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Showing content with the highest reputation on 04/09/16 in all areas

  1. Ich komme gerade von der Landesdelegiertenversammlung 2016 des BBS (der bayerischen Version des BDS, der mitgliederstärkste Landesverband LV 8; "8 ist die Macht") nach Hause. Neben dem üblichen Verbandsgedöns, das aber auch sein muß, war als Überraschungsgast der Vorsitzende der bayerischen Freien Wähler, Herr MdL Hubert Aiwanger anwesend und hat eine Rede zur Lage der Legalwaffenbesitzer im Allgemeinen und der Jäger im Besonderen (er ist auch ein Grünrock) gehalten. Er bestätigte, daß der DJV, das FWR und andere Verbände und Interessenvertretungen bereits massiv an der Arbeit sind, um die Kuh, die das BVerwG auf's Eis geschubst hat, wieder von dort runterzukriegen. ABER: Er sagte wortwörtlich: IHR MÜSST LAUTER WERDEN!!! Herr Aiwanger bemerkte, daß ein durchschnittlicher Abgeordneter mit 5.000 politischen Sachverhalten und Problemen gleichzeitig befasst ist. Von den wenigsten hat er intensive Fachkenntnisse und er vermag meist auch keine Prioritäten zu setzen. Wenn dieser nun hunderte Briefe und tausende E-Mails erhält, rennt er zu seinem Fraktionsvorsitzenden und fragt was da los ist und warum die Hütte brennt. Wenn dann nicht nur einer, sondern Dutzende den Fraktionsvorsitzenden löchern, DANN bewegt sich politisch etwas. Es ist in unserem politischen System halt mal Fakt, daß die Anzahl der Schreier und die Lautstärke des Geschreis das Ausmaß des politischen Einflusses der Schreienden bestimmt. Wir leben also in einer Brüllokratie. Also Leute, ich schrub es bereits und ich sage es nochmal: setzt Euch hin und schreibt ein kurzes, höfliches, aber knackig-prägnantes Schreiben zum Thema Urteil des BVerwG und die Auswirkungen auf die HA der Jägerschaft an Eure direkt zuständigen MdL und MdB, an die jeweiligen Landesinnen-und Landwirtschaftsminister, sowie an "Onkel Tom" de Maizière, Heiko Maas und Christian Schmidt (wer den Mann nicht kennt: das ist der derzeitige Bundeslandwirtschaftsminister von der CSU und zuständig für das Bundesjagdgesetz). Weitere E-Mails an die übrigen MdL und MdB Eures Bundeslands können keinesfalls schaden. Die hören uns schon, genau wie Vicky Ford uns gehört hat. Weiterhin fiel mir auf, daß weder Hubert Aiwanger, noch die Präsidentin des LV 8 Sigrid Schuh, sowie ein ebenfalls anwesendes Mitglied des BDS-Bundesvorstands (dessen Namen hatte ich leider nicht verstanden) Panik und/oder Weltuntergangsstimmung in Sachen EU-Waffenrecht oder BVerwG-Urteil verbreiteten. Das soll jetzt keinesfalls Entwarnung bedeuten, gibt aber begründeten Anlass zur Hoffnung, daß die ganze Soße nicht so heiß gegessen wird, wie sie gekocht wird. Interessantes Detail durch das Bundesvorstandsmitglied: Anscheinend wurde von der EU-Ratspräsidentschaft in der aktuellen Version des Kommissionsbullshits ein Vorschlag der schwedischen Regierung aufgegeriffen. Und zwar die "technischen Spezifikationen" der künftig unter A7 zu verbietenden HA. Das erscheint mir plausibel, wenn man die Fußnote 98 im Entwurf liest: 98 Suggest to delete A7 and re-instate B7: BG, EE, FR, IT, LT, MT, SK, FI, CH. SE: ”Semi-automatic long firearms for civilian use which have or can be equipped with magasines with a capacity exceeding 5 rounds, or firearms which are constructed in a way that they are more appropriate for combat than for hunting.” [Diese EU-Schranzen sind sogar zu doof um "magazines" richtig zu schreiben!!!] Anscheinend versucht hier die derzeitige EU-Kommissarin, LINO (Liberal in name only) und IANSA-Büttel Cecilia Malmström immer noch, ihre feuchten Entwaffnungsträume durchzudrücken. Schweden ist allerdings ein kleines Land mit begrenztem Einfluss in der EU und glücklicherweise ist dieser Vorschlag dermaßen überzogen, daß er kaum Chancen auf Umsetzung hat. Weitere Botschaft des Mannes: FWR stärken! Nach seiner Aussage ist das FWR die einzige Organisation, die es in D schafft, politische Türen zu öffnen. Jeder/Jede LWB sollte es sich überlegen, dem FWR beizutreten, soweit noch nicht geschehen. Ohne viele Fördermitglieder und deren Moos ist halt auch beim FWR nix los. GRUß
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  2. Ein geregeltes Rechtssystem in einer Demokratie sollte nicht persönliche Freiheiten von erwachsenen selbstverantwortlichen Bürgern einschränken welche niemanden und nichts schaden. In CH ist Altbestand an Waffen nirgends registriert, ja und? Das VOLK hat sich dagegen entschieden, deshalb mehr Morde und Totschläge hier? Die Waffenrechte sind die ersten die fallen.
