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Posts posted by corrado26

  1. Da die Woche noch recht jung ist, erst mal wieder ein etwas einfacheres Rätsel. Die Sach- und Fachkundigen mögen sich bitte etwas zurückhalten, weil ich auch die Herrschaften ansprechen möchte, die sonst nicht zu Wort kommen.

    Also

    Das Bild zeigt das Daumenblech einer Pistole der napoleonischen Zeit mit einem Monogramm. Ich möchte wissen, wer sich hinter diesem Monogramm verbirgt und wo die Pistole hergestellt worden sein könnte.

    Gruß

    corrado26

  2. Ok, PeterS hat den Vogel abgeschossen. Hier nun die exakte Erklärung:

    Solange man mit Kugeln geschossen hat, hatte man nie ein Problem. Erst als die Franzosen in den 40er-Jahren des 19. Jahrhunderts mit Langgeschossen zu experimentieren begannen, tauchte jene rätselhafte Seitenabweichung auf, die im Verhältnis zur Entfernung überproportional wuchs. Man nannte das Phänomen "Derivation".

    Für die damaligen Spitzkugelgeschosse im Kaliber zwischen 17 und 18mm ermittelte man Seitenabweichungen von 12cm auf 200m, 33cm auf 300m, 54cm auf 400m und auf jeweils 100m größere Distanz 89cm, 1,46m, 2,29m, 3,50m, 4,92m und schließlich auf 1300m Distanz sogar eine Derivation von 15,40m. Man erkannte auch, daß die Richtung der Seitenabweichung vom Drehsinn des Dralls abhing, über die Ursachen stritten sich die Praktiker und Ballistiker aber noch Jahrzehnte.

    Die einen hielten die Eigenrotation der Erde für die Ursache, die anderen machten die Form der Geschossspitze dafür verantwortlich, wieder andere die Nuten des Geschossschaftes und einer vermutete gar "die Einwirkung noch unentdeckter Kräfte".

    Solange die Ursache dieser Derivation nicht bekannt war, musste man sich mit ihr arrangieren. Die einfachste Art war, entsprechende Visiere zu konstruiren, die dieser Seitenabweichung gegensteuerten.

    Im Laufe der Zeit löste sich das Problem jedoch von selbst. Als die Geschosse immer schneller wurden, gingen auch die Seitenabweichungen zurück. So betrug beim deutschen Infanteriegewehr 88 mit einer V° von 640m/sek die Derivation auf 1000m nur noch 70cm und bei den modernen, hochrasanten Geschossen dürfte die Seitenabweichung gegen Null gehen.

    Ursache der Seitenabweichung - das erkannte man um 1865 - sind die "konischen Pendelungen", die bei allen Langgeschossen auftreten und dem Luftwiderstand einen seitlichen Angriffspunkt bieten. Maßgeblich für die Größe der Derivation ist dabei die Flugzeit des Geschosses. So erlärt sich, warum die langsam fliegenden Spitzgeschosse mit langer Flugzeit die größte Seitenabweichung hatten.

    Gruß

    corrado26

  3. Das heutige Wochenend-Rätsel ist aus dem Bereich der Ballistik - hoffentlich weiß hier jeder was das ist!! :mrgreen: .

    Also:

    Das nachfolgende Bild zeigt das Visier einer bayerischen Dornbüchse M/1854, bei dem der Schieber, wie man sehr deutlich erkennen kann, mittels einer schiefen oder schrägen Nut immer weiter nach links gesteuert wird, je höher man ihn positioniert. Ich möchte wissen,

    1. warum das so ist

    2. wie das Phänomen genannt wird, das der Grund für diese Einrichtung ist und

    3. was der Grund für dieses Phänomen ist

    Viel Spaß beim Rätseln und schönes Wochenende

    :!: Gruß

    corrado26

  4. Ich vermute das es ein Original ist, da ich die Kataloge der bekannten Waffenhäuser kenne. Und welcher normale Mensch opfert für sowas einen WBK-Eintrag.

    Ich würde dafür sogar noch weit mehr als nur einen Eintrag in die WBK opfern :wink: . Das Ding kostet heute in gutem Zustand etwa 75.000.-€ und ist mit der erste halbwegs schussfähige Steinschlossrepetierer nach dem System, das Michele Lorenzoni aus Florenz, dort nachweisbar von 1684 bis 1737, entwickelt hat.

