Von welchem "Familieneinkommen" gehen eigentlich viele Beitragsschreiber hier aus? Vom eigenen? Dazu ein abbezahltes Häuschen usw.
In den unteren bis mittleren Einkommen (untere /3 davon) ist nicht besonders viel Luft für große Bio-Fleisch-Einkäufe.
Steigende Mieten, steigende Strompreise, Heizkosten, steigende städtische Gebühren und sonstige Abgaben, der Spritpreis zieht gerade wieder an usw. Wenn dann noch Kinder im Haushalt sind, gibt es ganz schnell eine negative Bilanz.
Viele der unteren Einkommen sind heilfroh über die billigen Fleischpreise (zumindest, wenn sie noch selbst kochen und nicht die Pizza-Kühltruhen der Discounter leerkaufen).
Ich gestehe, auch ich gönne mir jetzt öfter einmal Medaillons vom Filet, weil ich beim Discounter das Filetstück (Schwein) für 6,- € bekomme statt für 10,00 - 20,00 € beim Schlachter.
Dazu eine schöne Ladung Spargel, etwas Rot- oder Weißwein und die Welt ist wieder in Ordnung.
Dabei fällt mir ein - - Filet auf den den Einkaufszettel schreiben.