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  1. Uns erreichte dieser Community-Beitrag eines der Redaktion bekannten Autors, den wir gerne veröffentlichen. Vor über einer Woche ereignete sich die schreckliche Tat von Hamburg. Für mich als langjähriger Kontroll- und Streifenbeamter, jetziger Ermittlungsbeamter, verbat sich mir bisher eine Bewertung der Tat, es fehlten einfach zu viele relevante Informationen. Inzwischen lässt sich jedoch, auch aus „offenen“ Quellen, ein verhältnismäßig genauer Ablauf der Tatvorbereitung sowie der Tat rekonstruieren. Erst jetzt kann man auch langsam, aber sicher, entsprechende Schlüsse aus dem Motiv, der Tatvorbereitung und der Tatausführung schließen. Vorab: Meinen Respekt und meinen Dank an die eingesetzten Einsatzkräfte! Vor „eineinhalb Jahren“, also ungefähr im September 2021 verließ der Täter die Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas. Am 6. Dezember 2022 erhielt der Täter seine Waffenbesitzkarte von der für ihn zuständigen Waffenbehörde. Die Tatwaffe wurde am 12.12.2022 von dem Täter erworben. Auflagen für den legalen Besitz als „Sportschütze“* Hierzu musste der Täter zuerst ein Bedürfnis als „Sportschütze“* begründen, in dem er zuerst Mitglied in einem Schießsportverein wurde, welcher einem Schießsportverband angehört (§ 14 (2) WaffG). In eben diesem Verein musste der Täter innerhalb von 12 Monaten regelmäßig jeden einzelnen Monat oder 18 unregelmäßige Teilnahmen am Schießsport absolvieren und dies der zuständigen Waffenbehörde belegen (§ 14 (3) WaffG). Eine alleinige Mitgliedschaft ohne regelmäßige Teilnahme am Schießsport ist nicht ausreichend, um ein Bedürfnis zu begründen. Somit dauert alleine die Begründung des Bedürfnisses mindestens 12 Monate. In vielen Schießsportvereinen werden neue Mitglieder erst zu festen Terminen (Monatsende, teilweise auch Quartalsweise) dem übergeordneten Schießsportverband gemeldet, womit erst ab diesem Datum die oben genannte Frist beginnt. Des Weiteren ist es äußerst unwahrscheinlich, dass der Täter sofort am Tag des Austritts aus seiner Glaubensgemeinschaft einem Schießsportverein beitrat. Internetrecherchen zu Vereinen, Kontaktaufnahme mit ebendiesen, Probetraining usw. nehmen ebenfalls etwas Zeit in Anspruch. Auch herrscht in einigen Vereinen zur Zeit ein Aufnahmestop. Somit wurde frühestens im September das Bedürfnis als „Sportschütze“* nach § 14 (2) WaffG sowie die Sachkunde nach § 7 WaffG begründet. Erst zu diesem Zeitpunkt konnte der spätere Täter eine Waffenbesitzkarte beantragen. Auflagen zur Zuverlässigkeit Im Rahmen dieses Antrags wurde nach § 5 WaffG die sog. Zuverlässigkeit geprüft. Hierzu wurden folgende Erkundigungen eingeholt: die unbeschränkte Auskunft aus dem Bundeszentralregisterdie Auskunft aus dem zentralen staatsanwaltschaftlichen Verfahrensregisterdie Stellungnahme der örtlichen Polizeidienststelle, ob Tatsachen bekannt sind, die Bedenken gegen die Zuverlässigkeit begründendie Auskunft der für den Wohnsitz der betroffenen Person zuständigen Verfassungsschutzbehörde Ebenfalls wird die persönliche Eignung nach § 6 WaffG geprüft. Erst nach dieser Prüfung wurde die Waffenbesitzkarte am 06.12.2022 ausgestellt. Dieser ganze Prüfungsprozess nimmt, selbstredend, ebenfalls Zeit in Anspruch. Anonyme Warnung im Januar Schon kurz nach Erteilung der Waffenbesitzkarte, im Januar, wurde der Waffenbörde ein anonymer Hinweis übersandt, in welchem auf den labilen Geisteszustand, sowie die beim späteren Täter vorhandene Wut auf Religionsgemeinschaften hingewiesen wurde. Explizit wurde auf sein Buch, in welchem u.a. Hitler als Werkzeug Christi betrachtet wird, Bezug genommen. In diesem Buch werden des Weiteren sowohl die Covid-19 Pandemie als auch die russische Invasion in der Ukraine als göttliche Strafen betrachtet. Kontrolle im Februar In Folge dieses Hinweises entschloss sich die Waffenbehörde eine Kontrolle der Aufbewahrung der Schusswaffen durchzuführen. Diese erfolgte im Februar des Jahres 2023. Bei dieser Kontrolle wurde eine nicht ordnungsgemäß verwahrte Patrone festgestellt. Dies stellt nach § 13 (2) Nr.2 AWaffV i.V.m § 34 Nr.12 AWaffV mindestens eine Ordnungswidrigkeit, wenn nicht eine Straftat nach § 52 (3) Nr.7a WaffG da. Aufgrund dieses Vorfalls hätte die Zuverlässigkeit nach § 5 (1) Nr.2 b) WaffG entzogen werden können. Dort heißt es: „Die Erforderliche Zuverlässigkeit besitzen Personen nicht, bei denen Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie Waffen oder MUNITION nicht sorgfältig verwahren.