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DirtyHarry

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Posts posted by DirtyHarry

  1. Montag 10. März 2003, 15:08 Uhr

    Verteidigung sieht keinen Mord im Limburger Sadisten-Prozess

    (AFP) Im Limburger Sadisten-Prozess hat der Verteidiger des angeklagten Lutz K. den Mordvorwurf zurückgewiesen. Sein Mandant könne nur für Körperverletzung mit Todesfolge verantwortlich gemacht werden, sagte Anwalt Manfred Döring am Montag vor Gericht. Lutz K. habe die beiden getöteten Mädchen nicht umbringen wollen. Vielmehr sei es ein "Unfall" gewesen. Außerdem habe ein Gutachter dem Angeklagten verminderte Schuldfähigkeit bescheinigt. Die Strafe dürfe deshalb nur zwischen sechs Monaten und elf Jahren und neun Monate Haft liegen.

  2. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,239454,00.html

    Das Wochenende der Mörder

    An nur einem Wochenende sind im schottischen Glasgow fünf Morde verübt worden. Eine Verbindung zwischen den Verbrechen besteht offenbar nicht.

    London - Die Mordopfer, Männer im Alter zwischen 19 und 52 Jahren, stehen nach Angaben der Polizei nicht miteinander in Verbindung. Vier von ihnen wurden in Glasgow, der fünfte im nahe gelegenen Port Glasgow umgebracht. Der Erste Minister Schottlands, Jack McConnell, äußerte sich betroffen. Es gebe zu viel Gewalt in vielen Teilen Schottlands. "Wir müssen einer Kultur den Kampf ansagen, die zu Mord führen kann", sagt er.

  3. IP HEADER sind willge Helfer des internationalen Terrorismus - SOFORT VERBIETEN ehe es zu spät ist !!!

    http://www.heise.de/newsticker/data/tol-09.03.03-002/

    Terroristen verstecken Botschaften angeblich in IP-Headern

    Terrornetzwerke wie Al Qaida nutzen das Internet immer geschickter für die Planung von Attentaten und haben neue Wege gefunden, Geheimdiensten und Strafverfolgern dabei ein Schnippchen zu schlagen. Das behauptet zumindest Umberto Rapetto von der Guardia di Finanza, der italienischen Zollfahndung.

    Der Oberstleutnant arbeitet in der Gruppo Anticrimine Tecnologico, der Hightech-Abteilung der Polizei-Einheit, und verfolgt seit Jahren in Kooperation mit amerikanischen Nachrichtendiensten wie der NSA und der CIA das Treiben der Schwerverbrecher und der Organisierten Kriminalität im Netz. Bereits Monate vor den Anschlägen am 11. September hatte er einem italienischen Magazin gesagt, dass Bin Laden Steganographie zur Verschlüsselung seiner Nachrichten einsetze. "Seitdem haben seine Anhänger große Fortschritte erzielt", berichtete Rapetto nun Ende Februar auf einem Seminar zur Rüstungsexportkontrolle Militärs, Strafverfolgern und Politikern im Auswärtigen Amt in Berlin.

    Als Beispiel führte der Italiener an, dass die Planer von Attentaten ihre Botschaften verkapselt in den IP-Headern von übers Netz geleiteten Datenpaketen austauschen würden. Diese Kopfteile sind eigentlich nicht für Nutzdaten vorgesehen, also nicht für den menschlichen Informationsaustausch. Sie enthalten Verwaltungs- und Steuerungsinformationen wie Adress- und Kennungsangaben, und stellen sicher, dass die in einzelne Bündel aufgeteilten Daten ihren Weg von einem Ursprungs- zum Zielrechner finden. Laut Rapetto kodieren nun Terroristen aber beispielsweise die 16 Bit umfassenden Identifikationsfelder der Header derart, dass der eingeweihte Empfänger jeweils einen einzelnen Buchstaben daraus entschlüsseln kann. Denn jede dieser "Seriennummer" aufeinander folgender Pakete ließe sich einem ASCII-Zeichen gleichsetzen und sich so im Endeffekt eine ganze Nachricht unkonventionell übermitteln.

    ...

  4. GdP zum Inkrafttreten des neuen Waffenrechts zum 1. April 2003:

    Neues Waffengesetz hat Ladehemmung

    [07.03.2003]

    BERLIN, 7. März 2003. "Das ist kein April-Scherz: das neue Waffengesetz tritt zwar am 1. April 2003 in Kraft, aber es kann nicht ordnungsgemäß angewandt werden", erklärte der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg. "Es fehlen die für die praktische Anwendung notwendigen Verordnungen. Damit hat das Gesetz sozusagen Ladehemmung."

