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DirtyHarry

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Posts posted by DirtyHarry

  1. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    Waffenbesitzer sind ja so eigenes, illustres Völkchen. Mit vielen Gruppen die sich in weitere Grüppchen aufteilen. In Bezug auf Legalwaffenbesitz sind sich zwar alle einig, aber jedes Grüppchen und Subgrüppchen hat da so seine eigenen Vorstellungen, welche natürlich allgemeingültig sein sollten ...

    In Bezug auf legalen Waffenbesitz herrscht unter den existierenden Legalwaffenbesitzern zwar eine Grundeinigkeit was bestimmte Punkte angeht, aber bei den restlichen sind sie so zerstritten wie Bevölkerung bei einem x beliegigen Thema.

    KK Sport Pistole ? Auf jeden Fall ! Revolver ? Machen Spaß ! Selbstladepistolen ? Neumodischer Kram, na ja wer's mag ! Halbautomaten ? Muss das sein ?

    Bei Themen welche am Rande mit Waffen zu haben wie Selbstschutz oder "Killerspielen" am PC gehen dann endgültig die "Glaubenskriege" los. Ich kann mich noch gut an das geschockte Gesicht eines Schützen erinnern, der als er erfuhr, dass ich "Killerspiele" wie Battlefield, Call of Duty oder Tomb Raider am PC spiele auf Abstand ging.

    Waffen ok. Killerspiele ok. Aber beides zusammmen "Werk des Teufels" ? Was meinen Sie ?

  2. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    so manche Waffe wird nur als "Platzhalter" gekauft. Die Glock 17 weil sie eben billig für eine Neuwaffe ist, die gebrauchte Star für damals 400 Mark, oder die 22ger die, wenn die WBK Einträge ausgehen sollten man wieder loswerden will.

    Doch irgendwann kann man auch mit der Glock ziemlich gut schiessen, erkennt, dass auch die Star die 9 bis 10 halten kann und die 22ger war schließlich die erste Waffe.

    Man kann doch einen guten Freund nicht verkaufen ! Provisorien, welche für die Ewigkeit gemacht sind ? Und damit aber auch der Verzicht auf etwas neues.

    Freunde fürs Leben - Die verkauf ich nicht ! Was meinen Sie ?

  3. Ich habe ja auch noch 20 min weitergeschossen ... :brille: Das nächste Mal werde ich aber sofort Gegenmaßnahmen einleiten - ich hätte nicht gedacht, dass das es erst ne Zeit lang dauert bis sich die Folgen zeigen. Und wie bereits erwähnt so eine Hülse ins Auge wäre nicht so lustig wie ein Brandfleck am Arm.

    O Mann.......heute kolumnisierst Du aber arg auf alarmistisch/reißerischem BLÖD-Zeitungsniveau!

    Heiße Hülsen auf der Haut kann man mit Hülsenfangnetzen zwischen den Schießtischen weitgehend vermeiden.Und wenn man mal eine abkriegt, dann ist das halt Pech. Senkrechte Schützen können das aushalten, ohne gleich heulend zu Muddi zu rennen.

    GRUß

  4. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    am Anfang lehnten auch viele Schützen die "Sturmgewehre" ähem Halbautomaten für den Schiessport ab. So wie zuvor Großkaliber Kurzwaffen und davor "Kriegskarabiner" abgelehnt wurden. Mittlerweile haben sich die Halbautomaten etabliert und es werden immer mehr an den Ständen. Viele neue Schiessdisziplinen sind entstanden. Für die öffentliche Sicherheit entstand kein Nachteil. Rechts- und Links-Nazis sowie IS Terroristen versorgen sich weiterhin auf dem Schwarzmarkt mit den Originalen (*). Zivile Halbautomaten treten bei Verbrechen praktisch nicht in Erscheinung.

    Doch eine Gefahr wird unterschätzt. Während die Schützen am Stand jahrzehntelange Erfahrung mit Kurzwaffen und Repetierern aller Art haben, so sind Halbautomaten noch relativ neu. Und dort lauern so einige Gefahrenquellen.

    Brennend heisse Hülsen

    Viele unterschätzen die Gefahr durch extrem heisse Hülsen aus Halbautomaten. Die .223 streift nur einmal kurz den Arm und nach wenigen Minuten bilden sich Brandblasen auf einem zentimeterlangen Brandfleck der zuerst einmal harmlos aussieht sich aber zusehens verschlimmert (**). Würde eine solche Hülse ins Auge gehen, könnten schwerste Augenschäden die Folge sein. Aber das Waffenrecht fordert hier leider keine Brillenpflicht.

