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carlos

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Everything posted by carlos

  1. Letzteres. Und dadurch finden sich Nachahmer. Und das kommt dann wieder in den Medien...
  2. Ändert nichts an den hier aufgeführten Tatsachen, die beziehen sich ja explizit auf die USA und die Behauptung, es gäbe dort kein Waffenregister, auch nicht für Title 2 Waffen. Richtig, die habe ich oben recht ausführlich beschrieben. Wenn jemand anderes behauptet, erzählt er entweder absichtlich Quatsch oder bricht wissentlich Gesetze und besitzt die betroffenen Waffen illegal. Und untergräbt seine Glaubwürdigkeit. Bin mal gespannt, welche Antwort bezüglich des "Englisch" kommt, das uns hier vorgesetzt wurde. Aber das liegt vermutlich auch dran, dass er vom Land kommt?
  3. Messer mit Klingenlänge über 12 cm und Messer mit Einhandbedienung, deren Klinge sich nach dem Öffnen selbstständig feststellt, dürfen nicht mehr ohne Begründung geführt werden.
  4. Aber weil Du grade darauf nochmal eingehst, stelle ich die Frage einfach mal öffentlich: Übersehe ich hier vielleicht irgendeinen Running-Gag? Ich zitiere mal aus der noch nicht allzulange zurückliegenden Vergangenheit: Etc... Ich weiss nicht, ob ich lachen oder weinen soll... Ach ja, was ich übersehen hatte: Legal oder illegal? Wie gesagt - es geht mit hier um NFA-Waffen wie Vollautomaten, von denen weiter vorne behauptet wird, dass sie von Veteran besessen werden. Eine halbautomatische gurtgespeiste Waffe ist i.S.d. NFA kein Maschinengewehr, auch wenn es vielleicht so aussehen mag. Wenn Ihr da drüben lebt, dann solltet Ihr eigentlich auch die Begrifflichkeiten kennen. Ich beschäftige mich schon seit mehr als einem Jahrzehnt recht intentsiv mit den Waffengesetzen der Länder, in denen ich mich zumindest mal gelegentlich aufhalte - aus privatem und beruflichem Interesse. Ich und Leute aus meinem Kreis waren bereits mehrfach drüben und haben das (legal) am "eigenen Leib erlebt" und nicht nur aus Erzählungen. Als Ausschnitt die Wohnstaaten von ein paar Leuten, zu denen ich recht guten Kontakt habe und die alleine schon aus beruflichen Gründen Ahnung von den gesetzlichen Rahmenbedingungen und tatsächlichen Zuständen in den USA haben sollten: Arizona, FFL-Inhaber, Class III Händler New York, Mitarbeiter einer Bundesbehörde, ehem. USMC Florida, FFL-Inhaber, Class III Händler Colombia, ehemaliger stellv. Polizeichef und Besitzer einer recht umfangreichen NFA-Waffensammlung Nevada, FFL-Inhaber, Class III Händler Bis auf NY übrigens alles Bundesstaaten, in denen NFA-Waffen weitgehend erlaubt sind... aber die wissen vermutlich alle nicht, wie's läuft. Ein paar davon werden sicherlich auch zur IWA rüberkommen, die werden sicherlich über das hier schmunzeln, Internet sollte ich vor Ort eigentlich haben...
