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  1. Die amerikanische Gesellschaft verliert Vertrauen in ihre Institutionen und weiß nicht, wie sie der Gewalt im Land Herr werden soll. Donald Trump nutzt diese Unsicherheit aus, indem er – um ein Bild aus alten Western zu benutzen - die Wagenburg bewaffneter Siedler schließen will. Von FOCUS-Online-Experte Thomas Jäger Zum vollständigen Artikel gehen
  2. Nach den Siegen von Franziska Hildebrand (Sprint) und Laura Dahlmeier (Verfolgung) greifen die deutschen Damen nach dem nächsten Erfolg beim Biathlon-Weltcup in Hochfilzen. Für das Staffelrennen aber schont Bundestrainer Hönig zwei wichtige Läuferinnen - das Rennen im Live-Ticker. Zum vollständigen Artikel gehen
  3. Schon wieder haben Räuber einen Geldtransporter angegriffen: Nachdem Unbekannte in den vergangenen Wochen zweimal in Berlin zugeschlagen hatten, passierte es nun in Dortmund. Und die Täter waren schwer bewaffnet.Zum vollständigen Artikel gehen
  4. Die Schweizer Polizei hat nach Anhebung der Alarmstufe zwei Syrer festgenommen. In ihrem Kofferraum wurden Spuren von Sprengstoff gefunden. Die Suche nach den mutmaßlichen Terroristen geht weiter. Zum vollständigen Artikel gehen
  5. Simon Schempp zeigt in Hochfilzen erneut eine starke Leistung und muss sich auf der letzten Runde nur dem Weltcup-Führenden Martin Fourcade geschlagen geben. Birnbacher läuft von Platz 21 auf neun vor. Zum vollständigen Artikel gehen
  6. Terror in Europa: Nach den grausamen Tagen von Paris und den Festnahmen in Brüssel verlagert sich das Augenmerk nun auf die Schweiz. Verfolgen Sie die Entwicklung im News-Ticker von FOCUS Online. Zum vollständigen Artikel gehen
  7. Mehr als vier Wochen nach dem abgesagten Länderspiel in Hannover wegen Terroralarms haben Spezialkräfte der Polizei nun die Wohnung eines jungen Mannes in Misburg durchsucht. Er soll im Verdacht stehen, einen Anschlag auf das Länderspiel geplant zu haben. Zum vollständigen Artikel gehen
  8. Großartiger Auftritt der deutschen Damen beim Biathlon-Weltcup in Hochfilzen. Beim 7,5-Kilometer-Sprint dominiert Franziska Hildebrand und gewinnt vor Maren Hammerschmidt und Miriam Gössner - alle Infos im Ticker. Zum vollständigen Artikel gehen
  9. Im Zusammenhang mit den Terroranschlägen von Paris ist ein mutmaßlicher Islamist aus Deutschland zur Fahndung ausgeschrieben. Es handelt sich um Hüseyin D. aus Dinslaken. Zum vollständigen Artikel gehen
  10. Spaß muss sein BEWUSSTscout - Wege zu Deinem neuen BEWUSSTsein Ein Polizist wollte gestern meinen Bauernhof nach illegalen Pflanzen durchsuchen. Ich sagte ihm dass er das ruhig machen kann, nur soll er den Anbau am Stall noch nicht betreten. Er holte ein bedrucktes Blatt Papier aus der Tasche und meinte giftig: “Sehen sie diesen Durchsuchungsbefehl? Damit kann ich JEDEN, und wenn ich JEDEN sage meine ich auch JEDEN verfickten Anbau durchsuchen, und zwar sooft ich will. Haben die das verstanden?” Na dann, Ich entschuldigte mich bei ihm, ließ ihn machen und ging weiter meiner Arbeit nach. Nach 5 Minuten sah ich ihn dann auch schon rennen, als der Stier, vor dem ich ihn warnen wollte, hinter ihm her war und ihn auch gleich eingeholt hatte. Ich ließ alles stehen und liegen, zündete eine Zigarette und brüllte ihm zu: “DEN DURCHSUCHUNGSBEFEHL, ZEIGEN SIE IHM DEN verfickten DURCHSUCHUNGSBEFEEEEEHL!” Ursprünglichen Post anzeigen Quelle
  11. Wegen des abgesagten Fußballländerspiels in Hannover wird gegen einen jungen Mann ermittelt. Dieser war an besagtem Abend offenbar als Ordner auf dem Stadiongelände - und nahm dort ein verdächtiges Video auf. Zum vollständigen Artikel gehen
