wolle1064

Das sehe ich auch so. Bloß kein großes Geheimnis daraus machen und damit den "Reiz des Verbotenen" noch erhöhen. Meine Tochter hat mir z.B. im Alter von 10 Jahren regelmäßig beim Waffenreinigen nach dem Schießen geholfen. Dabei habe ich ihr natürlich auch einiges erzählt, auch über die Sicherheitsbestimmungen beim Schießen. Damit wurde "das Unbekannte" an einer Waffe abgebaut. Typischer Dialog: Sie -> Darf ich das Gewehr mal anfassen und hochheben? Ich möchte mal wissen, wie schwer das ist. Ich -> Klar darfst du. Sie -> Sind da auch keine Patronen drin? Ich -> :!: Gute Frage,natürlich nicht! Sie -> (nachdem sie das Gewehr hochgehoben hat) Ist das schwer!!

Isch abe gar keine Sohn, ich habe 2 Töchter. :mrgreen: Und der Schlüssel zu den Schlüsseln für die Waffenschränke ist IMMER bei mir.

Ergänzung der Meldung von Hit Radio Antenne: Der schwer verletzte Junge schwebt weiterhin in Lebensgefahr.

Mal unabhängig von der in diesem Fall absolut ungenügenden "Aufbewahrung" der Waffen: Man sollte seinen Kindern tunlichst "beibiegen", dass scharfe Waffen kein Spielzeug sind. Nicht verteufeln, aber einen "gesunden Respekt" vor den Waffen erzeugen. So habe ich es jedenfalls bei meinen Kindern gemacht.

Kam gerade bei uns im Radio: Kinder spielen mit scharfen Waffen Beim Spielen mit scharfen Schusswaffen ist ein elf Jahre alter Junge in Bremen lebensgefährlich verletzt worden. Das Kind habe zusammen mit einem zehn Jahre alten Freund die Waffen im Wohnzimmerschrank entdeckt und damit rumhantiert, teilte die Polizei am Montag mit. Schließlich hätten die beiden Jungen am Sonntag auch noch Munition gefunden. Beim Laden der Waffen löste sich ein Schuss und traf den Elfjährigen in die Brust. Die Schusswaffen gehören dem Vater des schwer verletzten Kindes, der die notwendigen Papiere besitzt. Die Polizei ermittelt dennoch wegen Verstoßes gegen waffenrechtliche Bestimmungen. (Quelle: Hit Radio Antenne) Na klasse.... :x