    Als Notlösung, so Freiberg, will das Bundesinnenministerium im Einvernehmen mit den Ländern "vorläufige Vollzugshinweise" herausgeben. In den Behörden aber wächst der Frust. "Monatelang sind die Ministerien nicht zu Potte gekommen, und jetzt haben wieder einmal unsere Kolleginnen und Kollegen der Sachbearbeitung den ‚schwarzen Peter'. Sie sollen das neue Gesetz, das völlig anders als das alte aufgebaut ist, treffsicher anwenden. Das ist nicht zu machen", sagte der GdP-Vorsitzende.

    Hinzu komme, dass das neue Gesetz zahlreiche Fehler und Ungereimtheiten enthalte. Beispielsweise sei jetzt Spielzeug von den Bestimmungen des neuen Waffengesetzes erfasst worden, während hieb- und stichfeste Bestimmungen zur Verhinderung des Missbrauchs von Gas- und Alarmpistolen für schwere Straftaten wie Raubdelikte nicht erkennbar seien. Die GdP hatte gehofft, dass Einiges sich durch die Verordnungen aufklären ließe, stattdessen kämen jetzt die "vorläufigen Vollzugshinweise", die alleine schon durch das Adjektiv "vorläufig" die bestehende Rechtsunsicherheit bei Behörden und Waffenbesitzern nur noch vergrößerten.

  5. Auf der IWB in Stuttgart ist Visier ja auch vertreten - du kannst ja eine Unterschriftensammlung mit Protestnote abgeben ... :lol:

    Jetzt wurde die Leiche von VO entgültig eingeäschert!!!

    Bei www.visier.de ("Treffpunkt") wird man jetzt unmittelbar zu WO geleitet.

    Unsere ganzen alten VO-Beiträge sind weg!!!

    Das hätte doch wirklich nicht sein müssen!!!

  6. Bein Gunboard bekommt jeder WO Flüchtling unbürokratisch seinen Asylantrag behandelt und ein paar Begrüssungspostimgs gibts noch gratis dazu ! 8)

    :wink:

    Hach Jungs *tränenderrührungausdenaugenwisch*, so ein Empfang ist doch was feines, da freut man sich doch gleich ein bisschen mehr und die nagende Ungewissheit wird vertrieben....

    Gruß,

    Matthias

  7. Du wirst lachen, ich auch ! Die Action ist nicht schlecht, die Handlung auch spannend. Aber irgendwie bekommt man den üblen Nachgeschmack nicht los, daß dieser Film moralisch irgendwie nicht richtig war. Bei der Dirty Harry Filmreihe hingegen kann man sich bedenklos nach dem Film zurücklehnen, da dieser Film nicht unmoralisch ist.

    ronin hab ich natürlich auf dvd.... :mrgreen:

  8. Und beteiligt euch an der Diskussion.

    http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=4&id=246147

    Riesiges Waffenlager ausgehoben

    Mehr als 500 Waffen, darunter Maschinengewehre, Munition und sogar Sprengstoff, haben die Sicherheitsbehörden im Salzkammergut sichergestellt. Auf politische Motive gibt es keinen Hinweis.

    update

    Dienstag, 25.02.03

    14:36 MET

    Langwierige Ermittlungen

    Vor allem im Großraum Ebensee und Bad Ischl sind viele der "Sammler" daheim, bei denen im Zuge von Hausdurchsuchungen die illegalen Waffen sichergestellt wurden. Aber auch in einer Welser Wohnung fanden die Ermittler Waffen und große Mengen Munition. Zwei Männer wurden in diesem Zusammenhang verhaftet.

    Schon seit November des vergangenen Jahres tauchten im Salzkammergut immer wieder Hinweise auf, dass viele illegale Waffen auf dem Schwarzmarkt seien. Anfang Februar 2003 erfolgte dann eine erste Welle von gezielten Hausdurchsuchungen. Dabei wurden bei 15 "Sammlern" 100 illegale Gewehre sowie zehn Maschinenpistolen, ein Maschinengewehr und zehn Kilogramm Nitropulver sowie 25.000 Stück Munition sichergestellt.