  12. Ron Siderius bei ROMB Während in Brüssel drastische Verschärfungen der Waffengesetze für alle EU-Länder diskutiert werden, geht die polnische Waffenlobby entschieden in die entgegengesetzte Richtung. Am 5. Dezember 2015 fand eine ROMB Convention in Warschau statt. Es war die erste derartige Veranstaltung in Polen seit 1945 und mir (Anm. d. Red.: Ron Siderius) wurde die Ehre zuteil die German Rifle Association vor Ort zu repräsentieren. ROMB ist eine Abkürzung für Ruch Obywatelski Milosników Broni (dt. Bürgerbewegung der Waffenfreunde). Diese Interessenvertretung der polnischen Waffenbesitzer entstand im Jahr 2011 kurz nach der Liberalisierung des Waffengesetzes. Die damals wesentlichste Änderung betraf die Art, wie Waffenerlaubnisse von den Behörden zu erteilen sind. Vor der Gesetzesänderung durften die Polizeikommandanten auf der Ebene der Verwaltungsbezirke quasi willkürlich entscheiden, wer eine Erlaubnis zum Waffenerwerb bekam und wer nicht. In dem neuen Waffengesetz wurden feste Kriterien aufgestellt, bei deren Erfüllung die Erlaubnisse erteilt werden müssen. Dazu gehören Gründe wie z. B. Schießsport, Jagd, Sammelleidenschaft oder Selbstschutz. Weiter müssen die Anwärter nachweisen, dass sie zuverlässig, sachkündig und Mitglied in einem Schießsport- oder Jagdverband sind. Darüber hinaus muss jeder Anwärter standardmäßig eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) über sich ergehen lassen, um eine Waffenbesitzkarte zu bekommen. Erlaubnisse Waffen zu führen (Waffenschein) werden gegenwärtig ähnlich restriktiv gehandhabt wie in Deutschland. Da aber in den Amtsstuben der Polizei häufig noch der alte kommunistische Mief sitzt, haben die Behörden weiter diskretionär entschieden, was jedoch gesetzeswidrig war. Dieser Praxis stellte sich ROMB vor den Verwaltungsgerichten entgegen und gewann gegen die Polizeiorgane. Seit diesem Zeitpunkt genießt ROMB eine hohe Reputation bei den Waffenbesitzern. Das von dem ROMB-Ratsleiter, Jaroslaw Lewandowski vorgestellte Hauptthema der Convention war der Gesetzesentwurf einer weiteren Liberalisierung des Waffengesetzes in Polen. Danach soll nicht mehr die Polizeikommandanten, sondern die allgemeine Administration auf Stadt- oder Bezirksebene die Erlaubnisse für den Waffenerwerb erteilen. Durch diesen Schritt soll verhindert werden, dass die Polizei als ein Richter in der eigenen Sacher fungiert und weiter nach Gutdünken entscheidet. Die Polizei soll lediglich Informationen zur Verfügung stellen, ob die Anwärter zuverlässig sind. Darüber hinaus werden in dem Gesetzesentwurf die Gründe für den Waffenerwerb erweitert. Dazu gehören: Jagd Schießsport Mitgliedschaft in paramilitärischen Organisationen Sammeln von Waffen Selbstschutz in den eigenen Wohn- und Geschäftsräumen Teilnahme an Reenactment-Veranstaltungen Selbstschutz außerhalb der eigenen Wohn- und Geschäftsräume Perfektionierung der berufsbedingten Schießfertigkeiten für Soldaten, Polizisten und sonstiges Sicherheitspersonal Durchführung und Leitung von Schießschulungen Benutzung von Waffen für Signalzwecke Bemerkenswert in diesem Zusammenhang sind die geplanten Waffenerlaubnisse für die Zwecke des Selbstschutzes in den eigenen Wohn- und Geschäftsräumen, sowie auch außerhalb dieser. Nach dem neuen Gesetzesentwurf soll kein Nachweis einer überdurchschnittlichen Gefährdung mehr notwendig sein. Stattdessen sollen die Anwärter nur ausreichende Schießfertigkeiten unter Beweis stellen. Dazu dient eine Übung mit zwei Mannscheiben, auf die aus der Deckung zehn Schüsse aus einer Kurzwaffe innerhalb von 30 Sekunden auf die Entfernung von sieben bis zehn Metern abgegeben werden müssen. Alle zehn Schüsse müssen die Zielscheiben treffen. Wer sich keine Fehlschüsse bei dieser Prüfung leistet, der soll einen Waffenschein bekommen und seine Waffe in der Öffentlichkeit führen dürfen. Durch diese Maßnahme soll sichergestellt werden, dass der Waffenträger in einer Notwehrsituation auch die Ziele verlässlich trifft, auf die er zielt und unbeteiligte Personen nicht geschädigt werden. Die ROMB Convention war kein einfaches Meeting von Sportschützen, Jägern oder Waffensammlern, die sich gemütlich beim Bierchen für ihr Hobby einsetzen wollen. Es war vielmehr eine Veranstaltung, die den privaten Waffenbesitz zu einer Sache von nationaler Bedeutung erhob. Viele Anwesenden sind ehemalige Berufssoldaten, arbeiten heute teilweise immer noch