Der Reservist

Ist das jetzt nicht so langsam "Rentnerfishing"? Auf den Märkten werden die Rentner auf Waffen kontrolliert und ein "vergessenes Schweizer Taschenmesser" gefunden und konfisziert. Es muß schon etwas Wahrheit an den "ganzen gefährlichen Rentnergangs" dran sein

Und wie sieht es mit "umgekehrt" aus?

Für die Kinder ja - für die Erwachsenen KK - mehr gibt aber der Stand auch nicht her

Nicht jeder lebt im HH-Speckgürtel Wenn sie deiner Meinung nach unsiinig ist - warum wird sie dann von den SSV "verhängt" Un da hätten wir das nächste Probvlem der Schützen. Man sucht erst einmal Argumente, warum etwas nicht geht. Und nein, dort hat es nicht mehr Arbeit gemacht; zumindest nicht, wenn das Personal mitspielt. Wenn der Verein kein Personal hat, ist er eh tot.

Du hast gerade die Bewerbung zur Lagerung des Goldschatzes der BRD abgegeben

Meine erste Kreismeisterschaft habe ich mit LG 1964 gewonnen - jetzt bin ich auch Schießtechnisch Rentner.

Du übersiehst da eine winzige Kleinigkeit. Nicht jeder Verein hat diese Möglichkeiten und - wenn z. B. Räume von der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden - die Möglichkeiten zum Umbau. Selbst, wenn du den Stand auf Eigenland hast, sind die heutigen Bau- und Lärmschutzregeln deratig hoch, daß du eine Ausweitung des Schießsport kaum durchbekommst. Wir sollten - statt immer nur auf "Grüne-Jacke-rote Nase" zu meckern, froh über jeden Schießstand sein, der noch betrieben wird - und sei es auch nur mit Luftpumpen. Wir sind es, die durch Konkurrenzdenken, Arroganz auf "niedere Schießsportarten" und ähnliches uns immer wieder selber Steine in den Weg zu legen. Warum gibt es z. B. keine "Patenschaften", die den kleineren Vereinen hilft, zu expandieren? Und sei es auch nur durch Beratungen. Aber Hauptsache ist doch, man selbst ist bestens ausgestattet.

Das hat nichts mit Vollkasko-Mentalität zu tun, sondern ist der neue "Life-Stile". Ich habe hier vor längerer Zeit schon einmal geschrieben, daß die Vereine auch "Ihre Mentalität" umstellen müssen und zumindest in Teilen zu einem "Dienstleister" werden; d. h., genau das möglich machen, was du als Vollkasko-Mentalität beschrieben hast. In unserem Kurort hat des SV ein sogenanntes (Kur-)Gäste-Schießen eingeführt. Du glaubst gar nicht, wie hoch das teilweise frequentiert war und wer da alles geschossen hat. Entsprechend der Altersbestimmungen waren sehr oft sogar Kinder dabei. Daran kann man eigentlich erkennen, daß das Interesse am Schießsport schon vorhanden, die "Vereinsmentalität" (Bindung?) aber oft abschreckend wirkt. Auch die SchV sollten sich der neuen Zeit und dem neuen "LifeStile" so langsam mal anpassen - und nein ich bin kein "junger Hüpfer" mehr

Zwischenzeitlich bin ich einfach zu müde, um mich mit solchen xxxxxxxxx zu streiten. Wenn er es nötig hat - es sei ihm gegönnt. Und da unsere "heimatzeitung" auch schon sehr seltsam geworden ist, hast du kaum noch ein Sprachrohr.

Du kennst die Husumer Geschichte, wo eine ganze Sammlung von Mausergewehren beschlagnahmt wurde und einige Gewehre von beträchtlichem Wert unauffindbar sind?

na, na - - du nicht ?

Das muß jeder auch wollen - sonst kannst du noch so höflich sein

Irgendwie muß man dann zu der Methode Werner Fink greifen.Schlachten war im III. Reich ja immer etwas problematisch. Bei einer Kontrolle wurde dann wohl auch der Bauer wegen des Schlachtens gefragt und der hat dann "HH - jawoll die Sau ist tot" geantwortet Fink hat das natürlich wesentlich eleganter in seinem Kabarett gebracht.

Wenn das MG mitspielt, kanst du da schon allerhand mit machen. Ich hatte mal so ein Ding - noch mit den seltsamen Abzeichen drauf. Schießen für die Schützenschnur - 15 Schuß erster "Feuerstoß" 2 Schuß raus; danach 13 Schuß "Einzelfeuerstöße"; natürlich sehr viele im kleinen Quadrat. Die Aufsicht hat mir dann immer zugeschrien, daß ich ein MG bedienen würde - ja und? Hat mich nicht weiter beunruhigt - Bedingung erfüllt

Die ist m. E. bei vielen "staatlichen Waffenbesitzern" vorhanden. Ganz weit früher, hatte ich auch hin und wieder mal Gespräche mit Polizisten. Die hatten ihre Waff entweder nicht geladen oder gar nicht erst mitgenommen, aus Angst, sie auch benutzen zu müssen - und zu der Zeit hatten die Polizisten noch weit mehr Rückendeckungs als heute. Und diese "dubiose Angst vor Waffen" ist leider auch in der Bevölkerung aufgebaut worden. Selbst, wenn sie die Waffe nur sehen, siehst du die Panik aufsteiigen.

Wie es jemand einmal trefflich formulierte: Höcke wird bestraft, weil er "Alles für Deutschland" sagte. Die jungen Leute sollen heute ihren wertvollsten Besitz - Ihr Leben - für Deutschland geben. Wer kann so bescheuert sein.

So, wie der gestanden hat, war er tatsächlich der kackenden Kröte näheer, als dem Fuchs. Aus der Position hätte der keinen schnellen Stellungswechsel machen können, ohne seine Silhouette extrem zu verkleinern; er wäre dabei nämlich auf die Schnauze geflogen. Das ist dann ja auch sinnvoll

Dazu nur wenige Worte: BW und deutsche Gründlichkeit Seitenzahl spricht Bände. Ich hab das nur quergelesen - meine Meinung zur Schießausbildung Bw wurde bestätigt. Als ich das erste mal einen Bw-Soldaten hab bei uns schießen sehen, habe ich ihn gefragt, wieso er dasteht, wie eine "kackende Kröte" Antwort: Das müssen wir nach der neuen Schießausbildung. Scheinbar interpretiert auch noch jeder "Schießausbilder" das anders.

Welche theoretischen Möglichkeiten siehst du denn noch? Und was hindert uns, diese "theoretischen Möglichkeiten" auch einmal praktisch zu versuchen? Die Angst davor, unangenehme aufzufallen?

Also nix - nada, keine

Welche schweben dir da so vor?

Noch mehr "Sondermüll"?

Irgendwann müßte sich das doch mal rumgesprochen haben

Und du glaubst, daß sie den veröffentlichen?

Die könnte man notfalls auch umfahren