“ Eine nicht ordnungsgemäß aufbewahrte Patrone ist hierbei eine solche Tatsache. Hierbei ist jedoch auch das diskrete Vorgehen zur erstmaligen Kontrolle und nicht, wie schon vorgekommen, das unverzügliche stürmen Wohnung durch das MEK positiv hervorzuheben. Keine Aberkennung der Zuverlässigkeit In der Vergangenheit wurde bei ähnlich gelagerten Vorfällen regelmäßig die Zuverlässigkeit aberkannt (VG München AZ M 7 S 17.3929; VG Würzburg W 9 K 19.1133; VG Köln AZ 8 L 2311/22). In diesen Fällen lag ausschließlich der Verstoß gegen das Waffengesetz vor und kein sonstiger Hinweis auf eine mangelnde persönliche Eignung wie im vorliegenden Falle. Gerade in diesem Falle wurde hierbei eine Chance vertan, diese Straftat zu verhindern. Grundsätzlich wäre es also Entzug der Waffen, insbesondere im Hinblick auf den zuvor eingegangenen Hinweis und das von dem Täter veröffentlichte Buch, sowie den Inhalten seiner Internetseite, möglich gewesen; zumindest um den Vorgang genauer prüfen zu können. Auch hätte schon vor Auffinden der Patrone, bei der Internetrecherche das Buch eine Begutachtung der persönlichen Eignung durch einen Psychologen nach § 6 (2) WaffG möglich gemacht. Konkret wird in § 6 (2) WaffG eine Tatsache gefordert, welche die Annahme rechtfertigt, dass eine Person psychisch krank oder debil ist. Insbesondre vor dem Hintergrund der oben aufgeführten Thesen hätte dies vollkommen ausgereicht, um die Waffenbesitzkarte nach § 45 (2) WaffG zu widerrufen. Selbst wenn der Täter hiergegen einen Widerspruch oder sogar eine Anfechtungsklage erhoben hätte, hätte diese keine Aufschiebende Wirkung gehabt (§ 45 (5) WaffG. Der Täter hätte somit unmittelbar keine Erlaubnis zum Besitz der Schusswaffe gehabt. Was kann man nun aus diesem Ablauf folgern? Der Täter bereitete seine Tat akribisch vor.Er hat vorgegeben, „Sportschütze“* zu sein, um an eine legale Waffe zu kommen.Er hätte diese Tat auch ohne legale Schusswaffe ausgeführt.Die Waffenbehörde hätte frühzeitig die Waffenbesitzkarte auf diverse Weisen widerrufen können (mangelnde Zuverlässigkeit, mangelnde Eignung, Straftat oder Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz).Es ist äußerst fraglich, wieso die schon bestehende Gesetzeslage nicht entsprechend durchgesetzt worden ist.Womöglich liegt dies auch an der – allgemein bekannten – massiven Überlastung der sachlich und örtlich zuständigen Behörden (im Fall Hamburg ist dies die Polizei). Was kann man aus diesem Fall somit schließen? Die Tat wäre schon durch das jetzige Waffengesetz zu verhindern gewesen, es liegt also (erneut) ein Vollzugsproblem und kein Gesetzesproblem vor. Lobend hervorzuheben ist jedoch erneut die schnelle Reaktion der Hamburger Polizei und vor allem die Einrichtung der USE. * Anmerkung der Redaktion: Um legal in Deutschland an eine Waffe zu kommen, muss man das Bedürfnis „Jäger“ oder „Sportschütze“ erfüllen. Andere Gründe werden hierzulande – im Gegensatz zu anderen EU-Mitgliedsstaaten – nicht anerkannt. Wir setzen daher in diesem Artikel das Wort „Sportschütze“ in Anführungszeichen. Hier ist kein Sportschütze Amok gelaufen, sondern hat sich ein Amokläufer unter Vorspiegelung falscher Tatsachen (Interesse am Schießsport) eine legale Waffe beschafft, indem er einen Sportschützen spielte. Foto von Josh Eckstein auf Unsplash Weiterlesen
  2. Chance für Biotopverbund vertan Das Bundeskabinett hat das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) verabschiedet. Der Deutsche Jagdverband (DJV) begrüßt das 4 Milliarden Euro schwere Programm grundsätzlich, weil damit Ökosysteme verbessert werden sollen und Biotopverbund eine zentrale Rolle spielt. Enttäuschend ist allerdings die sehr vage formulierte Zielsetzung für das integrierte Bundesprogramm Wiedervernetzung: Es sollen "möglichst zehn Bauwerke bis 2026" entstehen. Der DJV fordert stattdessen zehn Querungshilfen wie Grünbrücken jährlich. FRo Fr., 2023-03-31 13:22 Tags Biotopverbund Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz ANK Bundesprogramm Wiedervernetzung Wiedervernetzung Querungshilfen Querungshilfe Grünbrücke Grünbrücken Biotopvernetzung Inzucht Rotwild Rothirsch Weiterlesen über Chance für Biotopverbund vertanAnmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können Quelle
