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Bold

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Everything posted by Bold

  1. Hast du etwa nie Pulp Fiction gesehen? Die Waffe muss immer mit aufs Klo
  2. Er darf, aber auf vielen Dienststellen wird das nicht soo gern gesehen. Da macht dann schnell das Wort "schießgeil" und Anderes die Runde.
  3. @Rugerclub: Aufgemerkt :japanese: Deswegen schrieb ich oben "verschwendete Ironie". Das kommt immerhin von einem GB-ler; bei den Waffengegnern fällt die Ironie noch deutlich öfter auf taube Ohren.
  4. Keine Schangs? Komm, Scheibenersatz? Und wo ist das dritte Wort? Fragen über Fragen :spy:
  5. Und würde wegen jeder Legalwaffentat tatsächlich so viel geändert, wie die Schützenschaft oft in ihrem Elend behauptet, hätten wir alle schon ein anderes Hobby. Bei jeder noch so kleinen Meldung über Selbstmorde mit Schusswaffen oder einen Amoklauf (bzw. den untauglichen Versuch eines solchen) wird in den Schützenhäusern das Klagelied angestimmt - und was kommt dann am Schluss dabei raus? Nichts. Im Gegenteil war bei den letzten Amokstümpereien die Aussage von staatlicher Seite doch eher die, dass das WaffG in der vorliegenden Form ausreichte/seinen Zweck erfüllte oder dass kein Gesetz der Welt die Tat hätte verhindern können (Küchenmesser verbieten versucht man auf der Insel, aber nicht bei uns). Ich behaupte: Ohne die Unbeweglichkeit der deutschen Gesetzgebung gerade in Richtung rückwärtiger Raum (vgl. USA, wo es "Gesetze auf Probe" gibt - da muss sich zwei Mal was bewegen: für die Erstellung und dann noch einmal für die Beibehaltung. Bei uns trägt die Massenträgheit des Apparates zur Beibehaltung eines einmal verabschiedeten Gesetzes bei) und ohne die unsinnige Medienhetze wären einige Änderungen des WaffG, die nach der Tat von Erfurt durchgeführt wurden, bereits wieder rückgängig gemacht. Mir liegt in Sachen Waffenrecht die EU mit ihrer Regelungs- und Vereinheitlichungswut deutlich schwerer im Magen als alle einheimischen Selbstmörder und Beziehungstäter.
  6. Also manchmal kann ich die Reaktionen auf solche Vorfälle hier und anderswo (von mir aus auch -WO) nicht nachvollziehen. Das belastet die Legalwaffenfraktion nur in der Statistik, die sich eh keiner der Gegner zu deuten die Mühe macht und um deren Schwächen der diesbezüglich interessierte Personenkreis durchaus weiß - und das schließt die involvierten (Polizei-)Beamten ein. Kein Grund, den Teufel an die Wand zu malen. Solche Sachen passieren eben, aber deswegen klingelt morgen keiner bei irgendeinem von uns an der Tür und will die Eisen mitnehmen. Trennung. Diesen Fall betrifft es zwar nicht, aber bevor man bei polizeilichen Schießunfällen in verschwendeter Ironie Waffenentzug für staatliche Waffenträger fordert, sollte man vielleicht mal nach einer modernisierten bzw. intensiveren und nutzbringenderen Schießausbildung krähen. Lieber zeig ich der Handvoll Polizisten, die ab und an bei uns im Verein schießen, ein paar Sachen, die sie vielleicht noch nicht kennen, als dass ich wegen jedem "unerklärlicherweise gelösten" Schuss vom Leder ziehe.
  7. Aber Ausländer mit Vorstrafe sind Verbrecher, so wie Einheimische mit Vorstrafe auch :japanese: Kennt sich von den Schweizer Usern einer mit den Regelungen bei Sicherheitsfirmen aus? In welchen Abständen wird da das Führungszeugnis (oder das Schweizer Äquivalent ) eingeholt?
