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Sgt. Hartman

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Everything posted by Sgt. Hartman

  1. und die Ursache ist wie immer wenige haben alles und viele haben nichts
  2. Ein fünfjähriger Junge ist beim Spielen im Garten von einem Schuss aus einem Kleinkalibergewehr verletzt und anschließend notoperiert worden. Der Vorfall, der sich am Karsamstag in Singen (Kreis Konstanz) ereignete, wurde aus ermittlungstaktischen Gründen erst jetzt bekannt gegeben. http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=2100374/1kswjh/index.html
  3. selbst auf die Gefahr hin mich zu wiederholen Deutschland hat ca. 84 Millionen Einwohner, das entspricht ca. 50 Millionen Erwachsenen. Nimmt man nun an, dass nur sehr wenige Frauen ein Interesse an Waffenbesitz haben, so verbleiben ca. 27 Millionen potentielle Waffenbesitzer. Der Waffenbestand wird von der Polizei exakt in dieser Höhe eingeschätzt, nämlich dass Bundesbürger 27 Millionen Waffen besitzen. Davon sind 7.2 Millionen Waffen in legalem privatem Besitz. Das bedeutet, statistisch hat jeder 3. Deutsche erwachsene (fast ausschließlich) Mann eine Waffe. In der Realität ist es allerdings so, dass 2/3 dieser Personen keine Waffen haben und 1/3 im Durchschnitt je 3 Waffen. Das bedeutet, 2.4 Millionen Bürger der BRD verfügen über jederzeitigen Zugriff auf wenigstens eine legale scharfe Waffe. Nach Veröffentlichung des DBB (Deutschem Beamtenbund) vom Jan. 2004 gibt es 278.000 Polizeibeamte. 90% davon haben Zugriff auf eine Dienstwaffe, bzw. führen eine solche regelmäßig. Pro Jahr geschehen 40-50 schwere Straftaten mit legalen Waffen, ich spreche hier von Raub, Mord und Mordversuch. Etwa die Hälfte davon wird von Polizisten mit Polizeiwaffen begangen. Geht man nun von 48 Straftaten aus, 24 davon von 'normalen' Bürgern, 24 von Polizisten, so bedeutet das, 2.4 Millionen Normalbürger begehen 24 Gewaltstraftaten. Eine Viertel Million (0.25 Millionen) Polizisten ebenfalls 24 Gewaltstraftaten. Das bedeutet, aus den Polizeikreisen werden pro legalen Waffenbesitzer statistisch 9.59 Mal mehr schwere Straftaten mit legalen Waffen begangen als von 'zivilen' Waffenbesitzern. Man unterstellt Waffensammlern gerne, durch den Waffenwunsch ein gestörtes Verhältnis zur Machtausübung zu veräußerlichen, genau das trifft nun aber zu einem großen Teil genau auf den Personenkreis zu, der bereits zum Einstieg ins Berufsleben den Polizeiberuf als Ziel anstrebt. Das Phänomen ist der Polizeiführung durchaus seit langem bekannt. Diese statistische Auswertung zeigt das Ausmaß.
  4. wiso??? die guten werden bestraft und die bösen lässt man laufen. ist doch so in unserer bananenrepublick
  5. solche worte sollten überhaupt nicht veröffentlicht werden. das gibt nur wieder futter für andere schwachsinnige
  6. übersetzt man Nagasaki aus dem englischen mit Hiroshima????? dug und wech
  7. stimmt ist wie weißer schimmel oder schwarze rappe oder kalter schnee
  8. Siegel-Online: Asiate, Waffennarr - so einer muss schuldig sein
  9. Ich glaube da streiten sich die Gelehrten guckst du
  10. Keith Palmer Erfahrener Benutzer Registriert seit: 14.07.2005 Ort: Hamburg Beiträge: 358 An all die Foristen hier die der Meinung sind daß eine Verschärfung des Waffengesetzes nichts bringt weil man sich ja auch in Deutschland illegal eine Waffe besorgen könnte (Ein wirklich schräger Kontext wie ich finde): Es geht nicht nur um die Beschaffung sondern um die Grundeinstellung zu Schusswaffen. Es geht schlicht darum daß mit einer Änderung der Gesetze eine Bewusstseinsveränderung herbeigeführt werden muss. In den letzen 50 Jahren sind eine Million Amerikaner in den USA durch Schusswaffen ums Leben gekommen. Eine Zahl die in der westlich Hemisphäre ihres gleichen sucht aber von den Waffenbefürwortern schlicht ignoriert wird. Solange die NRA in der Lage ist unglaubliche Summen an Lobbyisten zu verteilen und bereits 5-jährige von ihren Vätern mit zu Schussübungen genommen werden kann ich allerdings nicht sehen wie sich da etwas ändern soll.