  3. Helmut Dammann-Tamke als neuer DJV-Präsident vorgeschlagen Das Präsidium des Deutschen Jagdverbands (DJV) schlägt den Delegierten auf dem Bundesjägertag einstimmig Helmut Dammann-Tamke als Kandidaten für das Amt des DJV-Präsidenten vor. Auf der heutigen Sitzung in Berlin ist das Präsidium damit dem Vorschlag der Findungskommission gefolgt. Unter Leitung des Amtsinhabers Dr. Volker Böhning hat die Kommission im Spätsommer 2022 ihre Arbeit aufgenommen und seither zahlreiche Gespräche geführt. FRo Fr., 2023-03-31 08:00 Tags Helmut Dammann-Tamke Dammann-Tamke Präsidium DJV-Präsidium Bundesjägertag präsidenten DJV-Präsidenten Niedersachsen Landesjägerschaft Niedersachsen LJV Niedersachsen DJV-Vizepräsident Vizepräsident Weiterlesen über Helmut Dammann-Tamke als neuer DJV-Präsident vorgeschlagenAnmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können Quelle
  4. Kritik an Blockadehaltung des Bundes zum Wolf Das Präsidium des Deutschen Jagdverbands (DJV) hat heute in seiner März-Sitzung die grüne Bundesumweltministerin Steffi Lemke aufgefordert, ihre Blockadehaltung in Sachen Wolf aufzugeben, die im direkten Widerspruch zum Koalitionsvertrag steht. Hintergrund ist eine Protokollerklärung von sechs Bundesländern auf der zurückliegenden Agrarministerkonferenz. Darin wird für den Wolf eine Neubewertung der EU-Strategie und die Überprüfung des Schutzstatus gefordert. FRo Do., 2023-03-30 15:27 Tags Wolf Wölfe Agrarministerkonferenz Neubewertung Schutzstatus Helmut Dammann-Tamke Dammann-Tamke Bestandsmanagement Koalitionsvertrag Steffi Lemke Lemke Wolfsabschuss Wolfsbestand Weiterlesen über Kritik an Blockadehaltung des Bundes zum WolfAnmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können Quelle
  5. Sozialwahl-Broschüre jetzt verfügbar In einer gemeinsamen Broschüre erläutern der Deutsche Jagdverband (DJV) und der Bayerische Jagdverband (BJV) jetzt Funktionsweise und Zweck der Sozialwahl 2023. Sie rufen dazu auf, die Liste Jäger zu wählen und damit die Rechte von Jägerinnen und Jägern zu stärken. Teilnehmen können alle Jagdausübungsberechtigten und deren Ehepartner oder -partnerinnen. FRo Do., 2023-03-30 08:33 Tags Sozialwahl Sozialwahl 2023 SVLFG Broschüre Flyer Handzettel bjv Weiterlesen über Sozialwahl-Broschüre jetzt verfügbarAnmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können Quelle
  6. In der Diskussion um die Verschärfung des Waffenrechts fordern Politiker mehr psychologische Untersuchungen. Doch hilft das wirklich, Straftaten zu verhindern? Der Gutachter Ralf Buchstaller gibt einen Einblick, wie solche Untersuchungen ablaufen – und welche Warnsignale es gibt.Gesamten Artikel anzeigen
  7. Die Zahl der Delikte hat bundesweit deutlich zugenommen und liegt über dem Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik hervor, die WELT AM SONNTAG vorab vorliegt. Auffällig ist: Es gibt mehr Tatverdächtige unter 14 Jahren.Gesamten Artikel anzeigen
  8. Artenvielfalt durch Barrieren wie Straßen bedroht Im Vorfeld der Süddeutschen Rotwildtagung in Isny fordert der Deutsche Jagdverband (DJV) langfristig den Bau von 10 Querungshilfen wie Grünbrücken pro Jahr über bestehende Verkehrswege. Europas dichtestes Straßennetz gefährdet akut die biologische Vielfalt, da viele Tiere nicht mehr ausreichend wandern können. FRo Fr., 2023-03-24 09:08 Tags Rotwild Hirsch Rothirsch Inzucht Artenvielfalt Straße genetische Austausch Genetik Genfluss genetischer Austausch Rotwildtagung Querungshilfen Querungshilfe Grünbrücke Grünbrücken Biotopvernetzung Vernetzung Verkehrsweg Straßennetz biologische Vielfalt Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz Bundesprogramm Wiedervernetzung Wildunfall Wildunfälle Weiterlesen über Artenvielfalt durch Barrieren wie Straßen bedrohtAnmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können Quelle