  5. Wenn er die Waffen tatsächlich besitzt und nicht wie erforderlich registriert hat ist es um so schlimmer. Schön, dass man sich da drüben "eben nichts scheisst" - aber ich dachte, hier im Board geht es primär um legalen und nicht illegalen Waffenbesitz - egal in welchem Land. Entweder Veteran besitzt keine vollautomatischen Waffen und erzählt hier Mist oder er besitzt in den USA illegale Waffen, oder er hat sie doch ordnungsgemäß registriert, behauptet hier aber was anderes - ich weiss nicht, was besser ist... Mach' Dir mal keine Sorgen über mein Englisch, das ist verhandlungssicher da beruflich benötigt. Auf jeden Fall ist es um Klassen Besser als das, was hier mal als "Englisch" der angeblich US-Stämmigen Forenuser angebracht wurde und eher so klang, als wenn es durch Babelfish & Co. aus dem Deutschen übersetzt wurde. Immerhin hat sich das ja mittlerweile gebessert und man schreibt gleich in Deutsch und lässt die Scharade mit dem In's-Englisch-Übersetzen. Wenn hier einer im Board nach illegalen Waffen fragt, dann wird der Thread berechtigterweise dichtgemacht. Wenn hier einer im Board gross und breit erzählt, dass er illegale Waffen besitzt, dann ist es egal? Wie gesagt - interessant... Was ich nicht haben kann, ist wenn jemand Bullshit erzählt. Da halte ich auch meinen Mund nicht - aber das weisst Du ja mittlerweile. Ich weiss, es ist viel zu tun, meine Beiträge zu lesen, aber ich versuch's nochmal: Ein halbautomatisches AR15 das nicht zu kurz und damit ein SBR ist, ist eine Title 1 Waffe und recht problemlos und ohne Registration über die BATF zu erwerben. Wenn die Waffe vollautomatisch ist oder eine Lauflänge unter 16" hat, dann ist sie mit einer 200$-Transfer-Steuer belegt und durch das dazu nötige Formular bei der BATF registriert. Und da hat der Verkäufer genauso ein Interesse dran, dass er als Besitzer ausgetragen wird, wie ein Käufer Interesse daran haben sollte, die Waffe in seinen legalen Besitz zu bringen. Dass überall Schrotflinten oder ARs zu sehen sind, hat mit NFA-Waffen überhaupt nichts zu tun. Aber das hatte ich bereits schon angemerkt... Hat das irgendwas mit dem Thema NFA-Waffen zu tun? Hat das irgendwas mit dem Thema NFA-Waffen zu tun? Der NFA ist geltendes Bundesgesetz und keiner der letzten Präsidenten hat ihn entschärft, auch Georgyboy nicht. Und der Gouverneur kann pro-Waffen sein wie er will, der NFA ist - ich wiederhole mich - ein bundesgesetz und hat mit der Waffengesetzgebung des Bundesstaates absolut nichts zu tun. Du meinst "ins negative auffallen" wie z.B. illegaler Waffenbesitz nichtregistrierter Vollautomaten? Bruch von Bundesgesetzen? Hat das irgendwas mit dem Thema NFA-Waffen zu tun? Ja, ein bisschen. Denn einige dieser Staaten verbieten dann zusätzlich noch gewisse Waffentypen der Title 2-Kategorie. Was aber nichts an der grundsätzlichen USA-weiten Gültigkeit des NFA ändert - der Link zu einer netten Zusammenfassung ist ja weiter vorne im Thread zu finden. Vielleicht einfach mal lesen. Genau das ist ja der Punkt: ich habe ausreichend Freunde und Bekannte in den USA, die tatsächlich und vor allem legal Vollautomaten besitzen, verkaufen oder auch herstellen dürfen. Eben genau deswegen sind die Behauptungen hier ja so unglaubwürdig, da ich mich mit der rechtlichen Materie durchaus geraume Weile auseinandergesetzt habe. Und nochmal, da Du es anscheinend immer noch nicht verstehen willst: Der Besitz von Vollautomaten ist nicht verboten, sondern er ist an eine Meldesteuer und Registratur verknüpft. Und zumindest für alle dem NFA unterliegenden Waffen gibt es eine hier im Thread diskutierte zentrale Registratur in den USA - ich kann Dir z.B. ziemlich genau sagen, wieviele MGs, AOWs, SBRs etc. es derzeit in welchem Bundesstaat gibt. An den Zahlen kann man auch gut erkennen, wo was verboten ist. Dass man in den USA Vollautomaten haben kann und damit auch viel freier als hier schiessen kann, weiss ich nur zu gut. Aber eben nicht so, wie Mr. Veteran das hier unglaubwürdig darstellt - und da kann er noch so viele Title 1 Waffen zuhause rumstehen haben, wie er will. Das mit den nicht bei der BATF registrierten Vollautomaten nehme ich ihm nicht ab. Zumal transferierbare (und damit legale) Vollautomaten in den USA auch den einen oder anderen Dollar kosten. Dieses Vermögen durch das Sparen von 200 Dollar auf' Spiel zu setzen, halte ich - wenn es so wäre - dann auch noch für recht dumm.