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  3. So, mein Schreiben ging heute per E-Mail an Herrn Strobl/Mitgliede des Landtags Baden-Württemberg raus "Sehr geehrter Herr Strobl, hiermit wende ich mich an Sie mit einem Hilfeersuchen bzw. bitte Sie freundlichst um eine Anfrage beim Innenministerium in Baden-Württemberg zu dieser unerträglichen Rechtsunsicherheitssituation für mich als Jäger bei der Jagdausübung bzw. bezüglich meines Eigentums, meinen HA- Jagdwaffen, welche auf meiner WBK(Waffenbesitzkarte) eingetragen sind Ich zitiere zu Ihrem Verständnis den Sachverhalt von der Homepage des deutschen Jagdverbandes, welcher die aktuell geschaffene derzeitige rechtliche Gesamtsituation durch ein meiner Meinung nach fehlerhaft interpretiertes Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes prägnant beschreibt: Die Relevanz dessen habe ich im Zitat fett markiert--> Quelle https://www.jagdverband.de/content/verunsicherung-bei-beh%C3%B6rden-und-j%C3%A4gern-w%C3%A4chst Zitat " Das Bundesverwaltungsgericht hat sich in einer Einzelfallentscheidung Anfang März 2016 zum Besitz von Halbautomaten mit wechselbarem Magazin durch Jäger dahingehend geäußert, dass diese nicht ohne besonderes Bedürfnis besessen werden dürfen. Damit geht das Gericht nach Auffassung des DJV weit über seine Kompetenzen hinaus und stellt die derzeitige, bislang unumstrittene Gesetzeslage in Frage. Dies führt zu Verunsicherung bei Jägern, Waffenbehörden, Polizei und anderen staatlichen Stellen. Bisher war die Fachwelt einhellig der Ansicht, dass diese Waffen für Jäger erlaubt seien. In einer ersten Überprüfung hat der DJV inhaltliche Mängel in der Argumentation des Gerichts festgestellt und schwerwiegende verfassungsrechtliche Bedenken gegenüber dem Bundeslandwirtschaftsministerium geäußert - insbesondere hinsichtlich des Eigentumsgrundrechts und des Prinzips der Gewaltenteilung. Der DJV wird das Urteil so nicht hinnehmen und ist in intensiven Gesprächen mit den Bundesinnen- und Bundeslandwirtschaftsministerium. Der DJV hat in einem ersten Schritt Hinweise für Besitzer von jagdlichen halbautomatischen Waffen mit Wechselmagazin zusammengefasst und veröffentlicht. Demnach ist der Besitz bereits eingetragener Waffen weiterhin zulässig. Wegen der Verunsicherung, die das Urteil hervorgerufen hat, sollten Jäger, die eine betroffene Waffe besitzen, derzeit diese nicht auf der Jagd führen oder auf dem Schießstand verwenden, von Dritten erwerben sowie Dritten überlassen. Sollten Behörden die Erlaubnis zurücknehmen oder widerrufen, rät der DJV Widerspruch einzulegen oder dagegen zu klagen. Betroffene sollten außerdem unbedingt ihren Landesjagdverband oder den DJV informieren." Zitat Ende Für den möglicherweise durch dieses Urteil eintretenden Fall, dass meine zuständige Behörde meine waffenrechtlichen Erlaubnisse widerruft, bin ich gezwungen, rechtliche Mittel dagegen einzulegen, da ein Entzug dieser waffenrechtlichen Erlaubnisse mir einen beträchtlichen finanziellen Schaden zufügen würde. Desweiteren möchte ich meine Zuverlässigkeit behalten, denn ich MUSS mit meinen Halbautomaten Wildschadensbegrenzung betreiben.Dazu gehört auch meine jagdlich erworbene halbautomatische Kurzwaffe. Ich als Jagdpächter( in einer Jagdgemeinschaft) habe eine sehr hohe Schwarzwildpopulation im Revier mit erheblichen aufgetretenen Wildschäden u.a. auch durch Monokultur. Diese finanzielle Belastung muessen wir als Jagdpächter ebenfalls stemmen und da können wir uns schlichtweg nicht noch zusätzlich teure, langwierige und zeitraubende Rechtsstreite mit den Behörden leisten. Bitte wirken Sie darauf hin, dass wieder Rechtssicherheit in unserem Sinne geschaffen wird, so dass wir unserer Arbeit der Wildschadensbegrenzung nachkommen können und dazu gehört eben die Arbeit mit unseren jagdlich erworbenen Werkzeugen/Waffen, insbesondere unseren Halbautomaten mit Wechselmagazinen. Ich bedanke mich bereits schon jetzt im voraus für Ihre Bemühungen und wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer bevortehenden Arbeit als Vize von Herrn MP Kretschmann! XX, FDP-Mitglied Ortsverband Stutensee "