  9. So viele Jägerprüfungen wie noch nie Rekord: Insgesamt 23.713 Menschen sind im Jahr 2022 zur staatlichen Jägerprüfung angetreten. Das sind knapp ein Viertel mehr Prüflinge als im Jahr zuvor und mehr als doppelt so viele innerhalb eines Jahrzehnts. Drei von vier haben das Grüne Abitur 2022 bestanden. Die meisten Prüflinge gab es in Niedersachsen (5.968, davon bestanden: 4.999 ), gefolgt von Baden-Württemberg (3.399, bestanden: 2.087) und Bayern (3.396, bestanden: 2.227). Diese Zahlen hat der Deutsche Jagdverband (DJV) jetzt veröffentlicht, kurz vor Beginn des neuen Jagdjahres am 1. April 2023. FRo Fr., 2023-03-24 08:00 Tags Jägerprüfung Grünes Abitur Jagdschule Jagdprüfung Jägerkurs 2022 Weiterlesen über So viele Jägerprüfungen wie noch nieAnmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können Quelle
  10. Ein Polizist eines Spezialeinsatzkommandos ist bei einer bundesweiten Razzia gegen Anhänger der „Reichsbürgerszene“ angeschossen worden. Der Schütze wurde festgenommen. „Extremisten müssen entwaffnet werden“, sagt CDU-Politiker Philipp Amthor im WELT-Interview.Gesamten Artikel anzeigen
  11. Erneut hat es Durchsuchungen bei sogenannten Reichsbürgern gegeben. In Baden-Württemberg wurde dabei ein Polizist angeschossen. Auch ein Anwesen im Westen Mecklenburg-Vorpommerns war im Fokus der Ermittler. Innenministerin Nancy Faeser spricht im WELT-Interview über die Hintergründe der Einsätze.Gesamten Artikel anzeigen
  12. Wer als mutmaßlich gefährlich gilt und legal Waffen besitzt, muss diese bislang nicht abgeben, solange die Überprüfung läuft. Innenministerin Faeser will dies nun ändern. Die SPD-Politikerin spricht sich zudem für strengere Kriterien bei der Erteilung von Waffenbesitzkarten aus.Gesamten Artikel anzeigen
  13. Großbritannien: Gesetzentwurf zu einem Einfuhrverbot für Jagdtrophäen verabschiedet Das botswanische Umweltministerium unter Ministerin Philda Kereng findet in einer Pressemitteilung deutliche Worte zum britischen Gesetzentwurf von vergangenem Freitag: „Botswana und andere afrikanische Staaten zu zwingen, mit reduzierten Mitteln Wildmanagement durchzuführen, wird sich FRo Mo., 2023-03-20 11:07 Tags Auslandsjagd Trophäenjagd Afrika Jagd Botswana cic Import Verbot Trophäen Jagdtrophäen Jagdtrophäe Importverbot Jagdverbot artenschutz Anti-Jagd Großbritannien Gesetzentwurf Weiterlesen über Großbritannien: Gesetzentwurf zu einem Einfuhrverbot für Jagdtrophäen verabschiedetAnmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können Quelle
  14. Wildunfallgefahr im April und Mai besonders hoch In jeden zweiten Wildunfall sind Rehe verwickelt, am häufigsten kracht es im April und Mai. Besonders risikoreich für Mensch und Tier ist die Zeit von 5 bis 7 Uhr morgens und 21 bis 23 Uhr abends. Fleischfresser wie Fuchs, Dachs, Marderhund und Waschbär machen 15 Prozent der Wildunfälle aus, jeder zehnte Zusammenstoß auf Straßen ereignet sich mit Hasen und Kaninchen. FRo Mo., 2023-03-20 08:15 Tags Wildunfall Wildunfälle Straßenverkehr TFK Tierfund-Kataster Reh Rehwild Wildtiere Totfund Unfall Zeitumstellung dämmerung Wildunfallprävention Tipps Verhaltenstipps Verkehr Verkehrssicherheit Weiterlesen über Wildunfallgefahr im April und Mai besonders hochAnmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können Quelle
  15. Neue Poster fürs Revier informieren über Brut- und Setzzeit Von März bis Juli ist Brut- und Setzzeit: Viele Wildtiere bekommen ihren Nachwuchs und reagieren empfindlich auf Störungen. Hinzu kommt die Frühmahd mit Kreiselmähern als Risiko. Der Deutsche Jagdverband (DJV) und die Deutsche Wildtierrettung (DWR) haben jetzt zwei Poster mit Verhaltenstipps für Naturbesucher veröffentlicht. Kitzretter, Landwirte und Jäger können sich die Motive in verschiedenen Formaten kostenlos herunterladen, selbst ausdrucken oder drucken lassen und an Schlüsselpunkten im Revier anbringen. FRo Do., 2023-03-16 08:00 Tags Kinderstube Natur Kinderstube Poster Verhaltenstipps Brutzeit Setzzeit Wildtiere Frühmahd Deutsche Wildtierrettung DWR Kitzrettung Rehkitz Kitz Junghase Plakate Plakat Infoplakat Info-Plakate Weiterlesen über Neue Poster fürs Revier informieren über Brut- und SetzzeitAnmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können Quelle