  6. D.h. wir reden hier von illegalen Waffen, für deren Besitz es mehrere Jahre Gefängnis gibt und mit deren Besitz Veteran öffentlich im Internet angibt? Interessant. Im Übrigen kann man vielleicht die Einstellung mancher in CH mit denen mancher in den USA vergleichen, etwas vergleichbares wie die BATF und die Gesetze und Regelungen des NFA habt ihr aber nicht, genausowenig wie die Ernsthaftigkeit zur Durchsetzung dieser Regelungen, wie sie in den USA gegeben ist. Wir reden in Deutschland nicht von der Neuschaffung eines Registers - das existiert ja bereits seit Jahrzenten. Es geht ausschliesslich um eine Zusammenfassung und Zentralisierung um im Bedarfsfall auch über Bundeslandgrenzen oder gar Kreisgrenzen hinweg über den Waffenbesitz von Straftätern oder Verdächtigen informiert zu sein. Kesselring hat hier ja schon einige Beispiele aus der gelebten Praxis angeführt. Das reduziert eine tatsächlich gegebene Gefährdung ohne mehr Nachteile zu schaffen als sie heute nicht sowieso schon existieren. Was aber das Wissen über den tatsächlichen Waffenbestand ermöglicht, ist eine detailliertere Kriminalstatistik, die dann IMHO schnell zeigen wird, welche Gefahr faktisch von legalen Waffen (nicht) ausgeht.
  7. Liest eigentlich irgendwer die Beiträge, die ich verfasse? Oder kann ich mir das sparen? Title 1 Waffen, also "normale" Schrotflinten oder Handwaffen kann man je nach Staat zwischen 18 und 21 überstaatlich weitgehend unregistriert (der Händler führt AFAIK Buch, Pawn Shops AFAIK aber schon wieder nicht) und problemlos kaufen, regional evtl. mit Wartezeiten insbesondere bei Kurzwaffen. Halbautomaten über einer gewissen Lauflänge fallen auch darunter. Bei diesen Waffen ist es in der Tat nicht so streng in den USA. Aber um diese Waffen geht es bei den hier aufgestellten Behauptungen nicht. Title 2 Waffen - und darunter fallen wie beschrieben Vollautomaten, ganz egal ob MG mit Gurtzuführung oder das Vollauto-AR, genauso wie kurze Selbstlader oder kurze Schrotflinten oder andere Kategorien - sind aber Bundessache da durch den NFA erfasst und transfersteuer- und registrierungspflichtig. Und dass ein US Sherrif wissenlich den Bruch von Bundesrecht deckt könnte man vielleicht im Einzelfall glauben, aber sobald mehr als 2 Leute davon wissen ist der nichtregistrierte Besitz von Vollautomaten in den USA heute schon verdammt nahe an der Idiotie, wenn man nicht sowieso schon Berufsverbrecher ist... Auf Basis der gleichen Rechtsgrundlage, wegen der Privatpersonen den Besitz und Transfer von Vollautomaten registrieren müssen. Das war jetzt aber echt das letzte Mal, dass ich das wiederhole.
  8. Deswegen ist der NFA ja auch Bundesgesetz und das BATF ist eine Bundesbehörde. Dass es da scheissegal ist, in welchem Bundesstaat man wohnt, scheint offenbar noch nicht ganz angekommen zu sein. Aber wie Du magst - es sind im Zweifelsfall eure illegalen Waffen (oder Geschichten), nicht meine... Ich bin dann ja mal auf die Berichte aus dem Sommer gespannt. Mal sehen, ob's da schneller Bilder von gibt als von gewissen Gewinnspielen...
  9. Und ich glaube einfach mal, dass ich Dir nicht glaube. Und der Rest kann das ja gerne für sich selbst entscheiden... ...vielleicht schaut ja irgendwann MDW mal wieder rein und verliert das eine oder andere Wort über die Glaubwürdigkeit der Schilderung. Bis dahin schenke ich den Bekannten Glauben, von denen ich weiss, was sie wie haben und dafür tun müssen.
  10. Wenn die BATF einen Durchsuchungsbefehl erwirkt, dann wird der in aller Regel durchgesetzt, im Zweifelsfall mit Waffengewalt. Das hat man spätestens in Waco gesehen, da gab es auch unregistrierte Waffen, die unter Title 2 fielen. Ein dringender Verdacht besteht dann, wenn für transferierbare Waffen eben keine Transfersteuer bezahlt wurde oder durch Bearbeitung aus einer Title 1 Waffe eine Title 2 wird (Kürzen eines Flintenlaufs unter die Längengrenze, Anbau eines Klappschafts oder Verwendung eines (zu) kurzen Uppers auf einem AR oder was auch immer). http://en.wikipedia.org/wiki/National_Firearms_Act Ganz so larifari wie Du es hier glauben machen willst ist es also auch in den USA nicht. Und dabei ist es ganz egal, ob es sich beim Betroffenen um einen Privatmann oder Händler handelt.