aktiv im bewaffneten Sicherheitsdienst und schützen z. B. Handelsschiffe vor Piratenangriffen. Einige Waffenhändler waren ebenfalls anwesend. Das ist eine Klientel mit einer pragmatischen Mentalität. Besonders die neuesten Entwicklungen wie die Krise in der Ukraine oder der islamistische Terrorismus und die Flüchtlingskrise im Westen erinnern die Polen an ihre geopolitische Lage. Polen befindet sich zwischen den russischen und westeuropäischen Interessen, die schon öfter in der Geschichte zum großen Problem für dieses Land wurden. Heute gibt es in Polen ca. 200.000 registrierte Schusswaffenbesitzer. Das ist für ein Land mit 38 Millionen Einwohnern nicht viel. Andzej Turczyn Der ROMB-Vorstand, Andzej Turczyn referierte darüber, wie die kommunistische Regierung nach der Machtübernahme in 1945 alle Bürger zuerst entwaffnete. Für den illegalen Waffenbesitz drohten laut des Dekrets aus dem Jahr 1946 langjährige Haftstrafen oder sogar die Todesstrafe, die in vielen Fällen tatsächlich ausgeführt wurde. Die meisten heutigen Waffenbesitzer in Polen sind also Neuzugänge. Das hat jedoch den Vorteil, dass sie im Durchschnitt jünger und politisch agiler sind als ihre westlichen Counterparts aus dem Bereich der Traditionsschützen. Vor diesem Hintergrund ist auch verständlich, dass der Oberst, Krzyscztof Gaj den Aufbau einer Nationalgarde forderte, die neben der Berufsarmee die Heimatverteidigung verstärken soll. Schon heute sind über 40.000 junge Polen Mitglied in verschiedenen paramilitärischen Organisationen. Am Wochenende ziehen sie sich Felduniformen an und üben im Gelände die Landesverteidigung. In den meisten Fällen sind es Schüler der gymnasialen Oberstufe und Studenten. Jetzt wird vom Verteidigungsministerium vorgeschlagen diese privaten Organisationen als eine Nationalgarde zu professionalisieren. Damit wäre auch der Umgang mit Waffen für viele junge Polen gesichert. Anwesend waren ebenfalls einige Mitglieder des Parlaments, die dem neuen Gesetzesentwurf durchaus positiv gegenüber stehen. Sie traten auf der ROMB-Convention nicht als Privatpersonen auf, sondern wurden mit dem Einverständnis ihrer parlamentarischen Clubs dorthin geschickt. Nach den neuesten Parlamentswahlen im Herbst 2015 wurden alle postkommunistischen Parteien abgewählt. Im jetzigen Parlament sind lediglich zwei politische Richtungen übrig geblieben, wirtschaftsliberal und nationalkonservativ. Das weckt natürlich nicht ganz unbegründete Hoffnungen auf die Annahme des Gesetzesentwurfs im Parlament. Interessant war auch die Kritik an diesem Gesetzesentwurf. Einem in Polen sehr bekannten Reisereporter, Wojciech Cejrowski, ging der Entwurf der Liberalisierung des Waffengesetzes nicht weit genug. Der zeitweise in den USA lebende Reporter propagierte explizit ein Recht der Bürger Waffen zu besitzen und zu tragen und forderte für Polen ein Waffengesetz wie in Arizona. Dieser Vorschlag wurde mehrheitlich von dem ROMB-Vorstand als zumindest im Moment politisch nicht durchsetzbar eingestuft. Ein zweites großes Thema der Convention war natürlich der Vorschlag der Europäischen Kommission zur Verschärfung der EU-Richtlinie bezüglich der Kontrolle des Erwerbs und des Besitzes von Waffen. Dieser Vorstoß wurde unisono als ein Versuch einer stufenweisen Entwaffnung aller Europäer gewertet. Alle Teilnehmer lehnten diesen Vorschlag angesichts des aufkommenden Gefahren in Europa vollkommen ab. Gefordert wurde genau das Gegenteil, ein erleichterter Zugang der Europäer zu Schusswaffen für die Zwecke des Selbstschutzes. In diesem Zusammenhang hatte es schon eine Signalwirkung, als die Veranstalter die EU-Flagge aus dem Eingangsbereich kurzerhand entfernten und in die hinterste Ecke stellten, wo sie keiner anschauen musste. Sichtbar war für die Gäste neben dem ROMB-Banner nur die polnische Nationalflagge. Da nahmen sich die Veranstalter wohl ein Beispiel an der neuen Ministerpräsidentin, Beata Szydlo, die bei ihrer ersten Pressekonferenz nach den Wahlen die blauen EU-Flaggen aus dem Hintergrund ebenfalls