  16. Autor: Katja Triebel Am Donnerstag Abend, dem 9. März 2023, ermordete ein ehemaliger Zeuge Jehovas sieben Menschen dieser Glaubensgemeinschaft. Er verletzte weitere, davon vier lebensbedrohlich und tötete sich beim Eintreffen der Polizei. Zwei Tage später werden Forderungen laut, das Waffengesetz zu verschärfen, da der Attentäter sich auf legalem Weg die Tatwaffe besorgen konnte und ihm trotz anonymen Hinweis und Kontrolle der Waffenbesitz nicht verboten wurde. Können Waffenverbote und Waffenkontrollen Gewalt verhindern?Können Waffenverbote Amokläufe verhindern?Können Waffenkontrollen Gewalttaten verhindern?Hätten Faesers Pläne Hamburg verhindern können?Welchen Einfluss haben Medien und Öffentlichkeit?Waffengesetzreform per instrumentalisiertem EinzelfallWas sagen die Polizeigewerkschaften? Fazit Nachtrag 1. Können Waffenverbote und Waffenkontrollen Gewalt verhindern? Seit 2009 beschäftigt mich diese Frage. Wissenschaftler aus dem In- und Ausland belegen, dass Waffenverbote keinen positiven Effekt auf die Gewaltkriminalität haben. Gesetzestreue Bürger werden durch den Besitz von Waffen nicht zur Gewalt verführt. Rechtsbrecher kümmern sich nicht um Verbote; sie besorgen sich ihr Tatmittel illegal oder ersetzen es, z.B. durch Messer, Brenn- oder Explosivstoffen. In wenigen Fällen – wie in Norwegen und vermutlich auch in Hamburg – nehmen die Attentäter den langen Weg auf sich, das Tatmittel legal zu erwerben. Der Norweger wurde Landwirt, sammelte sieben Jahre lang Explosivstoffe aus Düngemittel und benutzte einen Jagdschein zum Waffenerwerb. Der Hamburger wurde vor 1,5 Jahren aus seiner Gemeinde verbannt. Da der Weg zur eigenen Waffe für Sportschützen ca. 12-15 Monate dauert, muss er zum Zeitpunkt des Streits mit der Ausbildung begonnen haben, um im Dezember 2022 seine erste Waffe erwerben zu können. 2. Können Waffenverbote Amokläufe verhindern? Der Zugang zu Waffen ist nur eine von vielen Komponenten, jedoch nicht der Auslöser, da das Tatmittel – wie auch bei Beziehungstaten – zweitrangig ist. Die hohe Präferenz von Schusswaffen hat nichts mit deren Letalität zu tun. Massentötungen mit Brand- und Explosivstoffen wären wesentlich „effektiver“, was die Opferzahl angeht, insbesondere, wenn die Tat in geschlossenen Räumen, wie Klassenräumen, Flugzeugen oder Kinos ausgeübt wird. Der Einsatz von Schusswaffen ermöglicht eine vorab geplante Inszenierung inklusive Opferauswahl und garantiert hohe Medienpräsenz. Bei Explosionen und Bränden würden zwar mehr Menschen sterben, aber der Medienrummel wäre kleiner. Präventionsforscher empfehlen Presseberichtsverbote, um die Ikonosierung des Täters zu verhindern. 3. Können Waffenkontrollen Gewalttaten verhindern? Es deutet vieles darauf hin, dass Waffenbesitz nicht zu Gewalt führt, jedoch Gewalttäter sich zu Waffen hingezogen fühlen. Die polizeiliche Kriminalstatistik zeigt, dass 40% der Gewalttäter bereits eine kriminelle Historie aufweisen und ein großer Anteil der Gewaltverbrechen unter Alkoholeinfluss begangen wird. Kontrollen, die den Zugang zu Waffen von Gewalttätern und Alkoholabhängigen verhindern, können daher sehr sinnvoll sein. In Deutschland werden Schusswaffen in 0,2% aller Straftaten eingesetzt. Bei Gewaltdelikten liegt ihr Anteil bei ca. 3%. Davon stammen über 95% aus unkontrolliertem Besitz (frei verkäufliche Waffen, auch Spielzeugwaffen, wie auch illegale). Der Anteil der bei Gewaltverbrechen eingesetzten Schusswaffen, deren Besitz vom Staat kontrolliert wird, liegt im Promillebereich. Laut einer Studie von Prof. Heubrock und anderen europäischen Studien werden legal besessene Schusswaffen fast ausschließlich in Beziehungstaten – auch Amokläufe zählen hierzu – missbraucht. Hier stehen Täter und Opfer fest, nur das Tatmittel ist beliebig. Wäre keine legale Schusswaffe vorhanden, würde das Tatmittel ersetzt werden. Zum Weiterlesen: https://katjatriebel.com/2012/09/01/konnen-waffenverbote-und-waffenkontrollen-gewalt-verhindern/ 4. Hätten Faesers Pläne Hamburg verhindern können? SPD, Grüne, die Gewerkschaft der Polizei GdP und das Redaktions-Netzwerk Deutschland RND (beide SPD-nah) fordern erneut Waffengesetzverschärfungen und behaupten, diese hätten das Attentat verhindern können. Die Forderungen sind nicht neu, wie man an den 10 Jahre alten Memes erkennen kann. Neu ist nur, dass aktuell GdP und SPD die Forderungen der Grünen sogar übertrumpfen und das RND beim Verbreiten „hilft“. Die Forderungen im Einzelnen: Verbot eines Waffentyps: Faeser, GdP und Grüne möchten halbautomatische Langwaffen verbieten, die wie Kriegswaffen aussehen. Der Attentäter in Hamburg benutzte eine Kurzwaffe, die nicht in diese Kategorie passt. Die rot-grüne Koalition hatte unter dem damaligen Innenminister Otto Schily genau solch ein Verbot im Jahr 2002 aufgehoben, weil es mehr Arbeit machte als die Sicherheit zu erhöhen. 