    Dieses System war im übrigen das historische Vorbild für das leider in der Versenkung verschwundene G!! der Bundeswehr, welches von Heckler & Koch zum Verschiessen von hülsenloser Munition entwickelt, dann aber völlig serienreif aus unerfindlichen Gründen abgelehnt wurde. Als Anschauungsobjekte für die mit der G11-Entwicklung befassten Ingenieure hat die WTS/BWB damals sogar ein Paar solcher Pistolen angekauft. Zumindest dort hat es jemand gegeben, der die historische Perspektive nicht aus dem Auge gelassen hat :)

    Gruß

    corrado26

  5. Ihr seid wirklich gut. Natürlich handelt es sich um die sagenhafte Wild*sche Büchse, die 1843 von Baden, Württemberg Hessen-Darmstadt und Liechtenstein für ihre Jägerkontingente für teures Geld eingeführt wurden. Allerdings haben diese Kandifaten die teure Büchse nicht freiwillig übernommen, sondern weil die Militärkommission der Bundesregierung in Frankfuirt die mangelnde Ausstattung mit gezogenen Waffen bei den Jägern scharf gerügt hatte. Nach der Militärverprdnung des Deutschen Bundes hatte jedes Bundeskontingent 20% seiner Mannschaften der Infanterie mit gezogenen Waffen auszurüsten. Dies bedeutete z.B. für Baden bei einem Ist von 48 Kompanien Infanterie die Beschaffung von 150 Büchsen. Dass dies eine teure Angelegenheit war, kann man dann erkennen, wenn man berücksichtigt, daß der Preis für ein normales, glattes Infanteriegewehr zwischen 5 und 15 Gulden betrug, eine Büchse aber immerhin 44 bis 60 Gulden kostete.

    Das Wasser wurde nach dem Einsetzen der vom Pflaster umgebenen Kugel in den Lauf gespritzt. Damit wurde der Lauf schon beim Hinunterstoßen des Geschosses benetzt und die Pulverrückstände des vorangegangenen Schusses gelöst. Beim Schuss fegte dann das nasse Pflaster den Dreck nach drau0en. Damit wurde erreicht, daß mit der Büchse- wie Versuche bestätigten - mehr als 100 mal ohne Auswaschen geschossen werden konnte. Das war für eine Pflasterbüchse ganz enorm, bei der in der Regel nach 10-15 Schuss Feierabend war und bei der dann der Schütze erst mal eine Auswaschpause einlegen musste. Zu diesem Problem gibt es im übrigen von einem Hauptmann Brandis der Kings German Legion aus Spanien um 1810 einen ganz hervorragenden Situationsbericht.

    Darin führt er aus, daß er, weil kein Wasser zum Auswaschen des Laufs zur Verfügung stand, den Ladestock entweder mit einem großen Feldstein in den Lauf , oder die Büchse mitsamt dem Ladestock gegen eine Hauswand oder sonstiges gerammt hat, weil ansonsten die Waffe nicht mehr ladbar war. Vielleicht hat man auch hineingepinkelt, wer weiß das schon, geschrieben hat er das jedenfalls nicht.

    Gruß

    corrado26

  6. Ihr sollt mich nicht überfordern! Ein Rätsel pro Woche sollte doch reichen, oder?

    Also, das nächste Rätsel dürfte dann schon etwas schwieriger sein.

    Die abgebildete Schlosspartie gehört zu einer in der Gewehrfabrik Oberndorf am Neckar - der Vorläuferin der Firma Mauser - gefertigte Büchse, deren Lauf 14 (!!) tiefe Züge hatte und zu deren Ladevorgang der Schütze außer Pulver, Pflaster und Blei auch eine Portion Wasser (!!) benötigte.

    Büchsen mit diesem System wurden in drei deutschen Staaten zur gleichen Zeit eingeführt. Ich möchte wissen, nach welchem System diese Büchsen mit der Wassereinspritzung arbeiteten ( das System war nach seinem Erfinder benannt) und in welchen deutschen Bundesstaaten sie bei der jeweiligen Jägertruppe verwendet wurde.

    Gruß

    corrado26

  7. Ich muss sagen, Ihr werdet langsam aber sicher besser: Bei der fraglichen Pistole handelt es sich um die französische Gendarmeriepistole M an 9, wobei das "an 9 = an neuf" das Jahr 9 der Revolution, also das Jahr 1801/2 war. Die französische Gendarmerie war schon damals und ist heute noch ein eigenständiger Teil der französischen Armee mit außerordentlich weitgehenden Befugnissen. Sie ist nicht zu vergleichen mit der "Police", die im großen und ganzen nur für den Verkehr und was damit zusammenhängt, zuständig ist. Zur Durchsetzung der Aufträge führte die Gendarmerie generell einen Karabiner und zwei dieser kleinen Pistolen, welche im übrigen in Taschen in den Rockschößen des Uniformrocks getragen wurden, wenn der Gendarm zu Fuß war.

    Dieses Modell an 9 der Gendarmerie wurde in Frankreich nur in der Manufaktur Maubeuge gefertigt, niemals in Tulle, Charleville oder St.Etienne!. Außerhalb Frankreichs gab es teils unterschiedliche Fertigungen in Turin, Brescia, Schmalkalden und wie richtigerweise bemerkt auch in Essen (siehe hierzu meinen Artikel beim Kuratorium unter http://www.waffensammler-kuratorium.de/Waffe des Monats.