entfernen ließ. Wenn man etwas über den Tellerrand schaut, dann merkt man, dass die EU in Polen mittlerweile viel von ihrer Attraktivität verloren hat. Milliardensubventionen hin oder her. Die EU wird zunehmend als eine Bedrohung für die Freiheit und Unabhängigkeit angesehen. In Polen wird man kaum eine politische Rede hören, in der nicht vom unabhängigen Polen gesprochen wird. Unabhängigkeit ist in diesem Land ein historisch wichtiges Thema. Vor dem Hintergrund des Mikromanagements und der Regulierungswut der Europäischen Kommission wirkt der wachsende Abstand Polens zu der EU ganz natürlich. Auch die Rolle von Firearms United wurde erklärt. Die Werbung für die Petition gegen die EU-weite Verschärfung des Waffengesetzes und die Aufrufe an alle Waffenbesitzer die Politiker schriftlich, telefonisch oder persönlich diesbezüglich zu kontaktieren, ist die erste Feuerprobe dieser Organisation. In den letzten Tagen kamen neue Länder hinzu: Finnland, Österreich, Schweden, Frankreich, Kroatien und die USA. Einige ROMB-Mitglieder kennen mittlerweile die Arbeit von Katja Triebel. Sie baten mich ihr ihre höchste Anerkennung für die vielen Analysen und Dossiers auszudrücken, die sie ununterbrochen anfertigt. Diese Dokumente helfen auch immens als Argumentation in Gesprächen mit wenig informierten Politikern. Dariusz Dura, der Initiator von Firearms United kündigte eine Registrierung dieser Organisation als ein Verein an. Nur so kann Firearms United offiziell auftreten und vor allem legal finanziert werden. Eine ausreichende Finanzierung wird jedenfalls notwendig sein, wenn wir mit den internationalen Waffenprohibitionisten kämpfen und gewinnen wollen. In meiner anschließenden Rede zitierte ich den ehemaligen Präsidenten der NRA, Harlon Carter, der in 1981 in Denver sagte: „There must be millions like you. We must trip our enemies and help our friends in the political arena. We must build Firearms United (orig. the NRA) into such a strong force, no politician in Europe (orig. in America) will dare intrude on our rights.” Es wäre keine polnische Veranstaltung der Konservativen, wenn nicht auch ein Geistlicher gesprochen hätte. Der protestantische Pastor und Herausgeber der Zeitschrift Idz pod Prad (dt. Geh gegen den Strom), Pawel Chojecki vertrat die Meinung, dass Christen in den heutigen Zeiten nicht nur fromm, sondern auch wehrhaft sein müssen. Pastor Chojecki besitzt selber einige Waffen und propagiert den legalen Waffenbesitz als eine wichtige patriotische Tugend. In seinem Vortrag bezog er sich auf den Videoclip der National Rifle Association (NRA), „Moms Like Me“ mit Dana Loesch, in dem auch christliche Symbole genutzt werden, um die Botschaft zu verstärken, dass Waffen in den Händen von guten und verantwortungsvollen Menschen gesellschaftlich wünschenswert sind. Darüber hinaus erinnerte Pastor Chojecki, dass der Waffenbesitz immer mit einer hohen moralischen Verantwortung verbunden ist. Andrzej Zdzitowiecki thematisierte in seinem Vortrag die Tatsache, dass in dem medialen Diskurs über Waffen immer nur einseitig die sozialen Kosten des Waffenbesitzes betont werden. Das berühmteste Beispiel sind die vielzitierten 30.000 Schusswaffentoten jährlich in den USA. Selten erwähnen die Mainstreammedien jedoch, dass 2/3 davon Selbstmörder sind, bei denen es auf das Tatmittel nicht ankommt. Den größten Teil von dem Rest machen Tötungsdelikte im Verbrechermilieu, das sich sowieso an keine Gesetze hält, inklusive der strengsten Waffengesetze. Zu diesen 30.000 Schusswaffentoten zählen die Waffengegner ebenfalls diejenigen Verbrecher, die von der Polizei erschossen werden. Nur selten sprechen die Mainstreammedien jedoch von dem sozialen Nutzen des Waffenbesitzes. Waffen retten auch Leben. In den USA wehren sich jährlich bis zu 2,6 Millionen potentielle Verbrechensopfern erfolgreich mit Schusswaffen. Waffen helfen die öffentliche Ordnung zu halten, sie dienen der Verteidigung ganzer Länder und Nationen. Nicht zuletzt ist die Waffenindustrie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und