    Nicht geeignete Munition

    Manche Munition ist nicht für Halbautomaten geeignet - insbesondere in der Kombination mit Wiederladen in Verbindung mit Ladehemmungen. Geschosse welche zu weit in die Hülse zurückwandern können unangenehme Überraschungen bringen. Auch bei der schweren Doppelfeder der Desert Eagle kann es bei Ladehemmungen dazu kommen, dass bei Patronen das Geschoss in der Hülse weit nach hinten wandert.

    Zerlegung/Zusammenbau/Reinigung

    Bei Zerlegung und Zusammenbau sollte streng darauf geachtet werden, dass es keine Fehler gibt. Regelmäßige Reinigung ist

    bei Halbautomaten Pflicht!

    Halbautomaten, die "große" Gefahr? Oder eher der Umgang damit? Was meinen Sie?

    (*) Da die USA sowie europäische Regierungen Terroristen in Syrien damit beliefert haben dürfte der Nachschub auch so bald nicht ausgehen. Re-Importe durch IS ...

    (**) Sofortige Gegenmaßnahme wäre minutenlang mit kaltem Wasser abspülen und sobald verfügbar, Eiswürfel darauf fixieren.

  5. Auswüchse in Ferguson ? Ja von kriminellen Schwarzen ! Die Gewalt von Verbrecherbanden macht es nötig die Polizei zu militarisieren. Ein intervieweter Schwarzer aus Ferguson zeigte Videos wo schwarze Gangmitmitglieder mit AKs auf offener Strasse herumballern und für die hochgerüstete Polizei hatte er deswegen großes Verständnis. Die Gangs müssen platt gemacht werden wie in Brasilien. Da rückt die Polizei mit Schützenpanzern an und sie töten dutzende Gangmitglieder.

    Es geht genau darum und deshalb sollte man diese schräge Tendenz stoppen, bevor wir tatsächlich diese Verhältnisse haben.

    Der Ruf nach "Sturmgewehren" hat mich schon rasend genug gemacht. Vor kurzen hatten wir das Thema Militarisierung der Polizei in den USA. DIe Auswüchse hat man in Ferguson gesehen und ähnliche Tendenzen zeigt manch Polizist, der sich als Ersatzrambo fühlt.

  6. Weil die Polizisten vergessen hatten ihn mit vorgehaltener Waffe aufzufordern sich auf den Boden zu legen. Der Typ hatte das Bajonett unter einer Zeitung versteckt. Das war ein schwerer Anfänger Fehler. Man muss auf jede Lage vorbereitet sein. Da sind amerikanische Methoden eindeutig besser.

    Ich frage mich dann doch, wie es angehen konnte, daß 3 (drei!) bewaffnete Polizisten von einem Asylbewerber mit einem Bajonett erstochen werden konnten (schon vor sehr längerer Zeit im bayerischen). Ähnliche Fälle wird es seitdem wohl genügend gegeben haben.

    Wir neigen dazu, von einem Extrem in das Nächste zu fallen - von Mittelwegen halten wir nicht viel.

  7. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    je öfter man auf den Stand geht desto mehr scheint sich das Feld der Waffen am Start zu diversifizieren. Immer mehr Hersteller bringen immer mehr Produkte und Varianten davon heraus. Dazu noch die Legionen Altwaffen welche nicht mehr hergestellt werden.

    Um so seltsamer sind dann sehr seltene Tage die alle 5 oder 10 Jahre auftreten wo durch puren Zufall alle Waffen identisch (wenn man von kleinen Unterschieden absieht) sind:

    In meiner fast 20 jährigen Schützenkarriere mir folgende drei Highlights unvergessen geblieben:

    - 7 Schützen mit der eher seltenen Hämmerli 208(s)

    - 5 Schützen mit Smith Wesson 586/686

    - 3 Schützen mit Heckler & Koch MR .223 und .308

    Ansonsten keine weiteren Schützen mit anderen Waffen anwesend. Vermutlich muss ich nun weitere 10 Jahre warten bis so etwas wieder passiert. Oder sind solche Konstellationen häufiger als man denkt ? Was meinen Sie ?

