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DirtyHarry

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Posts posted by DirtyHarry

  1. http://archive.ksdk.com/news/article/378741/0/Deadly-Ohio-shoot-out-caught-on-police-dash-cam

    Hier noch was aus der Polizistin und ihrem Kollegen geworden ist:

    On March 10, 2013 Officer Brandon Savage and Officer Erin Thomas pulled James L. Gil Gilkerson over while on patrol.

    Before they could exit their cruiser, police say the man got out of his car and fired at the officers.

    Officers then exited their cruiser and returned fire, killing Gilkerson.

    Officer Thomas was shot in the hand. She was taken by a University Hospitals MedEvac helicopter to MetroHealth Medical Center.

    Officer Savage was hit in the leg by shrapnel and was taken to University Hospitals Geauga Medical Center for treatment.

    Both officers have since been released from the hospital.

    Back in April the officers, along with those who responded to their aid, were recognized for their courage and commitment to protecting the Middlefield community.

  2. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    was so alles bei einer Fahrzeugkontrolle passieren kann, zeigt folgendes Polizeivideo aus MIDDLEFIELD, Ohio (WKYC).

    WARNUNG

    Dieses Video ist nichts für schwache Nerven.

    Die gellenden Schreie der Polizistin welche ebenfalls getroffen wird, das harte Feuergefecht auf kürzeste Entfernung und das schreckliche Ende des Psychopathen.

    Wer es nicht verträgt, sollte es lieber nicht anschauen.

    WARNUNG

    Für alle die es sich überlegt haben, hier das Video:

    So etwas könnte jedem passieren. Was meinen Sie ?

  3. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    Die Colt Government 1911, Beretta 92 waren die letzten beiden großen "Full Size Service Pistols" welche in großer Stückzahl in den USA beschafft worden sind. Jeder Wechsel kostet enorm viel Geld (Logistik, Schulung, Training, uvm.) deswegen finden solche "historischen" Ereignisse nur sehr selten statt. Mittlerweile haben wir einen neuen Stand der Technik. HK Expert, Glock 17 und weitere Neuheiten - obwohl sie eigentlich gar nicht mehr so neu sind - sind heute das neue Maß.

    Welche "neue" sollte denn die nächste "Full Size Service Pistol" werden ? Was meinen Sie ?

  4. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    jedes Jahr werden in Mexico zehntausende oft auf grausamste Weise von der Drogenmafia ermordet. Es kommt wöchentlich zu Massakern. Unter 20 Toten kaum mehr eine Randnotiz wert. Kastrierte Leichen, welche von Brücken baumeln oder abgeschlagene Körperteile, die herumliegen, sind Alltag. Dazu noch kommen die normalen Morde, Entführungen usw. Wer sich auf das Gesetz in Mexico verlässt, hat ganz schlechte Karten. Meistens ist die Polizei bereits von der Drogenmafia gekauft oder verdient an Entführungen mit und selbst die Armee ist nicht immer zuverlässig. Landet ein Drogenboss im Gefängnis, so kauft er dieses auf, verwandelt seine Zelle in ein Luxushotel und führt in vollem Umfang seine Geschäfte von dort weiter.

    Das einzige was helfen würde, wäre eine Death Squad a la "Los Pepes" welche wie im kolumbianischen Drogenkrieg in wenigen Jahren den Sieg davon getragen hat. Pablo Escobar und ein halbes Dutzend weiterer Bosse, sowie viele hundert ihrer Sicario's wurden erst erschossen und dann befragt. Sicher gibt es dort immer noch Drogenhandel, doch die Gewaltwelle ist abgeebbt. Wenn der Staat nur will, dann ist auch ein milliardenschwerer Drogenboss in kurzer Zeit tot. Deswegen benimmt man sich mittlerweile in Kolumbien.

    Leider will das aber niemand so recht. Die politische Kaste - insbesondere die Partido Revolucionario Institucional (PRI) - hat eine schützende Hand über den Drogenbaronen, welche wie jeder Mafiosi Schutzgeld an die Behörden und die Politik bezahlen, damit ihnen nichts passiert ...

