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PeterS

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  1. .. dass kmmt mir irgend wie alles [s:b5791308fd]spanisch[/s:b5791308fd] schwedisch vor.... (oder Dänemark)... muss heute abend mal etwas Blättern..... Grüße Peter
  2. so, hab mal nachgesehen.. Udo Vollmer schreibt in seinem Buch Deutsche Militär-Handfeuerwaffen, Band 7 Baden, auf Seite 81 von "...Auslandsaufträge - vorwiegend aus der Schweiz - sicherten nicht den Erhalt der Anlage..." daher mein erstes Posting... zusätzlich zu der Abzugsaufhängung hatten die anderen "Perkussionswaffen" auch nicht den typisch Badischen Hahn (Haben dann wohl die Schweizer auf Ihre Ordonannz geändert) aber auch nciht die Reinigunsschraube im Pistonsockel auf... Wo müssten denn Reste der badischen Truppenstempel stehen? Wie bei den Würrtembergern auf Laufansatz und Kolbenkappe?
  3. @corrado dann wieder mal danke für die Erläuterungen.. wobei die Badisch-Schweizer Gewehre (sowohl Perkussion-glatt, Perkussion- Gezogen oder auf Milbank-Amsler geänderte) nicht die typisch badische Abzugsaufhängung hatten... wann wurde denn die eingeführt? Grüße Peter
  4. genau dass ist der Fehler, von rechts nach links ist besser, aber nur bei Vollmond, auf einem Bein stehend... :mrgreen:
  5. Ist 18mm Randfeuer, schießen würde schwierig werden ....
  6. gute Frage... ich werde folgendes Machen... Schaft, neuere Schäden (leichte Kratzer) mit Wachbeize und Schaftöl angleichen, damit man sie nicht mehr (so deutlich) sieht, sonst nichts. (Diese Kratzer sind wohl nicht neuer wie ein paar Wochen/Monate) Metallteile: Lauf, innen ist ne Horde Elefanten drin (starke Rost, deckend), daher Messing/Bronzebürst und viel Öl, wenns sich als total verrostet herausstellt, evtl. noch "Rostumwandler", aber dass überlege ich mir sehr genau, kommt darauf an wie stark dieser (Rostfraß) schon fortgeschritten ist. Metallteile außen.. im Verschlussbereich neuzeitlicher Rostbefall, diesen mit Öl und Stahlwolle, evtl. noch 1600 Schleifpapier bearbeiten, aber vorsichtig, damit die Patina erhalten bleibt... gleiches gilt für größere Roststellen... sonst mache ich nix mehr an der Waffe, außer einmal im Jahr mir gutem Waffenöl einreiben und trocken, aber nicht zu trocken (Schaftholz) aufbewahren...
  7. Ich hab's trotdem mal hier eingestellt, owohl es keine Zündnadelwaffe und kein Vorderlader (mehr) ist, aber den größten Teil seiner aktiven Dienstzeit hat es als Vorderlader geleistet und ist ein sehr schöner Beleg dafür, dass unsere "Altvorderen" noch keine "Wegwerfgesellschaft" kannten und "alles" irgend wie verwerteten. Kampfwertsteigerung: Die vorliegende Waffe wurde wohl um 1820 in dem Schwarzwaldort St. Blasien, in der dortigen staatlichen badischen Gewehrfabrik für die Schweiz als Steinschlossmuskete gefertigt und ging dann nach St. Gallen. Als dann die meisten europäischen Militärmächte von der Steinschloss auf die Perkussionszündung umstellten (damit bei Regen die Schlacht nicht im Saale statfinden musste :mrgreen: ) wurde die Muskete um 1842 dann auch auf Perkussionszündung aptiert und versah weiter ihren Dienst. Nachdem im Krimkrieg sich die Überlegenheit der gezogenen Gewehre gezeigt hatte, stellten die europäischen Militärmachte wieder nach und nach Ihre Waffen um. So auch die Schweiz. Um 1859 wurde die vorliegen Waffe mit Zügen versehen, damit man entsprechende Geschosse verwenden konnte und somit die Trefferfähigkeit verbesserte. Als dann im deutsch-deutschen Krieg von 1866 die Hinterladegewehre Ihre Überlegenheit gegenüber den Vorderlader gezeigt hatten, erfolgte das nächste "Upgrade". Die Waffe wurde mit einem Hinterladerverschluss nach dem System Milbank-Amsler versehen und tat dann noch in der "2. Linie", der Landwehr dienst. genug geredet, hier ein paar Bilder....