    MG 42

    Bei dem Maschinengewehr "MG 42" samt Munitionsgurten habe es sich um eine Waffe gehandelt, "die auf aktuellen Kriegsschauplätzen derzeit in vorderster Front in Verwendung ist", so die Experten des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. "Es gehörte in diesen Kreisen offensichtlich zum guten Anstand, eine Waffe zu haben", sagte der neue oberösterreichische Sicherheitsdirektor Alois Lißl.

    Spitze des Eisberges

    Für die Ermittler war aber klar, dass mit diesen ersten Aufgriffen nur die berühmte Spitze des Eisbergs gegeben war. Vor allem mussten die "Organisatoren" der illegalen Geschäfte ausgeforscht werden. In der Folge legten die Sammler erste Geständnisse ab. Dadurch kamen die Fahnder auf die Spur von zwei konzessionierten Waffenhändlern, die als "Importeure" tätig gewesen sein dürften.

    Waffen aus Osteuropa

    Sie sollen die Waffen in Osteuropa erworben und dann nach Österreich gebracht haben. Hier setzten die Händler sie aber nicht legal, sondern auf dem Schwarzmarkt ab. Den Waffenhändlern wurde inzwischen die Konzession entzogen.

    Mehr als 500 Waffen

    Insgesamt stellten die Behörden bei den Sammlern 450 nicht genehmigte Gewehre, 50 Maschinenpistolen, zwei Maschinengewehre, 40 Faustfeuerwaffen, zehn Kilogramm Sprengstoff und 50.000 Schuss Munition sicher.

    Kein politischer Hintergrund

    Keinen Hinweis gibt es laut Sicherheitsdirektion, dass die Affäre einen kriminellen, politischen oder rechtsextremen Hintergrund hat. Motiv seien nur der "Sammeltrieb" und die "Leidenschaft gewesen eine Waffe, am besten eine Maschinenpistole, zu besitzen".

  9. Ich mag den Film überhaupt nicht. Es wird völlig kritiklos realistische Gewalt als Mittel zum Zweck realisert. Der Schlussgag, daß der Held (De Niro) ein CIA Agent sein soll und damit alle Straftaten damit moralisch nachträgich legalisiert werden sollen ist lächerlich. Es gibt nur noch einen Film der noch bedenklicher ist - der dümmste und prmitivste Streifen der je gedreht wurde: Payback mit dem Möchtegernschauspieler Mel Gibson.

  10. Jetzt regt euch wieder ab. Bohlen hat das gemacht , was bei großen Bevölkerungsteilen üblich ist. Und warum ? Weil viele Bürger leider mittlerweile lieber illegale Waffen beschaffen (dank der ausländischen Mitbürger und Deutschen russischer Abstammung und dem Verschwinden von waffen aus Behördenbeständenversiegt der Nachschub ja nicht) anstatt sich um legale zu bemühen. Kann das vielleicht am Waffengesetz liegen ? Bohlen hat einen kleinen Denkzettel verdient - irgendwie muss illegaler Besitz ja acuh bestrfat werden, aber er ist kein Krimineller. Die Strafe ist völlig angemessen und Bohlen ist auch nicht besser weggekommen als andere. Insbesondere Ausländer kamen in Deutschland schon des öfteren mit gar nichts davon.

    Ausnahmsweise - aber auch wirklich nur ausnahmsweise - bin ich der Ansicht, daß die in Aussicht genommene Strafe im Verhältnis zur Tat lächerlich gnädig ist.

    Ich fordere, Stockhausen nicht unter drei Jahren!

  11. http://de.news.yahoo.com/030226/3/3bcex.html

    Dieter Bohlen soll Geldstrafe wegen Waffenbesitzes zahlen

    Tötensen (dpa) - Der Sänger und Musikproduzent Dieter Bohlen soll eine Geldstrafe von 47 500 Euro wegen illegalen Waffenbesitzes zahlen. Diesen Vorschlag machte die Staatsanwaltschaft dem Amtsgericht Tostedt. «Wird der Strafbefehl akzeptiert, ist die Sache vom Tisch», sagte ein Justizsprecher in Stade. Bohlen hatte im Sommer 2002 in seiner Villa in Tötensen bei Hamburg Polizisten für Einbrecher gehalten

  12. http://de.news.yahoo.com/030226/286/3bbxp.html

    Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Karl Heinz Däke, hat die Abschaffung der vom Steuerzahler finanzierten Politiker-Pensionen noch in dieser Legislaturperiode gefordert. "Mit der Abzockerei muss endlich Schluss sein", begrüßte Däke in der "Bild"-Zeitung einen entsprechenden Vorstoß von FDP-Chef Guido Westerwelle. Däke wies darauf hin, dass ein Durchschnittsverdiener "bis zu 450 Jahre schuften" müsste, wollte er etwa die Pensionsansprüche von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) erreichen.