    Bezahlen tun nur die Unter- und Mittelklasse. Die reichen Mafiosi und Politiker die glänzend am Drogenhandel verdienen haben nicht viel zu fürchten. Sich an die Behörden zu wenden ist zwecklos. Deshalb haben sich in zahlreichen mexikanischen Gebieten nun Bürgerwehren gebildet, die der Drogenmafia endlich das geben was sie verdient. Die mexikanische Regierung hat nun gedroht diese zu entwaffnen - tote Drogenmafiosi zahlen leider keine Bestechungsgelder mehr ...

    Faustrecht in Mexico - Der Bürger schlägt zurück. Der einzige Weg? Was meinen Sie?

  5. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    wie die Anschläge vom 11. September war das "Columbine Massaker" vom 20. April 1999 eines der einschneidensten, geschichtlichen

    Punkte der jüngeren Vergangenheit. Viele werden sich noch daran erinnern, wo sie gerade waren, als es passierte. Und von den Folgen

    reden wir noch heute ...

    Der "Michael Moore" Film "Bowling for Columbine" wird den meisten wohl ebenfalls unvergessen bleiben. In ihm wird durch Schnitte suggeriert man würde sofort nach dem eröffnen eines Bankkontos ein Gewehr bekommen ! Wie wir heute wissen, frei erfunden so wie vieles andere auch in diesem Film. Ich besuchte ihn damals in Beleitung einer Journalistin (mit saphir grünen Augen) und war nachdem Besuch höchst befriedigt, dass in dem Film wenigstens nicht nur Waffen, sondern auch "Killermusik" als potentielle Ursachen gennant worden sind ...

    Gottseidank gibt es auch vernünftige Dokumentation zum Thema "Columbine High":

    http://www.youtube.com/watch?v=aPluG5sJg34

    In dieser herrvorragenden US Dokumentation werden bis heute wenig bekannte Details aufgezeigt. Eigentlich war das Massaker als

    Bombenattentat geplant. Aus frei verkäuflichen Materialien hatten die Täter größere Mengen Bomben gebaut und in der Schule deponiert, welche aber viele als Blindgänger endeten. Während ihres Amoklaufs setzen sie auch zahlreiche Molotow Cocktails ein. Extrem verstörend sind die Szenen, welche die Täter (die echten - keine Nachstellung durch Schauspieler !) in selbstgedrehten Videos zeigen. Zudem führten

    beide Tagebuch über ihre geplanten Taten. Wie konnte man solche geisteskrankes Gesindel nur frei herumlaufen lassen ?

    Tatsächlich waren die beiden zuvor bereits zahlreich aufgefallen. Nach einem Aufbruch eines Autos wurden sie verhaftet und verurteilt. Zudem wurde gegen einen der Täter wegen Bombenbaus ermittelt. Sogar ein Haftbefehl wurde eingeleitet. Auf einer Website der beiden wurden Drohungen gegen Mitschüler ausgestoßen und aus dem Bombenbau wurde auch kein Hehl gemacht. Ein Schulaufsatz alarmierte einen Lehrer. Beide wurden x mal bei Schule, Eltern und der Polizei gemeldet. Die Eltern schöpfen ebenfalls Verdacht. Nichts geschah !

    Währendessen lachten sich die beiden in ihren Tagebuchaufzeichnungen ins Fäustchen und führten die Tat als Rache für die Verhaftung

    - kurz danach begannen ihre Aufzeichnungen - dann wohl beschleunigt durch.

    Schon wieder eine alte Geschichte, welche immer wieder neu passiert. Auffällige, geisteskranke Psychopathen fallen massiv auf und

    nichts geschieht. Was meinen Sie ?

  6. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    das Jahr 2014 ist angebrochen und die alten Themen sind auch wieder die neuen. "Amoklauf" ist seit Jahren ein Dauerthema. Unter tatkräftiger Mithilfe der Medien kommen immer wieder die Psychopathen aus ihren Löchern. Doch warum tun Psychopathen, das was sie tun ? Sind sie einfach nur tollwütige Hunde ? Haben sie tatsächlich einen (aus ihrer, irren Sicht) Grund die Gesellschaft zu hassen ?

