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.50 AE

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Everything posted by .50 AE

  1. Ein Recherchebericht eines italienischen Fernsehsenders vom 12.Oktober 2006, warf die Frage auf, ob die israelische Armee in den Monaten Juli und August 2006 im Gazastreifen Waffentests durchgeführt hat. Es handelt sich um eine Waffe welche besonders ernste physische Verletzungen herbeiführt, wie amputierte Gliedmaßen und schwere Verbrennungen verursacht, ähnlich jener welche von den US Militärs DIME genannt wird. DIME verursacht in einer relativ keinen Sphäre eine kraftvolle, tödliche Explosion. Italian TV: Israel used new weapon prototype in Gaza Strip http://www.haaretz.com/hasen/spages/772894.html Der Bericht des italienischen Journalisten basiert auf Augenzeugenberichten von Ärzten im Gazastreifen und Test welche in Laboratorien in Italien durchgeführt wurden. Das Rechercheteam hatte vor einigen Monaten den Einsatz von Weißem Phosphor gegen irakische Aufständische in Faludja bekannt gegeben. ( http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21303/1.html) Generalmajor (Res.) Yitzhak Ben-Israel, der frühere Leiter des israelischen Waffenentwicklungsprogrammes, berichtete den italienischen Journalisten, dass ein Ziel der Waffenentwicklung sei: Jemanden zu treffen, ohne Schaden bei Umstehenden oder Anderen zu verursachen. Die Recherche von »Rai24news« folgte den Berichten von Ärzten aus Gaza über unerklärliche ernste Verletzungen. ( http://de.indymedia.org/2006/07/152537.shtml) Die Ärzte berichteten von einer besonders hohen Anzahl Verwundeter, welche ihre Beine verloren haben, von vollständig verbrannten Körpern und Fleischwunden in welchen keine Granatsplitter zu finden waren. Einige der Ärzte behaupteten, sie hätten aus den Wunden Partikel entfernt hätten, welche auf dem Röntgenbild nicht abgebildet wurden. Nach den Zeugenaussagen wurden die Munition von Drohnen abgefeuert, der größte Teil davon im Juli 2006. Dr. Habas al Wahid, der Leiter der Notaufnahme, des Shuhada al Aqsa Krankenhauses in Deir el Balah, berichtet den Journalisten, dass die Beinen der Verletzten von ihren Körpern abgetrennt waren, »als ob eine Säge zum Durchtrennen des Knochens verwendet worden wäre« Es waren Anzeichen von Hitzeeinwirkung und Verbrennungen in der Nähe der Amputation, aber keine Anzeichen, dass die Amputation durch Metallsplitter verursacht worden wäre. Dr. Juma Saka, vom Shifa Krankenhaus in Gaza City, sagte die Ärzte hätten kleine Eintrittswunden auf den Körpern der Verletzten und Getöteten gefunden. Nach Angaben von Saka wurde auf den Körpern der Opfern in ihren inneren Organen ein Pulver gefunden. »Der Staub war wie mikroskopische Schrapnells, und diese waren es wahrscheinlich, welche den Tod verursacht haben.«, erklärte Saka. Das Rechercheteam aus Italien warf die Frage auf, ob die israelische Armee eine Waffe einsetzt, welche in ihren Eigenschaften ähnlich dem »Dense Inert Metal Explosive« (DIME) ist. Dabei handelt es sich um eine Waffe, welche für die US Militär entwickelt wurde. Nach Angaben der offiziellen Website des US Luftwaffen Laboratoriums handelt es sich um eine »fokussierte tödliche« Waffe, welche darauf abzielt genau einen Menschen zu töten, wobei minimaler Schaden in der Umgebung entsteht. Nach Angaben der Website, besteht das Projektil aus einer Carbonfaserhülle, welche mit Tungstenpulver und Sprengstoff gefüllt ist. Bei der Explossion werden die Tungstenpartikel (Tungsten ist ein hochtemperaturbeständiges Metall #), in einer Sphäre von vier Meter Durchmesser tödlich verteilt. Waffe in der Testphase Nach der in der USA gehosteten website ( http://www.globalsecurity.org/military/systems/munitions/dime.htm) »ist das Ergebnis eine unglaublich zerstörerische Explosion in einem kleinen Gebiet« und »die zerstörerische Kraft der Mischung verursacht weit mehr Schaden als eine bloße Explosion.« Es wird hinzugefügt, dass »die Auswirkung der Mikro-Schrapnells scheint ähnliche aber mächtigere Auswirkungen zu haben als eine Schockwelle.« Von der Waffe wird angenommen, dass sie sich noch in der Testphase befindet und wurde noch nicht auf dem Schlachtfeld eingesetzt. Die Journalisten aus Italien sandten Materialproben der Partikel welche in den Wunden der Verletzten im Gazastreifen gefunden wurden an ein Laboratorium der Universität von Parma. Dr. Carmela Vaccaio erklärte bei der Analyse der Proben, sie hätte eine hohe Konzentration von Carbon (Kohlenstoff) und berichtete vom Vorhandensein von ungewöhnlichen Stoffen, wie Kupfer, Aluminium und Tungsten. . Dr. Vaccaio erklärte, dass diese Funde »mit der Hypothese übereinstimmen können, dass die in Frage kommende Waffe DIME ist. In Bezug auf DIME erklärte Ben-Israel, den Journalisten aus Italien, dass »diese Technologie es zuläßt sehr kleine Ziel zu treffen.