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  4. Es ist vor allem ein total falsches Signal an die Öffentlichkeit. "Falls demnächst mal wieder gut erhaltene WERTVOLLE (Kriegs-)Waffen beim Abbruch eines Gehöftes oder einer Scheune gefunden werden, dann werden diese WERTVOLLEN Funde ganz bestimmt sicherlich dem nächsten Polizeiposten bzw. Ordnungsamt im vorauseilenden gemeldet werden... Illegal wird zu legal=ist doch eigentlich gut für die öffentliche Sicherheit! Illegal bleibt weiterhin illegal=ist doch eigentlich sche...e für die öffentliche Sicherheit!
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  5. Ich wusste nicht, dass man hier seine Meinung nicht sagen darf, danke für die Belehrung
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  6. Petitionen interessieren diese Psycho- und Soziopathen nicht die Bohne. Nicht mal die Meinung des (EU)-Parlamentes.
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  7. Wieder ein victimless paper crime... Niemand wurde bedroht, niemand wurde gefärdet, niemand/nichts wurde geschädigt. Mann muss die Regeln (das Wort 'Recht' ist mir zu schade dafür) nur kompliziert genug machen damit jeder sie immer wieder auch unwissentlich bricht (damit meine ich nicht nur das WaffG), dann kann der Staat mit den Bürgern machen was er will, wann er will, den Grund liefert dann irgendein Regelbruch.
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  8. Das letzte Wort ist falsch. Muss Idiotie sein. Grüße Gunfire
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  9. So ein Bullshit. Dem Staat entgehen tausende Euronen.....Klar können die legalisiert werden
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  10. Mir ist schon klar, daß der Aiwangers Hubsi für seine z.Z. in Bayern an der 5%-Hürde knabbernden Freien Wähler ein paar Stimmen bei den LWB abgreifen möchte. Auch sind nicht alle Freien Wähler glühende Verfechter eines freiheitlichen Waffenrechts, wie z.B. der Bundesvorsitze Westernschießen im BDS berichtete. Da versucht ein FW-Kommunalpolitiker und Hoplophob im Raum Miltenberg den dortigen Schießstand für Sportschützen schließen zu lassen (die Jäger werden zähneknirschend geduldet). Herr Aiwanger hat daraufhin spontan zugesagt, den Gesellen mal ordentlich einzunorden. Aber immerhin scheinen die maßgeblichen Leute in der Parteiführung nicht gegen uns zu sein. Damit haben wir Franken und Bayern die absolute Luxus- und Ausnahmesituation, daß sämtliche Parteien des bürgerlichen Lagers nicht unsere Feinde sind. Bei den kommenden Landtagswahlen kann man daher weder bei Kreuzchen bei der CSU, noch bei der FDP, der AfD oder bei den FW einen Fehler machen. Und die Linksfront hat in Bayern weniger politisches Gewicht als der Schiss einer Fliegenmade! GRUß
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  11. Macht nix, dafür gibt es jede Menge Funktionäre. Die sind sogar blöd genug, so was zu erfinden und zwar nicht nur beim DSB sondern in allen Verbänden ! GP
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  12. Boah..........................das ist aber jetzt echt voll krass pöse!!! Gefällt mir! Immer schön Salz auf die Politikerwunden streuen! GRUß
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  13. Die 10cm gilt im DSB für alle Kurzwaffen! Siehe SpO Teil 0 ab Seite 76ff.
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  14. Nicht so ein Beinbruch. Es gibt im gleichen Städtchen eben noch die Kyffhäuser und einen BDS Verein der "Großkaliberschützen" im Namen hat.