    Der erste Amoklauf, welcher es in die Massenmedien auf die Titelseiten geschafft hat, war der sogenannte "Deadly Tower" Vorfall vom 1. August 1966. Charles J. Whitman ist geradezu der Prototyp des modernen Amokläufers.

    Auf Youtube gibt es hierzu eine excellente Dokumentation (ca. 45 min) auf englisch:

    Was ist das bemerkenswerte an diesem Fall ? Was für Paralleln gibt es zu modernen Fällen ?

    Whitman hatte eine "schwere" Kindheit. Allerdings wurden zig tausend Kinder schon mal von den Eltern geschlagen oder mussten wöchentlich einen Ehekrach ertragen. Als Ausbruch aus dem Elternhaus ging er zu den Marines. Über die Armee kam er zu einem Studium an der University of Texas (Austin). Dort versagte er auf ganzer Linie und quittierte vorzeitig den Dienst, studierte aber ständig in unterschiedlichen Fächern weiter.

    Da er selbst erkannte, dass er möglicherweise geisteskrank war, begab er sich in ärztliche Behandlung und sprach offen über seine Gewaltfantasie von einem Turm herab Menschen zu erschiessen. Danach suchte er seinen Arzt nicht mehr auf und setzte Monate später seinen Plan in die Tat um. In seinem Bekennerschreiben wünschte er sich, dass nach seinem Tod eine Autopsie an ihm vorgenommen werden sollte um zu klären ob er tatsächlich geisteskrank war. Da die näheren Umstände in der Dokumentation sehr gut geschildert werden, soll über den genauen Tatablauf hier nicht komplett eingegangen werden.

    Erwähnenswerte Punkte sollen dennoch betracht werden.

    Als hevorragender Schütze des USMC traf Whitman aus über 460 Metern seine Opfer mit einem Remmington Gewehr von dem Turm

    der Universität aus. Einzigartig ist auch, dass Whitman vom Boden aus von Zivilisten unter Feuer genommen wurde, während zwei Polizisten und ein Zivilist die Aussichtsplattform stürmten. Während der Zivilist die eine Seite sicherte und sein Gewehr leer schoss nutzten die Polizisten das aus um auf der anderen Seite anzugreifen. Der erste schoß 6 Mal aus seinem Revolver auf Whitman aus 15 Metern Entfernung und traf ihn kein einziges Mal ! Der andere schoss aus seiner Schrotflinte zweimal mit 00 Buckshot und tötete den Amokläufer damit. In einem Zustand von Verwirrung entriss der andere Polizist dem erfolgreichen Schützen die Schrotflinte und schoss aus kurzer Entfernung erneut auf den bereits toten Attentäter.

    Dieser Vorfall führte in Amerika zur Bildung von SWAT Teams. Posthum wurde bei einer Obduktion von Whitman's Leiche ein Gehirntumor festgestellt. Dieser verursachte jahrelang Schmerzen, welche Whitman nur durch die Einahme von Drogen unterdrücken konnte.

    Eine alte Geschichte. Trotzdem immer wieder neu ? Was meinen Sie ?

  7. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    das Jahr neigt sich dem Ende und man darf sich etwas der Nostalgie hingeben. Viele User sind durch viele Foren gegangen. Das "Caliber Forum", das legendäre "Visier Forum", Waffenonline, Gunboard, Sportschützenforum und mittlerweile gibt es noch viele mehr.

    Viele Namen kamen und gingen. Manche wurden zur Legende. Doch wer erinnert sich noch heute an Sie ? Was ist aus ihnen geworden ?

    Welche Gunboard User der ersten Stunde werden Ihnen unvergesslich bleiben ? Was meinen Sie ?