2012 gab es eine längere Waffenrechtsdebatte, angestoßen von den Grünen, Halbautomaten zu verbieten. Damals wurde dies von allen Parteien außer den Grünen und Linken abgelehnt. Das Halbautomatenverbot für Jäger wurde 2017 gefordert und abgelehnt. Das Bundeskriminalamt (BKA) bestimmt seit Jahren, ob eine halbautomatisch Langwaffe für das sportliche Schießen zugelassen wird oder nicht. Einzelfälle mit diesen Waffentypen gibt es weder in Deutschland, noch in Europa, weswegen eine solche Forderung 2016/17 auch in Brüssel scheiterte. Zentrallagerung: Die GdP (von heute) und die Grünen fordern Zentralaufbewahrung von Schusswaffen. Die GdP vor 11 Jahren, die DPolG und viele andere sehen das anders. Eine Übersicht der Pro-und Kontra-Argumente findet man hier: https://wiki.piratenpartei.de/Zentrallagerung Meme vom 10. März 2013 Abfrage beim Gesundheitsamt: Gesundheitsämter sind keine Zentralen für Patientenakten. Die Auskunft, ob jemand psychisch geeignet für den Waffenbesitz erhält man nicht vom Gesundheitsamt. Diese Forderung vom Vorgänger Seehofer (CDU) wurde 2020 debattiert und nicht weiter verfolgt, da die Argumente der „Waffenlobby“ stichhaltig waren: viele Kosten, wenig Nutzen. Zudem sind Gesundheitsämter kaum digitalisiert, bereits jetzt überlastet und besitzen Daten, die dem Datenschutz unterliegen: https://www.datenschutz-bayern.de/tbs/tb26/k7.html Weniger private Waffen: SPD, Grüne und GdP fordern den Entzug von Eigentum, wie auch höhere Auflagen für Neuerwerb in der irrigen Annahme, dadurch Gewalttaten zu verhindern. Die GdP vor 11 Jahre und viele andere sehen das anders: Meme vom 10. März 2013 Ärztliches Attest: Seit Erfurt müssen unter 25-Jährige eine MPU vorweisen, wenn sie großkalibrige Kurzwaffen erwerben wollen. Faeser, GdP u.a. fordern dieses Attest für jede erstmalige waffenrechtliche Erlaubnis, auch für Schreckschusswaffen und Armbrüste. Aktuell gibt es zu wenig psychologisch geschultes Personal, um die Traumata der Lockdowns zu behandeln. Es ist daher zweifelhaft, ob überhaupt Personal vorhanden ist, um 50.000 (alle Ersterwerbungen) oder 400.000 (auch für den Besitz von Schreckschusswaffen und Armbrüsten) zu untersuchen. Man sollte sich auch in anderen Ländern, wie z.B. Österreich – erkundigen, ob diese Atteste dort die Sicherheit erhöht haben. 5. Welchen Einfluss haben Medien und Öffentlichkeit? 40% der Amokläufe finden innerhalb von zehn Tagen nach aufwändiger Medienberichterstattung statt (Nachahmungstat bzw. „Werther-Effekt“). Die Täter wollen Helden sein, sie wollen in die Medien, als Herrscher über Tod oder Leben wirken, etwas darstellen und Aufmerksamkeit bekommen. Aktuell kann man die Medien (außer BILD) dafür loben, dass wir bisher nicht den vollständigen Namen, keine Fotos und auch keine Nachbildung mit Grundriss und Zeitplan – wie in Winnenden – gesehen haben. Je stärker die Öffentlichkeit die Attentäter als Loser beurteilt, desto weniger Nachahmer werden sich finden. Leider haben sich in den letzten Jahren Chatgruppen gebildet, bei denen sich die Teilnehmer als Incels (involuntary celibates, ungewollt zolibatär) wahrnehmen und dort ihren Hass auf Frauen, Heterosexuelle u.a. fördern. Auch die Äußerungen der Attentäter in Norwegen, Christchurch, Hanau und Hamburg folgen dieser (wahnhafte) Ideologie. 