  11. sag das mal den Autoren von Visier und Caliber :!: denn die schreiben auch immer Bockdoppelflinte :?
  12. @jocker_ch trauer keiner statistik die du nicht selbst gefälscht hast. euer killias bildet sich seine knappen ja selbst aus
  13. na war doch bewilligt dafür dürfen dann wieder mehr nord-süd anflüge auf zürich gemacht werden
  14. Beim LV7 des BDS ist es so, wenn du mitglied in einem anderen Verband wie BDS warst muß du 6 Monate Mitglied sein um ein Bedürfniss bestätigt zu bekommen. Ansonsten dauerts ein Jahr. wie es der BDMP handhabt kann ich net sagen.
  15. http://www.optinews.de/include.php?path=content/articles.php&contentid=242519&PHPKITSID=20bc9e44f83723adc2cbbdec9153876f
  16. schade das nur gerade mal zwei komentare sind. meiner ist der zweite
  17. 12. März 2007, 10:47 Uhr Von Franz Solms-Laubach Sicherheit Mörderische Waffen, die niemand braucht Auf der Internationalen Waffenausstellung in Nürnberg hat die Branche gezeigt, was sie zu bieten hat. Dabei gab es nicht nur Jagdgewehre und Messer zu sehen. Das Interesse an Kriegswaffen nimmt immer mehr zu. Die Polizeigewerkschaft warnt vor den Folgen. Foto: dpaDafür sind Kriegswaffen gemacht und nicht für Jäger und Sportschützen: Ein Infanterist des Jägerlehrbataillons 353 mit seinem G 36 Sturmgewehr mit Granatwerfer und Lampe Am frühen Abend des 19. September 2000 kommt der Einsatzbefehl. Eine Frau hat in der Notrufzentrale in Ulm einen verdächtigen „Mann mit Gewehr“ gemeldet. Zwei Streifenpolizisten rücken zur Kontrolle auf einen Waldparkplatz aus. Reine Routine, so schient es. Doch diesmal nicht. Es ist bereits ziemlich dämmrig als die Polizisten den 28-jährigen Vietnamesen Khan Bui am Waldrand entdecken. Sie sehen ihn zwar nur von hinten, doch dass er eine Waffe hat, ist trotz der Lichtverhältnisse zu erkennen. „Stehen bleiben und Waffe fallen lassen“, ruft einer der Beamten. Doch anstatt darauf zu reagieren, kommt der Mann mit erhobener Waffe auf die beiden Streifenpolizisten zu. Was dann folgt, sorgt lange Zeit für Schlagzeilen: Beide Beamte eröffneten das Feuer und töten den geistig behinderten Vietnamesen. Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei der angeblichen Schnellfeuerwaffe nur um die Nachbildung eines Sturmgewehrs. Es war ein täuschend echt aussehendes, aber harmloses Spielzeug. Massenhafter Verkauf von Sturmgewehren droht Zu solch tragischen Verwechslungen kann es in Zukunft immer öfter kommen, denn wie die Internationale Waffenausstellung (IWA) in Nürnberg am Wochenende gezeigt hat, boomt der Markt der „Anscheinswaffen“. Anscheinswaffen sind Waffen, die nur den Anschein einer vollautomatischen Kriegswaffe erwecken. Dazu gehören Kriegswaffennachbildungen, sowie halbautomatische Maschinenpistolen und Sturmgewehre. Besonders beliebt sind „Soft-Air-Waffen“, also Kopien echter Waffen, die mit Gasdruck kleine Plastikkugeln verschießen. Möglich geworden ist der massenhafte Verkauf dieser Waffen nach der Novellierung des Waffengesetzes im April 2003. Im Gegensatz zum Alten enthält das neue Gesetz nämlich keine Anscheinsbestimmung mehr. Damit ist nicht nur der Verkauf von funktionsfähigen Sturmgewehren an Jäger und Sportschützen ermöglicht, sondern auch der realistische Nachbau kriegswaffenähnlicher Spielzeugs- und Soft-Air-Waffen erleichtert worden. Und die Waffenbranche macht von dieser neuen Gesetzeslage regen Gebrauch. Polizeigewerkschaft fordert