  8. Sehr geehrte Leser und Leserinnen, Weihnachten 2013 stand vor Tür. Alles verlief in geordneten Bahnen - so schien es wenigstens auf den ersten Blick. DTS hatte sich mal wieder einen neuen Landrover geleistet und dachte über neue "Jan Boger" Büchlein nach. MarcDW war noch immer gelobten Land, auch wenn es still um ihn geworden war. Das letzte was man von "Ich Bin's" gehört hatte war, dass ihm diese Anrede viel zu bescheiden war, und er zum königlichen "Wir sind's" gewechselt war. Hemo war wieder in den Tiefen des Internets verschwunden - wer würde ihn denn diesmal finden ? Also alles beim alten. Doch im Gunboard Dorf war diesmal alles anders: Es begann damit, dass Rugerclub seine Geschenke auspackte. "Was ist das denn ? Boah, wie geil - eine 08 !" Und fortan nannte er sich Lugerclub ! Währendessen arbeite Clifford an seiner fünunddreissigsten Eingabe bei Gunboard - irgendwann würden sie ihn dort schon noch zum Moderator ernennen - an Weihnachten konnte sie seine Bitte nicht ablehnen. Und wenn es auch nur die Rubrik Mousepads war ... Der Jägermeister hoffte, dass zu Weihnachten sein Asylantrag in dem Schweizer Kanton wo man als Privatmann ein Browning M2 cal. 50 haben konnte endlich angenommen werden würde. An Weihnachten waren Wunder ja bekanntlich möglich. Bei Mühli klingelte eine attraktive Dame um die 30 an der Türe - sie war seit Jahren ein großer Fan seiner Postings bei Gunboard. Gerne würde sie mit ihm darüber auf dem Sofa weiter diskutieren ! Master Hollowpoint schenkte sich selbst ein SSG 550. Er wollte doch mal sehen was nun an diesen "Wunderwaffen" dran war - obwohl sie keinen freischwingenden Lauf und nur eine indirekte Gaszuführung mit Long Stroke System hatten. Dann probierte er sogar Vollmantelmunition damit aus. Oder sich nun in "Full Metall Jacket" umbenennen sollte ? Dirty Harry arbeitete an einer Neuauflage der bekannten Threads "Saving Private Mühli" und "Igitt - Piraten waren schwul". Ausserdem war er der Lösung des Kennedy Attentats schon sehr nahe gekommen. Dirty Harriet dachte über einen eigenen Staat auf einer englischen Kanalinsel nach wo man die Waffengesetze selbst gestalten konnte. Dieses Weihnachten wird alles anders. Was könnte sich diesen Heiligabend noch alles ereignen ? Was meinen Sie ?

  9. Im Vergleich war noch ein DAR mit 65 cm Lauf. Streukreis 10 mm. Fragt sich wie die SIG 550 mit 65 cm Lauf schiessen würde. Bei selbem oder besserem Ergebnis wäre dann die Frage, was ein freischwingender Lauf oder die Art der Gaszuführung überhaupt etwas ausmacht. Das ganze ist wohl eher ein Glaubenskrieg als durch harte Fakten untermauerbar.

    3) Warum sollte ein 50cm Lauf in .223 ein Präzisionshindernis sein?

  10. Sehr geehrte Leser und Leserinnen, wer kennt sie nicht die diversen Werbeanzeigen von Waffenherstellern. Die einen werben damit, dass es sich um eine Zivilversion einer Waffe handelt welche bei Polizei und Militär in allen Klimazonen seit Jahren im Einsatz ist, während das andere Lager darauf abzielt, dass es sich um eine reine Sportwaffe handelt, welche extra dafür konstruiert wurde. Manchmal wird auch die völlig identische Version (was in manchen Waffenkategorien möglich ist) sowohl im Sport- wie auch Zivilbereich unverändert verkauft. Dazu gibt es Attribute wie freischwingender Matchlauf, direkte Gaszuführung, indirekte Gaszuführung mit Long oder Short Stroke, kaltgehämmerte Läufe und vieles mehr. Nun fragen sich natürlich insbesondere Jäger und Sportschützen für was sie ihr Geld denn ausgeben sollen ? Nehmen wir einmal als Beispiel das "SIG 550 Sport". Eine sogenannte "Traumwaffe". Eine Zivilversion des Schweizer Sturmgewehr 90. Aber abgesehen von fehlenden, verbotenen militätrischen Merkmalen wie Dauerfeuer oder Feuerstoß scheint die Zivilversion noch sehr nahe am Original zu sein. Kein freischwingender Lauf und eine indirekte Gaszuführung mit Long Stroke System. Echte Sportschützen werden darüber erst einmal die Nase rümpfen. Allerdings scheinen die Schiessergebnisse über jeden Zweifel erhaben zu sein. Mit der besten Munitionssorte (Test in Visier 1/2014) ein Streukreis von nur 14 mm auf 100 Meter. Und das bei nur einem 50 cm langen Lauf ! Militärversion (falls möglich/erlaubt in derjeweiligen Kategorie), zivile Militärversion oder eine echte Sportkonstruktion. Auf was würden sie für Sport oder Jagd setzen ? Was meinen Sie ?

