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Posts posted by daybreak619
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Nutze eine alte P-226 in der IPSC-Production Klasse und bin mit der Präzision der Waffe sehr zufrieden. Als Muni verwende ich selbstgestrickte Murmeln mit H&N-Geschossen.
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Oder anders gesagt, bekommt einfach den Stempel der vorher nicht notwendig war.
Genau! In anderen Ländern (z.B. USA) wird Surplus-Munition auch ohne nochmalige Abnahme durch irgendwelche Institutionen an den Privatmann verkauft. Und?! Hört man dort von tödlichen Unfällen, weil das Zeugs ungeprüft an die Leute verhökert wurde? Eher nicht. Dort werden sogar militärische TLP, für die es oft nur spärliche, bzw. keine Ladedaten gibt, an Privat verkauft. ...
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Meines Wissens muss Surplus-Munition vor dem Verkauf zum Beschussamt - zumindest eine Menge X der zum Verkauf stehenden Charge. Die Surplus-Mun muss auch (nachträglich) durch den Verkäufer beschriftet werden; z.B. SAW = SPORTARMS Waldbronn.
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Es gibt keinen Grund Deine Ignore-Liste zu erweitern. Der Fuchs weiß auch, wovon er spricht.
Männers, gebt Euch (virtuell) wieder die Hände und lasst es gut sein!
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Das wird gepaukt bis zum Erbrechen. Da bleiben keine Fragen offen.
Schon klar!
Sehe ich nicht so, ich finde, das stellt einiges klar. Es soll den beruflichen Waffenträgern, die im Auftrag des Staates unterwegs sind, deutlich die Begrenzung des Schusswaffeneinsatzes aufzeigen. Allerdings ist der Staat auch nicht so doof, das bis zur Selbstgefährdung auszudehnen. Wie der Fuchs schon sagte, gibt es das Recht zur Notwehr auch für bewaffnete Beamte.Ebenfalls klar!
Ich wollte mit meinen Beiträgen nur zum Ausdruck bringen, dass ich die vorherrschende (rechtliche) Situation in den USA nachvollziehen kann und aufgrund meiner beruflichen Laufbahn kenne.
Außerdem finde ich, dass es in der heutigen Zeit und in einem Land mit hoher Bevölkerungsdichte nicht unbedingt klug ist, einen Warnschuss abzugeben. Aber, wie gesagt, ist dies ist meine persönliche Meinung und ich bin mir ebenfalls bewusst, dass jeder (Dienst-)Waffenträger solche schwerwiegenden Entscheidungen eh' allein für sich fällt und hinterher damit klarkommen muss.
P.S.: Es gibt keinen Grund sich wegen solcher Diskussionen anzustänkern - auch nur meine bescheidene Meinung!
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Hab' nochmal schnell gegoogelt und folgendes gefunden:
Auszug aus dem bayerischen Polizeiaufgabengesetz (PAG)
§ 64 Androhung unmittelbaren Zwangs
(1) Unmittelbarer Zwang ist vor seiner Anwendung anzudrohen. Von der Androhung kann abgesehen werden, wenn die Umstände sie nicht zulassen, insbesondere wenn die sofortige Anwendung des Zwangsmittels zur Abwehr einer Gefahr notwendig ist. Als Androhung des Schusswaffengebrauchs gilt auch die Abgabe eines Warnschusses.
und dazu dann das
§ 66 Allgemeine Vorschriften für den Schusswaffengebrauch
...
(4) Der Schusswaffengebrauch ist unzulässig, wenn für den Polizeibeamten erkennbar Unbeteiligte mit hoher Wahrscheinlichkeit gefährdet werden. Das gilt nicht, wenn der Schusswaffengebrauch das einzige Mittel zur Abwehr einer gegenwärtigen Lebensgefahr ist.
Diese Regelungen widersprechen sich meines Erachtens teilweise/bedingt und sind für die Vollzugsbeamten wenig hilfreich.
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... Aber etwas anderes, kanntest Du noch den Herr Müller vom Campbell Gate?
Nein, der Name sagt mir jetzt auf die Schnelle nichts!? :confused:
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Zurück zum Thema: Ich persönlich halte nicht allzu viel von Warnschüssen. Ein gezielter Schuss in einer Konfrontations-/Stresssituation birgt schon genug Risiken (Quer-/Durchschläger), da schieße ich doch nicht auch noch gewollt daneben?! So was funkioniert evtl. draußen auf Feld und Flur, aber im urbanen Gebiet wär' mir das auch zu heikel.
Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung. ...
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Weil es in den USA keine Warnschüsse gibt, im Gegensatz zu deutschem Recht. Das Thema gab es hier vor kurzem schon mal, deshalb zitiere ich mich mal selbst:
Aber SoFA Agreement bei einheimischen Zivilangestellten? Da bin ich mir nicht ganz sicher, ...