Verbot der Waffen „Mit dieser Entwicklung kommt ein riesiges Problem auf uns zu“, sagte Wolfgang Speck, der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), WELT ONLINE. Mit täuschend echten Waffen sind Polizisten im Streifendienst fast täglich konfrontiert. Dass es bisher noch nicht häufiger zu solch dramatischen Ereignissen wie in Ulm vor sechs Jahren gekommen ist, ist reines Glück. „Unsere Beamten sind massiv verunsichert. Sie wissen einfach nicht mehr, ob die Waffen, denen sie begegnen echt sind oder nicht“, sagte Speck. Im Zweifelsfall gehen Polizisten also immer davon aus, dass eine Waffe echt ist. Speck forderte deshalb eine Verschärfung des Waffengesetzes und ein Verbot von Anscheinswaffen. „Es war ein Fehler die Anscheinsbestimmung aufzugeben. Die Polizei muss vor Situationen wie in Ulm einfach geschützt werden. Deshalb wollen wir den Verbotsparagraphen 37 des alten Waffengesetzes in seiner ursprünglichen Form wieder haben“, sagte Speck. Bilder wie aus Rambos geheimem Arsenal Die IWA hat deutlich gemacht, warum. Bedrohlich muteten vor allem die Auslagen der Aussteller in Halle 3 der Waffenmesse an. Dort ballten sich die Stände der Aussteller von Waffen, die aussehen, als stammten sie direkt aus Rambos Arsenal. So bietet beispielsweise die russische Waffenfirma „Molot“ in erster Linie Waffen an, die auf dem System des leichten Sturmgewehres AK-47, auch bekannt als Kalaschnikow, basieren. Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Ausführungen des Gewehrs. Eine halbautomatische Büchse, „Vepr“ die in mehreren Jagdkalibern angeboten wird, und eine halbautomatische Schrotflinte, „Vepr – 12 Molot“ im Kaliber 12/76 Magnum. Das sind Waffen die eine immense Feuerkraft haben und trotzdem in Deutschland für Jagd- und Sportschützen angeboten werden. Sie sind vom neuen Waffengesetz gedeckt, auch wenn sie für Laien wie die Kriegswaffen aussehen, die täglich von den Rebellen im Irak und in Afghanistan benutzt werden. Eins ist jedoch klar. Für die Ausübung der Jagd sind sie völlig ungeeignet. Sie bieten nichts, was nicht auch mit einer herkömmlichen Repetierbüchse oder Schrotflinte erreicht werden könnte. In sechs Hallen stellten am Wochenende 1055 Hersteller aus 48 Ländern ihre Produkte vor. Über sechzig Prozent der Aussteller verkauften Jagd- und Sportwaffen, Faustfeuerwaffen (Pistolen, Revolver), sowie Soft-Air-Waffen. Das weltweite Handelsvolumen für Jagd- und Sportwaffen liegt bei etwa 6 Milliarden Euro. Hinzu kommen noch rund eine Milliarde Euro für die dazugehörige Munition. Ein nicht unerheblicher Teil davon wird mittlerweile von den Anscheinswaffen eingenommen. Gewehre für die Jagd nahezu unbrauchbar „Jagdlich gesprochen gibt es für diese Waffen keinen Bedarf und auch keine Begründung“, sagte Goddert von Wülfing, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Jagdschutzverbandes (DJV) im Gespräch mit WELT ONLINE. Auf den meisten Jagden seien diese Waffen auch verpönt. Als Dachverband der 350.000 deutschen Jäger will sich der DJV jedoch offiziell nicht zu einem, wie von der DPolG gefordertem, Verbot halbautomatischer Anscheinswaffen äußern. UMFRAGE.Kriegswaffen Was meinen Sie: Ist es richtig, dass Sturmgewehre an Jäger und Sportschützen verkauft werden? Ja, das neue Waffengesetz erlaubt den Verkauf ja schließlich Ja, die Gewehre wurden ja auf zivile Bedürfnisse geändert Nein, das Risiko ist viel zu groß, dass sie in