  11. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    viele Schützen denken auf privaten Schiesständen tummeln sich nur Zivilpersonen. Doch manche werden regelmäßig auch von Reservisten, zivilen Sicherheitskräften oder sogar von der Polizei benutzt. Meistens ist an solchen Tagen der ganze Stand für den "Normalbürger" gesperrt. Aber auch an "normalen" Tagen schiessen auch immer wieder Polizisten, Leute vom Ordnungsamt oder auch private Personenschützer mit. Allerdings in unauffälliger Kleidung.

    Als ich vor vielen Jahren neu im Verein war und bereits eine Desert Eagle mein eigen nannte, sprach mich ein etwa 55 jähriger Herr aus der ".22ger lfb Sektion" an, dass man sowas eigentlich nicht genehmigen sollte. Von ihm jedenfalls nicht ! Es stellte sich heraus, dass der gute Mann vom Ordnungsamt war. Von meinem Ordnungsamt ! Und zuständig für Waffenanträge ... Glücklicherweise war damals mein Antrag für die Desert Eagle nicht auf seinem Schreibtisch gelandet, sondern auf dem der Kollegin ... Da ich mit der .22ger excellent schiessen konnte, sortierte er mich gottlob nicht in die "Ballermann Sektion" ein. Viele Jahre lang begegneten wir uns noch auf dem selben Stand. Und seine Aversion gegen die Desert Eagle schwand schnell als er die damit erzielten Schussbilder sah, welche er für eine derartige Waffe nicht für möglich gehalten hätte. Irgendwann gesellten sich dann ein, zwei jüngere Kollegen vom Ordnungsamt dazu, welche ebenfalls Spaß am Schiessen gefunden hatten.

    Letzthin bei einem Besuch auf dem Ordnungsamt endeckte ich eine Urkunde mit einer vorderen Plazierung im Behördenschiessen mit einem mir sehr bekannten Namen an der Wand. Meine Sachbearbeiterin, welche Waffen

    jahrelang sehr kritisch gegenüber stand, war also auch auf den Geschmack gekommen ! Die Leute vom Ordnungsamt. Besser als ihr Ruf was den Umgang mit Waffen angeht ? Was meinen Sie ?

  12. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    wer kennt sie nicht die vielen Filmszenen aus den Serien der 80ger, in welchen Fahrzeuge angegriffen werden und vorzugsweise Polizisten hinter ihrem Streifenwagen in Deckung gehen und die Bösen von dort aufs Korn nehmen ? Doch wieviel Schutz bietet ein Fahrzeug denn als Deckung wirklich ? In wie fern kommt es darauf an mit was denn geschossen wird ? Kurzwaffe, Langwaffe, welches Kaliber, was für Geschosse ?

    Hier eine Demonstration wie viel Schutz Fahrzeugtüren gegen gängige Langwaffen tatsächlich bieten. Sie mit dem AR und er mit der AK;

    Das selbe Spiel gegen zwei Stahlziele:

    Hätten Sie das Ergebnis aus dem ersten Video "vorausgesehen" ? Wo hinter dem Fahrzeug sollte man sich im Falle eines Falles denn tatsächlich verstecken, wenn es denn keine Alternative gibt ? Was meinen Sie ?