  11. Die BATF ist eine Bundesbehörde, der NFA ein landesweit geltendes Gesetz, ich dachte eigentlich bisher, dass die USA nicht so eine Bananenrepublik sind, in der nationale Gesetze regional aus Gefälligkeit einfach ignoriert werden... ...und bei CA wird's vermutlich auch "nur" um eine kleine Handvoll nicht registrierter Vollautomaten oder SBR oder anderer Title 2 Waffen gehen, für die nicht ausreichend Papiere vorhanden sind. Werden wir ja mittelfristig sicher erfahren. Aber ich mag' Dir irgendwie nicht glauben wollen, dass das so lax gehandhabt wird, wie Du hier glauben machen willst. Ein Bundesverbrechen ist auch in den hinterwäldlerischsten Bundesstaaten ein Bundesverbrechen.
  12. Ach ja - so sieht das dann übrigens aus, wenn die BATF meint, dass man sich nicht an die Regelungen des NFA hält: http://www.myfoxphoenix.com/myfox/pages/Home/Detail?contentId=5893838&version=1&locale=EN-US&layoutCode=VSTY&pageId=1.1.1 Vorgestern wurde Cavalry Arms die Bude auf links gedreht, CA ist ein Class III Händler und Hersteller für Title 2 Waffen - so schnell kann es gehen.
  13. Vor der fertigen Fassung des '94er Assault Weapon Bans stieg der Verkauf wasserdichter Mörsermunitionstransportbehälter in den USA merklich. Ein Schelm, wer anmerken mag, dass da zufällig ein 14,5" M4 oder eine AK mit Klappschaft reinpasst... Äh - gibt's da nicht sowas wie ein Form 4 bzw. 5 für Title II Waffen (wie schon erwähnt MGs, SBR, AOWs, aber auch SBS, DD, und Schalldämpfer)? Diese kleine 200$-Steuer mit der dann auch die Waffen gleich bei der BATF registriert sind? Das hat vornehmlich erstmal wenig mit Versicherung sondern primär mit zentraler Registratur zu tun. Und selbst wenn sie vor 86(?) gekauft worden, gab es AFAIK Amnestiefristen, in denen man die Dinger nachregistrieren musste. Das Gesetz dazu, dass es "nicht gibt" ist der National Firearms Act, wenn ich mich nicht irre. Mit diesem Zentralregister kann man sogar ziemlich genau sagen, wieviel Maschinengewehre und Besitzer solcher Waffen es in einem Bundesstaat gibt. Mit vollem Zugriff auf die Daten bis runter auf die jeweilige Person, solange die kein Trust oder eine LLC ist.
  14. In Deutschland sind legale Waffen seit 1972(?) bereits registriert. Genau dieses "warum hat" gibt es auch bereits schon seit 2003 - für jede Waffe muss man ein Bedürfnis nachweisen. Sagt mal - habt Ihr eigentlich irgendwas mit der Materie zu tun, dass solche Beiträge in einem Waffenforum kommen? Manchmal wundere ich mich echt...
  15. Zumindest für AOW, Class III und SBRs gibt's das heute schon. Und moderne EDV wäre problemlos leistungsfähig genug, den Rest gleich mit zu erfassen. Nur würden dann vermutlich hunderttausende Waffen wieder in irgendwelchen wasserdichten Munitionskisten im Garten hinter'm Haus verschwinden...
  16. Ich könnte mit einem bundesweiten Waffenregister leben, besondere Nachteile erfährt der Legalwaffenbesitzer nicht mehr, die er heute nicht auch schon hat, einige der sich daraus ergebenden Vorteile hat Kessel ja schon aufgezählt. Was ich aber dann zeitgleich fordere, ist eine detaillierte Statistik zum Waffenge- und vor allem Missbrauch. Ist eine bei einer Straftat verwendete Waffe legal oder illegal. Wenn sie illegal ist, woher stammt sie? Wird die Tat durch einen bisher unbescholtenen Bürger begangen oder durch einen Vorbestraften oder gar einen Polizisten? Welchen sozialen Hintergrund und welche Abstammung hat der Täter? Wenn die Waffe aus der Legalität in die Illegalität gewandert ist - was waren die Ursachen. Wenn Geschehnisse mit Waffen polizeilich erfasst werden, welcher Typ Waffe wurde eingesetzt, was waren die genauen Folgen für alle Betroffenen, wie sieht die Herkunft der Beteiligten aus? All diese Daten existieren bisher nicht in einer einheitlichen Form, jegliche Entscheidung zur Erhöhung der "Sicherheit" durch die Einschränkung des Waffenrechts basiert derzeit auf Bauchgefühl, Behauptungen und ungesicherten "könnte-sein"-Erkenntnissen oder auf statistisch und damit gesetzgeberisch irrelevanten Einzelfällen. Nur wenn beides existiert, Ausführliche waffenrechtliche Kriminalstatistik und zentrales Waffenregister, kann man die Sicherheit im Land tatsächlich erhöhen, wenn man aus daraus gezogenen Erkenntnissen entsprechende Maßnahmen ableitet. Vorher ist so ziemlich jeder Vorstoss Bullshit.
