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Showing content with the highest reputation on 07/18/23 in all areas

  1. Unsere Realität hat sich immer wieder mal verändert. Das wir aufpassen müssen, steht außer Frage - die für mich viel wichtigere Frage wäre, wie wir darauf reagieren sollen/müssen/können. Ich bin in der glücklichen Lage, kein Vereinsvorstand zu sein, Habe aber diverse Vereine durch (auch als Stv.); außerdem habe ich einige jahre als SK-Unterrichter und Prüfer hinter mir. Ich habe in all den Jahren kaum jemanden kennengelernt, dem ich grundsätzlich den Umgang mit Waffen nicht zutrauen würde. Da war in all den Jahren nur ein Einziger, wo wir ausbremsen mußten, weil er eindeutig nicht reif genug war, für eine Waffe die Verantwortung zu übernehmen. Ansonsten hat die Behörde genügend Rechte, das Bedürfnis - das in meinen Augen längst vom Tisch sein müßte - zu überprüfen, wenn sie einen Verdacht hat. Wir - bzw. die Vereine - müssen da nicht auch noch die Handlanger oder Zuträger sein. Es ist auch unsere Angst, die uns Dinge machen läßt, die aus meiner Sicht unnötig sind; teils auch aus Unkenntnis der Rechtslage, die ja kaum die Behörde alle kennt. Einmal abgesehen davon können wir als Schützenkollektiv keine Schuld und keine Verantwortung für Untaten eines anderen Menschen übernehmen - hier fehlt es uns ganz einfach an Selbstbewußtsein. Leider haben wir es immer noch gelernt, einen Weg zu finden, der bei entsprechenden Taten und Berichterstattungen unsere Kommentare sachlich in die Öffentlichkeit bringt. Hier sehe ich das größte Manko.
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  2. Sorry, das ich das jetzt Dir, DirtyHarriet, jetzt schreiben „muß“, aber das ist Deutschland 2023! Unfassbar eigentlich, aber noch immer schweigt die Masse
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  3. Wenn wir damit anfangen, beschreiten wir einen Weg, der letztendlich in eine Gesinnungsprüfung endet. Wenn jemand tatsächlich so verblödet ist, um auf dem legalen Weg eine Waffe für kriminelle Handlungen zu erwerben, dann besitzt er zumindest so viel Schauspielkunst, um eine ganze Reihe von Leuten über ein Jahr an der Nase herumzuführen. Wenn jemand so "auffällig" ist, daß man ihm seine "Motivation" schon an der Nasenspitze ansieht, dann wird er spätestens an der Sachkunde scheitern, wenn dort nicht unbedingt HONK´s unterrichten und prüfen - oder Gefälligkeitsbescheinigungen ausstellen; ist alles nicht zu verhindern.. Letztendlich kann niemand irgendjemanden hinter die Stirn schauen - oft noch nicht einmal der Psychologe - nicht umsonst, werden oft Straftäter als "geheilt" entlassen und werden wieder kriminell. Die Vereine können nicht auch noch psychologische Selektion betreiben - es genügt schon, wenn sie unberechtigt inaktive Schützen melden und damait gegen das Gesetz verstoßen
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