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Völker

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Everything posted by Völker

  1. Schon klar. M an 13; die M an 9 war "die andere". Man sollte halt keine Rätsel lösen versuchen, wenn hiunter einem die Tochter quengelt: Papa, wann kommst du endlich? Solch einen Hahn habe ich bei Württembergischen (Beute)Waffen gesehen. Das wäre dann Oberndorf als Umbauort?
  2. Form: Französische M an 9, jedoch anderer Ladestock. Ist ja vom Holz her wunderschön! :!: Aber was ist so besonders an der Form, daß sich daraus das Verwendungsland ergibt?
  3. Morgen ist wieder Freitag. Welche Literatur sollte man schon zurechtlegen?
  4. Beim "Arsenal" gibt es (noch) das französische Original zu kaufen - aptierte M 1822 T - allerdings hatte die noch den Ladestock und anders gefomtem Schloßblech: Bild und ausführliche Beschreibung: http://www.arsenal.de/php/shop/vollbild.php3?svImageBig=images/1006.jpg&nArtikel_ID=1006&VID=poZV8FziNIksLkGe&svArtikel_Nr=1006
  5. Ah! Aber was bedeuten denn nun die ganzen Stempelungen?
  6. Eigentlich gehts mich ja nichts an, da ich zwar aktuell getreuer Untertan unserer geliebten Majestät, des Königs Georg I von Milbradt, jedoch nicht hier gebürtig bin. endemische Spezies! Wikipedia führt dazu aus: In der Biologie wendet man die Bezeichnung für Spezies an, die nur in einer bestimmten, klar definierten physiogeografischen Umgebung vorkommen (z. B. Inseln, Inselgruppen, Gebirge, Bergmassive, Hochflächen, Täler, Flusssysteme, Seen und Meeresbuchten). Eine Festlegung, ab welcher Flächegröße dieser Begriff verwendet wird, gibt es nicht. Jedoch wäre es zum Beispiel ungewöhlich, eine Art für Afrika, für den Atlantik oder auch für Australien als endemisch zu bezeichnen. Ein Grenzfall sind große Inseln wie Neuguinea, Borneo und Madagaskar. Die Anwendung auf politische Grenzen ist nur im Rahmen der Roten Liste gefährdeter Arten üblich. Nun, das wollen wir doch nicht hoffen!
  7. K für Kanton - ich könnte mich in meinen Allerwertesten beißen, daß ich da nicht drauf gekommen bin! Z im Oval = Zuave? Zoll (die hatten ja auch meist Karabiner)? Muß mich schlau machen! O=D --> vielleicht eine Abk. f. Oberndorf? BTW: Auch, wenn es viele nicht wahrhaben wollen, Sachsen liegt (und lag auch im 19. Jhd.) mitten in Deutschland. Edit: Das kantonale Wehrwesen bis 1874 Die Helvetische Republik stellte eine stehende Truppe auf und begann den Aufbau einer Nationalgarde, in der alle Bürger im Alter von 20 Jahren zwei Jahre Militärdienst leisten sollten; kant. Organe oder Einheiten waren nicht vorgesehen. Mit der Mediation kehrte das Wehrwesen unter kant. Hoheit zurück. Der Zeitraum 1803-74 war gekennzeichnet durch ein Nebeneinander von kant. und eidg. Wehranstalten, wobei sich das Schwergewicht nach 1848 zum neu gegr. Bundesstaat hin verschob. Neben den beiden Kontingenten (Auszug bzw. Reserve), die der Kanton dem Bund zu stellen hatte, stand ihm eine Landwehr zur eigenen Verfügung. Ausbildung, Ausrüstung, Bewaffnung und Rekrutierung der Bundeskontingente blieben zunächst den Kantonen überlassen. Hier habe ich es her: http://www.g26.ch/bern_geschichte_11.html
  8. Von der Form her durch die M An 13 inspiriert. @PeterS: Gewehrfabrik, nicht Waffenfabrik. (1811-1874) Die Pistole muß zwischen 1828 bis 1866 gebaut worden sein, da nur in dieser Zeit in der Oberndorfer Fabrik Perkussionswaffen hergestellt wurden. (Lt. Wikipedia)
  9. Bela, sind das da Zuckerstangen? BTW: Fröhliche Weihnachten Dir :wm1: - und bald Willkommen im Club! :
  10. Ja, füsiliert ihn! @Fritzig: Zur Strafe müßtest du aber jetzt ein paar mehr Informationen zur Waffe und ihrer Geschichte - im historischen Kontext - posten.
  11. Auf der Page des Waffensammeler-Kuratoriums ist ein sächsischer schwarzer Puffer die "Waffe des Monats" - u.a. mit ausführlicher Beschreibung der Noppenherstellung: http://www.waffensammler-kuratorium.de/Sachenpuffer/sapufferti.html
  12. Tatsächlich schade. Tip für das nächste Jahr: Einen von Werbekunden gesponserten Adventskalender der Printversion beilegen. Da dürfte die Resonanz wesentlich höher sein als online.