sichert Arbeitsplätze. Insgesamt ist es heute so, dass sich die Waffenbesitzer selber in die Defensive bringen, indem sie versuchen auf die diversen Anschuldigungen der Waffengegner lediglich zu reagieren. Andrzej Zdzitowiecki fordert in die Offensive überzugehen. Es ist Zeit damit anzufangen die sozialen Vorteile des legalen Waffenbesitzes in den Vordergrund zu stellen. In einem Nebensaal wurde eine kleine Waffenausstellung aufgebaut. Der Waffenhersteller RADOM stellte das neuste Sturmgewehr MSBS vor. Diese Waffe ist modular konstruiert und kann unterschiedlich konfiguriert werden. Die Waffe sieht sehr attraktiv und solide aus, ist aber momentan nur in der vollautomatischen Ausführung für das Militär und die Sicherheitskräfte erhältlich. Zivile halbautomatische Modelle sollen zukünftig auch lieferbar sein. Alte VIS35, Quelle: WikiPedia RADOM stellte ebenfalls den Nachbau der legendären Pistole VIS 35 vor. Es wurden bis jetzt probeweise nur 50 Stück hergestellt. Wenn RADOM eine Nachfrage nach mindestens 5.000 Stück feststellt, dann ist eine Produktionsaufnahme dieser historisch interessanten Waffe nicht ausgeschlossen. Die VIS 35 gilt in Polen als eine Kultwaffe. Andere Waffenhändler haben ebenfalls ihre Produkte aus dem Bereich Schießsport, Gas- und Schreckschusswaffen sowie auch Air-Softwaffen vorgestellt. Eine Rarität ist der Mercedes Sprinter eines ROMB-Mitglieds, der vollständig mit ROMB-Motiven beklebt wurde. Da stehen Parolen drauf wie „Waffen retten Leben“ oder „Einen bösen Menschen mit einer Waffe kann nur ein guter Mensch mit einer Waffe stoppen“. Das ist eine fahrende Werbung für den Waffenbesitz. Insgesamt kann man sagen, dass sich ROMB in den letzten vier Jahren zu einer sehr professionellen Organisation entwickelte, die mutig, entschlossen und planmäßig vorgeht. Sie verstehen den Waffenbesitz nicht nur als ein schönes Hobby, sondern als einen wichtigen Faktor bei der Landesverteidigung, sowie beim individuellen Selbstschutz. Das Ziel der geplanten Liberalisierung des Waffengesetzes ist, so vielen gesetzestreuen Polen wie möglich den Waffenbesitz zu ermöglichen. Mit einer so gewachsenen Basis kann anschließend der Abbau von weiteren Schranken des Waffenerwerbs politisch durchgesetzt werden. Wenn also eine starke europäische Waffenlobbyorganisation aufgestellt werden soll, die sich für das Recht der gesetzestreuen Bürger einsetzt Waffen zu besitzen und zu tragen, dann ist Osteuropa insgesamt ein guter Startpunkt. Dort gibt es Menschen, die den unbedingten Willen und Überzeugung haben so etwas auf die Beine zu stellen. ROMB-Mitglied und Referent, Andzej Zdzitowiecki, sagte mir in einem Gespräch: „Vielleicht wird die neue EU-Richtlinie für die europäischen Waffenbesitzer eine Art Pearl Harbour sein. Am Anfang wird es ein Schock, aber es wird uns hoffentlich auch eine starke Motivation sein für unsere Sache zu kämpfen.“ Dieser Artikel wurde bisher 114x gelesen. Weiterlesen
  13. All4Shooters hat einen kleines Update über den Verlauf des Protests veröffentlicht. Ein schöne Zusammenfassung der Ereignisse samt bereits von uns veröffentlichter Tipps zum Protest. Sagt NEIN zum #EUgunban! Unterzeichnet hier: www.gunban.eu Artikel bei all4shooters: https://www.all4shooters.com/de/Shooting/Waffenkultur/EU-Kommission-Waffenverbot-Petition-kleiner-Sieg/ Dieser Artikel wurde bisher 31x gelesen. Weiterlesen
  14. Da wir auf unserer Facebook Seite ständig Statements von FDP, AfD, Alde und CDU veröffentlichen, möchten wir euch die folgende E-Mail nicht vorenthalten und auf ein Highlight hinweisen: Wir möchten Sie dabei aber bitten uns keine vorgefertigten Statements von Interessenvertretern zuzusenden. Deshalb senden wir Ihnen auf ihre persönlich verfassten Email, vorgefertigte Statements unserer Partei. Dr. Dietmar Köster – MEP der SPD Na dann… schönes Wochende! http://ec.europa.eu/dgs/home-affairs/e-library/documents/basic-documents/docs/eu_agenda_on_security_de.pdf Dieser Artikel wurde bisher 37x gelesen. Weiterlesen