  8. Wo "ermordet" die USA bitte Zivilisten welche nicht Terroristen sind ? Nach den dortigen, einheimischen Moralvorstellungen handeln die USA in Afgahnistan und Irak geradezu verantwortungsvoll. Z.b. KSM wurde watergeboardet. Echt schlimm ... Er hat ja auch nur 3.000 Menschen ermordet ... Damit konnten *neue* Anschläge verhindert werden und andere Terroristen eliminiert werden. Und nachdem er alles ausgespuckt hatte, wurde das ja auch nicht mehr angewandt. Natürlich war das nicht rechtsstaalich - aber immerhin ein Mittelweg zwischen Rechtsstaat und effiktiver Terrorbekämpfung. Übrigens gibt es recht strikte ROEs in Kampfgebieten, die eigentlich so strikt sind, dass deswegen noch Unschuldige sterben müssen und Schuldige davon kommen. Bedenlich finde ich zu lasches Vorgehen gegen Terroristen. Übrigens haben gefangene Terroristen in US Gewahrsam verhältnismäßig viele Rechte. Diese Terroristen, die in ihren Folterkellern Menschen regelrecht zerfleischen.

    Du bist nicht gerade informiert, oder?

    ...

    Manche Menschen haben sehr bedenklich Einstellungen! Davon distanziere ich mich sehr deutlich. Ich spare mir deutlich auszudrücken, was ich von Menschen mit derlei Ansichten halte.:pillepalle::nö::jaja::zensus:

  9. Erstens hat es da fast immer die richtigen getroffen und zweitens war das eher nur psychologische Folter. In der Regel wurde niemand körperlich verletzt oder getötet. Wie es in den Folterkammern von Islamisten aussieht, kann man z.b. in "American Sniper" nachlesen.

    Die Folterungen führen diese sogar systematisch durch. Abu Gurahib oder die "Sonderstelle" Guantanamo sind bekannt, oder?

  10. Es geht eben NICHT um Religion. Genau aus diesem Grund brennen diese Subjekte ja auch Moscheen nieder. Ihre eigene Religion verbietet ihnen ja ihre Taten ... Das sind nichts anderes wie geisteskranke Serienmörder, wilde Bestien. Und dagegen gibt es nur zwei Mittel die helfen: 7,62 und 5,56.

    Ich hätte keine unruhige Nacht, wenn alle radikalen Religionsspinner, die in deren Namen morden und quälen, einfach tot umfallen würden. Oder umgefallen werden.
  11. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    die Massenmörder von IS (Islamischer Staat) die zum Teil auch Kanibalismus betreiben erinnern an die "Simbas" in Afrika oder an

    französische Revolutionäre. Plündern, vergewaltigen, verstümmeln und Töten als Selbstzweck ! Da viele dieser Subjekte allenfalls über die Intelligenz einer Kloschüssel verfügen, stellt sich die Frage wer eigentlich die Hintermänner sind, die sie lenken.

    Ihre Zahl wird in Syrien und Irak auf 10.000 bis 20.000 geschätzt. Mehrere tausend davon kommen aus dem Islamisten Millieu aus

    Europa. Die Geschichten sind immer die gleichen: Totale Schulversager die noch nie eine Freundin hatten und durch radikales

    Geschwafel verblödet wurden. Gestern noch asozialer Schulversager morgen ein kleiner Commander in der Wüste der Herr über Leben und Tod ist. Und es handelt sich keineswegs nur um arabisch stämmige Engländer, Franzosen oder Deutsche, nein auch konvertierte westliche Jugendliche wollen ihren Drang zum Serienmörder bei IS ausleben.

    Natürlich werden sie dort nicht lange überleben. Die Kugeln von US Sonderheiten haben in den letzten Wochen schon dutzende dieser Verbrecher ihrem gerechten Urteil zugeführt. Zusätzlich führen Kampfjets und Hubschrauber seit Tagen Terroristenschiessen mit großen Erfolg durch. Und die lokale Bevölkerung schlägt nun auch zurück und macht ebenfalls keine Gefangenen unter den Massenmördern.

    Es ist nur eine Frage der Zeit bis IS vor einer totalen Niederlage steht. Die Frage ist ob es auch für deren Hintermänner gilt ?

