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  1. Yesterday
  2. Du kannst viel trainieren und vieles zum Reflex machen, aber es braucht auch die richtige Geisteshaltung. Das beginnt mit der Bereitschaft Drill zu ertragen (heute ein großes Problem) und endet mit der Bereitschaft dort hin zu gehen wo es weh tut. Schweiß spart Blut. Es hat mich mehrfach in Schwierigkeiten gebracht, laut und deutlich zu sagen, daß 400 Schuß pro Jahr zu wenig sind. Begabte Leute können damit schon was anfangen, für Schlumpfschützen wie mich ist es zu wenig. Wirklich gut war ich mit jenseits 5.000 pro Jahr. Dann ist es eine Frage der Psyche. Es macht schon einen Unterschied wenn echtes Blut fließt, speziell wenn es noch das eigene ist. Beispiel dazu: Ich habe mir einmal mit den ersten greifbaren Dingen einen Druckverband angelegt. Zwei Herzschläge lang habe ich zuvor einen knappen Meter weit gespritzt. Das ist schon beeindruckend. In der Notaufnahme ist mir dann eingefallen, daß in der Wohnung, nur etwa fünf Meter entfernt, zwei Uriel-Päckchen gewesen wären. Peinlich. Erklärung: Ich habe Jahrzehnte über Wundversorgung und Improvisation nachgedacht. Die Israeli-Päckchen hatte ich erst fünf Jahre.Im echten Leben sinkt die Leistungsfähigkeit unter Stress. Je besser die Vorbereitung umso weniger tief fällt man ab.
  3. Sowas muss/müsste man halt regelmässig auch für den normalen Polizisten im Jahr trainieren (lassen). Im Ernstfall können Sekundenbruchteile zählen, dies muss man auch in Stresssituationen kompromisslos anwenden können ohne zu zögern. Quasi in den Automatismus kommen bzw. abrufen, wenn es zählt. Wer das nicht will oder kann, hat meines Erachtens nichts bei der Polizei zu suchen oder höchstens ausschliesslich im Innendienst vor dem PC. Darauf wurde ich u.a. auch trainiert in Stresssituationen schnell und sicher zu schiessen mit der KW und ich war nur ein einfacher Milizsoldat.
  4. Ich habe das gelernt Verletzte notfalls zu bergen und einzuteilen nach Verletzungsgrad zu der Weiterverartzung durch das Pflegepersonal/Militärärzte in der Armee. Deshalb da ich an der Quelle war, der Spitallogistik. Dort wurde bei Verletzten Triage gemacht bsp. bei Verschütten. Wer wird zuerst geborgen bzw. geholfen usw. Das hört sich einfach ein, ist aber im Detail komplex und logistisch herausfordernd. Ohne Übungen kann dies chaotisch ablaufen oder man macht nichts sicherheitshalber, wie man dies im Video gesehen. Den schwer verletzten Polizisten hätte ich in Rückenlage/Seitenlage jenachdem gebracht, jemand zur Hilfe geholt der dauernd den Puls misst, jemand der die Wunden temporär abdeckt mir Verbänden oder es zumindestens versucht. Bei solchen Verletzungen herrscht Lebensgefahr und da muss sofort gehandelt werden. Ich mache den Polizisten da auch keine grossen Vorwürfe, da sie dahingehend wahrscheinlich nicht geschult bzw. ausgebildet worden sind.
  5. Ha! Ich habe den Fehler gefunden! Die Waffenverbotszone in Mannheim galt um die Mittagszeit noch nicht. Erst ab 20.00. Obwohl, ....... das Messer mit der 20cm Klinge, ....
