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Posts posted by Völker
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Nein, Amerika schließe ich aus.
Europa, da bin ich mir sicher.
Ich würde ja fast auf einen heutigen Freien Staat tippen, 1826.
Ja. Fingerrillen am Schaft.
Aufgetrichertes Zündloch.
Glatte Schwanzschraube.
Richtig?
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Im aktuellen DWJ 10/06 ist diese Pistole als Frage drin.
Man hofft auf Tips aus der Leserschaft.
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Dann, geschätzter Attila, bist du nicht besser als der türkische Scharfmacher, der zugeben mußte, nur aufgrund von Zeitungsmeldungen "Gewalt!" geschrien zu haben.
Aber selbst dieser wollte sich eine Übersetzung besorgen, um sich kundig zu machen.
Joker hats gepostet und die 5 Minuten lesen eines langweiligen Textes schaffst auch du.
"Warum in die Sterne schweifen, sieh, das Posting liegt so nah"
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Keine Ahnung.
Aber wenn du ihren Wert wissen willst, dann stell sie bei eGun rein.
Irgendjemand wird sicher weit über den wahren Wert bieten.
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Ebenso sollte der Papst überlegen, was er sagt und wir sind keine dummen Mullahs, die Öl ins Feur gießen sondern eigentlich viel weiter .
Lies einfach den Text der entsprechenden Vorlesung - Joker_ch hat ihn ja dankenswerterweise gepostet.
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Sieht mir auch nach Touristen-Repliken aus.
Aber ich würde nicht drauf wetten.
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OK, dann will die Lösung bekanntgeben. Ihr hattet richtig beobachtet. Allerdings sind die Waffen ein wenig später hergestellt worden. Sagen meine Quellen.
Das erste Bild zeigt eine Radschloßpistole mit wasserdichtem Schloß. Hergestellt gegen 1650 in Suhl, Kal. 13mm.
Das gezeigte wasserdichte Radschloß ist eine französische Erfindung. Die Radachse ragt auf der rechten Seite heraus.
Die Pistole ist der Form und ornamentalen Verzierung nach wahrscheinlich eine Reiterpistole eines nicht unvermögenden Offiziers.
Aus etwa der gleichen Epoche stammt das Pistolenpaar. Ebenfalls wasserdichtes Radschloß, ca. 1660/1680. Der Herstellungsort ist unbekannt.
Die beiden Belegstücke zeigen, daß wasserdichte Radschlösser Mitte des 17. Jahrhunderts verbreitet waren, in St. Petersburg sind übrigens auch ähnliche Stücke in der Ermitage ausgestellt. Ist halt besser, wenn der Krieg nicht wegen schlechten Wetters ganz ausfallen muß.
Die Bilder entnahm ich dem "Illustrierten Lexikon der Handfeuerwaffen" von VladimÃr DolÃnek, Dörfler, 1998, S. 66 bzw. 88.
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Ich sehe, ihr seid auf dem richtigen Weg.
Hier etwas ähnliches:
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Was ist das Besondere an der abgebildeten Waffe?
Wann in etwa wurde sie gebaut?
Corrado26, bitte nicht gleich vorsagen!
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Da hast du uns mißverstanden, haariger Freund!
Wir wissen ganz genau, wohin mit der Kohle --> zur Bank.
Aber nicht aufs Konto.
Und wenn die Kohle dann wieder aufs Konto geht, dann leiste ich mir auch ein paar exquisite Stücke, für die man keine rote WBK braucht.
Vielleicht. Hoffentlich.
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Nix träumen.
Mußt nur eine fleißige Frau haben.
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@PeterS:
Euch Sammler beneide ich um solch schöne Stücke!
Aber irgendwann ist das Häusle abbezahlt und ich weiß nicht mehr wohin mit der Kohle.
Solange kaufe ich mir nur Schießeisen zum schießen.
Und Bücher.
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Sächsisches Infanteriegewehr M 1835.
Kaliber 17,5 mm
Gesamtlänge ohne Bajonett 143,5 cm.
Fertigung von "P. J. MALHERBE & Cie" in Lüttich.
Es wurden von 1836 bis 1840 von Malherbe insgesamt 3944 Infanteriegewehre und 512 Schützengewehre nach Sachsen geliefert.
Übrigens - nix im Netz zu finden:
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Zwei kümmerliche Antworten zu meiner Frage belegen zum einen die geballte Fachkompetenz der Gun Boarder, zum andern aber die Rarität des in Frage stehenden Stückes.
Kaum einer hat dein Fachwissen auf dem Gebiet uralter Püster.
Und bei einem so seltenen Stück und der sehr dürren Faktenlage hätte man hier höchstens einen Zufallstreffer landen können.
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"Unser" Kettner bleibt, denn er gehört nicht Kettner (Franchising - jetzt also French rising)
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ich könnte mich auch mit einem angeschliffenen Stielkamm verteidigen.
Wird auch noch verboten, Bela. Keine Sorge.
(Als Waffe zu gebrauchender Gegenstand, der einen Kamm vorspiegelt)
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Nicht ganz. Du machst ein entsprechend langes und schön glatt bearbeitetes Holzstück (oder Plastik oder Metall), das in die Feder paßt und zwischen Zubringer und Magazinboden eingebaut wird. So kann man die Feder nur auf das Maß "10 Patronen" zusammendrücken.
Bei deiner Variante kann man mehr als 10 Patronen laden, außerdem wird sich dein Holzstück nach der letzten scharfen Patrone oben in der Waffe einklemmen - und die Feder wird zusätzlich zu diesem Regelverstoß auch noch über das erforderliche Maß hinaus belastet.
Edit: Sehe gerade, Insania, dass du zu den PC-Kaputtreparierern gehörst. Die Kunststoff-Abdeckungen, wo man dann Laufwerke etc. einbaut, sind ideales Grundmaterial für Magazinbegrenzer. Evtl. auch die Blechabdeckungen, wo die Leiterkarten dann reinkommen :idea:
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Du hast doofe Ohren!
Ooch, und ich dachte, du fragtest nach einer Bezugsquelle für die Holzklötzel
PS: In Dormagen gibt es auch einen Holzhandel - Heinrich Becker OHG
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Bei meinem M1 Carbine habe ich das mit nem Holzklotz gemacht.Hat jemand mal eine Bezugsquelle?
Sicher:
Hagebaumärkte quintus GmbH & Co.KG
Betrieb Kyritz
Kieler Str. 33,
41540 Dormagen
Telefon:(02133) 2529-0
toom BauMarkt
Knechtstedener Str. 2-4,
41540 Dormagen
Telefon: (02133) 2605-10
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Leider kann ich die Bilder nicht größer machen, weiß der Geier warum, so daß ich die Stempelmarke nicht lesen kann.
Bitteschön - aber langsam denke ich, daß dein PC-Betriebssystem eine Generalüberholung braucht :
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So, jetzt soll ja der Fehler gefunden worden sein!
Halleluja!
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Was ist das für eine Waffe?
Muß wirklich selten sein!
Quelle: DWJ 06/06 - seit heute im Briefkasten der Abonnenten.
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Klasse, Peter! Danke!
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Da muß ich mich auch erst mal schlau machen.
corrado-Rätsel 39/2006
in Historische Waffen bis 1871
Posted
Ich muß dringend in Literatur investieren.
Könnte z.B. auch ein altbayerisches Infanteriegewehr sein, vor 1804.
Aber die hatten Eisengarnitur und keine Messingpfanne.
Die Abbildungen in meinen Büchern sind einfach nicht ausreichend.
Das Manson-Gewehr von 1804 wiederum hatte Messingarnitur. :?