Statistisch sieht das so aus:
( bitte nicht um die Ausgangszahlen streiten, es geht um die Größenordnung. Wer bessere Zahlen hat, kann ja einfach anpassen).
80 Millionen Bundesbürger. Davon 1 Mio Sportschützen (besitzen 5 Mio Waffen). Etwa 5 Waffen pro Besitzer.
20 Mio illegale Waffen vor der Wende, weitere 20 Mio danach.
Wieviele illegale Waffen pro Besitzer ? Angenommen: 2
Nun wird die Polizei zu einem Einsatz gerufen.
Fall A) Sportschütze
80 Mio Bürger, 5 Mio Sportschützen -> Jeder 16. Einsatz hat mit einem Sportschützen zu tun.
Besitzt zwar Waffen, aber Anzahl von bewaffneten Angriffen auf Polizei pro Jahr gegen Null.
Fall Kein Sportschütze
in 15 von 16 Einsätzen sinds also keine Sportschützen.
79 Millionen Bürger, 40 Millionen Waffen, 2 pro Besitzer -> etwa jeder 4 Einsatz trifft auf einen Bürger mit illegalen Waffen.
Praktisch alle Zwischenfälle mit Waffen passieren mit dieser "Klientel".
Zusammenfassung:
- ein Einsatz von 16 geht gegen Sportschützen. Gefährdung: gegen Null.
- 15 Einsätze von 16 gegen Nicht-Sportschützen. 4 davon haben illegale Waffen. Praktisch alle Straftaten mit illegalen (Schuss) Waffen werden von dieser Klientel begangen.
- Also trifft man 4mal häufiger auf einen "Gefährder" mit Illegalwaffen als auf einen Sportschützen (der kein Gefährder ist).
Das ganze berücksichtigt noch nicht, dass z.B. folgende Bevölkerungsgruppen überdurchschnittlich viele illegale Waffen haben ::
- unsere geliebten Kültürangehörigen
- ältere Mitbürger, die 1972 über 18 waren
- Bewohner in Gebieten, wo intensive militärische Auseinandersetzungen waren....
für diese Gruppen (Profiling ist natürlich verboten) ist die Wahrscheinlichkeit für "Stress" noch größer.
Liebe Polizei, liebe Medien, liebe Politiker, begreift es endlich:
Wir sind die Guten!