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lara

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Posts posted by lara

  1. ich versteh euch nicht. jeder laie denkt doch, dass in die Luft schießen niemandem schaden kann. das tut man doch heute noch in vielen Ländern. nciht zu verzeihen wäre es einem sachkundigen, aber einem laien? Ich empfinde den Vorwurf "Fahrlässigkeit" als absolut treffend und angemessen.

  2. Kennst Du das Haus der Sinne ? Die veranstalten lustige Themenabende wie Maskenbälle, Ländernächte und Ganovenabende. Guck mal rein wenn du in der Nähe bist....

    Das Haus der Sinne kannte ich bisher nur vom Namen und dachte immer das sei irgendetwas Anrüchiges...

    Habe mir die Bilder von dem letzten Ganovenabend angesehen. Das Publikum wirkt im allgemeinen sehr angenehm. Was die Maskerade anbetrifft: für meinen Geschmack ist das ein bisschen zuviel Fasching. Ich meine, da treffen 20ies auf 70ies und das mag ich nicht.

    Eine gute Bekannte von mir veranstaltet ab und zu den "Salon Edelstahl" (Fotos hier) bei sich zu Hause. Das gefällt mri schon ganz gut, ich möchte da aus persönlichen Gründen allerdings nicht hin...

    Aber vielleicht besuch ich mal einen Ganovenabend. Danke für den Hinweis! Frauen in Hosenträgern sehen übrigens immer extrem gut aus!

  3. und: klar sehen die echten Berettas besser aus (wobei ich immer diese vernickelten editionen nicht leiden kann...) aber wenn die so unpräszise schießen, würde ich damit nicht die wbk belasten....

    achja mir fällt noch ein: ich finde das die Beretta extrem schlecht in der Hand liegt. Für meine langen Finger ist der Abzug, bzw Druckpunkt viel zu nah am Griff gelegen (Ih gehe mal davona us, dass die baulichen Verhältnisse durchaus mit dem Original gut vergleichbar sind). Ich muss den Finger extrem krümmen um überhaupt den Abzug zurückziehen zu können. das ist darüberhinaus noch schrecklich ermüdend und gerade halten kann man die waffe dabei sowieso nicht, was ja aber bei schreckschuss zugegebenermaßen auch nicht so wichtig ist.

    ps: @soe: warum liegt deine waffe auf einem weißen frotté-handtuch? :)

  4. @ich_bins

    achja, mit diesen uralt-vorderlader-pistolen, diese entenschnabel-dinger mit dem plumpen holzgriff und möglicherweise noch so schnörkelzeugs zur dekroation dran, die aussehen wie die wagenhupe an der karre von den waltons, damit kannst du mich jagen! da würde ich eher ein schnipsgummi um einen y-zweig gespannt hinten in meiner gesäßtasche als waffe tragen!

  5. ich kenne die rechtlichen Bestimmungen. nein ich will damit NICHT außer haus gehen und vor meinen freundinnen angeben. ich will damit zu silvester nichtmal schießen. ich glaube ich habe auch gar keine freunde bei denen ich damit angeben könnte...

    allerdings haben wir bald das thema film im kurs und wenn frauke (meine beste freundin) und ich nen film drehen, könnte ich mir schon vorstellen evt was aus meinem anfängerarsenal dafür zu verwenden. und NEIN es wird kein gangster-action-road-movie-poser-xyz-film. höchstens ein dreißiger jahre film, in dem tragen wir dann perlenkette und wasserwelle ....vielleicht in der stillgelegten russenkaserne berlin-karlshorst,....schwarz-weiß versteht sich,...sie bekommt meine luger p08 schreckschuss und ich nehm die crossman p38 lupi und dann drehen wir einen krimi....ach nein das könnte auch schrecklich platt werden.

    es verhält sich wirklich so wie ich anfangs andeutete: ich will so etwas einfach haben, anfassen, angucken, in die hand nehmen, wieder hinlegen, abdrücken, in den lauf reingucken, sie am ausgestreckten arm halten... man muss sich mit doch erst befreunden. denk doch mal an dein erstes richtig gutes buch. das konntest du bestimmt auch nciht einfach so aufklappen durchlesen und weglegen. da hast du bestimmt einmal über den umschlag gestrichen, es umgedreht, das kleingedruckte gelesen, es zugeklappt, dann wieder auf....es hin und her gedreht, bwundert, geschaut wie es gebunden ist usw... so eine waffe ist doch mehr als die faktische summe ihrer banalen teile...

    außerdem: der nächste schießstandtermin ist erst am 14. Januar :

    ps: ich habe die anweisung mit dem hebel-dingsbums rein logisch schon verstanden - trotzdem danke für den kleinen 1-bild-fotoroman. das problem scheint mri aber zu sein, dass ich es zwar runterdrücken kann, aber der hebel, der lässt sich nicht nach unten drehen und wenn ich mir das aus der nähe betrachte, dann sieht das auch nicht so aus als würde das überhaupt möglich sein...