    Westerwelle, der die Diskussion über die Politiker-Pensionen entfacht hatte, bekräftigte in "Bild", es sei "an der Zeit, dass alle Parteien jetzt ein Signal gegen die Politikverdrossenheit setzen. Politiker sollen ihre Altersversorgung wie andere Bürger auch selbst finanzieren."

    Für seinen Vorstoß erhält Westerwelle immer mehr Zuspruch auch aus anderen Parteien. Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber sagte in "Bild": "Man kann nicht den Bürgern Wasser predigen und selbst weiter Wein trinken. Es ist nicht in Ordnung, dass man nach zwei Jahren Mitgliedschaft im Bundeskabinett bereits eine Ministerpension erhält."

    Die Vorsitzende des Bundestagsfinanzausschusses, Christine Scheel (Grüne), forderte dem Blatt zufolge, dass künftig die Altersansprüche von Ministern und Parlamentarischen Staatssekretären stärker als bisher mit deren Abgeordnetenpensionen verrechnet werden müssten.

  13. Postpakete nur noch gegen WBK !

    http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,237781,00.html

    Die Polizei in Los Angeles ermittelt wegen eines mysteriösen Mordversuchs: Ein 30-jähriger Mann war nur knapp dem Tod entgangen, als er ein an ihn adressiertes Päckchen öffnete, in dem eine äußerst giftige Schlange zischelte.

    Los Angeles - Nichts ahnend öffnete Joseff Calhoun das Paket, als er den gefährlichen Inhalt entdeckte: Eine sechzig Zentimeter lange afrikanische Speikobra, die Nervengift verspuckt, berichtete die "New York Times". Gerade noch rechtzeitig gelang es dem Mann, die Schachtel wieder zu verschließen. Dann alarmierte er die Polizei.

  14. Hallo Marodeur,

    mein alter P.A.M. Kampfgefährte :lol: Laut gut unterrichteten Kreisen bin ich deswegen im Spamfilter vom Bundestag drin ... Aber ich denke die Aktionen haben seinerzeit doch ein bischen was bewegt. Was ist eigentlich aus Marty von VO geworden ?

    Nach Visier.de (R.I.P.) und WO habe auch ich Schneckenviech den Weg zu gunboard endlich gefunden und möchte den mir bekannten Namen ein herzliches Hallo zurufen und mich den anderen kurz vorstellen:

    Bin seit 1993 dem Schießsport-Virus verfallen, seit 95 WBK-Inhaber und widme mich neben dem Schiessen noch meinem JEEP XJ und dem Tauchen. Glücklich verheiratet seit 2002 und vom Beruf Soldat.

    Mein Schwerpunkt im Schießsport: GK-KW, halbautomatische Langwaffen statisch und dynamisch.

    Ich hoffe, hier bei GB genauso viel interessante Informationen, wie in den anderen seriösen Foren zu finden und freue mich darauf, auch hier schmökern zu dürfen. :D

    Gruß,

    Matthias

  15. http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2003/feb/24/putzfrauen/putzfrauen,templateId=renderKomplett.html

    Das Putzfrauen-Massaker von Telgte (NRW) ist aufgeklärt!

    Der Killer wurde in der Wohnung seiner Eltern in der westfälischen Kleinstadt (19 000 Einwohner) geschnappt. Er war total überrascht, fühlte sich sicher. Der Mann ist arbeitslos, vorbestraft – und ein Freund des Witwers der Putzfrau Sengül D. (30). Mit einer schwarzen Sturmhaube maskiert, hatte er der schwangeren Frau und ihren beiden Kolleginnen (39, 34) Ende Januar vor dem Fitnessstudio aufgelauert. Die Tatwaffe (9-Millimeter-Pistole) und die Maske wurden gefunden – versteckt unterm Kinderbett.

    Warum der „Freundschaftsdienst“?