  13. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    an diesem 22. November war der 50. Jahrestag des Kennedy Attentats. Grund genug einen Blick auf einen der Attentäter (ob er tatsächlich selbst geschossen hat kann weder erwiesen noch widerlegt werden - zweifellos war er jedoch in das Attentat verwickelt.) zu werfen. Der Lebenslauf (erster Teil) von Lee Harvey Osswald liest sich geradezu wie die Blaupause eines Attentäters:

    Kurz vor seiner Geburt starb sein Vater, so dass er nur bei seiner Mutter aufwachsen musste. Immerhin hatte er noch einen Bruder und einen Halbbruder. Zur ersten Auffälligkeit kam 1952, als er mit 12 Jahren mit samt seiner Mutter von der Familie seines Halbbruders vor die Türe gesetzt wurde, weil er die Gastmutter mit einem Taschenmesser bedroht haben soll. Während seiner Schulzeit in einer Schule in der Bronx (NY) war er in psychologischer Behandlung. Der Psychiater stellte "Allmachtsfantasien, schizofrene Denkmuster und unterschwellige Aggressivität fest". Allerdings dürfte derartiges unter Jugendlichen sehr verbreitet sein - Welcher Jugendliche ist aus Sicht eines Erwachsenen denn schon "normal" ?

    Bis zum Alter von 17 Jahren hatte er an nicht weniger als 22 Orten gewohnt und 12 verschiedene Schulen besucht. Mit 15 interessierte er sich für Sozialismus, Marxismus und soll auch Bewunderer von Adolf Hitler gewesen sein. Danach folgte der Eintritt in das US Marine Corps. Laut den Berichten von anderen Soldaten war Schiessen allerdings nicht seine Stärke. Trotzdem bestand er die Mindestqualifikation. Er hatte zuerst das Niveau des "Sharpshooters" erreicht, wurde später aber wieder zum "Marksmen" herabgestuft. Aber auch in dieser Zeit war er eine ständige Problemquelle. Er schoss sich mit einer (illegalen) .22ger in den Ellenbogen und wurde dafür innerhalb einer Gerichtsverhandlung zur Rechenschaft gezogen. Nach einer Schlägerei mit einem Angehörigen des Militärgerichts welches ihn das erste Mal verurteilt hatte wurde er zum "Private" degradiert und inhaftiert. Eine weitere Strafe erhielt er als beim Wachdienst auf den Phillipinen grundlos in den Dschungel feuerte. Zurück nach

    einer "Weltreise" mit der US Army kam er 1958 zurück auf eine Basis nahe El Toro, wo er sich beim Training von anderen Soldaten durchaus bewährte.

    Kurz bevor er 20 Jahre alt wurde, kam er von einem Urlaub nicht zurück und kam mit einem Touristenvisum in Moskau an und stellte einen Einbürgerungsantrag. Doch die Russen wollten ihn möglichst schnell loswerden. Nach einem (ungefährlichen) Selbstmordversuch wurde er in einem Krankenhaus psychologisch untersucht. Eine dauerhafte Aufenthaltgenhemigung bekam er zwar nicht, aber die bestehende wurde immer wieder verlängert. Ihm wurden kleinere Jobs in Fabriken zugewiesen. Unter Beobachtung der Behörden befand er sich narütlich ebenfalls. März 1961 lernte er die erst 19 jährige Marina Nikolayevna Prusakova (manche Quellen gehen davon aus dass sie die Tocher eines KGB Offiziers war) kennen und heirate sie nur 6 Wochen später. Ihr erstes Kind wurde 1962 geboren und wenige Monate später reiste die kleine Familie in die USA aus.

    Der klassische "Lebenslauf" eines "Versagers" welcher sich zu höherem geboren fühlt ? Was meinen Sie ?

    Siehe auch:

    DH Kolumne No. 21/2013 - JFK I - The shots at Dealey Plaza

    DH Kolumne No. 22/2013 - JFK II - Magic Bullet

    DH Kolumne No. 23/2013 - JFK III - Rifle of Evidence

    DH Kolumne No. 27/2013 - JFK IV - Wie "Visier" Kennedy entkommen liess

    Fortsetzung folgt ...

  14. Ich denke die Repetierflinte ist etwas gewohntes für sie - da gibt es noch andere Videos wo sie lässig Tontauben abschiesst. Das M-16 und die BAR hat sie wohl erstmalig in die Hand gedrückt bekommen.

    Wenn die Tussi ordentlich zielt, dann trifft sie sogar ganz gut (Slugs auf 125m).

    Aber im Full Auto-Modus verschwendet sie einfach nur Mun.