  6. @Rugerclub

    danke! Dass da am Dingsbums (Schlittenfanghebel) eine Ausparung sein muss ist mir klar. Der ist nru so "ausgeleiert" irgendwie... naja egal.

    Mit dem Zerlegen wär tolL! Schaff ich aber nicht. runterzuziehen geht schonmal gar nciht, nur reindrücken geht, aber auch dann löst sich nix. laut deines verweises soll das auch nur schwer irgendwie zu zerlegen gehen. nun gut. ich werde da heute abend noch mal versuchen.... das Ding ist unglaublich unhandlich....

  7. Ich hab mir letzens aus langer Weile so ein Schreckschussdingens (gebraucht) gekauft zum Hinlegen und Liebhaben. Und ich kenn mich ja gar nciht aus. Ich finde das Teil ganz schön wackelig und klapprig. Zwei Stellen sind mir besonders aufgefallen. Und jetzt müsst ihr sagen wie "schlimm" das ist: Am Abzug kann man diese Feder so halb rausstehend sehen (ist das immer so?) und da am Schlitten wo dieses Dingsbums dran ist, da ist das Metall so ausgefranzt. Schlimm?

    beretta_kaputt.jpg

  8. "mir fehlt noch das Statement was Miss Croft mit potentiellen 5.000 Europe's denn kaufen würde ? Sag jetzt bitte nicht 2 FN Brownings 9mm ... "

    Für 5000 Euro? Keine Ahnung.

    Weil ich mir als Studentin eigentlich keine teuren Waffen leisten kann, würde ich mich schon zu einem Kauf einer Luger P08 oder Mauser C96 hinreißen lassen. Aber da ich mich noch nciht gut auskenne, besteht auch die Möglichkeit mich zum Kauf eines anderen Modells verführen zu lassen. Aber es sollte grundsätzlich, das heißt vom Typ her, schon zu meiner kleinen deutschen Uniformsammlung passen. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt finde ich die Schmalläufigen immer besonders hübsch.

    Nein, ich bin kein Mitglied irgendeiner WW2-Reenactment Gruppe.

    Und nein, sie muss nicht in die Handtasche passen.

    ps: Ich mag die unleserliche Zitatfunktion des Forums nicht und benutze deshalb Anfürhungszeichen.

  9. Hach, Ruskin ist klug.

    Der monetäre Blickwinkel als Alleinherrscher über die persönlichen Entscheidungen ist ein widerlicher Zeitgenosse. Wenn Ruskin sagt das Billige kaufen ist keine echte Ersparnis, dann argumentiert er immernoch in der Dimension des Geldes. Pervers finde ich aber darüberhinaus eine Entwicklung, die über das vermeindliche Argument des Sparens den Käufer erst zum Kauf verführt und damit die Bedürfnisbefriedigung zu einem Kreislauf gestaltet dessen ursächlich-stetiger Motor das billige Angebot ist. Es geht also nicht nur darum, dass ein billiges Angebot keine echte Ersparnis ist, sondern besonders darum, dass ein billiges Angebot dem potentiellen Kunden als Kaufmöglichkeit und als dringendes Bedürfnis suggeriert wird. Und das funktioniert ziemlich gut. Die meisten unter uns haben ein Mobiltelefon nicht weil sie es brauchen, sondern weil sie es bezahlen können, d.h. weil es billig ist (erscheint). ...

    Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch das es heute moderner denn je ist sich eine eigene scheinhafte "Individualität" zusammenzukaufen. Das Definieren über Markenzeichen und Staussymbole ist längst bis hin zum T-Shirt-Spruch oder Lieblingsgetränk vorangeschritten, so dass jeder sich aus der wahnsinnigen Produktvielfalt der Läden sich seinen "Style" zusammenkaufen kann.

    Das Prinzip IKEA ist für mich darin am allerdeutlichsten: Dort lassen sich komplette Wohnzimmer kaufen, was ja nichts Neues ist, aber deswegen bizarr ist, da sich dort scheinbar individuelle Gegenstände zum Mobiliar hinzu kaufen lassen. Ich weiß nciht, ob einem von Euch soetwas in dem Maße wie ich es andeuten will aufgefallen ist...