    Hüseyin D. (30), Ehemann von Mordopfer Sengül, war sein Kumpel. Er wurde schon am Freitag verhaftet. Der Fabrikarbeiter hatte das Mordkomplott mit seinem Komplizen Ali D. (24, ebenfalls in Haft) geplant.

    Das Motiv?

    Der türkische Ehemann wollte seine Ehefrau loswerden, er hatte eine polnische Geliebte (22). Um die Miete für ihre Wohnung bezahlen zu können, plante er, groß in den Drogen- und Menschenhandel einzusteigen. Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer: „Dabei war die Ehefrau im Weg.“

    Die Mordwaffe: eine 9-Millimeter-Pistole des Typs „Fabrique Nationale High Power“.

    Gemeinsam planten die drei den Mord, beschafften Pistole und Munition. Die beiden anderen Putzfrauen sollten sterben, damit die Kripo verwirrt wird.

    Der Oberstaatsanwalt: „Die Kaltblütigkeit der Tat ist kaum zu übertreffen.“

    Hüseyin D. sitzt unterdessen in seiner Zelle und weint. „Bitte sagen Sie meiner Freundin, dass ich sie lieb habe. Auch in zehn Jahren noch. Und dass sie auf mich

  16. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,237394,00.html

    Zwei Morde dienten der Vertuschung

    Ende Januar waren vor einem Fitness-Studio in Telgte drei Putzfrauen ermordet worden. Nun scheint die Tat aufgeklärt zu sein.

    Münster - Die Frauen, eine 30-jährige schwangere Türkin und zwei deutsche Frauen im Alter von 34 und 39 Jahren, waren aus nächster Nähe in den Kopf geschossen worden. Nun haben der Ehemann einer der Getöteten und ein mutmaßlicher Mittäter laut Staatsanwalt Wolfgang Schweer Teilgeständnisse abgelegt.

    Schweer sagte auf einer Pressekonferenz am Samstag in Münster, der Ehemann der Türkin habe sich von seiner Frau trennen wollen. Schon seit einiger Zeit habe er die Tötung seiner Frau geplant gehabt. Seit dem vergangenen Jahr habe er diesen Plan mit dem mutmaßlichen Mittäter, einem 24-jährigen Türken, mehrfach durchgesprochen.

    Beide Türken hätten in ihren Teilgeständnissen eingeräumt, mit eingeplant zu haben, auch die beiden anderen Frauen vor dem Fitness-Studio im münsterländischen Telgte zu töten. Damit wollten sie die Ermittlungen erschweren und Spuren verwischen. Wer die tödlichen Schüsse abgegeben habe, stehe noch nicht fest. Gegen die beiden mutmaßlichen Täter sei Haftbefehl wegen dreifachen Mordes erlassen worden.

    Die Ermittler schließen nicht völlig aus, das ein Dritter an der Tat beteiligt war. Die Tatwaffe sei noch nicht gefunden worden, hieß es.

  17. DTS outet sich (wieder einmal) als Reenactment Fan. Allerdings kommen bei ihm weder "Napoleon" noch "Trenck" gut weg. Warum eigentlich ? Napoleon hielt sich halbwegs an das historische Vorbild, aber mit einer eng begrenzten Fernsehproduktion kann man diesem Thema kaum gerecht werden. Die Trenckverfilmung geriet historisch schnell auf Abwege. Beide Filme waren "Schmonzetten" wie DTS richtig erkannt hat. Nur ist das schlimm ? Nein, überhaupt nicht, weil es Millionen von Subjekten wie mich gibt, die eben auf "Schmonzetten" stehen ... Klar hätte man die beiden Filme historisch korrekt als Blutbad a la "Soldat James Ryan" (habe ich euch eigentlich schon erzählt, daß ich mal eine Dame kannte die da 8 Mal ins Kino reingegangen ist ? ) inszenieren können. Aber manchmal wollen die Leute eben etwas von dem sie träumen, selbst wenn es in echt so nie gewesen ist. So, und jetzt gibt euch DH was zum Träumen:

    Einmal in Trenck:

    10.jpg

    Und hier in Zivil:

    2.jpg

    Und in Napoleon war se auch dabei ...

