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Bold

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  1. Beretta Rx4, um genau zu sein. Aber zur Eingangsfrage@DirtyHarriet: Wenn dir das MR223 gewichts-/balancemäßig und von der gesamten Bedienung her gefällt, würde ich auch schwer empfehlen, dir mal die kürzeren Sabre-Büchsen (M5) anzuschauen. Der Rail-Vorderschaft des MR223 ist nämlich mMn für zivile Anwendungen ziemlicher Unfug und somit totes Gewicht. Der "normale" M16/M4-Handschutz ist deutlich leichter und liegt spürbar besser in der Hand. Und mit der richtigen Munition sowie gescheiten Magazinen gibts auch bei "klassischen" M16-Klonen keine Störungsorgien, da braucht es keine HK-Büchse. AK-Klone sind günstig und schießen allemal akzeptabel, wenn die Munition passt. Nur ist die Bedienung nicht jedermanns Sache. Gerade, wenn man von einer Sportordnung Sicherungsvorgänge u.Ä. vorgeschrieben bekommt, kommt bei einem unbearbeiteten bzw. originalgetreuen AK-Klon schnell Ärger auf... Und ich würde an deiner Stelle auch mal ein ziviles AUG fingergucken. Einmal anfassen und Probeanschlag reicht meistens schon für "Igittibähwasistdasdennfüreinscheißding" oder "Ich nehms gleich mit" Was liegt dir denn am SIG 551 konkret nicht? Nicht, dass ich dir das aufschwätzen will, aber die Antwort bringt uns vielleicht weiter.
  2. Das gehört denen noch mal laut und langsam vorgelesen, die zentrale Lagerung durch z.B. die Polizei gefordert haben...
  3. Ich hätte besser nie mit dem Schießen angefangen, dann würde ich mich nicht bei jedem "Killerspiel" ärgern, wenn Waffen unzweckmäßig bedient werden oder deren Darstellung technische Fehler enthält
  4. Ich hab da dunkel was im Hinterkopf, dass es sogar genau umgekehrt ist und diese Kosten nicht spezifisch zu Lasten der Kontrollierten gehen dürfen...weiß das jemand genau? Ja ja, Jäger und - an anderer Stelle mal erwähnt - Polizeibeamte im Ruhestand, ist klar. Nach Aussage mehrerer mir bekannter Polizisten haben auch die aktiven Beamten von den Feinheiten des Waffengesetzes so viel Ahnung wie eine Katze vom Heumachen - verständlicherweise, weil man das im Dienstalltag so gut wie nie braucht. Da muss man die verbotenen Gegenstände kennen und das Thema Schreckschusswaffen, und dann hörts eigentlich auch schon auf. Und die Jäger, die heute in Rente sind, haben mehrheitlich wann ungefähr den Jagdschein gemacht? Zu Zeiten, wo man Gewehre in .22 lfB noch ohne Weiteres bei Neckermann bestellen konnte und wo es GAR KEINE Vorschriften bezüglich der sicheren Aufbewahrung gab. Diejenigen, die Waffen geerbt und sonst nichts mit dem Thema zu tun haben, haben nachvollziehbarerweise am wenigsten Kenntnis, wie es zu laufen hat. Aber ich kenne genug "altgediente" Jäger, die sich da nicht viel besser auskennen, einfach deshalb, weil sie auf dem Stand von vor 30 oder 40 Jahren sind.
  5. GSoA klingt schwer nach Superhirnen wie diverse Jagd- und Armee-Abschaffungsgruppen bei uns in D. Die können halt genug Stimmen zusammenkratzen, damit das Ganze überhaupt zur Abstimmung gelangt, aber mehr auch nicht.
  6. Bold

    Déjà Vu

    Klar gibt das direkt Feuer, wenn man beim Heizen auf dem Kasernengelände an den Falschen gerät. Trotzdem machens viele und es passieren Unfälle - den Ärger gibts ja erst, wenns der Falsche sieht oder wenn was passiert und nicht sofort ohne jede Verzögerung, wenn die Tachonadel die 30 überquert. Der war wohl spät dran - Montag morgen und die Rekruten stehen schon aufgerödelt vorm Gebäude; das passt zeitlich, dass die Stammsoldaten dann auch demnächst Dienstbeginn haben. Zu spät kommen gibt nämlich auch Ärger... Trotzdem ist es für mich nur schwer nachvollziehbar, wie man auf dem Kasernengelände eine ganze Gruppe übersieht.
  7. Bold

    tz heute....