    Und so sieht das Teil von der Schlossseite aus:

    Gruß

    corrado26

  8. Die nachfolgend abgebildete Steinschlosspistole ist nicht allzu selten, dennoch muss man lange suchen, um ein wirklich gut erhaltenes Exemplar zu finden. Mit ihrer charakteristischen Form repräsentiert sie einen Waffentyp der Zeit um 1800, welcher zur Ausrüstung einer Truppe gehörte, die damals in fast ganz Europa ziemlich gefürchtet war. Was ist das für ein Stück? In welchem Land wurde es produziert und welche Truppe führte diese Pistole, deren Gesamtlänge übrigens nur 250mm beträgt?

    Gruß

    corrado26

  9. Hallo Leute!

    Mein Tipp: Spanien!

    Na bitte! Die Göttin der Weisheit hat ihren Erkenntniseimer ausgeschüttet und es hat geholfen. Tatsächlich, Spanien ist richtig, die abgebildete Pistole kommt von dort und das deutsche Kontingent, das die große Riemenöse von dort in die Heimat exportiert oder importiert hat, ist ders hessen-darmstädtische Anteil der napoleonischen Expeditionsarmee in Spanien.

    Die Pistole selbst hat den Krieg dort nicht mehr erlebt, sie wurde erst 1815 in Spanien normiert, als alles bereits vorüber und Napoleon auf dem Weg nach St.Helena war.

    Gruß und noch einen erkenntnisreichen, schönen Sonntag

    corrado26

  10. Ich dachte dabei an die King's German Legion. Die waren in England stationiert und hatten FÜR England (und das Königreich Hannover) GEGEN den kurzen Korsen gekämpft (recht erfolgreich).

    GRUß

    Ja, das ist schon richtig, aber die KGL hat auch nicht in England gegen Napoelon I.i gekämpft, sondern wo ganz anders, ebenso wie das erwähnte, deutsche Kontingent, welches allerdings mit Napoleon dort gegen die Engländer gekämpft hat. Wo also war das?

    Gruß

    corrado26

  11. Jaja, Hollow ist eben FINANZfachmann .... der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg - in dem ja die Hessen gekämpft haben - war meines Wissens am 03.09.1783 beendet. Das kann es also auch nicht gewesen sein ....

    Hmmm ... ich werde noch ein bisserl grübel und in Wiki nachlesen ....

    Genau das wollte ich eigentlich damit erreichen :mrgreen:

    Gruß

    corrado26

  12. Heute mal etwas Ausländisches:

    Ganz besonders charakteristisch für Pistolen des Landes, aus dem die abgebildete Pistole stammt, ist der durch den Kolben geschraubte Haltesteg für die sehr große Fangriemenöse, die so nur in diesem Land vorkam. Allerdings hat ein deutsches Kontingent, welches in diesem fremden Land gekämpft hat, diese große Riemenöse für seine eigenen Waffen übernommen und nach Rückkehr in die Heimat eine Zeit lang so geführt.

    Woher stammt die abgebildete Pistole ?

    Gruß

    corrado26

  13. Kimme und Korn waren bei diesen Pistolen nur andeutungsweise vorhanden, da ein genaues Zielen zu Pferd erstens nicht möglich und auch nicht unbedingt erforderlich war. Die Kimme war im Schwanzschraubenblatt flach eingefeilt, das Langkorn aus Messing war auf den Lauf gelötet.

    Pistolen dieser Zeit wurden nicht oder so gut wie nicht als Waffen eingesetzt, sondern meist nur als Alarminstrument, um etwas in Brand zu schießen. Nur im äußersten Notfall dienten sie als Waffe zur Selbstverteidigung auf kürzeste Distanz - "wenn man bereits das Weiße im Auge des Gegners sehen konnte". Zeitgenossen gingen davon aus, "daß der Reiter besser daran täte, die Pistole dem Gegner an den Kopf zu werfen, die Chance, ihn zu treffen war ungleich höher". Aus dieser Äußerung kann man sehr gut herauslesen, welchen Stellenwert diese Utensilien damals hatten.....

    Gruß

    corrado26

  14. Und wieviel Wert hat denn dieses schöne Teil, sieht nämlich recht teuer aus. Ich denke ein paar Tausend Euro für ein Orginal dürften da schon fällig werden, oder sehe ich dies falsch? :?

    Je nach Zustand liegt so ein Stück zwischen 2.000.- und 5.500.-€, originale Pistolen M 1742 sind heute recht selten und viele wegen des Alters im schlechten Zustand oder überrestauriert, was den Preis für untadelige Stücke gewaltig in die Höhe treiben kann.