    Haben sie das geraubte Geld/Gold ins Ausland geschafft und warten darauf als Multimillionäre zu leben ? Werden sie am Ende sogar die letzten IS Truppen selbst niedermachen um sich dann als Retter zu präsentieren ? Hört sich nach Verschwörungstheorie an ? Dann kennen sie wohl die Geschichte des Aufstieg der saudischen Herrscherfamilie wohl nicht ...

    IS Terror um einen riesigen Raubzug zu verschleiern ? Mit nützlichen Idioten als Terroristen. Was meinen Sie ?

  12. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    heute müssen wir uns wieder einmal dem Thema "mediale Volksverblödung" widmen. Was war kurz vor dem Wochenende passiert ? Die absurde Geschichte eines russischen "Einmarsches" in die Ukraine - die gigantische Streitmacht soll zwischen 10 und 20 Fahrzeugen groß gewesen sein (mit russischen Soldaten und russischen Fahrzeugkennzeichen) - machte die Runde. Treudoof plapperten Spiegel, Bild, Focus und sonstige Massenmedien diese von Anfang an unglaubwürdige Geschichte nach obwohl russische Nachrichtenagenturen sie bestritten und auf CNN ebenfalls nichts in diesem Ausmaß zu lesen war. Jetzt rudern sie alle wieder zurück und verweisen auf die Gefahr von "Falschmeldungen". Erst Lügengeschichten ungeprüft abdrucken und eine Massenpanik an den Börsen auslösen und hinterher einen auf Saubermann machen ... Unvergessen auch die dreiste Lüge der Bild Zeitung, dass der Amokläufer von Erfurt seine "Pumpgun im Blutrausch" leer feuerte ...

    Doch weiteres, dummes Geblubber kommt jede Woche frisch auf den Tisch. Beispiel aus "Der Spiegel":

    Fall 1: "Waffenlieferungen an Kurden"

    Islamistische Massenmörder verüben Genozide im Irak und Syrien und das einzige was dem Spiegel dazu einfällt, dass Waffen böse sind und man sie nicht an Opfer liefern darf. Denn die könnten sie sich ja dann gegen Verbrecher verteidigen ...

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/augstein-ueber-die-ukraine-gaza-irak-gewalt-loest-keine-probleme-a-986048.html

    Fall 2: "Rassismus in den USA"

    Ja, es geht hier tatsächlich um Rassismus. Um Rassismus gegen weiße Polizisten ! Wenn ein Schwarzer nach einem gewaltätigen Raubüberfall von einem weißen Polizisten erschossen wird (dessen Waffe er an sich bringen wollte !) dann ist das absolut in Ordnung und hat nichts mit der Hautfarbe des Verbrechers zu tun ! "Anonymous" Cyberterroristen bemühten sich natürlich sofort um die Jagd auf den Polizisten und veröffentlichen dessen Daten und die seiner Frau im Netz. Sie drohten sogar noch die Daten seiner Tocher zu veröffentlichen. Dass diese Verbrecher noch die Daten von den falschen veröffentlichten setzte dem ganzen noch die Krone auf ...

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/toter-michael-brown-us-praesident-obama-kritisiert-polizei-in-ferguson-a-986202.html

    Zerschlagung von Massenmedien welche statt Information nur Hetze bringen ? Harte Strafen für volksverhetzende Cyberterroristen ? Was meinen Sie ?

  13. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    High Capacity Magazine wurden bishin in die 80ger kritisch betrachtet. Von "Killermagazinen" bis hin zu technisch unzuverlässigem

    Schrott wurden sie geschmäht. Nur in Militärkreisen waren sie schon immer beliebt. Erst als die Verbrecher mit solchen aufwarteten,

    rüsteten Polizei und Privatpersonen nach.

    In Filmen hatten sie tolle Auftritte wie etwa in "Last man Standing" wo Bruce Willis sich mit zwei 14 schüssigen 1911er Para Ordonance

    Modellen (die es zum Zeitpunkt wo der Film spielt noch gar nicht gab) den Weg freischiesst oder "Paul Kersey" der in "Death Wish" Verbrecherbanden vorzugsweise mit zwei doppelreihigen 9mm Pistolen zur Rechenschaft zieht.

    Im Sportbereich sind zweireihige 9mm Magazine mittlerweile gängig, nur bei doppelreihigen 1911er Magazinen rümpfen einige Schützen

    bezüglich der Zuverlässigkeit noch die Nase.

