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  1. Es gibt da einen uralten Witz. Richter zum Angeklagten: "Wir haben sie beim Opfer erwischt, mit dem Messer in der Hand, drei Zeugen haben Sie zustechen sehen, das Messer gehört ihnen, sie haben das Opfer vorher bedroht, weil es sie betrogen hat, sie habe gestanden - und nun behaupten Sie, unschuldig zu sein ?" Angeklagter: "Stimmt, Herr Richter. Mein Rechtsanwalt hat mich von meiner Unschuld überzeugt."
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  2. Nichts ist so demotivierend, wie der Blick in das falsche Ende einer Schrotflinte, egal wieviel Läufe die hat.. Wenn ich nur eine einzige Waffe haben dürfte, dann wäre das meine Winchester SXP. Damit kann man fast alles machen, bis auf Präzisionsschießen auf weite Distanz. Und außerdem macht es einen irren Spaß damit auf Tontauben, Klappscheiben oder mit Slugs auf Zielscheiben zu schießen. Und für die Selbstverteidigung auf kurze Entfernung gibts nichts besseres. Die Österreicher machen das schon richtig.
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  3. Der wird Dir gleich was erzählen, der Uralte.
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  4. Und genau das ist das Problem unseres "Rechts"systems: Dass soetwas nötig ist. Im Grunde genommen hat sich seit den Hexenverbrennungen wenig geändert. Nach wie vor gilt das "Geständnis", also die eigene Aussage, als wichtig(st)es Beweismittel. Man wird zwar nicht mehr gefoltert, dafür werden einem alle Aussagen, auch die, die man verstört, erschreckt, verwirrt oder verletzt gemacht hat, im Munde herumgedreht und gegen einen selbst verwendet. Und das nach "Rechts"-Begriffen, nicht nach gesundem Menschenverstand, und ohne die Möglichkeit, diese zurückzuziehen oder den Umständen entsprechend werten zu lassen. Jedem besoffenen TÄTER wird der Suff als mildernder Umstand angerechnet, dem Opfer sein Gemütszustand und seine Verwirrung nicht.
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  5. Wir thematisieren hier ja immer wieder die Notwehr und die Selbstverteidigung insgesamt. Auch ist es gerade jedem legalen Waffenbesitzer ein Anliegen die juristische Integrität auch über das Maß beim Normalbürger zu wahren. Leider lese ich in den geteilten Artikeln und Berichten immer wieder, dass sich Beschuldigte, Zeugen, etc. in Widersprüche verwickeln und es zu ungünstigen Aussagen kommt und infolge dessen jemand der u. U. bei korrektem Verhalten freigesprochen worden wäre bestraft wird. Das ist sehr ärgerlich und vermeidbar. Denn auch wenn es sehr nach Krimi klingt: Ihr habt das Recht zu schweigen. http://german-rifle-association.de/ihr-habt-das-recht-zu-schweigen/
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  6. Das könnte man genauso gut einem trockenen Schwamm erklären. Grüße Gunfire
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  7. Absolut. Man ist geschockt, geht zum Arzt und dann zum Rechtsbeistand. Dann wird sortiert. Darin steckt dann das Risiko, dasss jemand frei usgeht, der eigentlich schuldig ist. Das ist dann der Unterschied zw. Recht und Rechtsprechung. Das Urteil ist für mich nicht skandalös. Im Grunde hat jemand bewusst jemandem on dem momentan keine Gefahr ausging hintergeschossen mit dem Ziel diesen mindestens zu verletzen. Das ist die Sachlage. Durch die besonderen Umstände hat man ihm dabei zu Gute gehalten, dass eine äußerst "schwierige" Gesamtlage vorlag.
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  8. Ja du hast ja recht. Genau so ist es. Aber das ändert eben nichts daran, dass man einfach die Klappe halten muß. Auch wenn es schwer fällt. Denn die Bewertung, ob es tatsächlich Notwehr war (die Börse verschwand ja tatsächlich gerade durch die Wohnungstüre) liegt eben nicht in der Sache sondern in deiner Motivation.
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  9. Wo ist jetzt das überbordende Problem? Er hat eine Bewährungsstrafe für die Tötung eines Menschen bekommen. Das Gericht hat also die Umstände entsprechend gewertet. Er hat nunmal angegeben nicht in Notwehr gehandelt zu haben. Er hat sich selbst den kleinen Strick gedreht der jedoch gleich gerissen ist (Bewährung). Gut, "Schadenersatz" könnte nun noch zivilrechtlich auf ihn zukommen. Es bedarf eines gegenwärtigen Angriffs. Dieser bestand auf die Börse, was er jedoch nicht wusste. er hatte also keinen Notwehrwillen. SO what? Er hat jemanden abgeknallt und hat dafür Bewährung bekommen. Klingt jetzt nicht sehr ungerecht. Solange es Notwehr gewesen wäre, wäre alles gut für ihn ausgegangen. Entweder weil er sein Eigentum schützen oder er einen Angriff auf sich abwehren wollte. Beides lag aber für ihn nicht vor und war auch nicht seine Motivation.
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  10. Wichtig ist doch, dass die Möglichkeit endlich genutzt wird. In CZ werden mit wenigen Auflagen Waffenerwerbe und auch Waffenscheine ermöglicht. Trotzdem hatten bis vor kurzem weniger als 7% der Bürger dieses Freiheit genutzt. Aber auch dort rüsten sich die Menschen auf. Warum? Weil unsere Polizei schon lange aufgegeben hat, uns zu schützen. Stellen wurden abgebaut, Bedrohungen für VIPs, jüdische Einrichtungen sind gestiegen, dito die Gewalt bei Demos (vor allem von linker Seite). Und jetzt noch die Flüchtlingswelle, die dazu führt, dass fast alle Polizisten (und viele Soldaten) nicht mehr ihre eigentliche Arbeit machen können. In Berlin wird wohl nachts kaum noch Streife gefahren. Von daher ist der Selbstschutz jetzt nötig. Und das sehen die Bürger auch so, insbesondere diejenigen, die nicht wie wir Großstädter bereits Straßenkriminalität erfahren haben.
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