  6. Warte ab. Es wird schon noch eine psychische Störung gefunden werden.
  7. Das ist so lächerlich selten dämlich.
  8. Oida, wenn die Typen - der Begriff Schulterglatzen gefällt mir - frisch von der Polizeischule sind, wer soll es denn können, wenn nicht die!?! Erfahrung haben sie natürlich keine, mit Verletztenversorgung hat aber kaum ein Poli in D viel Erfahrung. Also haben sie nur die Theorie - und die kriegen's auf der Polizeischule beigebracht, sicher nicht auf Streife. Andersherum wird doch ein Schuh draus: Je länger die Theorie her ist, desto schlechter isses. Eigentlich sollten also GERADE DIE die besten Voraussetzungen mitgebracht haben. Aber gut, jetzt komme ich wieder auf's Allgemeine zu sprechen: Wenn man sieht, daß ein nicht unbeträchtlicher Anteil an Polis ihre Dienstwaffe handhabt, wie ein benutztes - fremdes - Kondom*, jou, dann braucht Einen eigentlich auch in Sachen "erster Teil des Vorfalles" nicht viel zu wundern. *Schon öfters live erlebt, schon öfters hier geschrieben.
  9. Brüssel will die eingefrorenen Milliarden für Polen freigeben, obwohl der beanstandete Justizumbau noch gar nicht rückabgewickelt ist. Kritiker werfen der EU vor, sie wolle die europafreundliche neue Regierung in Warschau allein für ihre Vorhaben belohnen – ein gefährlicher Präzedenzfall.Gesamten Artikel anzeigen
  10. Bevor wer fragt: Ben Zona ist so etwa das hebräische SOB.
  11. Vor allem, wenn sie mich mit schweren Gefäßverletzungen auf die Beine stellen und herumführen. Aber wie gepostet;: Das sah nicht nach trainiertem Personal aus.
  12. @Jägermeister Mir ist gerade ein Schwank aus meinem Leben eingefallen. Ich stand bei der Or Chadasch Synagoge in Wien, hatte erstmal eine Runde ums Haus gemacht, dann mit einem designierten Gemeindemitglied aufgesperrt und den Innenraum inspiziert. Da kam der Dienstführer des Wachzimmers ums Eck mit einer jungen Polizistin, grüßte mich stellte uns gegenseitig vor, sagte mir, daß es ihr erster "Steher" sei und erklärte dem Mädel, sie solle sich nach mir richten, ich sei schon ein bisserl rumgekommen. Etwas verwirrt blickte ich auf ihre Achselklappen und sah: Eine Aspirantin. Zur Erklärung: Nach dem ersten Jahr Polizeischule werden die jungen Leute rsausgenommen und ein halbes Jahr auf eine PI geschickt, wo sie den Dienstbetrieb kennen lernen. Im Wachzimmer, als dritte Kraft am Funkmittel (Streifenwagen) oder mit einem Bärenführer auf Fußstreife. Dann geht es zurück auf die Schulbank. Da ist mir schon etwas Dampf aus den Ohren gekommen. Kurz darauf kam auch einer der Israelis von der Kultusgemeinde und wir waren komplett. Den habe ich in verklausulierten Englisch ins Bild gesetzt. Sein Kommentar: Ben Zona.
  13. *DAS hat mich, offen gesagt, auch völlig fassungslos zurückgelassen. In der videografisch erfaßten Zeitspanne bei KEINEM der Opfer ein auch nur ansatzweises (tactical) trauma assassment sichtbar, am allerwenigsten bei dem am stärksten verletzten Opfer, ihrem Kollegen. Selbst beim eliminierten Angreifer sah man nicht, daß da nach einer etwaigen Ausschußwunde gesucht, geschweige denn daß diese ggf. versorgt worden wäre. Ich würde mich als Poli schön freuen, wenn ich Bedenken (O.K., zu optimistisch, eher die Sicherheit) haben müßte, meine Kollegen würden mich im Verletzungsfall dermaßen scheiße versorgen. Wund- und sonstige Versorgung war beim Poli schlichtweg nicht vorhanden, bei dem Opfer mit der Messerverletzung im Oberschenkel erstmal zu erahnende Kompression durch Infostandbesatzung, bis irgendwann mal ein Poli mit Verbandsmaterial schnelleren Schrittes herankam. Von Maximalgeschwindigkeit war der aber dennoch erschreckend weit entfernt. Ansonsten, ich kann mich noch gut erinnern, wie sich bei uns in BY vor einigen Jahren irgendeines der üblichen Gesichter vor die Kameras gestellt hat, um mit stolz geschwellter Brust zu verkünden, daß nun in BY alle Polis mit Traumabandagen und TQs ausgestattet wären. Wenn sie die Teile auch tatsächlich im Dienst dabei haben, ich hätte Bedenken, dasse die auch halbwegs sinnvoll zur Anwendung bringen. By the way: Uns wurde eigentlich beigebracht, daß TQ und Traumabandage im IFAK, so man sie mitführt, AUSSCHLIESSLICH der EIGENversorgung vorbehalten sind und explizit nicht zur Fremdversorgung. ... natürlich primär im militär. Bereich; ein gewisses Dilemma ist das dann aber schon!