    So ein Unfug. Wenn die Erben (um die geht es ja wohl schwerpunktmäßig; das ist dem Artikel zu entnehmen, wird aber nicht gesondert erwähnt - und ist ja auch kein Wunder, weil ein dergestalt "unwilliger" Waffenbesitzer sich eben nicht mit den gesetzlichen Anforderungen auskennt) keine Waffenschränke haben und die Eisen irgendwo rumliegen, dann liegen die auch bei angemeldeter Kontrolle rum. Wo sollte das Ding denn auch hin verschwinden? Ansonsten hat die kontrollierende Instanz immer noch das selbe Problem: Ist der Berechtigte nicht daheim, ist auch nichts mit Kontrolle. Ist der Berechtigte aber daheim und hat - in welcher Form auch immer - sichergestellt, dass keine Unbefugten an die Waffen kommen, müssen sie nicht zwingend im Tresor sein. Wer daheim mit der Waffe im Holster rumlaufen will, kann das ja rein rechtlich tun - auch während der Kontrolle. Bei der momentanen Rechtslage ist die Kontrolle genau genommen totaler Blödsinn, und eine verfassungskonforme Verschärfung ist nicht möglich, weder in Form einer Kontrolle OHNE anwesenden Berechtigten, noch in der Form, dass den Berechtigten der freie Umgang mit ihrem Eigentum in den eigenen vier Wänden eingeschränkt wird. Ganz großes Kino.
  8. Einer von den zwei Sachverständigen, die ich gefragt habe, hat sich enthalten; der andere meinte, er hat - ebenso wie ein Kollege - eifrig gesucht, aber nichts gefunden, was dagegen spräche. Freilich alles ohne Gewähr, aber auch in meinem restlichen Bekanntenkreis ist der Konsens, dass es zulässig ist.
  9. Ich finde an dem Gedankengang so auf Anhieb keinen Fehler. Die Befragung meiner zwei WaffG-Orakel läuft
  10. Leuchtabsehen sind mWn absolut unproblematisch. Da wird weder ein Zielbild verstärkt noch in Zielrichtung mit Laser oder Licht gestrahlt. Sonst müssten ja auch sämtliche Leuchtpunktvisiere verboten sein, ist ja das selbe in Grün (obwohl die i.d.R. auch rot sind ).
  11. Fürs Protokoll: Landmann-Preetze sind mittlerweile wieder legal zu erwerben. Hört sich ja schon fies an, RAF und alles...aber unterm Strich ist das auch nur ein KK-Halbautomat. Wenn man sich daran aufhängen muss, ist es mit dem Rest des Arsenals - wie gewohnt - wohl auch nicht so weit her.
  12. Da hat sich der Herr Langman aber ganz schön ins Zeug gelegt, um zu diesem Ergebnis zu kommen... Dass es nicht an PC-Spielen, Zugriff auf Waffen und Schulproblemen liegen kann, zeigt ja eigentlich schon ein Blick auf die Zahlen - bei wie vielen jungen Männern liegen alle drei Faktoren vor, und wie viele von denen werden tatsächlich zu Amokläufern? Dabei auch der Blick in die Staaten und Länder wie Finnland, wo relativ ungehinderter Zugriff auf Schusswaffen einfach mal als gegeben angenommen werden kann. Mit kleinen Abweichungen sind die Abläufe und Ursachen seit Columbine ziemlich die gleichen, aber die einzigen, die wirklich reagiert haben, sind die Polizeibehörden als letztes Glied in der Kette der offiziellen Stellen, die mit dem ganzen Thema zu tun haben.
  13. Bold

