Noch ein Nachtrag (sorry aber es tröpfeln die Gedanken....):
Das Argument:
"Mit dem Anstieg des legalen Waffenbesitzes bei Anerkennung des Bedürfnisgrundes Selbstschutz wäre auch ein möglicher Angreifermit höherer Wahrscheinlichkeit im Besitz einer legalen oder illegalen Schusswaffe, die Waffengleichheit wäre somit wieder hergestellt, die innere Sicherheit und Ordnung durch den dann massenhaften Waffenbesitz eher verschlechtert"
Die Gegenargumente:
- Der Angreifer hätte KEINE LEGALE WAFFE, der würde bei der Zuverlässigkeitsprüfung rausfallen, denn Verbrecher bekommen keine Waffen! (Abgesehen davon ist die Aussage eine versteckte Frechheit!)
- Die "Waffengleichheit" ist jetzt schon zu Ungunsten des rechtstreuen Bürgers verschoben, der Bürger durch illegal bewaffnete Verbrecher gefährdet.
- Dem Argument folgend muss die Polizei ZWINGEND auf ihre Dienstwaffen verzichten, da ein mit der Polizei konfrontierter Verbrecher immer aufrüstet (die Realität zeigt jedoch den gegenteiligen Effekt, Verbrecher meiden die Konfrontation mit der bewaffneten Polizei, bis auf wenige Ausnahmefälle)
Grüsse,
Laloux