    Also DTS, es gibt gute Gründe diese beiden Filme anzusehen, auch wenn sie nicht historisch korrekt sind 8)

  18. Hallo Dirk,

    soetwas als pervers zu bezeichnen ist ok. Was aber nicht ok bzw. hilfreich ist das dann als "Du Perversling" usw. auszuformulieren - selbst wenn damit recht hat. Das führt nur Eskalation. Ich muss mir im Heiseforum auch irgendwelche unverholenen Todesdrohungen/wünsche anhören - hab das aber einfach ignoriert ... Agent provocatuers lieben die Eskalation - und der lachende Dritte ist Brennecke der das dann Argumente verwendet ...

    Also immer ruhig bleiben ...

    PS: Vor meinem Beitrag hatte ich die skandalösen Beiträge von Frogger und LeSappeur nicht gelesen.

  19. Schiessen und BOWLING ? Ja seid ihr denn des Wahnsinns ??? Kennst du den nicht "Bowling for Columbine" ? ... 8)

    Stell dir vor, in unserer Stadt, haben sie erst voriges Jahr eine große Sporthalle gebaut, mit Schießstand, Bowlingbahn u.a.

    Ich sehe da kein Problem, da ja dort auch "Sport"schützen trainieren.

    Die sollen das in Mülheim aber selbst auskaspern, oder haben das schon.

    Ich finde Schule und Schießstand sind auch artverwand, zu Beidem braucht man etwas Disziplin.

  20. Eine Schlange und ein Slamander ... Das sind wirklich gefährdete Tiere. Abgesehen vom Seuchargument (Gut gegen Tollwut kann man impfen, machen aber wohl nicht alle Katzenbesitzer, aber gegen Fuchsbandwurm gibt es leider kein Mittel - Diese Krankheit ist ungefähr so schlimm wie Aids) trifft es leider zu, das Katzen Allesfresser sind. Und Katzen vermehren sich leider wie die Karnickel. Ich wohne auf dem Dorf und da gibt es jede Menge herrlose Katzen. Die schnorren sich so durch. Auch wir haben so ein bis 2 Gastkatzen - wenn die einen süss ansehen, dann gibt man ihnen eben ein bischen was zu fressen. Klar fressen die ab und zu auch ein Vogel - was aber im Vergleich zu seltenen Tieren wie Schlangen oder Salamander nicht schlimm ist, da bestimmte Vogeltypen auch wie Sand am Meer vorhanden sind ... Aber wenn allein in Deutschen Wäldern pro Jahr 300.000 Hunde und Katzen abgeschossen werden, und man die Dunkelziffer berücksichtigt, dann kann man sich durchaus vorstellen, dass derartige Mengen Tiere im Wald Schäden anrichten.

    @ DH

    Nachdem ich nun fast seit 30 Jahren Katzen besitze, und Waldnähe normal war, kann ich Dir versichern, daß das gröpte Tier, welches die Katze angeschleppt hat ein Wiesel war... das längste war ein Schlange... das bunteste war ein Salamander. Die schwersten Dinger waren aber die fetten Feldmäuse, von denen manchmal bis zu 5 Stück wie eine Strecke vor der Tür lag.

  21. Also Tom hat da gerade noch ein Posting gemacht: Dirk sei gegen Mike ziemlich ausfällig geworden und hätte schon öfters bedenkliche Postings gemacht. So ganz unschuldig scheint er also nicht gewesen zu sein ... Dirk hat sich (auch in der Vergangenheit) provozieren lassen und ist voll drauf eingestiegen. Soetwas sollte nicht passieren.

    wenn dich ein Board schmeißt, wie würdest du reagieren??

    winseln bitte nehmt mich wieder??

    ich würde auch um Ausschluß bitten, haben andere wegen der Postings übrigens auch.

    Der oder die Mods haben das Problem nicht erkannt, und auchnicht gehandelt, dazu sind Moderatoren aber da.

    Ok, niemand ist unfehlbar, aber wenn sich die Ersten aufregen, dann muß man auchmal nachschauen, und als Mod handeln..

  22. http://www.hasi.s.bw.schule.de/lehr280.htm

    Eine entwaffnete Republik

    Die private Verfügung über Waffen ist kein Ausweis bürgerlicher Freiheit, sondern ein Relikt aus vordemokratischer Zeit

    Von Astrid Hölscher

    Der freie Bürger bedarf der Waffen nicht. Jedenfalls nicht nach unserem Rechtsverständnis. Es gibt andere Traditionen, in der Schweiz etwa, wo das Gewehr im Schrank zum Bildnis des wehrhaften Staatsbürgers wurde, in den USA, wo die Reminiszenz an den Zug der - nicht nur friedlichen - Siedler gen Westen sich heute noch im Besitz von Schießprügeln manifestiert. Das Gewaltmonopol des Staates, auf das sich alle Demokratien verständigt haben, erstreckt sich nicht zwangsläufig auf die ausschließliche Verfügung der Sicherheitsorgane über sämtliche Schusswaffen im Land. Ein solches Waffenmonopol aber wäre folgerichtig in einem Rechtssystem, in dem niemand in eigener Regie seine Ansprüche mit Gewalt durchsetzen soll und darf. Und es ist erstrebenswert - nicht erst seit dem vergangenen Freitag.