    Frage zu Aufbewahrung

    Oder alles Fünfen, aber keiner weiß, in welcher Reihenfolge
  14. Das ist genau so ein Hirnfurz wie das Paintball-Verbot - nur dass hier die Spielerzahlen noch um ein Vielfaches höher sind. Bei Videospielverboten wird ja immer viel gefaselt, aber wenn das tatsächlich mal Form annehmen sollte, können die Beteiligten ihre Computer genau so gut wegschmeißen - dann ist nämlich vor lauter E-Mail-Eingängen an ein normales Arbeiten eh nicht mehr zu denken...
  15. Ich würde aus eigener Anschauung die Frage anders rum stellen: Wie viele Schutzengel haben deutsche Polizisten, dass so etwas nicht viel öfter passiert? Wenn ich sehe, wie zwei Beamte mitten IN einer Gruppe angetrunkener Personen stehen und der eine geht dann noch ein paar Meter weg, damit die Kontrollierten nicht hören, was über Funk so rauskommt bei der Überprüfung...da läufts mir eiskalt den Rücken runter. Und als Krönung bei manchen Beamten ein uraltes Lederholster, das mit einem simplen Druckknopf zwar geschlossen, aber eben keineswegs gesichert ist... Bei jedem noch so kleinen Widerstand, jedem Gerangel und jeder anderen körperlichen Maßnahme "am unteren Ende" ist trotzdem immer mindestens eine Schusswaffe im Spiel - diejenige des handelnden Beamten. Klar, viele Beamte sind da ziemlich auf Zack; sobald die "Kundschaft" einmal an die Waffe greifen will, gibt es - völlig zu Recht - kein Pardon mehr. Aber andere sind mMn in der Hinsicht etwas zu entspannt und ordnen eine "kleine Rangelei" schnell als relativ harmlos ein, in Verkennung des Umstandes, dass das mit einem einzigen erfolgreichen Griff zur Waffe total umschlagen kann. Und in Sachen P7 (wenn es denn eine war) muss man sich echt keine absurden Gedanken machen wie Klebeband am Griff usw... Ich will eher mal denjenigen sehen, der bei einem Gerangel um die Waffe eine P7 richtig rum zu fassen bekommt und dabei NICHT automatisch spannt. So viel Widerstand hat das Spannelement auch wieder nicht - das ist schon auf dem Stand kein Thema, und schon drei Mal nicht, wenn man auf 180 ist.
  16. Jo, ist mir schon klar, wie das läuft. Gerade bei Kriminalstatistik ist ja einer der Knackpunkte, dass die Statistik viel besser aussieht, wenn wesentlich weniger gemacht wird - weil alles, was normalerweise einfließen würde, im Dunkelfeld verbleibt. Umgekehrt führt ja verstärkte Ermittlungstätigkeit in bestimmten Kriminalitätsbereichen zu einem statistischen "Anstieg" - ist natürlich nicht so, die Taten werden nur aus dem Dunkelfeld geholt und erfasst. Sieht auf den ersten Blick halt immer scheiße aus und Nichtstun macht nicht nur "schöne" Statistiken, sondern spart ja auch noch Geld....
  17. Das heißt ja nur, dass es auf den letzten Festen noch mehr auf die Omme gegeben hat Wenn da 20 Jahre lang jedes Jahr zwischen 40 und 45 Verletzte pro Tag waren und dieses Jahr sind es halt mal 39, dann ist das ja auch das sicherste Fest seit Jahrzehnten...
  18. Mal ganz blöd gefragt: Warum ist das dann nicht sinnvoll für diejenigen in der vorher betroffenen Region? Wer wird lieber Opfer eines Raubmordes als Opfer eines Einbruchsdiebstahles in Abwesenheit seiner selbst als Hauseigentümer? Natürlich ist das nur ein Herumdoktern an Symptomen und nicht an der Ursache - aber anders rum: Wann wird denn eine geeignete Jugend- bzw. Bildungspolitik frühestens spürbar wirksam? In Jahren und Jahrzehnten. Und lösen sich die schon vorhandenen Gewalttäter davon in Luft auf? Kurzfristig brauchen wir mMn tatsächlich eine Kultur der Gegengewalt. Erfolgreiche "Anwendungen" finden sich genug - als prominenteres Beispiel etwa der Überfall auf die Sikh-Messe in Wien vor geraumer Zeit oder der Fall in Rotterdam (http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F324222.html)
  19. Aus deinem Link: "Polizeisprecher Peter Grimm sagte SPIEGEL ONLINE, dass während des Amoklaufs Schusswaffen gebraucht wurden, allerdings nur von Seiten der Polizei."
  20. Aus dem eingangs verlinkten Video: "Arbeitgeber und Familien übten Druck auf die Schützen aus...." Schon scheiße, wenn das gesamte Lebensumfeld aus Vollidioten besteht. Die Ersteren geht das grad mal gar nichts an und die Letzteren müssten es besser wissen...
  21. Vom Saarland war es mEn relativ klar, dass die Linke dort gute Ergebnisse erzielen würde - kleines Beispiel: Im Wahlkampf hieß es bei der CDU "Dr. Müller" und bei den Linken "(unser) Oskar"...der ist eben lokales Zugpferd. Auf Bundesebene wird das (hoffentlich) anders aussehen.
  22. Irgendwie kommts immer rein und raus...und wenn es zettelweise über den Besuch eines nicht ganz so streng kontrollierten Mitgefangenen geht. Nur ganz so leicht wie mit dem Handy braucht man es dann doch keinem machen
  23. Bold