    Gruß

    corrado26

  15. Ihr werdet langsam wirklich besser. Es handelt sich tatsächlich um eine ungekürzte preußische Pistole 1742, welche in dieser Form bis 1789 in der Gewehrfabrik Potsdam für die preußischen Husaren-Regimenter gefertigt wurde. Die genaue Beschreibung ist folgendermaßen:

    Preußen:

    Husaren- Pistole M 1742, gefertigt in der Gewehrfabrik Potsdam-Spandau unter der Leitung von Splitgerber & Daum, entsprechende Signatur "POTZDAM MAGAZ SetD" auf dem Schlossblech außen, bzw. an dessen unterer Schrägkante. Nussbaum-Vollschaft mit ovalen Verschneidungen um Schwanzschraubenblatt, Schlange und Schloss. Messingbeschläge, diese bestehend aus halbem Mündungsband 30mm hinter der Mündung, zwei glatten, runden, an den Enden kanellierten Ladestockröhrchen, Abzugsbügel, Kolbenkappe mit langen, seitlichen Sporen, aber ohne Kolbenring und schlangenförmigem Schlossgegenblech für drei Schrauben, welches flach und bündig in den Schaft eingelegt ist. Messingdaumenblech 34x24mm auf dem Kolben mit Monogramm "FR" unter Krone. Abzugsblech und stark nach hinten eingerollter Abzug aus Eisen. Preußisches Steinschloss mit flachem, an den Kanten abgeschrägtem Schlossblech und ebensolchem Schwanenhalshahn. Batterie mit nach oben eingerolltem Fuß und oben gerade abgeschnittener Schlagfläche. Die Batteriefeder von der Schlossblechinnenseite her verschraubt. Runder, am Pulversack zweimal kanellierter Lauf mit in das Schwanzschraubenblatt eingefeilter Kimme und langem Messingkorn auf dem Lauf, 52mm hinter der Mündung. Der hölzerne Ladestock ist möglicherweise original.

    Gesamtlänge 555mm, Lauflänge 370mm, Schlosslänge 145mm, Kaliber des glatten Laufs 17,9mm.

    Bedingt durch das Anwachsen der Husarentruppe nach dem Regierungsantritt Friedrichs des Großen im Jahr 1740 und die damit verbundene Notwendigkeit, den neuen Regimentern entsprechende Waffen an die Hand zu geben, begann ab 1742 in der preußischen Gewehrfabrik die Fertigung einer speziellen Husarenpistole. Auf Grund eines Schreibens von Friedrich II. an die Gewehrfabrikanten Splittgerber & Daum vom 20. August 1742 wurde diesem Pistolenmodell M 1742 das Kaliber des Dragonergewehrs zugrunde gelegt, womit wohl, wenn auch nur in begrenztem Maße, eine gewisse Kalibervereinheitlichung innerhalb der Kavallerie erreicht worden ist.

    Bis zum nächsten Mal

    Gruß

    corrado26

  16. Frage: Hat Napoleon bzw. seine Truppen diese Waffe im Kampf eingesetzt? Die Chance dürfte doch sehr hoch sein, zu der damaligen Zeit, das diese Pistole dann tatsächlich zum kriegerischen Einsatz kam, oder etwa nicht? :?

    Nein, sah eigentlich keinen kriegerischen Einsatz. Die M 1777-Kastenschlosspistole ist schon während der Revolutionskriege durch ein anderes Modell ersetzt worden. Die Kavallerie hat gegen diesen Waffentyp vehement Front gemacht, weil sie angeblich wegen des fehlenden Vorderschaftes in den zur Verfügung stehenden Sattelholstern keinen Halt fand und weil man sich deswegen auch an den heißgeschossenen Läufen die Finger verbrannte - ja, so unglaublich, wie es klingt, das war tatsächlich ein Argument gegen diese Pistole. Jedenfalls, die Kavallerie lehnte diese Waffe von vornherein kategorisch ab. Das Nachfolgemuster war dann wieder das Vorgängermuster, allerdings mit einigen Änderungen.

    Gruß

    corrado26

    P.S.: Wie ich sehe, wurde ich zum Hauptgefreiten befördert. Ich nähere mich also in winzigen Schritten meinem tatsächlichen Enddienstgrad. Mal sehen, wann ich den erreiche.

  17. Die Schraube unter dem Abzugsbügel erinnerte mich an einen alten Artikel, der Rest war "Archivarbeit". Die Dinger wurden m.W. nach sogar in den damals im entstehen begriffenen USA kopiert, richtig ?

    Der "alte" Artikel dürfte von mir gewesen sein und das mit den USA stimmt. Dort nannte man diese Pistole "the Charleville-pistol". Sie ist heute sehr rar und gesucht.

    Gruß

    corrado26

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