  14. Beobachten, was ist da so kompliziert dran? Vielleicht bin ich auch bissel paranoid, aber wenn ich bei den Dienstreisen aus dem Hotel raus bin war ich immer am Beobachten wer oder was läuft den da rum, gerade in so netten Großstädten wie Leipzig & Babylon Berlin. Ganz nett immer ÖV & die Bahnhöfe... FFM ist da auch ein Paradebspl. Wenn ich natürlich als Tagträumer & Alles hat sich Lieb durch die Gegend dackel, brauch ich mich nicht über das Ergebnis zu wundern.
  15. Wohl wahr. Zwar frisch aus der Ausbildung aber unerfahren. Wo war ihr Einsatzleiter?
  16. Afghane laut ARD Tagesschau, vorher schon da rumgeschlichen & die Lage gepeilt... Totalversagen der anwesenden Polizei, my 5 Cents dazu. Nicht in der Lage eventuelles Gefahrenpotential zu erkennen. Lächerlich.
  17. Nach einer Messerattacke auf Teilnehmer einer islamkritischen Kundgebung in Mannheim hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Sechs Menschen wurden verletzt, ein Polizist schwebt in Lebensgefahr. Das Motiv des Täters ist noch unklar.[mehr] Gesamten Artikel anzeigen
  18. Wer macht denn Bereitschaft? Häufig Schulterglatzen, um Erfahrungen zu sammeln.
  19. Wie geschrieben OODA Circle. Schon beim Observe hat es gehapert, weil nicht registriert wurde, daß sich so ein, schon optisch zuordenbarer Typ, auf den Stand zubewegt. Gut vielleicht sind sie dafür nur schlecht gestanden um das sehen zu können. Warum sind sie schlecht gestanden? Wer hat sie aufgestellt? Das Orient hat also nicht ganz geklappt, was in so einer dynamischen Situation auch sauschwer ist und auch auf Defizite beim ersten O zurückzuführen ist. Decide. Ja, das ging dann in die Hose. Act: Detto. Das DA Fiasko ist eine natürliche Folge wenn von Anfang an der Wurm drin ist. Allerdings ging auch die zweite OODA Runde nach dem Schuß daneben. Nicht gelernt, nicht geübt, was soll man ihnen da zum Vorwurf machen? Das sind durchwegs relativ junge Leute gewesen, die man da in Situationen schickt, denen sie nicht gewachsen sein können. Eine woke Republik kann keine Natural Born Spartans auf Streife erwarten.
  20. Die sind unbewaffnet auch einfacher zu verhaften. Ist nicht so gefährlich.
  21. Neustadt - Messerangriff auf Security-Mitarbeiter https://m.bild.de/regional/rheinland-pfalz/neustadt-security-mitarbeiter-im-parkhaus-bei-messerangriff-verletzt-66585cec839c74194ba6d801?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
  22. Zudem haben sie einen Helfer von dem Messerstecher weggezogen um den Helfer zu fixieren und den Messerstecher einfach ignoriert, der dadurch die Möglichkeit hatte, dem Polizisten in den Hals zu stechen. Anscheinend wurden die Helfer und die noch am Stand verbliebenen selbst in Handschellen abgeführt. Da hat man wohl drauf gewartet die verhaften zu können.
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