Wir waren eben keine normalen Zivilangestellten. ...
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Muss Glockologe beipflichten! :!:
Als bewaffneter, uniformierter Zivilangestellter der USAREUR war es mir seinerzeit untersagt, Warnschüsse abzugeben. Die Devise lautete: Entscheidest Du Dich, die Waffe zu ziehen, benütze sie besser - und rechtfertige den Einsatz hinterher gut!
Soweit, so gut! Im Rahmen meiner Tätigkeit war ich jedoch - zusammen mit meinen amerikanischen Kollegen - des Öfteren auch außerhalb der Kasernen unterwegs. Sei es, um z.B. bei irgendwelchen Veranstaltungen und (Volks-)Festen Präsenz zu zeigen oder weil es in den damals zahlreich vorhandenen Off-Post-Housing-Areas (Wohnsiedlungen außerhalb der Kasernen) irgendwelche Vorkommnisse gab. Deutscher Boden bedeutete immer eine Grauzone, auch wenn das SoFA-Agreement manche Dinge von vornherein regelte. ...
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Ist schon vorgemerkt! Man sieht sich! ...
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Mir kommt im Zusammenhang mit dieser unsäglichen Technik immer eine Szene aus dem Film "Blackhawk Down" ins Gedächtnis:
Der kommandierende Offizier der Rangers stellt während der Essenausgabe einen der "Deltas" zur Rede, als er bemerkt, dass dessen umgehängte M4 nicht gesichert ist. Auf die ungesicherte Waffe angesprochen, dreht sich der "Delta" zu dem Offizier um, hält ihm seinen ausgestreckten Zeigefinger vor die Nase und sagt: "Das ist meine Sicherung!"
Mehr gibt's zu dem Thema eigentlich nicht zu sagen. ...
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Ich finde die Forderung ganz vernünftig! Die Streifenbesatzungen sollten anstatt der MP5 eher moderne (HA-)Flinten und/oder kurze ARs bekommen.
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Wetten, dass nach einer Weile der "verzweifelten" Suche der Mantel des Schweigens und Vergessens über die Angelegenheit gelegt wird?!
Wenn das Ordnungsamt konsequent wäre, stünden jetzt in Rheinfelden und Umgebung ein paar Hausdurchsuchungen an; so wär's zumindest, wenn es sich um einen LWB handeln würde. ...
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... Und das liegt wohl an der 9mm Luger.
Dürfte eher .40 S&W gewesen sein.
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GunBroker.com, zum Beispiel, ist der erfolgreiche Beweis, wie man eine Waffen-Auktionsplattform ins Leben ruft und am Laufen hält!
GunBroker wurde entwickelt, nachdem eBay und PayPal eine extreme Anti-Gun-Einstellung an den Tag legten und quasi von heute auf morgen den Handel mit, bzw. das Bezahlen für Waffen, -teile und -zubehör untersagten.
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Wird WOanders auch heftig diskutiert, da die Sache anscheinend noch nicht so richtig rund läuft. Es scheinen sich noch etliche Bugs auf dem Portal "rumzutreiben". Außerdem steht noch immer die These im Raum, dass man sich gegen die eGun-Übermacht nur schwer wird durchsetzen können - wenn überhaupt!? ...
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Handheb! :!:
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Handheb! :!:
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War Alles in Allem eine schöne, aufregende Tätigkeit, die ich in meinem Lebenslauf nicht missen möchte. Habe dadurch Freundschaften mit "Ex-Kollegen" geknüpft, die noch heute bestehen.
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Military Police Desk Clerk (Interpreter). So 'ne Art Polizeifreiwilliger. War hauptsächlich für den Funk und allgemeinen Schreibkam zuständig, musste aber auch häufig vor Ort tätig sein, um ein reibungsloses Zusammenspiel von MP und deutscher Polizei, Feuerwehr und/oder Rettungskräften zu gewährleisten.
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Ich begann meinen Job (offiziell) bei der MP am 01. Mai '87.
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Stimmt! Jetzt erinnere ich mich wieder. ... Ja, man wird alt?! Warst Du Feldjäger bei der NATO-MP?
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Welche Standorte?
Ein Besuch bei Freunden ...
in Allgemeines
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Hallo GB!
Melde mich wieder zurück von meinem Kurztrip in die USA. Wie vielleicht der ein oder andere von Euch weiß, verbringe ich dort jedes Jahr ein paar Tage mit meinen ehemaligen Arbeitskollegen. Dabei versuche ich natürlich auch, etwas in die jeweiligen Dienststellen meiner Kumpels hineinzuschnuppern.
Das diesjährige Treffen fand in Frederick (MD), unweit von Washington, DC statt. Ich hatte Gelegenheit, einer Trainingseinheit der verschiedenen örtlichen und überregionalen Dienststellen beizuwohnen und teilweise sogar selbst daran teilzunehmen. Hier ein paar Impressionen: