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Gatopardo

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Everything posted by Gatopardo

  1. Und mit was genau schießen die Herren Schrotschützen ? Mit Quadern ? Mit Zylindern ? Mit Kegeln ? Oder vielleicht doch auch mit Kugeln - und womöglich sogar mit ganz vielen auf einmal
  2. Klar doch. Ist auch in Ordnung. Aber das ist ein Problem DEINES Vereins und der DORTIGEN Leute - das ist KEIN DSB Problem ! GP
  3. Wer die Statistiken kennt, der weiß, daß der DSB ausschließlich in den neuen Bundesländern wächst, ansonsten schrumpft. In der Politik ist das auch längst aufgefallen und die macht sich auch ihren Reim darauf - was nichts Gutes erwarten läßt Ich persönlich finde Bogen völlig uninteressant und billige das umgekehrt auch den Bogenschützen uns gegenüber zu - wobei ich allerdings Wert auf den Begriff "Kugelschütze" lege und Knallschütze als abwertend empfinde. Aber das Problem bei dieser Konstellation ist zumindest in meinem Verein, daß beide Fraktionen kaum Gemeinsamkeiten pflegen - und nur die gemeinsame Benutzung der Toiletten und Parkplätze ist m.E. nicht Sinn und Zweck eines Vereins. GP
  4. Dein persönliches Problem. Du mußt Deine persönlichen Erfahrungen nicht zwingend verallgemeinern ! "Nur weil die Blonde letztes Wochenende nicht wollte, sind nicht alle Blonden Schei....e " GP
  5. Bogenschießen ist ein sehr schöner Sport, aber er gehört m.E. wie Speerwurf in die Abteilung Leichtathletik ! Bogenschießen beim DSB ist eine Scheinlösung ! Bogenschützen haben überwiegend auch mental nichts mit "Waffen" und "Waffenbesitz" zu tun, ihnen ist jede Verschärfung des Waffenrechts, jede eigentliche Schützenproblematik zumeist fern. Je mehr Bogen-, Laser- und Druckluftschützen die Anzahl der EWB-Waffenbesitzer im DSB ausgleichen, desto geringer wird der Widerstand des Verbandes gegen die Politik und ihre feuchten Entwaffnungsträume ! Also nichts gegen den Bogensport, aber im Schießsport ist er m.E. fehl am Platze, die Hoffnungen des DSB auf Größengewinn dadurch sind ein Irrweg, die Aufsplittung von Resourcen nur eine zusätzliche, weitere Schwächung durch Teilung. GP
  6. Der soll das nicht "raten" - der soll dafür Sorge tragen, daß das auch umgesetzt wird ! Die Justiz gibt doch auch sonst der Politik gerne mal die Richtung vor und sei es per Verfassungsgericht. Also, denn mal los ! GP
  7. Vieles hier Angesprochene ist in meinen Augen eher unter die Rubrik "aus dem Ruder gelaufene Tradition" bzw. "Vorwand für exzessives Saufen" einzuordnen, als unter traditionelles Schützenwesen. Die einzige echte Verpflichtung bei uns ist die Bezahlung der Medaille für die Schützenkette. Geübte Tradition ist EIN Getränk pro anwesendem Schützen am Tag des Schießens. Mehr wird nicht erwartet. Bei der eigentlichen Königsfeier, kombiniert mit der Jahresfeier zahlt jeder seine Rechnung selbst. GP
  8. Was für ein schöner, geradezu courthser und mahlerischer Bericht, der den nicht Waidmann angesichts verschiedener Kleinigkeiten - z.B. wie Frau Landjunker "abbaumt" - schon gelegentlich schmunzeln läßt, aber trotzdem nett zu lesen ist. Allerdings, Gnädigste scheint nicht so ganz auf dem aktuellen Stand der Rechtssprechung zu sein, die heutzutage nicht nur fürs niedere Volk gilt - sie hat wohl noch nichts davon gehört, daß man nach dem Gläschen Danziger Goldwasser nicht mehr mit dem Lada ins Revier fährt und dort mit der Waffe hantiert, egal wie sehr es Einen auch "beflügelt" hat GP
  9. O.K. das verstehe ich und deshalb macht es auch Sinn, sich vorher zu informieren, damit hast Du Recht. Angesichts der geschilderten Umstände befürchte ich aber, daß Deine gut gemeinten Bemühungen vermutlich nicht zum Erfolg führen, Du hast dann aber zumindest die moralische Genugtuung, versucht zu haben, was Dir persönlich möglich ist, um Schaden vom Verein abzuwenden, der Rest ist dann Demokratie wo nicht nur in Vereinen mehr als einmal die Rindviecher die Mehrheit haben............ So gesehen ist Deine Bemühung in Ordnung und ehrt Dich ! GP
  10. Nö, denn das war Erziehungssache, nicht Aufgabe des Staates ! Das galt im Übrigen auch für die Waffen, die in nahezu jedem ländlichen Haushalt selbstverständlich waren. Im Übrigen: Sind Deine Haushaltsmesser auch vor den Enkeln gesichert - oder sorgst Du einfach durch Erziehung dafür, daß sie die Finger davon lassen ? GP
  11. Korrigiere mich, wenn mich mein Eindruck täuscht: Du bist in dem Verein anscheinend weder in verantwortliche Position, noch bist Du beauftragt oder eingebunden in die laufenden Planungen, sonst müßtest Du Zugang zum Architekten haben. Dir als Mitglied gefällt das Ganze aus sachlich durchaus nachvollziehbaren Gründen in der vorliegenden Form nicht. Also willst Du jetzt offenbar im Alleingang ein laufendes Projekt ändern - wo aber niemand der Verantwortlichen trotz mehrfach vorgetragener Bedenken und Anregungen auf Dich hören will !! Wie ich das sehe, ist der Drops damit für Dich genau so gelutscht, wie meine Bedenken als Wähler gegen die Asylpolitik der Frau mit der Raute Was genau erwartest Du jetzt noch von Deinen Aktivitäten ? Beratungsresistente Leute werden auch durch weiteres Trommeln nicht einsichtig und vernünftig werden. Ich habe Vergleichbares erlebt, ich hänge meine Nerven, Zeit und Aktivitäten an so etwas nicht mehr. Ich erlaube mir dann zu gegebener Zeit einen sarkastischen Hinweis ............. GP
  12. Diejenigen die behaupten, es müsse eine Dusche rein, die sollen doch beweisen und belegen, daß das so ist ! Wenn nicht ==> deren Problem ! Wieso machst Du Dir Mühe und Sorgen und zerbrichst Dir deren Kopf ? GP
  13. Praktisch nach meiner Sicht (und als Bleigießer mit langjähriger Erfahrung) nicht lösbar. Du brauchst für eine Gießform eine Einlaufbohrung fürs Blei, die physikalisch bedingt, eine gewisse Mindestgröße haben muß, die ungefähr gleichgroß oder gar größer sein dürfte, als der Durchmesser der Kugel. Der sgn, Butzen, oder Angußstelle, also die abgeplattete Fläche die sich bildet, wenn der Anguß durchs Aufschlagen der Kokillenplatte abgeschert wird, wäre hier selbst im absoluten Idealfall nur wenig kleiner, als der Kugeldurchmesser. Kurz gesagt, man würde niemals eine brauchbare Kugel dieser Größe gießen können. GP
  14. Ich weiß ja nicht, wie wenig Ahnung Du vom ZS Schießen hast - aber es muß schon eine ganze Menge sein ! Bereits jetzt sind eine ganze Menge historisch wertvoller, hochwertiger ZS zu reinen Deko Stücken verkommen, allenfalls noch von dem einen oder anderen Sammler gesucht, ansonsten praktisch unverkäuflich. Warum ? Ganz einfach weil jeder historische ZS, gefertigt zu Zeiten vor der Normierungswelle, eine ganz bestimmte Kugelgröße benötigt (oft sogar auf der Waffe mit der historischen Kugelgrößennummer angegeben) und es diese auf dem Markt nicht mehr gibt. Jetzt wird auch noch der große Rest, der bisher betriebsbereit war, dieses Schicksal erleiden. Aber so etwas interessiert ja den durchschnittlichen deutschen Grünjackenhasser nicht, Hauptsache er kann mit seiner amerikanischen Alu- und Plastikplempe möglichst viel ballern GP PS : Ich besitze nicht mal eine grüne Jacke und würde nie eine tragen, ich schieße selbst auch mit amerikanischen Plastik- und Aluplempen, aber mein Horizont geht über den Suppentellerrand hinaus, ich bedauere den Verlust von Tradition und Kultur weil ich nicht nur mit dem Maul gegen Multi-Kulti bin, sondern aus Überzeugung. Ist doch wahr ! Ich habe jetzt fertig !