  13. Um das notwendige Pulver zusammenzubringen, müssen aber einige Sportschützen ihre Kontingente zusammenlegen.
  14. @ich_bins: Aber dafür haben wir Nicht-Profis mehr Spaß beim suchen! BTW: Klar, das Wänzel ist kein (richtiges) Trapdoor. Deshalb habe ich es ja auch in ich_bins-Füßchen gesetzt.
  15. Dann ist die Zündnadelwaffe wohl eher System Dreyse. Denn die Preußen haben ja bei Königgrätz die Österreicher mittels Schnellfeuer aus Dreyse-Gewehren in die Knie gezwungen.
  16. Das "Trapdoor" (Mitte) ist System Wänzel (Österreich). Vermutlich 1867.
  17. Habe nur geraten (Papierpatrone) Aha. Wußte ich nicht. Obere Waffe: Der Hebel scheint zum Öffnungsmechanismus zu gehören. Mir fällt nur nicht ein, wo bzw. was ich suchen soll.
  18. Ich habe gelesen, daß die gerillte Schlagfläche gerade für Exportwaffen nach Afrika/Arabien typisch wäre. Ob damit die Europäer schon damals eine vordergründige Verbesserung verkauften, um hintergründig den Muselmännern im Kriegsfall ein logistisches Problem unterzujubeln?
  19. Oijoijoi! Über Geschmack kann oder besser sollte man doch nicht streiten. Also deine ablehnende Meinung in Ehren. Jedoch - warum entwickelt ein Konstrukteuer eine Kurzwaffe, um sie wieder mit einem Anschlagschaft zu einem Langwaffen-Ersatz zu machen? Die Geschichte der Anschlagschäfte geht, wenn ich mich nicht irre, auf die Kavalleriebewaffnung zurück. Der Reiter konnte mit einem langen Gewehr nichts anfangen, zu sperrig, verheddet sich dauern im Zaumzeug und so. Also wurden die Reiter mit Karabinern und/oder Pistolen ausgerüstet (wobei die Attacke trotzdem meist mit blankem - allerdings oft stumpfen! - Säbel geführt wurde). Die Kavalleristen mit Pistolen waren abgesessen aber den mit Karabinern ausgerüsteten Kollegen von der anderen Feldpostnummer unterlegen. Mit Anschlagschaft verbesserten sich die Chancen auf Treffer. So hatte der berittene Soldat mit einer Anschlagschaft-Pistole eine universell verwendbare Feuerwaffe (ähnlich einem Wilderer-Gewehr). Bei der C96 und anderen Pistolen mit Dauerfeuereinrichtung ist der Anschlagschaft unabdingbar, um im Feuerstoß die Waffe halbwegs im Ziel zu halten. Stell dir vor, die Broomhandle einhändig mit Dauerfeuer! Nicht so schön, oder? Dann wurden die Anschlagschäfte gleich als Holster gestaltet, also wieder was Praktisches und für bestimmte Zwecke sicher auch sinnvoll. Da militärisch eingesetzt, hat der BdMP folgerichtig auch eine entsprechende Disziplin eingeführt. Finde ich gut. Und nun gibt es (heute) Menschen, die sich auch für dieses waffentechnische Nischenprodukt begeistern können. Laß denen doch den Spaß! BTW: Sooo viel genauer schießt ein kurzläufiges Gewehr mit KW-Munition auch nicht als eine reinrassige KW mit entsprechenden Hilfsmitteln auch nicht.
  20. Das mittlere Bild scheint eine Trapdoor-Rifle (für Papierpatronen; Perkussionszündung) zu sein. Amerikanischer Umbau?
  21. Es könnte sich z.B. um einen 1867-er Umbau aus einem italienischem M/1860 nach dem System Carcano handeln. Aus: http://www.schmids-zuendnadelseite.de/zn_auslmodelle.html Oder liege ich komplett falsch?
  22. -------------------------------------------------------------- 1a. wie heist der Ursprüngliche Vorderlader und 1b. wo wurde er verwendet... 2. nur eine der hier gezeigten Waffen passt in die Rubrik (Historische Vorderlader und Zündnadelwaffen), 2a. welche? und 2b. wo wurde sie geführt? 3a. wie heisen die beiden anderen Waffentypen und 3b. wo wurden die geführt? --------------------------------------------------------------- Zu 2a. - die unterste (Zündnadel). Die anderen beiden sind keine Vorderlader (mehr)
  23. "Catalana" --> PeterS, du hast mich mit deinem Hinweis auf die Riffelung darauf gebracht. :!:
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