    Die nächste Frage ist, mit wieviel Patronen ein "HiCap" Magazin denn geladen werden sollte. Die Herstellerangaben wirken oft absurd. 15

    Patronen scheinen noch ganz gut zu passen. Jede Patrone mehr (bei 17,18 oder 20 schüssigen Magazinen in normaler Magazinschachtlänge) lässt Zweifel an der Zuverlässigkeit aufkeimen und zwar auch an der langfristigen was die Haltbarkeit der Magazinfeder angeht. Besonders kritisch sind solche Fragen für behördliche Waffenträger deren Magazine meistens geladen sind und im Falle eines Falles auch funktionieren sollten ...

    Können wir noch was sparen ? Dies gilt vorallem bei der US Armee. Viele Soldaten haben sich über die minderwertigen Magazine von der

    9mm Beretta bis zur .50ger Barett beklagt. Es wurden nicht die Originale sondern billige Nachbauten aus Rotchina benutzt.

    Heute sind derartige "High Capacity" Magazine eher der Standard und "Single Stacks" eher die Ausnahme. Kann man den "HiCaps" nun

    wirklich vertrauen ? Was meinen Sie ?

  14. Die Argumentation, dass mit bereitgehaltenen (Schuss) Waffen mehr passieren würde ist Unfug (sofern sie danach wieder weggeschlossen werden und niemand anders darauf Zugriff hat). In Deutschland werden mittlerweile in großer Zahl auch andere Gegenstände wie Äxte, Messer, Stahlrohre uvm. zugriffsbereit zur Einbrecherbegrüssung vorgehalten. Die Politik will Verbrecher davor schützen in Notwehr verletzt oder getötet zu werden, damit es nicht zu Ausländeraufständen führt. Nur darum geht es am Ende. In Schweden oder Norwegen gab es ja unlängst Ausländeraufstände als die dortige Polizei eine gewaltätige Person in deren Viertel erschossen hat.

  15. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    hohe Wellen schlägt momentan das Urteil ob man Waffen in geladenem Zustand in einem höher oder höchstwertigen Behältnis vorhalten darf. Laut Meinung der Richter nein (siehe Anlagen), allerdings scheint eine Rechtsgrundlage für dieses Urteil zu fehlen. Mit "allgemein üblich" - braucht deshalb nicht explizit im Gesetz zu stehen - zu argumentieren kann schnell auch in die andere Richtung interpretiert werden. Z.B. wäre es bei gewaltätigen Demonstrationen oder nach Berichten über einen flüchtigen Ausbrecher oder Amokläufer im lokalen Gebiet "allgemein üblich", zu Hause geladene Waffen zum Selbstschutz im Hosenbund zu tragen ...

    Was den Umgang mit Waffen angeht ist das deutsche Waffenrecht eines der dümmsten Waffengesetze weltweit. Eine sichere Rechtsgrundlage sieht anders aus! Während jetzt noch über das aktuelle Urteil fleissig in den Waffenforen diskutiert wird, könnte man sich schon ausmalen auf was für neue Ideen fanatische Waffengegner und Kriminellenschützer kommen könnten:

    - Keine Munition mit Hollowpoints mehr

    - Keine geladenen Magazine im (separaten B) Schrank mehr

    - Kein (leeres) Magazin mehr in der Waffe bei der Aufbewahrung

    - Keine sonstigen gefährlichen Gegenstände wie Messer, Axt, Spaten in Griffweite der Bewohner

    Das reicht noch nicht? Man könnte die Waffe vor Aufbewahrung noch mit Paketband umwickeln und auf die Patronen muss Juckpulver gestreut werden ... Jedenfalls sollte man nach diesem Urteil in sofern auf Nummer sicher gehen und unabhängig von der Schranknorm Waffe und Munition in getrennten Behältnissen verwahren.

    In anderen Ländern wie z.B. in den USA schlafen die Bürger regelmäßig in großer Zahl mit der Pistole unter dem Kopfkissen oder führen sie im Haus. Weshalb? Schauen Sie sich das untere Video an:

    Der Normalbürger geht mittlerweile lieber zu Vassili und Achmed. Kann man ihm das verdenken? Was meinen Sie?