  15. Wer noch eine Taschenlampe sucht – ist ja bald Weihnachten – dem empfehlen wir die Fenix UC30. Die gibt es nämlich jetzt mit GRA Branding und wer die Lampe so bestellt, der spendet automatisch 15,- € an die GRA, was wir natürlich begrüßen würden. Alles weitere im Video von Marc. Hier gibt’s die Lampe… bitte unbedingt im Bestellformular noch auswählen, wo das Logo der German Rifle Association angebracht werden soll: http://shop.fenix.de/product_info.php?products_id=9897 Dieser Artikel wurde bisher 10x gelesen. Weiterlesen
  16. Neues vom Prozess gegen den Sportschützen Bassam A. – unter dem Artikel findet sich ein lesenswerter Kommentar, den wir euch zur Diskussion stellen wollen: In was für einem Land leben wir eigentlich? Wenn in Bayern 4 Polizisten einen betrunkenen jungen Mann mit einem Messer, durch mehr als 20 Schüsse töten, dann stellt die Staatsanwaltschaft noch am Nachmittag desselben Tages fest, dass es sich um einen Fall verhältnismäßiger Notwehr gehandelt habe. Wenn in Berlin ein Polizist, einen sichtbar unbewaffneten Mann, der bis auf die Unterhose nackt in einem Brunnen steht und wirres Zeug redet, durch einen Schuss aus 3 m in die Brust tötet, nur weil sich der Mann auf ihn zubewegt und ihn so „in die Enge getrieben habe“, dann ist das ebenfalls Notwehr. Wenn ein Bürger sich dagegen nachts 4 Einbrechern gegenübersieht, dann ist bewaffnete Gegenwehr plötzlich verwerflich. Dann wird der Verbrecher zum Opfer stilisiert. Dann werden in den Medien die Tränen und das Leid der Mutter zum großen Thema. Ich kann die Trauer der Mutter durchaus verstehen und akzeptiere, dass es für sie ein großer Verlust ist, für den sie auch mein Mitgefühl hat. Ich gestehe ihr auch zu nicht gewusst zu haben, weshalb ihr Sohn, als offensichtlicher Teil einer moldavischen Bande, nach Deutschland kam. Ich mache sie nicht für die Taten ihres Sohnes verantwortlich. Ich bin nicht Herr Grafe, der, als professioneller Racheengel der Hinterbliebenen von Winnenden, alle Sportschützen dieses Landes für die Taten eines Einzelnen verantwortlich machen will. Auch ich will keine Verhältnisse wie in den USA. Auch wenn dort nicht jeder erschossen wird, nur weil er über ein Grundstück läuft. Dies ist nur eine der vielen, von Herrn Grafe für seinen Rachefeldzug mutwillig verdrehten, Tatsachen. Ich sehe aber, dass das „Opfer“ zu den reisenden Banden gehört hat, die nach Deutschland kommen um Straftaten zu begehen. Die genau wissen, dass dies in Deutschland praktisch gefahrlos möglich ist. Die Polizei kommt in der Regel zu spät und falls man doch geschnappt wird, sind die Konsequenzen meist gering. Wenn ein Strafrechtsexperte – wie in Ihrem Stream – ernsthaft fordert, man müsse zunächst prüfen, ob man den Angriff nicht durch andere Mittel wie z.B. Flucht abwehren kann, dann ist dies eine unglaubliche Rechtsauffassung. Erst wenn auf mich geschossen wird, darf ich als Bürger zurückschießen (vergl. oben, die Polizei). Mit anderen Worten ich muss mich erst zum Opfer machen lassen um entscheiden zu können, wie ich mich verteidigen darf. Wo andere westliche Industrieländer es als völlig legitim ansehen, den Bürgern zur Abwehr von Straftaten gegen sich selbst oder andere einen gewissen Ermessensspielraum zu gewähren, rückt unser Staat Selbstverteidigung an den Rand der Kriminalität und Selbstjustiz. Der selbe Staat der an anderer Stelle Zivilcourage einfordert und ein Gewaltmonopol in Anspruch nimmt, für das er im Gegenzug keinen adäquaten Schutz seiner Bürger gewähren kann oder will. Aus meiner Sicht leben wir mittlerweile in einem Staat, in dem sich ein akademisches Rechtssystem etabliert hat, das sich allein dem Rechtspositivismus verpflichtet fühlt. Verbunden mit einem medialen und gesellschaftlichen Aufarbeitungs- und Rechtfertigungssystem, das nach allen Möglichkeiten sucht, Taten zu erklären und zu relativieren. Hätte der 18-jährige für seinen Einbruch vor einen Richter gestellt werden können, so wären sein Alter, seine familiären Umstände und seine Herkunft