  15. Nun ja, immerhin stirbt damit auch ein Teil der Schützentradition in Deutschland. Das ist langjährige, gelebte und von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannte Tradition und nicht nur ein antiquierter Zeitvertreib. Ich kann nicht beurteilen, wie aufwändig es für H&N wäre, dieses Angebot zumindest in begrenztem Rahmen oder zeitweilig aufrecht zu erhalten, auch wenn es kein Umsatzbringer ist - man schmückt sich doch auch sonst gerne mit der Verbundenheit zum Schützenwesen. GP
  16. Das hat auch was ! So weit mir bekannt, gibt es so etwas auch für die 1911er - und auch das könnte reizvoll sein GP
  17. Es geht hier seit Eriks Beitrag vom 18.09. 14.43 Uhr um die erstmalige Überprüfung nach drei Jahren ! Was bitte läßt in der Formulierung "regionalen" Auslegungsspielraum zu ? Hat zu prüfen ist nicht auslegungsfähig ! Die erstmalige Bedürfnisüberprüfung, also die Regelüberprüfung nach 3 Jahren, um die es in diesem Diskussionsfaden geht, ist deshalb eben keine regionale Sache, sondern ist vom Gesetz her zwingend vorgeschrieben ! Die darauf folgenden Bedürfnisprüfungen sind dann tatsächlich in ihrer Durchführung durch den Ermessensspielraum der Behörde unterschiedlicher gestaltbar, können also durchaus "regional" stark voneinander abweichen. Genau so steht es ja bekanntlich auch in den von Dir in überaus hilfreicher Weise zitierten Fundstellen nachzulesen GP
  18. Die erstmalige Bedürfnisprüfung nach 3 Jahren hat nichts mit regional zu tun, sie ist gesetzlich zwingend vorgeschrieben und sogar der Verein ist verpflichtet, zumindest für die Neu-WBK Inhaber die ersten 3 Jahre die Aktivitäten zu dokumentieren. Danach ist das dann jedermanns und jeden Vereins Sache, ob und wie er die Aktivitäten dokumentiert. Und, nein, ich such die Fundstelle nicht raus, wer es genau wissen will, darf selbst suchen. GP
  19. Ja, stimmt aber auch nur noch sehr bedingt. Halbautomaten in GK und KK sind zwischenzeitlich in den B Listen weit verbreitet und unter den Landesverbänden gibt es nur noch sehr wenige Betonköpfe, welche die Chance der B Listen nicht genutzt haben. Allerdings kommt auch das in vielen Köpfen nur sehr zögerlich an, wer läßt sich schon als fortschrittlicher Schütze gerne sein jahrelang gepflegtes Vorurteil durch Fakten zerstören GP
  20. Nun ja, wollen wir mal nicht ganz so streng sein . Wer sich so etwas, warum auch immer, in den Kopf gesetzt hat, der weiß um die Seltenheit des Teils und sagt sich : Die ärgerlichsten Gelegenheiten sind die verpassten ................. Wenn ich etwas wirklich wollte, dann habe ich dafür auch schon mal mehr Geld in die Hand genommen, als eigentlich wirtschaftlich sinnvoll ist. So what - man muß ja im Leben nicht immer nur streng vernunftbezogen handeln GP
  21. Ja genau - und zwar diese ganze X-fach wiederholte und durchgekaute Diskussion und dieses Herumhacken auf Waltherchen, der nahezu als Einziger (Hausmeister mal ausgenommen) eine kerngesunde und realitätsnahe Einstellung zeigt ! Vereine haben ihre Regeln, man prüft vorher ob man genau damit leben kann oder nicht. Diese müssen einem wirklich nicht gefallen, aber man hat sich so lange sie gelten erst mal daran zu halten !! Motzt man gleich als Neuer daran rum, steht man sofort in einer Ecke, aus der man nie mehr herauskommt, denn man wird nicht einer Gemeinschaft zugehörig, indem man sich erst mal gegen sie stellt. Gemeinschaften ändert man nur von innen heraus und deshalb muß man erst mal dazugehören ! Waltherchen hat absolut nichts falsch gemacht, für das er sich hier rechtfertigen müßte !! Dieses ganze restliche Geheule und Vereinsgebashe ist tatsächlich nur für den Arsch, egal wie oft es hier noch durchgespielt wird ! GP
  22. Das kann ich mir von der Gesetzes Logik her (für Dich leider) nicht vorstellen. Bei uns war es erforderlich, die Schränke dem Amt zu melden, außerdem haben die Waffenkontrolleure sehr genau Buch geführt, wo wieviel und welche Schränke stehen - der Grund dafür erschließt sich mir jetzt erst im Nachinein Du wirst zum Zeitpunkt der Waffenanmeldung den Nachweis zu erbringen haben, daß Deine Aufbewahrung den an diesem Tag gültigen Normen entspricht. GP
  23. Das gehört auch an/in jedes Schützenheim ! Den Kritikern zum Trotz - den Freunden zur Genugtuung ! GP
  24. Ja schon, aber doch nicht in trompetenfarbig
  25. Ich hätte auch Sorge, mich mit so etwas auf einem Stand sehen zu lassen, das wäre mir doch ein wenig peinlich
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