    Viernheim

    Naaaa ja...einem SEK-Beamten ist da wohl etwas mehr zuzutrauen als dem "gewöhnlichen" Streifenpolizisten oder Soldaten - aber ich hab schon von vielen Leuten, die es besser wissen müssten, so einen Unfug erlebt, was Ausrüstung angeht, dass ich das nicht mehr gelten lasse Das ist noch nicht mal eine brauchbare Notlösung, wenn du mich fragst. Alleine, dass ich für das An- und Ausschalten der Lampe jedes Mal meinen (evtl. vorhandenen) zweihändigen Waffengriff aufgeben muss und das in jedem Fall (also auch, wenn die andere Hand frei bleiben soll) auch noch langsamer geht als mit eigenständiger Lampe... Wenn die Kurzwaffe "nur" als Backup mit dabei ist, kann man mit dem einen "beleuchteten" Magazin noch leben, das stimmt wohl. Trotzdem ist die ganze Handhabung von dem Ding einfach Mist. Und das Holster kann ja wohl kein Grund sein...wenn man ohnehin Oberschenkelholster verwendet, stört das kein bisschen. Nägel mit Köpfen, sage ich: Ein gescheites Safariland-Holster und eine ordentliche Lampe mit Laserpointer, die man aus einem vernünftigen zweihändigen Anschlag heraus bedienen kann. Die Herren sollen lieber meine Steuergelder auf den Kopf hauen, anstatt mit diesem unwürdigen Rotz rumzurennen
  24. Bold

    Viernheim

    Wer das erfunden hat.... Soll dann an jedes Magazin eine Lampe dran oder laden wir einfach nicht mehr nach? Oder kommt dann wieder so ein schneidiger sinnbefreiter Spruch in Richtung "Wenn ich so tief in der Scheiße stecke, dass ich nachladen muss, brauch ich auch keine Lampe mehr" Und der Höhenunterschied Mitte Leuchtkegel - Haltepunkt ist auch ziemlich... gewöhnungsbedürftig. Um nicht zu sagen abartig scheiße Grober Unfug, das.
  25. Eigentlich nicht. Das ganze Jahr über wird irgendwo rumgeschossen und familiendramatisiert, und bei jedem noch so kleinen Artikel darüber im letzten Lokalblatt beschwört das versammelte Schützenwesen den Weltuntergang herbei - aber eigentlich interessiert es keine Sau. Es sind nur die GANZ spektakulären Fälle, die auch noch irgendwelchen Idioten in die Agenda passen, die ausgeschlachtet werden. Wenn da jemand deutlich jenseits des Schulalters irgendwo am Arsch der Welt aufgrund massiver Schulden oder jahrelanger Streitigkeiten drei Leute mit einer illegalen Waffe erschießt, kommen gewisse Damen und Herren eben nicht so in Fahrt wie bei einem "richtigen" Amoklauf, an dem die Computerspiele und die Waffen schuld sind. So ist jedenfalls mein Eindruck.
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