  17. Quelle? Unheimlich schlechter Artikel.
  18. Danke, hab's gefunden. Die Definition einer Anscheinswaffe wurde offenbar zwischen den beiden Entwürfen abgeändert (oben alt, unten neu - einfach den Link in ein neues Fenster kopieren und ein "h" davorsetzen): ttp://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/077/1607717.pdf ttp://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/082/1608224.pdf Ein Messer ist das denkbar ungeeignetste Selbstverteidigungsmittel. Dein Satz " auch und gerade zur Selbstverteidigung" impliziert, dass es besonders geeignet ist - und das ist es eben nicht. Wenn man damit nicht wirklich lange trainiert, ist es mehr eine Gefahr für den Besitzer als irgendein Sicherheitsgewinn. Vorneweg: Ich bin alles, nur sicherlich kein Jurist. Was hätte Dir - bereits WBK-Inhaber und Waffenbesitzer - die Neuregelung gem. WaffG'03 denn für Nachteile gebracht? Zumindest für die bereits besessenen Waffen hätte es keinerlei Unterschied gemacht. Ein Abgeben ist IMHO unnötiger und übertriebener Aktionismus. Ausserdem gibt es AFAIK doch durchaus noch eine ganze Reihe anderer Verbände neben dem DSB, und netterweise ist auch nicht jeder Verein ist ein Hort von Blockwarten. Wieviel dieser "Ursachenlosen Durchsuchungen" hat es in der Zwischenzeit tatsächlich gegeben? Und wie setzt man die in Relation zum Rest dieses sich immer mehr entwickelnden Überwachungsstaates? Mit der Logik müsste man auch den Rechner abschaffen, von dem aus wir grade posten...
  19. Ansonsten hätte ich hierfür gerne eine Quelle - in der mir vorliegenden Entwurfsform steht nichts von "keine heißen Gase", hier werden generell "Schusswaffen" mit entsprechenden Kriterien als Anscheinswaffen erfasst. Andernfalls bräuchte man für Jäger ja auch keine expliziten Ausnahmen.
  20. Wie melodramatisch... Messer (am Besten noch als einziges Mittel) zur Selbstverteidigung. Alles klar...
  21. Zumal diese in ewiger Litanei herbeigeredete "Gefahr" durch Waffenimitate faktisch nicht belegbar ist. Homöopatisch verteilte Einzelfälle sind halt persönliches Pech, aber aufgrund von Fällen in einstelliger Zahl eine Anlassgesetzgebung zu betreiben ist in meinen Augen mehr als inkompetent. Eher sollten Regelungen erlassen werden, dass tatsächliche Vergehen auch detailliert erfasst werden, so das es überhaupt erst einmal glaubwürdige und verlässliche Statistiken gibt, auf die man solche in die Welt gestellten Behauptungen stützen kann. Aber das ist wohl noch nie gewollt gewesen, denn dann würden viele Initiativen in's Leere laufen...
  22. Und hunderte Kilo Hydrazin, reiner Sauerstoff und dutzende andere hochgefährliche Stoffe, Maschinen und Werkzeuge sind kein Risiko. Der Schreiberling hätte sich sein Geschreibsel auch sparen können. Da bei den Russen bei der Landung eine gewisse Gefahr besteht, dass sie irgendwo in der Pampa landen, wo die Bewohner den Regierungsbehörden - besonders den russischen, nicht unbedingt wohlgesonnen sind...
  23. Nachdem das tatsächliche Angebot eher so aussieht: Kann man sich als Sportschütze einen Besuch im Allgemeinen schenken, neben Nazi- und Militariaschrott findet man nur selten mal ein interessantes Buch oder einen ansatzweise interessanten Stand mit moderneren Waffen. Ob es sich dann lohnt, die oft unverschämten Eintrittspreise zu bezahlen und lange Anfahrtswege auf sich zu nehmen, muss jeder für sich entscheiden. Traurig aber wahr.
  24. Auch wenn es uns dadurch weitere waffenrechtliche Freiheiten nimmt, bin ich da aufgrund der Missbrauchsmöglichkeiten mit Dir einer Meinung. Wenn sich die Leute beherrschen könnten, könnte das ja weiterhin so bleiben, alleine fehlt mir der Glaube...
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