so lange hervorgehoben und dargelegt worden, bis die eigentliche Tat in den Hintergrund rückt. Einbruch sozusagen als verhältnismäßige Selbstverteidigung gegen soziale Benachteiligung. Ein Bürger der sich verteidigt, der nicht zum Opfer werden will, der am Ende gar sein Hab und Gut verteidigen will, ist ein Störfaktor in diesem System, der eliminiert werden muss. Vor unserem Gesetz mögen vielleicht alle gleich sein, auch wenn ich dies bezweifle. Aber unser Justizsystem und seine Vertreter, verstehen sich schon lange nicht mehr als Gleiche unter Gleichen. http://www.welt.de/vermischtes/article149758903/In-Combat-Haltung-zielte-er-auf-den-18-Jaehrigen.html Dieser Artikel wurde bisher 39x gelesen. Weiterlesen
  17. Dem stimmen wir uneingeschränkt zu – und bezieht sich nicht nur auf Schusswaffenbesitz, sondern auf das Thema Freiheitsrecht allgemein: „Jeder freiheitsliebende Bürger sollte sich Versuchen der Politik, seine Rechte einzuschränken, entschieden widersetzen. Gerade bei solchen heimtückischen Attentaten auf die Freiheit im Kielwasser von Attentaten auf Menschen ist Eile geboten, und es bedarf der deutlichen Stimme zahlreicher Menschen, um die Feinde der Freiheit in ihre Grenzen zu weisen.“ http://www.misesde.org/?p=11481 Dieser Artikel wurde bisher 13x gelesen. Weiterlesen
  18. Deutschland ist immer noch führend bei der Petition. Das haben wir auch der Unterstützung ALLER deutschen Verbände zu verdanken. DJV, VDB, DSB, BDS, BDMP, FWR und JSM stehen hinter der Petition und die ersten fünf haben diese auch aktiv beworben. Aus dem gleichen Grund holen die Tschechen gerade auf. Unser Partner bei Firearms United LEX ist das „tschechische FWR“ und deren PR geht gerade auf: Obwohl die Tschechen nur 800.000 registrierte Waffen haben und Italien mehr als 8 Millionen, gibt es 60% Unterzeichner mehr aus Tschechien. Wären wir ebenso rege wie die Tschechen, dann hätten wir 130.000 Mitzeichner. Also los, da muss noch mehr gehen hier im Land. Tragt die Petition in eure Vereine! Traut euch das anzusprechen, es ist wichtig! https://www.facebook.com/GunbanEU/photos/a.1029375283750518.1073741828.1028025690552144/1038288102859236/?type=3 Dieser Artikel wurde bisher 17x gelesen. Weiterlesen
  19. Stellungnahme der FDP Brandenburg: Sportschützen und Jäger sind keine Terroristen! Zur von der EU geplanten Verschärfung des Waffenrechts erklären die Präsidiumsmitglieder der Freien Demokraten in Brandenburg, Jacqueline Krüger und Hans-Peter Goetz: Mitunter schaut man staunend nach Brüssel und fragt sich, wie weit sich die dortigen Bürokraten bereits von der Realität entfernt haben. Postwendend nach den hinterhältigen Terroranschlägen in Paris und an anderen Orten brachte die EU wieder einmal Verschärfungen des Waffenrechtes auf den Tisch. Als würde sich irgendein Terrorist davon abschrecken lassen, dass ein Brüsseler Beamter ihm das Tragen von Waffen oder Sprengstoffwesten verbietet. Statt sich mit den wirklich wichtigen Themen zu befassen, etwa damit, wie Europa die gewaltigen Anforderungen aus dem Zustrom von Millionen Menschen gemeinsam bewältigt und damit auch Terrorismus den Nährboden entzieht, sollen Sportschützen und Jäger zusätzlich gegängelt, mit weiterer Bürokratie überzogen und letztlich das Recht zum Waffenbesitz weiter eingeschränkt werden. Tatsächlich hat Deutschland bereits jetzt ein strenges Waffenrecht. Sportschützen, Jäger und auch Sammler unterliegen vielfältigen Auflagen und Kontrollen. Den Terroristen sind Vorschriften aus Brüssel egal. Uns nicht. Sportschützen und Jäger sind keine Terroristen! So langsam kommt Hoffnung auf. Danke an alle, die sich an die Abgeordneten gewandt haben. Und bleibt bitte am Ball. http://partei.fdp-brandenburg.de/Nach-den-Gluehlampen-die-Waffen/12209c20582i1p191/index.html Dieser Artikel wurde bisher 12x gelesen. Weiterlesen