  8. Das find ich am Besten... "22. Juli 2001 Ort: Burgdorf Tatwaffe: Sturmgewehr Opfer: 1 Toter Der bekannte Rechtsextremist Marcel Strebel, ehemals Chef der «Patriotischen Front», wird vom Sohn eines Bekannten im Streit aus Notwehr erschossen." Wie kann man denn das in diese Auflistung schreiben, ohne rot zu werden? Die Worte "in/aus Notwehr erschossen" und "Opfer" passen nicht so recht zusammen.
  9. Weise mal als Deutscher (am besten halbwegs Prominenter) im Fernsehen oder im Radio auf diese Tatsache hin - so schnell kannst du keine Stoppuhr bedienen, wie da der Scheiterhaufen steht.
  10. So pauschal stimmt das nicht. In einigen AKWs werden z.B. Repetierflinten geführt. Aber da gehen die Uhren ohnehin ein bisschen anders, das ist also schon eher eine der Ausnahmen, die du eben ausgeschlossen hast Aber im öffentlichen Bereich Langwaffen mit gezogenen Läufen für etwas so "Alltägliches" wie GWT - findet nicht statt, stimmt schon.
  11. Um das Ganze mal wieder ein bisschen Richtung Thema zu ziehen: Ich arbeite im priv. Sicherheitsgewerbe und als sowohl militärisch als auch aus privatem Interesse Vorgeschädigter schüttelts mich bei ein paar Dingen schon, wenn ich darüber nachdenke. Gerade der Bereich Geld- und Werttransport ist ein Paradebeispiel. Wenn ich mir die Abläufe der meisten Überfälle auf GuW-Transporte ansehe und mich frage, mit welchen Maßnahmen ich mich wohl fühlen würde, dann komme ich immer irgendwo bei 5-8 Mann, zwei Begleitfahrzeuge, Langwaffen und zweimal die Woche Training raus. Klar ist das völlig utopisch, das zahlt keiner und man bekommt für so was nicht die richtigen Leute zusammen. Aber ein einzelnes Fahrzeug mit 2 mehr oder weniger ausgebildeten Leuten und einer Panzerung, die in der Praxis egal ist, weil keiner mit Kurzwaffen anrückt...na ja. Aber mehr zahlt keiner, und das bissel zahlt er schon nur, weils Vorschrift ist...
  12. Die gewaltlos protestierenden Mönche in Burma hat heute im Radio einer in den höchsten Tönen gelobt. Dass die erschossenen Gewaltlosen trotzdem tot sind, hat er nicht erwähnt
  13. Mir gehen da immer alle Messer in ihren jeweiligen Säcken auf, wenn ich was von ungeklärter Ursache / "Schuss gelöst", Waffendefekt muss geprüft werden etc. lese. Die deutsche Polizei ist da ganz groß drin :x Warum kann man denn nicht einfach sagen: Der Schütze weiß nicht genau, wie oft er geschossen hat? Was ist denn daran so schlimm? Oder warum ist es anscheinend oftmals leichter / unbürokratischer / karrierefreundlicher / "auf Nummer sicher", sich auf das schmale Brett vom "plötzlich gelösten Schuss" zu stellen, anstatt zu sagen, dass in der Situation die Voraussetzungen für den Schusswaffengebrauch gegeben waren und dementsprechend von der Waffe gebraucht wurde? Oder will das einfach keiner merken, dass sich die Schüsse verdächtig oft genau dann lösen, wenn ein normal denkender Mensch ohnehin geschossen hätte... Ich kenne eine ganze Anzahl an Polizisten und anderen behördlichen Waffenträgern (junge wie altgediente), die einen dienstlichen Schusswaffengebrauch im Kopf bereits untrennbar mit EdeKa verbinden...eigentlich ein unhaltbarer Zustand, aber wohl das zwangsläufige Produkt unserer Absicherungs- und Beschuldigungskultur.