falsche Hände fallen Nein, es sind ja schließlich Kriegswaffen, die keinen zivilen Zweck erfüllen Ich bin sowieso gegen Waffen Mir ist das egal abstimmen Ergebnis 12% Ja, das neue Waffengesetz erlaubt den Verkauf ja schließlich 39% Ja, die Gewehre wurden ja auf zivile Bedürfnisse geändert 7% Nein, das Risiko ist viel zu groß, dass sie in falsche Hände fallen 18% Nein, es sind ja schließlich Kriegswaffen, die keinen zivilen Zweck erfüllen 16% Ich bin sowieso gegen Waffen 8% Mir ist das egal Aktuell: 336 Stimmen Anders Joachim Streitberger, hauptamtlicher Sprecher des „Forums Waffenrecht“ (FWR), der Interessenvertretung der über 2 Millionen legalen Waffenbesitzer, Sportschützen und Jäger in Deutschland. „Wer will sich anmaßen zu sagen, was verkauft werden darf und was nicht“, sagte Streitberger WELT ONLINE. Er streitet die potentielle Bedrohung ab, die von Anscheinswaffen ausgeht. „Ich gebe zu, dass die Waffen ein erhebliches Drohpotential haben, aber objektiv geht von ihnen keine höhere Gefahr aus, als von anderen legalen Waffen“, sagte Streitberger. Die meisten Besitzer halbautomatischer Waffen wie etwa der „Vepr“ nutzen die Waffen ohnehin kaum. Es seien zumeist „Sammlerstücke“, die ein fest verschlossenes Dasein im Waffenschrank ihrer Besitzer fristen, sagt Streitberger. Zudem seien die Besitzer meist „randständige Sportschützen, aber keinesfalls randständige Existenzen.“ Was auch immer er damit gemeint haben will. Dass diese Schützen mit ihren Waffen Schindluder treiben, sei so gut wie ausgeschlossen. Denn sie sind als Inhaber einer Waffenbesitzkarte bei der Polizei als Besitzer dieser Waffen auch gemeldet. Das wird einem Polizisten bei der überraschenden Konfrontation bei einem Einsatz allerdings nicht viel nützen. Er wird kaum nach der Waffenbesitzkarte fragen können, wenn ihm sein Gegenüber den Lauf vor das Gesicht hält. Trotzdem verweist Streitberger auf die ebenfalls nicht unerhebliche Gefahr, die in Deutschland von den mehr als 20 Millionen illegalen Waffen ausgeht. Das sind doppelt so viele, wie die legal Registrierten. Perverse Form der Vermarktung Schlagworte IWA Nürnberg Waffen Anscheinswaffen Kriegswaffen Sturmgewehr Wolfgang Speck Waffengesetz Verschärfung Trotzdem nimmt die Vermarktung und Weiterentwicklung solcher Gewehre fast perverse Formen an. Mit dem Spruch „Freizeit neu erleben“ wirbt die Waffenfirma „Röhm“ für ihre neuen Produkte. Und die kommen recht martialisch daher. Das „TM Desperado Sniper“ etwa, ein zerlegbares Luftdruckgewehr, sieht aus wie ein Scharfschützengewehr und ist für 399,- Euro zu haben. Für 139,- Euro zusätzlich gibt es das Gewehr in einem speziell angefertigten Gitarrenkoffer. Das sieht nicht nur kriminell aus, es ist auch so gemeint. „Ursprünglich wollten wir den Gitarrenkoffer von Antonio Banderas aus dem Film ‚Desperado‘ nur für die Schaufensterdekoration produzieren, aber er entpuppt sich als echter Renner“, sagte ein Vertreter der Firma Röhm auf der IWA. In einer gläsernen Vitrine ist der Koffer samt zerlegtem Gewehr als Blickfang aufgebaut. Dahinter hängt das Filmplakat mit Antonio Banderas, der in Gedanken vertieft eine abgesägte Schrotflinte auf seine Schulter legt. „Heute rechne ich mit Dir ab – und wenn alle dabei drauf gehen!“ – ist darauf zu lesen. Sein vor Waffen strotzender Gitarrenkoffer hilft ihm dabei. Da Fällt einem nix mehr ein
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