  20. Von Bernd Lucke (MEP AfD/ALFA): Die jüngsten Terroranschläge in Paris, die auf das Konto radikalisierter IS-Anhänger gehen, dürfen nicht dazu führen, dass unsere Freiheit beschnitten und die Eigenverantwortung des Einzelnen durch eine Bevormundung seitens des Staates oder der EU ersetzt wird. Aus diesem Grund spreche ich mich entschieden gegen eine Verschärfung des Waffenrechtes aus. Eine solche Verschärfung würde zu einer Kriminalisierung legaler Waffenbesitzer führen und sie unter Generalverdacht stellen. Terroristen beschaffen sich jedoch ihre Waffen in aller Regel auf anderen Wegen als unbescholtene Bürger. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Änderungen nicht umgesetzt werden. #ALFA https://www.facebook.com/BerndLuckeMdEP/photos/a.765899106766679.1073741828.751083248248265/1014331778590076/?type=3 Dieser Artikel wurde bisher 14x gelesen. Weiterlesen
  21. Es gibt eine deutsche Petition gegen die EU-Richtlinie, bei der man beim Zeichnen gleich noch 10 Politiker unterrichten kann. Die Plattform gehört zur „Zivilen Koalition“, dem Netzwerk von Beatrix von Storch, welche die AfD im Europa-Parlament vertritt. Sie ist kein Ableger der AfD, sondern außerparteilich, aber natürlich (wie viele Stiftungen) parteinah. Wir geben euch diese Info, damit Ihr vor dem Unterzeichnen wisst, was Sache ist. http://www.abgeordneten-check.de/kampagnen/keine-verschaerfung-des-waffenrechts/startseite/ Dieser Artikel wurde bisher 14x gelesen. Weiterlesen
  22. Einen etwas seltsamen Bericht, schrieb der Cicero über die Petition gegen die Pläne der EU Kommission, den BDMP, FWR, FvLW und prolegal. Manches stimmt, vieles nicht. Ein leicht aufgeregter Artikel, der sich über die „Waffenbrüder“ (wo bleiben die Schwestern?) empört, der zudem inhaltliche Fehler enthält und schlecht strukturiert ist. Es wird auch wieder die Mitgliedschaft des BDMP in der NRA als Schießsportverband, mit den politischen Aktivitäten der NRA über die NRA-ILA vermischt. Wann lernen deutsche Redakteure endlich, das es einen Unterschied zwischen NRA und NRA-ILA gibt? Wer sich mal wunder will: http://www.cicero.de/berliner-republik/eu-plant-verschaerfung-des-waffenrechts-waffenbrueder-wehren-sich/60218 Dieser Artikel wurde bisher 1x gelesen. Weiterlesen
  23. Die Zahl der Waffenbesitzer hat in den vergangenen fünf Jahren in der Schweiz deutlich zugenommen. Und es werden jedes Jahr mehr: Gerade in urbanen Zentren steigt die Anzahl der Gesuche für einen Waffenerwerbsschein überproportional. Auch in Deutschland ist die Anzahl der Waffen und Waffenbesitzer letztes Jahr nach längerer Zeit erstmalig wieder gestiegen. Es scheint ein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis bei der Bevölkerung zu existieren. http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Schweizer-decken-sich-mit-Waffen-ein-24964506 Dieser Artikel wurde bisher 2x gelesen. Weiterlesen
  24. Bevor die Europäische Kommission sich um legalen Internethandel mit Schusswaffen und Zubehör sorgt, sollte sie vielleicht lieber ihren Außenhandel kontrollieren und nachschauen, wo denn die gelieferten Waffen bleiben. Nach Angaben von Amnesty kämpfen die Dschihadisten in Syrien und im Irak mit Waffen aus mindestens 25 verschiedenen Staaten, darunter alle fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats. Sturmgewehre etwa seien aus Belgien, China, Deutschland und den USA im Einsatz. Als Konsequenz aus der Entwicklung forderte die Organisation unter anderem schärfere Kontrollen von Waffen im Irak. http://www.tageblatt.lu/nachrichten/ausland/story/Mit-Waffen-aus-25-Landern-29980595 Dieser Artikel wurde bisher 2x gelesen. Weiterlesen
  25. Der Gesetzesentwurf der EU Kommission, der viele nicht nachvollziehbare Einschränkungen für 15 Millionen Waffenbesitzer und potentiell 250 Millionen Besitzer von Schreckschusswaffen in der EU beinhaltet, ist jetzt in fast allen Sprachen publiziert worden (außer Finnisch). Bitte folgt dem Link, wenn ihr euch den Gesetzesentwurf durchlesen wollt: http://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/?qid=1449398299113&uri=CONSIL%3AST_14422_2015_INIT Dieser Artikel wurde bisher 0x gelesen. Weiterlesen
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