    Anlagen:

    http://www.juraforum.de/forum/t/verwahrung-geladener-waffen-nun-grundsaetzlich-unzulaessig.483306/

    030314B6B36.13.0.pdf

  16. Dieser elende Betrüger ! :rtfm:

    Möge er seinem gerechten Schicksal nicht entgehen:

    :shootout::dancing:

    Die Glock bringt es sehr wohl.

    Zu Dangerous Bob: Das ist keine echte G18 sondern eine modifizierte G17. Andere Kadenz. Hätte er doppelt soviel verschossen wäre ihm vermutlich die geschmolzene Federführungsstange vorn rausgeflogen. (wie bei Stanford) Macht nix, die Glock schießt auch dann weiter. Da braucht es Schlimmeres. Ich habe einmal noch Dutzende Schuß aus einer G17 abgegeben, bevor ich auf Grund der Trefferabweichung nach links realisiert habe, daß der Schlitten unter dem Fenster gerissen ist.

  17. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    die Glock Pistole ist mittlerweile ein Stück Geschichte ! Unvergessen der Auftritt in "Die Hard 2" wo die "österreichische" Pistole aus Porzellan mehrere Monatsgehälter kosten sollte und von Metalldetektoren nicht gefunden wurde. Millionen von Kinozuschauern wurden mit dieser Filmszene verblödet und manche dieser Vorurteile halten bei der Presse bis heute an. In "Auf der Jagd" lernten wir, dass man eine Glock in den Sand schmeißen konnte und sie hinterher dann immer noch funktioniert.

    Doch kommen wir wieder zur Realität. Glock leitete 1982 mit seinem Produkt eine neue Generation der Waffentechnik ein. Das Polymer Griffstück wurde zu Massenprodukt. Allerdings wurde es von anderen Firmen erfunden. Z.B. Heckler & Koch hatte bereits 1970 mit der VP-70 eine Waffe mit einem solchen Griffstück im Programm. Glock war mit der Glock 17 beim österreichischen Bundesheer erfolgreich. Doch der große Durchbruch kam 1986 mit dem Eintritt auf dem US Markt.

    So wie die Beretta 92 die primäre Pistole beim US Militär ist, so ist es die Glock bei den LAW Enforcement Agencies. 65 Prozent (oder mehr als 2000 Verwaltungseinheiten) haben die Glock (mehr als 150.000 im Gebrauch). 1999 waren bereits mehr als 2 Millionen Glock's in den USA verkauft und nach wie vor ist sie eine der meistverkauftesten Handfeuerwaffen in den Staaten. Auch der Zivilkunde deckt sich massenweise mit Glocks ein. Das beliebteste Modell ist die Nummer 19.

    Die Glock bot eine Menge Vorteile für einen relativ günstigen Preis (ca. 500 USD):

    - Das Umlernen von Revolvern fiel Polizisten relativ leicht

    - Große Magazinkapazität

    - Extreme Zuverlässigkeit (200.000 Schuss kein Problem)

    - Ein sehr gutes Schulungs- und Servicekonzept in den USA

    - Über 30 verschiedene Modelle

    - Viele verschiedene Kaliber verfügbar - von Standard wie 9 mm Luger oder .40 S&W bis hin zu Exoten wie 10 mm Auto

    - Leichte Zerlegbarkeit

    - uvm.

    Im Deutschland geriet die Glock (17) nach dem Amoklauf von Erfurt in Verruf. Zum ersten Mal war einer breiten Öffentlichkeit in Deutschland bewusst, was für Waffen sich eigenlich in den Händen von Sportschützen und Jägern befinden. Es kam die Frage auf, brauchen diese denn derartige Waffentypen überhaupt.

    Eine Glock ist vielleicht nicht die beste Waffe, aber sicher diejenige mit dem besten Preis Leistungsverhältnis bei sehr hoher Qualität.

    Mittlerweile haben alle großen Hersteller nachgezogen und bauen ähnliche Waffen. Allerdings muss man sie mögen. Etwa Abzug fühlt sich im Vergleich zu anderen Waffen "komisch" an.

    Allerdings gibt es nun auch wieder (europäische) Polizeibehörden die von der Glock zu anderen Herstellern wechseln. Immer die selbe Dienstwaffe - zu langweilig geworden ? Glock bringt es nicht mehr ! Oder doch ? Was meinen Sie ?

    Anlagen:

    Glock 18 (Full Auto)

    Glock Review

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