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  15. Bin mal gespannt wie das morgen bei unserer Sachkundeprüfung (KB) läuft: Wir bauen dafür immer eine kleine Waffenausstellung auf, beginnend mit ´ner Kentucky-VL-Pistole bis hin zur SSG 3000, um den Teilnehmern zu zeigen, was für ein Spektrum an Waffen und dazugehörigen Disziplinen vertreten ist. Gibt jedesmal leuchtende Augen, wenn die Schützen, die ansonsten nur LG und KK-LW kennen, mal ´nen .357 Magnum oder anderes "Großgerät" in die Hand nehmen können... Es ist dabei auch wichtig, dass z. B. im KK-KW-Bereich nicht nur die obligatorische GSP auf dem Tisch liegt, sondern auch mehr nach Gebrauchswaffe aussehende Modelle wie z. B. die FN Mod. 150, Ruger, oder z. B. im KK-Revolver-Bereich auch ein S&W Mod. 617, optisch an den daneben liegenden S&W Mod. 686 angepasst... Haben auf diesem Wege so einige "Frischlinge" in unsere RAG bekommen.
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  16. Eben, dafür ist die Regelung auch extra verlängert worden weil sie einzige und allein dafür gedacht ist etc. Das hier Schindluder getrieben wird mit irgendwelchen Anwärterzeiten, die Verbandsanmeldung auf den St. Nimmerleinstag verschieben und den Leuten ewig die Zeit zu stehlen ist relativ sinnfrei, die suchen sich dann einfach nen anderen Verein wo man sich weniger anstellt. Und in den Kopf schauen kann man sowieso niemanden. Die Leute mit WBK mit Problemen bekommen diese meist sowieso in der Regel spät, sind meist die Folge von Schicksalsschlägen, und grade im Alter "sinken" die Hemmungen. Ja, klar wenn jemand sagt "ich will nur ne Waffe, danach komm ich nie mehr" dann ist es klar das man ihm sagt das der Verein dafür nicht gedacht ist. aber meist werden doch Themen wie Selbstverteidigung, aktuelle Vorfälle in den Medien usw. zwischen den Leuten diskutiert. Deswegen jetzt einfach Leuten mal zu unterstellen das sie sich deswegen nicht Sportschießen und nicht zum Training gehen wollen ist einfach daneben.
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  17. Ein Auto das funktioniert ist auch viel schöner als ne Attrape. Auch wenns nur abgemeldet in der Garage steht.
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  18. Aber Hallo die Waldfee - in was für einem Verein bist du Mitglied? SpoPi schießen bei uns die, die das wollen (deren Trainer bin ich), nicht die, die das müssen! Bei uns kann jeder, auch Anfänger, das schießen, wozu man Lust hat und was der Stand und die Leihwaffen hergeben.
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  19. So lange ich Verantwortung in einem Verein trage, so lange ich bei Schwierigkeiten persönlich Probleme habe, so lange schaue ich mir ganz genau an, wen ich aufnehme und wen nicht ! Alles andere ist doch nur p.c. Blafasel, denn wer anders denkt und handelt, ist genau so dämlich, wie der o.g. Antragsteller ! Meine Meinung, über die ich nicht diskutiere, nach der ich aber lebe !! GP
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  20. Dann die Pressefreiheit. Dann die freie Berufswahl, dann die Wahl der Radioprogramme. und so weiter. btw, wie weit sind Putin und Erdowan schon? Und wie nahe sind wir dahinter ?
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  21. .....und das ist auch gut so ! Nicht weil er einen Revolver will ! Nicht, weil er sich bedroht fühlt ! Nein ! Ganz einfach, weil er dämlich ist ! In Internetzeiten sollte sich jeder durchschnittlich Belichtete so weit vorher informieren können und so viel zwischen den Ohren haben, daß er weiß wie die offiziellen Kriterien für den Waffenerwerb auf Sportschützenbedürfnis lauten. Was er zusätzlich noch im Hinterkopf hat, ist sein Problem - so lange er es hinter den Zähnen hält. Wer sich aber so blöd anstellt, der ist vergleichbar mit Leuten, die laut und quer durchs Netz verkünden, daß sie den Jagdschein nur machen um möglichst viele und möglichst kurzläufige HA erwerben zu dürfen (in den Foren gibt es mehr als genug solcher Beispiele !) natürlich mit möglichst großen Magazinen und die sich jetzt aktuell darüber wundern dürften, wohin so etwas bei Gericht führen kann und solche Leute braucht kein Verein und kein Verband ! GP
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  22. Prima, in dem Dorf bekommt als Sportschütze sogar einen WaffenSCHEIN. Jetzt muss ich nur noch meine Frau überreden umzuziehen.
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