In dem Text steht: „Waffenbesitz, Selbstverteidigung, Jagd und Sportausübung sind Menschenrechte. Diese Rechte sind gesetzlich zu verankern.“ Bravo! Endlich mal eine offizielle Einstellung, mit der man publizistisch und lobbyistisch vernünftig arbeiten kann. Beim letzten Treffen der Firearms United, u. a. mit der Beteiligung von Zakrajsek und Rathammer auf der IWA 2015, diskutierten wir das Thema „Gun Rights“. Das scheinen das IWÖ und Pro Tell genauso verinnerlicht zu haben, wie die osteuropäischen Pro-Gunners schon vor ihnen. Prolegal spielt dabei keine Rolle mehr, wie Rathammer eingangs bestätigte. Wenn wir jetzt überall in Europa anfangen den Waffenbesitz, Selbstverteidigung, Jagd und Sportausübung als Menschenrechte zu diskutieren, dann wird die Bewegung an neuer Energie gewinnen. Für Rechte zu kämpfen ist leichter als für Hobbies. Die ganze Argumentation fällt einem viel leichter und ist auch überzeugender.