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  1. "Sportmordwaffen" Ein Jahresrückblick für 2023. Wir danken Herrn Roman Grafe für seine akribische Auflistung aller Tötungsdelikte, die durch die Nutzung von Sportwaffen als Tatmittel begangen wurden. Er hat mit seiner Aufstellung bewiesen, dass nicht das Waffengesetz verschärft werden muss, um die innere Sicherheit zu gewährleisten. Im Gegenteil. Dieses mit heißer Nadel gestrickte Ungetüm eines Gesetzes ist dermaßen überbürokratisiert und verworren, dass den durch diesen Mist überlasteten Behörden jegliche Zeit und Möglichkeit genommen wird, sich um die wirklich wichtigen Sachen zu kümmern. Nämlich um die Überprüfung von Zuverlässigkeit und persönlicher Eignung der Legalwaffenbesitzer. Sämtliche von ihm aufgelisteten Delikte in diesem Jahr konnten nur durch das Versagen der Behörden, nicht aber des Waffengesetzes, begangen werden. 1) Februar 2023, Bramsche Bei dem mutmaßlichen Täter wurde Wochen vor der Tat eine akute Verwirrtheit und Halluzinationen durch eine Ärztin diagnostiziert. Der zuständigen Waffenbehörde war nicht bekannt, dass der Mann im Besitz einer Waffenbesitzkarte war. Anscheinend hat die Behörde, wo der Mann diese ursprünglich erworben hatte, versäumt, dieses der für den neuen Wohnort zuständige Waffenbehörde mitzuteilen, wie es im Waffengesetz vorgeschrieben wird. Daher konnte der Mann auch nie überprüft werden, um eventuell einen Widerruf der waffenrechtlichen Erlaubnis einleiten zu können. BEHÖRDENVERSAGEN! 2) März 2023, Bad Lauchstädt Der mutmaßliche Täter war polizeibekannt und wegen Gewaltdelikten mehrfach durch das spätere Opfer angezeigt worden. Seitens Polizei und Waffenbehörde passierte: Genau. Nichts! Das derzeitige Waffengesetz hätte die Möglichkeit gegeben, den Täter im Vorfeld zu entwaffnen. BEHÖRDENVERSAGEN! 3) März 2023, Hamburg Polizei und Waffenbehörde wurden buchstäblich von den Hinweisen über die Gefährlichkeit und den Zustand des Täters erschlagen. Das derzeitige Waffengesetz hätte auch hier die Möglichkeit gegeben, den Täter im Vorfeld zu entwaffnen. Stattdessen jagte eine Panne die nächste. KRASSES BEHÖRDENVERSAGEN! 4) Juli 2023, Langweid Der mutmaßliche Täter war der Polizei seit Jahren wegen ausgestoßener Drohungen gegen die späteren Opfer bekannt. Sogar am Tag der Tat wurde die Polizei gerufen. Das Waffengesetz hätte jede Möglichkeit geboten, eine Einzelfallprüfung des mutmaßlichen Täters durchzuführen, um einen Widerruf der waffenrechtlichen Erlaubnisse und somit der Entwaffnung einleiten zu können. Es passierte: Genau. Nichts! BEHÖRDENVERSAGEN!
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  3. Dann hätte es 150 Peitschenhiebe gegeben weil haben sich erwischen lassen...
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  4. Dies habe ein Friedensrichter entschieden, teilte die Polizei mit. Schreibfehler berichtigt...
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  5. Dem ist wohl nur sein Fanblock weggebrochen, fehlender Beifall !
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  6. Ing. Gaston Glock – ein Nachruf Gaston Glock, Gründer der Waffenproduktionsfirma Glock GmbH, ist gestern am 27. Dezember 2023 im Alter von 94 Jahren gestorben. Ein Blick in die Medienlandschaft unterstreicht die Bedeutung eines Unternehmers, der die Konstruktion von Faustfeuerwaffen revolutioniert hat - nahezu alle bedeutenden nationalen wie internationalen Publikationen berichten darüber und zeigen, daß Österreich nicht nur für seine Mozartkugeln und Sachertorten berühmt ist. Der am 19. Juli 1929 in Wien geborene Sohn eines Eisenbahnarbeiters schloß die Bundesgewerbeschule ab, erhielt später die Standesbezeichnung Ingenieur, gründete 1963 die „Glock KG“, belieferte ab 1970 das österreichische Bundesheer unter anderem mit Feldmessern und Feldspaten und als dann die Heeresleitung 1980 eine neue, einfacher zu handhabende Faustfeuerwaffe suchte, war Glock zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Dem Quereinsteiger in der Waffenerzeugung mit jahrelanger Erfahrung in der Kunststofftechnik gelang es in enger Zusammenarbeit mit Waffenexperten, eine Faustfeuerwaffe zu entwickeln, die alles das präsentierte, was zum späteren Welterfolg führen sollte: die sogenannte Glock 17 war und ist eine leichte und robuste Waffe mit Kunststoffgriff, einem Abzug mit vorgespanntem Schlagbolzen und einer Magazinkapazität mit 17 Schuß. Gaston Glock repräsentierte den Typus eines Industriellen, der sein Unternehmen ohne großes mediales Aufsehen führte, dafür aber mit entsprechender Umsichtigkeit und Kompetenz. Er hat den Wirtschaftsstandort Österreich nachhaltig geprägt, man denke nur an die zigtausenden Arbeitsplätze. Und daneben war er auch immer wieder karitativ tätig. Wir von der IWÖ sind Herrn Gaston Glock zu besonderem Dank verpflichtet. Erst seine großzügige und tatkräftige Unterstützung beim Aufbau unseres Vereines hat die IWÖ zu dem gemacht was sie heute ist: eine ihren Mitteln entsprechende schlagkräftige Organisation, die einzigartig ist, zumindest in Europa. Wir trauern um Ing. Gaston Glock und seitens des IWÖ-Vorstandes möchte ich an dieser Stelle – auch im Namen aller Mitglieder der IWÖ – den Hinterbliebenen unser aller Anteilnahme und Beileid aussprechen. Möge Gaston Glock uns allen in Erinnerung bleiben als das was er war: ein „großer Österreicher“! Ihr DI Mag. Andreas Rippel Präsident der IWÖ
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  7. Beste Gebrauchspistole mit viel Hirnschmalz! Alles Gute bei den Engeln!
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  8. 94 ist ein schönes Alter. Trotzdem traurig. Der hat sich wirklich nützlich gemacht GRUẞ
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  9. https://www.krone.at/3204335 https://www.derstandard.de/story/3000000201122/waffenunternehmer-gaston-glock-ist-tot https://us.glock.com/en/learn/brand/history
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