6. Waffengesetzreform per instrumentalisiertem Einzelfall Laut Tagesschau war dies die schlimmsten Amoktat seit München (illegale Waffe) und dem Berliner Breitscheidplatz (LKW). Die ersten Reaktionen der Bürger (Leserkommentare) prangerten noch den Hass des Attentäters und die unmenschlichen Praxis der Zeugen Jehovas an, die den Kontakt mit Ex-Mitgliedern verbieten. Während bei fast jeder Messerattacke davor gewarnt wird, einen Einzelfall nicht zu instrumentalisieren, werden Einzelfälle mit legalen Schusswaffen seit Jahrzehnten hierzulande und auch weltweit instrumentalisiert. So entstand das erste bundesweite Waffengesetz vor 51 Jahren nach dem Polizistenmord in Oberhausen auf Druck der Presse. Es war so schlecht gemacht, dass es vier Jahre später reformiert wurde. Die nächste Waffengesetzreform gab es 2003 nach dem Schulamoklauf in Erfurt, gefolgt vom Schulamoklauf in Winnenden 2009. 2016 wurde die Attentate im Pariser Nachtclub Bataclan und auf den Zeitschriftenverlag Charlie Hebdo zum Anlass genommen, neue Feuerwaffen-Richtlinien zu erstellen, die dann 2019/2020 bei uns schlecht umgesetzt wurden. Die zeitgleich durch die EU geförderte Studie, die drei Monate vor Abstimmung fertig war, wurde nicht publiziert, da sie alle neuen Verschärfungen als negativ für die öffentliche Sicherheit bescheinigte. 7. Was sagen die Polizeigewerkschaften? Forderungen der GdP 8. Fazit Nichts ist falscher als diese Forderung von der GdP, die via RND-Interview in den Medien veröffentlicht wird. Gesetze sollten nie schnell nach dramatischen Einzelfällen beschlossen werden. Das Waffengesetz ist mittlerweile so unübersichtlich, dass selbst Juristen verzweifeln, wie auch Sachbearbeiter und Bürger. Selbst glühende Waffenkontroll-Befürworter, die wissenschaftlich als Kriminologen wie Peter Squires arbeiten, sehen schnelle Reaktionen bei Gesetzgebungen als falsch an: Der Attentäter hat sich umgebracht als er auf Widerstand (Eintreffen der Polizei) stieß. Er hätte sicherlich auch aufgegeben, wenn einer der Anwesenden Widerstand hätte leisten dürfen. Dies zumindest zeigen die Active-Shooter-Incidents-Auswertungen des FBI. Fast alle Amoklagen sind nach drei Minuten beendet, häufig wegen Widerstand. Das von der DPolG geforderte vermehrte Training in besonderen Einsatzlagen, ist eine Forderung, die ich trotzdem unterstütze. Aus dem gesamten Referentenentwurf von Faeser sehe ich leider nur eine Gemeinsamkeit: die Prüfung für den erstmaligen Erwerb einer scharfen Waffe sollte umfangreicher sein als die für die achte Waffe. Beim Wegfall des Bedürfnisses in der jetzigen Form – analog zu Österreich – könnte die Kontrollarbeit der Waffenbehörden auf die wirklich wichtigen Bereiche fokussiert werden. Daher ist die Evaluation so wichtig – im Hinblick auf Kosten und Nutzen für die Sicherheit. Auch wäre der Einsatz von Cybercops bei Verdachtsfällen ein geeignetes Mittel zur Prävention. Viele der Attentäter hatten im Web ihre wahnhaften Weltanschauungen öffentlich preisgegeben. So auch der Attentäter von Hamburg auf seiner eigenen Webseite und dem bei Amazon veröffentlichten Buch. Zudem gibt es geschützte, aber bei Experten bekannte Chatgruppen, in denen zum Hass und Gewalt aufgefordert wird. Auch diese sollten von Cybercops – im internationalen Austausch – kontrolliert werden. Und – abseits von Amoklagen – hin zu alltäglichen Rachezügen mit fatalem Ende. Die Bevölkerung wird immer älter und leider auch immer dementer. Einige alte Menschen sind mental nicht mehr voll geschäftsfähig. In solchen Fällen wäre eine vorzeitige „Vererbung“ von Waffen ein Beitrag zu mehr Sicherheit. Nachtrag Heute hat jemand Marcs Video von 2018 gepostet, das ich mir eben nochmal angeschaut habe. Ich stimme ihm hier in vielen Dingen zu. Warum begeht ein junger Mensch ein solches Verbrechen? Erklärungsversuche und Präventionsvorschläge… Wenn man sich intensiv mit der Waffenrechtsdebatte beschäftigt, dann kommt irgendwann in der Diskussion immer das Thema Amokläufe auf. Nicht nur in den USA ist dies ein Problem, sondern auch bei uns in Deutschland und Europa. Es gibt nun einige neue wissenschaftliche Betrachtung des Themas, insbesondere von Frau Prof. Dr. Britta Bannenberg. Diese möchte ich euch im Video näher bringen und auch mit einigen in meinen Augen zu einfach gefassten und falschen Annahmen aufräumen. Link zu Youtube: https://youtu.be/AWVDCVj9P54 Bitte akzeptiere YouTube-Cookies, um dieses Video abzuspielen. Wenn du akzeptierst, wirst du auf Inhalte von YouTube zugreifen, die von einem externen Dienstleister angeboten werden. YouTube Datenschutzerklärung Wenn Du diesen Hinweis akzeptierst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite wird aktualisiert. Akzeptiere YouTube Inhalte Die Essenz von Amok – Let’s Shoot #145 Weiterlesen