  8. stimmt, ist halt meine persönliche Note in meinen Posts... wegen dem Truppenstempel werd ich mal nachfragen.... ich hab so ein teil auf jeden Fall auch zum ersten mal gesehen... hier noch ein paar Bilder...
  9. .. das ist auch gut... Gardena Schnellkupplung gabs ja noch nicht :mrgreen: bisher sind für mich a) umbau auf Leinenschießgerät (Pikenbüchse wurde ja bei der Marine Aufgebraucht) MPG (Versuch) wohl am wahrscheinlichsten, obwohl ich in der einschlägigen Literatur bisher nix dazu gefunden habe und da gibt es ja einiges, inkl. diversen Dreyse Versuchsstücken...
  10. Holzgeschosse hatten die zu der Zeit noch nicht, nur der Papptreibspiegel kam vonre raus.. der war aber recht "massiv2 und zerlegt sich auch nicht... hm.......
  11. stimmt, sieht "zöllig" aus, das Gewinde... Laufverlängerung mit nem 3/4 Zoll Rohr???
  12. anbei ein Bild aus einem Amerikanischen Forum... Der Oberring der Pikenbüchse hat hier ein angebrachtes Gewinde... die Spekulationen hierrüber gehen von Schalldämpfer ( :mrgreen: , sieht der Diskussionteilnehmer zum Glück selber so) bis hinzu umbau zum Leinenschießen... weis jemand was genaues??? (Corrado ) Grüße Peter
  13. hm.... bei nen Händler meine ich mal ein Teil gesehen zu haben, dass so ein Gegenblech gehabt hat... war ein Bayrisches Bürgerwehr Gewehr, dass aus allem möglichem (bayrischen, österreichichen, ??? ) Teilen zusammen gesetzt war...
  14. mal ne andere Frage, kann es sein, dass der Waffe/dem Schloß nur der Feuerschirm fehlt? die Aussparung im Schlossblech unter der Pfanne könnte als drittes Wiederlager gedient haben??
  15. hm, kniffelig... Wenn die Waffe noch nen Feurschirm gehabt hätte, hätte ich spontn auf ein sehr frühes preußisches 1809 getippt... ein normales französisches 1777ff schließe ich mal aus, da Abzugsbügel aus Messing... dann käme noch ein Dragoner oder so in frage, aber das Gegenblech sieht mir zu "preußsich" aus... dammich.... und keine Bücher zur Hand...
  16. das hätte ich jetzt auch gesagt... :mrgreen: Grüße Peter
  17. kann ich nachvollziehen.. die Stücke stammen größtenteils aus der "Vorfamilienzeit" (mittlerweile Doppelpappa mit zwei Mädels, da weis man(n) wo das Geld hingeht...) oder waren wirkliche "Schnäppchen".....
  18. jeep, AR im Kolben ist Sachsen.. die gerade Schlossplatte ist auch typisch für Sachsen, hatte sonst glaube ich nur noch die Schweizer.... Fertigung müsste Beligen/Liege sein... muss mal ein paar Bücher hervorkramen... Modell, "Oberndorfer Gewehr" oder? genaue Modellbezeihnung müsste ich noch nachsehen...
  19. ach schau mer mal wie hart der Winter wird... :mrgreen:
  20. das würt. Artilleriegewehr?, ne leider nein, außer ich hätte ein besseres an der Hand.... sind übrigens beides Württemberger, das untere ein französiches Beute Chassepot, mit Truppenstempel der 25. Dragoner und würt. Abnamestempeln, aber das brauch ich Dir glaube ich nicht zu sagen ... Grüße Peter
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