    Nach Erfurt, nach dem allgemeinen Erschrecken über den mörderischen Hass eines 19-Jährigen, mag es leichter fallen, nach einer Entwaffnung der Republik zu rufen. Manchen mag dies sogar als wohlfeil erscheinen, als eine Augenblicksstimmung, der Hilflosigkeit angesichts einer schwer erklärbaren Tat geschuldet. Gewiss ist Vorsicht geboten, wie stets in emotional aufgeladenen Situationen, in denen die Forderung nach Gesetzesverschärfungen zum scheinbar rettenden Reflex gerät. Wir möchten verbieten, was uns ängstigt, von der Pump-Gun bis zum martialischen Video oder Computerspiel, um Sicherheit zurückzugewinnen, und sei sie noch so trügerisch. Die Politik steht - auch jenseits der in Wahlzeiten notorischen Profilierungssucht - unter erhöhtem Erwartungs- und Handlungsdruck: Solche Tat muss einfach Konsequenzen haben. Was eine besonnene Auseinandersetzung nicht eben befördert.

    Diese aber ist notwendig, gerade unter dem noch nahen Eindruck von Erfurt. Zuweilen, dies ist die Kehrseite der von Menschen verursachten Katastrophen, macht Not schließlich auch nachdenklich. Fehler und Versäumnisse, an die sich die Mehrheit gewöhnt hat, werden deutlich sichtbar; das Anstoß Erregende kann Anstöße freigeben, einen Ruck auslösen, der weit in die Gesellschaft wirkt.

    Der Gedanke, dass Waffen nicht in die Hand von Kindern und Jugendlichen und im Grunde überhaupt nicht in private Haushalte gehören, ist ja keineswegs abwegig. Es ist nicht zu rechtfertigen, dass 2,3 Millionen Privatpersonen in Deutschland 7,2 Millionen Waffen besitzen. Die meisten davon Vereinsmitglieder, Jäger und Sammler, nur eine verschwindende Minderheit (15 000 im vorigen Jahr) argumentiert mit persönlichem Schutzbedürfnis. Selbst wer den gemeinschaftsbildenden Wert von Vereinen hoch schätzt, kann schwerlich begründen, warum Schützenbrüder und (weniger) -schwestern ihr gefährliches Werkzeug nach Hause tragen müssen. Ein Panzerschrank im Klubhaus mag bereits die öffentliche Sicherheit erhöhen. Und dass in Zukunft bereits Zehnjährige ans Druckluftgewehr gelassen werden sollen, wie im gerade vom Bundestag verabschiedeten Waffengesetz vorgesehen, ist nur mit einer Fixierung auf olympische Medaillenspiegel zu erklären - früh übt sich, was ein umjubelter Biathlet werden soll.

    Zwanzig Jahre lang hat die Lobby der Schützen, Jäger und Sammler eine vernünftige Reform des Waffenrechts in der Bundesrepublik vereitelt. Nun ist es möglich und nötig, einen halbherzigen Reformversuch in einen wirksamen zu wandeln. Ein Zeichen zu setzen, dass diese Gesellschaft Schusswaffen ächtet, indem deren legaler Besitz rigoros eingedämmt und deren illegale Beschaffung härter geahndet wird. Nicht um des bloßen politischen Handlungsnachweises willen. Und auch nicht in dem Wahn, kriminelle Taten allein durch Verbote unterbinden zu können. Vielmehr in der Erkenntnis, dass die private Verfügung über Waffen kein Ausweis bürgerlicher Freiheit ist, sondern ein Relikt aus vordemokratischer Zeit.

    Mehr dazu im FR Top-Thema

    [ document info ]

    Copyright © Frankfurter Rundschau 2002

    Dokument erstellt am 29.04.2002 um 21:37:04 Uhr

    Erscheinungsdatum 30.04.2002

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