  17. Bund fördert weiterhin Drohnen für Kitzrettung Der Deutsche Jagdverband (DJV) und die Deutsche Wildtierrettung (DWR) begrüßen, dass das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) weiterhin Drohnen mit Wärmebildtechnik zur Kitzrettung fördert. Der Drohneneinsatz ist nach wie vor die effektivste Methode für die Wildtierrettung bei der Frühjahrsmahd. Insgesamt stehen zwei Millionen Euro Fördergelder zur Verfügung. Der Zuschuss beträgt 60 Prozent des Anschaffungspreises, höchstens jedoch 4.000 Euro pro Drohne. Je Verein können bis zu zwei Drohnen gefördert werden. FRo Mi., 2023-03-15 12:00 Tags Kitzrettung Drohnen Drohne Förderung Drohnenförderung DWR Deutsche Wildtierrettung Frühmahd Wildtierrettung Fördergeld Antrag BLE Tierschutz Technik Bundeslandwirtschaftsministerium BMEL Weiterlesen über Bund fördert weiterhin Drohnen für KitzrettungAnmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können Quelle
  18. Laut den Innenministern der Länder sollen Behörden künftig gesundheitliche Informationen über Antragsteller für Waffenscheine erfragen dürfen. Die Gesundheitsämter hätten oft mehr Erkenntnisse als die Polizei allein. Auch Personen über 25 Jahren sollen ein Gutachten vorlegen müssen.Gesamten Artikel anzeigen
  19. Das Forum Waffenrecht ist entsetzt über die Tat in Hamburg Der Täter war Mitglied in einem Hamburger Schießsportverein und besaß seit Dezember 2022 die Tatwaffe legal. „Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden der Opfer sowie den weiteren Teilnehmern des Gottesdienstes, welche die schreckliche Tat miterleben mussten“, sagt Friedrich Gepperth, Vorsitzender des Forum Waffenrecht. FRo Mo., 2023-03-13 11:46 Tags Amoklauf FWR Forum Waffenrecht töten Waffen Straftat Schießerei Waffenkriminalität Hamburg Vorfall Verletzung Waffenrecht Weiterlesen über Das Forum Waffenrecht ist entsetzt über die Tat in HamburgAnmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können Quelle
  20. Nach dem Amoklauf in Hamburg werden mehr Details zum Geschehen bekannt – auch über den 35 Jahre alten Täter. Die Gewalttat facht auch Diskussionen um das Waffenrecht neu an, es gab einen anonymen Hinweis.Gesamten Artikel anzeigen
  21. Im Hamburger Gemeindehaus der Zeugen Jehovas ermordete Philipp F. sieben Menschen. Es gab einen anonymen Tipp, dass der Sportschütze psychisch krank sei und große Wut auf seine frühere Gemeinde habe. Die zuständige Behörde ging dem Hinweis nach – fand aber keinen Grund für rechtliche Schritte.Gesamten Artikel anzeigen
  22. Mindestens acht Menschen sind bei den tödlichen Schüssen in einer Kirche der Zeugen Jehovas in Hamburg gestorben. Neben dem Bundeskanzler und der Innenministerin äußert sich auch die Glaubensgemeinschaft zur schrecklichen Tat.Gesamten Artikel anzeigen
  23. Nach mehreren Fällen von Einbruch und sexueller Belästigung von Frauen will Peutenhausen in Oberbayern keine Migranten mehr aufnehmen. Dorfbewohner rüsten sich mit Pfefferspray aus. Auch Rechtsextreme machen mobil. Die Situation scheint ausweglos.Gesamten Artikel anzeigen
  24. Ein 18-Jähriger soll in Frankfurt einen islamistisch motivierten Anschlag vorbereitet haben. Er habe sich eine Waffe besorgen wollen und zum Thema Sprengsätze recherchiert. Ein Hinweis zu dem Mann kam offenbar von einem ausländischen Geheimdienst.Gesamten Artikel anzeigen
  25. DJV ruft zur Teilnahme an der Sozialwahl 2023 auf Der Deutsche Jagdverband ruft zur Wahl der Jägerliste bei der Sozialwahl 2023 auf. Bis zum 31. Mai 2023 finden bei allen Trägern der gesetzlichen Sozialversicherung – und damit auch bei der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) die Sozialwahlen statt. Der DJV appelliert an alle Wahlberechtigten, sich zu beteiligen und im Mai die Liste "Jäger" zu wählen. Damit werden die Rechte von Jägerinnen und Jägern gestärkt – und zwar für sechs Jahre. tjb Do., 2023-03-09 09:36 Tags Sozialwahl 2023 Sozialwahl Wahl sozialversicherung Jäger Weiterlesen über DJV ruft zur Teilnahme an der Sozialwahl 2023 aufAnmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können Quelle
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