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daybreak619

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Posts posted by daybreak619

  1. Der letzte Absatz in dem netten Briefchen dürfte aber alles entscheidend sein: "Alle noch nicht abgeschlossenen und während der Vertragsdauer noch eintretende Rechtsschutzfälle werden vollständig weiter bearbeitet."

    Ist zwar nur ein schwacher Trost, aber immerhin ...

    Wie Hunter schon schrieb, ist der Kunde nur gern gesehen, solange er brav zahlt und nix fordert. So ziemlich alle Streitfälle, die mächtig ins Geld gehen können, werden von Rechtsschutzversicherungen kategorisch abgelehnt; so z.B. Scheidungen und Erbstreitigkeiten. Warum wohl?!

  2. ... Was hatte eigentlich Eugen Stoner kassiert, hat sich das bei dem gelohnt - ist der Milliardär geworden? ...

    Er wurde zumindest Multimillionär!! :!: :gulp:

    Im VISIER-Spezial über das AR-15/M-16 ist zu lesen, dass MK beim legendären Treffen mit Eugene Stoner schon etwas verbittert darüber war, nur mit Ehrungen und Orden abgespeist worden zu sein.

  3. Bei mir in der Umgebung haben ein paar Vereine sozusagen firmiert, um zu überleben.

    ... und dies ist nicht nur auf den Schießsport beschränkt. Die Leute werden heutzutage immer anspruchsvoller, wenn's um die sportliche Freizeitgestaltung geht, sind aber andererseits immer weniger bereit, dafür selbst anzupacken. Da wird eher der Geldbeutel gezückt!

  4. Meine Meinung: "Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt!" :!:

    Der Verein, bzw. die Vorstandschaft hätten jeden nur erdenklichen Strohhalm ergreifen sollen, der sich in so einer Situation bietet.

    @Hollowpoint: Es mag stimmen, dass die Schützen besser in eine vernünftige Rechtsschutzversicherung, bzw. Mitgliedschaft (als Verein) im FWR investiert hätten. Oft ist es halt so, dass man sich gegen hypothetische Risiken eben nicht absichert - nach dem Motto: "Mir passiert schon nix ..." :dau:

    Dann hat man heutzutage noch das Problem, dass die wenigsten Mitglieder bereit sind (Eigen)leistungen, wie z.B. Umbauten, Lärmschutzmaßnahmen, usw. zu erbringen, noch zu finanzieren.

    Wenn das Kind dann in den Brunnen gefallen ist, ist das Geschrei natürlich groß.

    Wenn ich den Bericht richtig verstanden habe, war das ja auch wieder so eine Art Tod auf Raten: erste Probleme tauchen auf - erste Mitglieder springen ab. Weniger Mitglieder bedeutet Ebbe in der Kasse und ein noch kleinerer Haufen, der die Probleme bewältigen soll. Der Frust wird größer, weitere Mitglieder springen ab, usw., usw. ... :cry:

  5. Irgendwie bin ich jetzt etwas sauer ... :x

    Heimlich, still und leise hab' ich mal bei meinem Lieblingsstand-Betreiber (Uncle Sam) angeklopft, um abzuklären was mich/uns die Miete der ganzen Anlage (10 x 25yds, 2 x 50yds, 5 x 100yds, Skeet/Trap und Bogen) für ein Wochenende kosten würde. Leider hat sich der Boss noch nicht genau über die Kosten ausgelassen - vielleicht will er mir's ja schonend und häppchenweise beibringen.

    Jedenfalls wollte ich Euch dann mit dem Vorschlag eines GB-User-Treffs überraschen ... und jetzt sind mir die Eidgenossen zuvorgekommen. :x:

    Spaß beiseite: ich find' das 'ne tolle Idee! Wenn's zeitlich gepasst hätte, wär' ich doch glatt ebenfalls ins Wallis getuckert.

    @MarcDW: auf "meiner" Anlage hättest Du sozusagen Heimvorteil!! :wink:

  6. Ich - für meinen Teil - ziehe nie ohne Ordonnanzprügel los, wenn's zum Schießen geht.

    Es ist schon beeindruckend, was die Gewehre, bzw. ihre Schöpfer zu leisten im Stande sind/waren.

    Mein alter ZF-K31 (Bj. 7/48) lässt so manches moderne PSG ziemlich schnell hinter sich, wenn's drauf ankommt. Auch mein U.S. M-1917 (Bj. 9/18) braucht sich mit dem richtigen Futter nicht zu verstecken. Den "Hauch der Geschichte" gibt's quasi für umme.

    Apropos neue SMLE's aus Down Under: da gibt's genügend Hinweise in kanadischen und amerikanischen Foren, die vor diesen Teilen regelrecht warnen ...

  7. ... Wie sähe es aus mit einem AR15 in 6,5 Grendel aus, das Kaliber wird militärisch nicht geführt.

    Frag' doch wegen alternativer Kaliber mal unverbindlich bei Schumacher an. Das wäre sicher interessant.

    Andererseits, denke ich, wird sich sowas am deutschen Markt kaum rentieren. :cry:

  8. Wenn ich recht informiert bin, hat das State Department beim Export momentan ein sehr strenges Auge auf alles, was irgendwie "taktisch" aussieht und auch nur im Entferntesten beim Militär Verwendung finden könnte.

    In Germanistan geht der Behörden-Stress dann weiter (z.B. BKA-Bescheid) und manche Anträge benötigen schon verdammt viel Zeit bis das ersehnte Stempelchen drauf kommt ...

  9. Leute, bevor ihr jetzt alle in Euphorie verfallt ... erkundigt euch nochmal gaaaanz genau, was alles erforderlich ist, um eine halbautomatische Schusswaffe aus USA zu exportieren und nach Deutschland zu importieren.

    MarcDW mag vielleicht den Export geregelt bekommen, aber dann kommt die Fuhre eventuell schnell ins Stocken. Was ist mit den Zollformalitäten, dem Beschuss, dem BKA-Bescheid?

    Einfach einen anderen Drall - gegenüber dem Militärmodell - wählen reicht bei Weitem nicht aus.

    Wenn's so einfach wär' (und sich dann noch rechnen würde), würden es doch bestimmt mehr Leute durchziehen, oder?!

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