    Ach ja......ganz in der Nähe der Slugschießerei muhten Kühe. Hoffentlich fallen die nicht den Querschlägern zum Opfer! :rolleyes:

    GRUß

  15. Dermaßen eklatante Mängel sollen nicht bei der Abnahme ersichtlich gewesen sein ? Weder bei uns noch bei einem weiteren Dutzend internationaler Abnehmer ? Das ist wahrlich kaum zu glauben ...

    In den Videos schiesst ein BW ler auf 700 Meter (aus der Hüfte) bei Nacht und hat noch eine gute Trefferrate. Und in den anderen Videos wird Dauerfeuer geballert was das Zeugs hält. Ganz so schlecht kann das Teil ja dann doch nicht sein. Wobei es praktisch keine Waffe gibt, über die nicht mal irgendwelche Problemberichte geschrieben werden.

    Das XM8 (ein modifiziertes G36) hat in den US Tests die mit Abstand geringste Problemrate bei Ladehemmungen erzielt. Die besten Mitbewerber HK 416 und FN Scar lagen fast Faktor 2 höher.

    http://de.wikipedia.org/wiki/HK_XM8

    Ich sortiere wieder etwas:

    Das hat dann die Wehrtechnische Dienststelle 91 übernommen und den Mangel eindeutig bestätigt: Auswertung NICHT Gefechtsverwendungsfähig!

    Dazu gab es eine Materialuntersuchung durch das Wehrwissenschaftliches Institut für Werk- und Betriebsstoffe. Hier wurde der Werkstoff als Mangelhaft erkannt.

    Was die Videos aussagen sollen, verstehe ich nicht.

    Lies dir bitte in Ruhe das Protokoll durch. Da steht eigentlich alles drin. Bei Fragen versuche ich das gern praktischer zu erläutern. Aussagen über das Protokoll hinaus werde ich aber nicht tätigen.

  16. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    wer hat sie manchmal nicht, die Aussteigerfantasie mit dem Auswanderen nach USA/Canada wo man auf der eigenen Ranch herumballern darf wie man will, Full Auto möglich ist und einem Gutmenschen die gerade mit "Ihr Kampf" gegen alles und jeden beschäftigt sind nicht auf die Nerven gehen ?

    Und als Krönung natürlich das "All American Girl" als Freundin, welche mit M-16, BAR und Repetierflinte aufgewachsen ist.

    Ranch, BAR und Kristi. Was braucht man(n) mehr ? Was meinen Sie ?

  17. Auf http://de.wikipedia.org/wiki/HK_G36

    sind zahlreiche Staaten verzeichnet - darunter welche die in Kriegen oder Bürgerkriegen sind/waren.

    Ausserdem DAS (Quelle Link siehe oben) soll keinem bei der Abnahme aufgefallen sein ?

    Am 14. September 2013 berichtete der Spiegel, die Wehrtechnische Dienststelle habe im Juli 2012 einen vertraulichen Abschlussbericht vorgelegt. Nach der Abgabe von 90 Schuss habe das G 36 auf hundert Meter einen Streuung von 50 bis 60 Zentimetern. Grund seien die aus Kunststoff hergestellten Teile des G 36; es verliere bereits bei 23 Grad Celsius an Steifigkeit. Liege es in der Sonne oder werde es von einer Seite erwärmt, verlagere sich dadurch sein Treffpunkt. Die "Erst-Treffer-Wahrscheinlichkeit" sinke, der Munitionsbedarf steige, der Soldat verliere "das Vertrauen in seine Schießfähigkeit."[10]

    Viele Sportschützen haben das SL-8. Früher wo 30 Schussmagazine noch nicht geächtet waren, wurden da extrem hohe Schusszahlen in kurzer Zeit gemacht, ohne dass sich jemand beschwert hätte.

    Ich kenne auch keine Testberichte über das SL-8 und auch keine persönliche Meinung eines Sportschützen wo das SL-8 runtergemacht wurde. Im Gegenteil - die überragende Präzision wurde immer hochgelobt.

    Da meine Antwort strafrechtliche Konsequenzen für mich hätte und sowieso nicht beweisbar ist lasse ich es.

    Im Prinzip ist aber alles richtig was du sagst.

    Welcher weitere Nutzerstaat ist in realen Gefechtssituationen unterwegs?

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