  14. Aber warum? Und was sagen die einem, wenn man fragt, wozu die restlichen Zeilen da sind? Für Voreinträge, die dann verfallen, weil man sich nicht entscheiden kann? Oder für Wechselsysteme? Fragen über Fragen :japanese:
  15. So haben wir das beim Gefechtsschießen auch immer gemacht - zum groß Entfernung schätzen ist keine Zeit, also macht man das eben mit "Peilschuss" - allerdings direkt aufs Ziel; manchmal trifft der schließlich direkt. Wozu da allerdings das Sichtfeld im ZF so zugemüllt sein muss, erschließt sich mir nicht :spy: Und: wie man auf die Idee kommt, so eine Aktion wie in dem Video beschrieben mit einem unbekannten und nicht eingeschossenen Gewehr zu veranstalten bzw. diese "Vorgabe" in der Ablaufbeschreibung in der Werbung zu machen... Wenn DAS nicht die Zielgruppe verschreckt, dann weiß ich auch nicht.
  16. Da hätte man sich wirklich ein bissel mehr anstrengen können :gulp: So weit bin ich Perfektionist, dass ich das auf dem Level niemals ins Netz stellen würde :spy:
  17. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie viele Leute mir da schon die Geschichte vom Pferd erzählt haben - von "das sind doch Stahlruten, die sind verboten" bis "da sind nur die NEUEN mit der Sollbruchstelle legal"...und da waren auch eine Handvoll dabei, die es eigentlich von Berufs wegen besser wissen müssten. Aber der Feldversuch hat mir ja dann Recht gegeben
  18. Du lachst...wobei wiedergeladen ja eigentlich nicht der richtige Ausdruck ist, wenn man das Geschoss von Hand zieht anstatt dat Dingens im Sinne des Erfinders leer zu machen
  19. Und wenn wir schon dabei sind, die Insiderfrage :japanese:: Was für eine Waffe führt Richard Miller (Billy Zane)?
  20. Der Mann am Eck mit der AK und der Stehende mit dem Mini14 sehen schon so aus, als würden sie gerade ernsthaft auf was zielen oder zumindest schussbereit sichern. Der Pistolero hat die rechte Hand relativ entspannt (Daumenhaltung) und der Zeigefinger der linken Hand liegt ziemlich schlecht einsehbar - der drückt anscheinend eher vorne gegen den Abzugsbügel, als dass er auf dem Abzug liegt. Bei den anderen beiden Langwaffenträgern ist der Finger lang...passt doch alles :japanese: Und schaut euch mal manche Bilder von SEKs/MEKs hierzulande an - was die teilweise an Räuberzivil auffahren, ist manchmal auch nicht mehr so weit weg von dem hier. Die Jungs hier sind wenigstens als Polizisten ausgeschildert und haben noch dazu ziemlich ernsthaft zu tun. Einheitliche Uniformen sind da erst mal zweitrangig. Wenn sie ein bisschen freie Hand bei der Ausrüstung bekommen - warum nicht?
  21. Unser Vorstand arbeitet bei Frankonia - wir lassen uns die Waffen direkt auf den Stand liefern :!:
  22. Im Ausland hab ich einen britischen Fernspäher gekannt, bei dem ich die ersten 10 Minuten KEIN WORT verstanden habe. An der Uniform hatte ich aber erkannt, dass es eigentlich Englisch sein müsste, was er von sich gibt...und irgendwann hats dann *klick* gemacht und auf einmal gings :!:
  23. @alter Herr: Das meine ich doch...Softair-Kurzwaffen sehen aus wie Kurzwaffen, und beide sehen im Allgemeinen nicht aus wie militärische Vollautomaten :-?
  24. Sagt´s a mal: Mit dem Verbot des Führens von Anscheinswaffen sind nach dem Wortlaut dieses angedachten Gesetzes Softair-Kurzwaffen ja gar nicht abgedeckt, oder hab ich was überlesen? Aber das trifft mich als Star Wars-Fan hart: "Wie der Ausdruck „von Vollautomaten“ (im Plural) deutlich macht, ist der martialische Look das Ausschlaggebende. Daher werden auch Fantasy-Kriegswaffen, wie sie als Fanartikel zu einschlägigen Filmen (z.B. „Krieg der Sterne“) produziert werden, erfasst." Mein schöner E-11 Blaster sieht nie mehr Sonnenlicht...
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