  10. "Doch es liegt in der Natur dass das Aussehen eine maßgebliche Rolle spielt"

    D'accord ! Aussehen heißt aber nicht (wie du selbst richtig erkannt hast- Potzblitz!) "tolle große Brüste". Aussehen heißt auch nicht nur tolle Haare, schönes Gesicht, schmale Taille (bei der Frau) oder muskulöse Arme (beim Mann). Aussehen bedeutet zu einem großen Anteil Mimik und Gestik mit einzubeziehen, durch welche sich die Innerlichkeit, also Persönlichkeit dem Gegenüber mitteilt.

    Hast du es noch nie erlebt, dass ein Mensch plötzlich furchtbar hässlich wurde nachdem er anfing zu lachen? Ist es dir noch nie aufgefallen wie schön jemand auf einmal wurde nachdem du Haltung, Blick und vielleicht ein subtiles Lächeln wahrgenommen hattest? Ich finde das so evident! Ich schöpfe aus meinem eigenen Erfahrungsschatz. Manche Leute werden sogar entsetzlich hässlich sobald sie den Mund aufmachen, obwohl sie auf den ersten Blick eine ansehnliche Verpackung aufweisen...

    "Übrigens nennt man "Bronx-Ghetto-Neger-" korrekterweise sozial benachteiligte Inländer ausländischer Abstammung die in günstigen Wohngegenden eine Unterkunft bewohnen."

    Der war gut.

    PS: Den Rest deiner langweilig provozierenden Äußerungen kommentiere ich nicht. :)

  11. Der "Bitte-lieben-sie-mich-wegen-meiner-Intelligenz-Komplex" ?

    Jetzt musst du dir aber auch meine Plattitüde anhören:

    Stell dir vor, es gibt Männer, die ihre Frau nciht wegen ihrer großen Brüste lieben und Frauen, die ihren Mann nciht wegen seiner Schwanzlänge lieben.

    Und:

    Ich habe keinen "Intelligenz-Komplex" (was auch immer das sein soll) und spiele auch keine Ego-Shooter oder andere Computerspiele (Stichwort Infantilisierung!).

    Ich dachte ich treffe hier Männer mit denen ich über den Schützensport und Waffentechnik reden kann und nicht Halbstarke, die am liebsten nur ballern gehen, sei es virtuell oder sogar real. Bronx-Ghetto-Neger- oder Actionfilm-Terminator-Attitüden halte ich für primitiv und peinlich.

    Merkwürdig, dass ich das Gefühl bekomme dies manchen noch deutlich sagen zu müssen.

    Guten Morgen,

    lara

  12. Nein Vorsicht. Werden wir nciht platt. Es geht nciht grundsätzlich ums Konsumieren, das ja jeder tut, ja tun muss. Es geht um das Ausmaß des Konsums bis in die tiefste Intimsphäre hinein, dass man besser psychologisch als ideologisch (wie du es mir warscheinlich unterstellen willst ;)) bewertet.

    Aber ich mag in einem Waffen-Forum eigentlich gar nicht so ein Thema anschneiden; habe mich aber verleiten lassen zu antworten. Darüberhinaus ist es bereits spät...

    Was ich jedenfalls nciht will ist grundsätzlich jedem den Konsum madig machen. Ich bin auch kein Kind von Traurigkeit und genieße mein Leben in vollen Zügen. Ich denke trotzdem, dass der heutige Konsum einige gesellschaftliche Defizite zu verantworten hat. Ein interessanter Text dazu erschien in der Sezession von Ellen Kositza über die Infantilisierung der Gesellschaft. Ich könnte mir vorstellen, dass dich als offensichtlicher CDU-Freund dieser Artikel durchaus interessieren könnte :) Es steckt viel kluge Beobachtung in ihm...

  13. was das aber direkt mit verblöden zu tun haben soll würde mir im Moment nicht einfallen

    Das ist ein großes Thema. Aber ich denke es lässt sich an einem grundsätzlilchen und damit wesentlichem Merkmal festmachen: Konsumieren in diesem Umfang wie es heute geschieht und befördert wird ("geiz ist geil") stellt soetwas wie eine passive Identitäsbildung dar. Ich kaufe also bin ich. Im Gegensatz zu der herkömmlichen Idee eines Subjekts, das Subjekt ist, weil es seine Wesensmerkmale ausbildet, also exportiert. Bleibe ich bei der Rezeption, dann brauche ich keine Individualität zu haben; es ist egal, was ich bin, solange ich konsumiere... das ist meine Kritik.

  14. Der Knackpunkt ist doch: Man muss nciht alles haben. Solange jeder westlich Zivilisierte Ottonormalverbraucher einer Industrienation denkt er könne nciht ohne einen Elektrogerätepark, Dom-Rep-Urlaub, Playstation und 2 Autos leben, habe ich kein Verständnis für die ewige Jammerei über Geldmangel und private Insolvenzen. "Geiz ist geil" heißt doch eigentlich "Kauf dir Ramsch und verblöde"....

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