« Der Bericht sagt, dass die Waffe nicht durch internationale Gesetze verboten ist, besonders deshalb, weil sie noch nicht ausreichend getestet ist. Es wird angenommen, dass die Waffe hochgradig karzinogen und umweltgefährdend ist. Die Nichtregierungsorganisation »Physicians for Human Rights« hat an den israelischen Verteidigungsminister Amir Peretz geschrieben und nach Erklärungen zu den vorgenannten Verletzungen der Palästinenser gefragt. Von Amos Gilad einem hochrangiger Berater des Ministers wird angenommen, dass er mit der Gruppe in der nahen Zukunft zu dem Thema zusammen trifft. _______ WARNUNG: Es wird darauf hingewiesen, dass »Dense Inert Metal Explosive« (DIME) die schrecklichsten Verletzungen verursacht und sich dies auch in schrecklichen Bildern und Filmen äußert! Dense Inert Metal Explosive (DIME) http://en.wikipedia.org/wiki/Dense_Inert_Metal_Explosive http://www.globalsecurity.org/military/systems/munitions/dime.htm http://www.rainews24.rai.it/ran24/inchieste/10102006_gaza_eng.asp filmbeitrag: http://www.rainews24.rai.it/ran24/inchieste/video/10102006_gaza_ing.wmv
  2. Das sind dann eher die Kleinkriminellen die nicht wissen wo man ne illegale plempe her bekommt. P.S. ich weiß es auch nicht, da ich ein gesetzestreuer bürger der BRD bin
  3. WaffVwV beschlossen, einzige bisherige Stellungnahme BDMP (Direktlink BDMP): http://www.bdmp.de/praesidium/schreiben/2006/Info_P_131006.pdf
  4. http://www.parlamentsspiegel.de/portal/Parlamentsspiegel_neu/Webmaster/Dokumente/bund_parlamentspapiere.htm Hier auswählen: Institution. Bundesrat Dokumentart: Drucksachen Hier eingeben "81/2/06 bis 81/19/06" Hier stehen die einzelnen, anscheinend letzten, Änderungsanträge der Länder !
  5. so wie es aussiet ist die WaffVwV in der neusten Version durch http://www.bundesrat.de/cln_051/nn_8338/DE/parlamentsmaterial/to-plenum/826-sitzung/to-node.html__nnn=true siehe TOP 38
  6. Diese Methode wir in einigen Bundesstaaten der USA praktiziert. Ich finde man sollte das auch bei und tun
  7. Berlin/Teltow (ddp). Beim Einbruch in ein Vertriebszentrum der Automarken Volkswagen und Audi in Teltow haben Unbekannte Laptops mit geheimen Daten über gepanzerte Limousinen gestohlen. Die Daten aus zwei der tragbaren Computer könnten Auskunft über die Ausstattung der Dienstwagen von Politikern geben, zu denen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sowie SPD-Chef Kurt Beck und Altbundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gehörten, berichtete die «Berliner Morgenpost» (Dienstagausgabe) am Montag vorab. Die Potsdamer Staatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt in Eberswalde hätten den Diebstahl von Laptops und Computerflachbildschirmen aus den Büroräumen des Vertriebszentrums bestätigt, schreibt das Blatt weiter. Details seien von der Polizei jedoch nicht genannt worden. Der Diebstahl sei der Polizei am 21. September durch einen Mitarbeiter des Vertriebszentrums gemeldet worden. «Wer die so genannten Schutzstufen dieser Karossen kennt, weiß auch, wie er diese überwinden kann», sagte ein Ermittler der Zeitung. Dennoch gehe er davon aus, dass es die Diebe nur auf die tragbaren Computer und Flachbildschirme abgesehen hätten, nicht aber auf die sicherheitsrelevanten Daten der Festplatten. http://www.morgenpost.de/content/2006/10/10/brandenburg/858922.html
  8. Zum Glück!!! Was man da für Unfug anstellen kann....
  9. Am Freitag den 13.10.2006 befasst sich der Bundesrat, in der 826. Sitzung, mal wieder mit der WaffVwV. Top 38http://www.bundesrat.de/cln_050/SharedDocs/TO/826/erl/38,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/38.pdf die Empfehlung http://www.bundesrat.de/cln_050/SharedDocs/Drucksachen/2006/0001-0100/81-1-06,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/81-1-06.pdf Allgemeine Verwaltungsvorschrifthttp://www.bundesrat.de/cln_050/SharedDocs/Drucksachen/2006/0001-0100/81-06,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/81-06.pdf
  10. http://www.m90.org/index.php?id=24444 wer kann das von euch???????
  11. Der britische Comedian Mark Thomas ist eine Nervensäge. Mit seinen offensiven Aktionen hat er sich schon viele Feinde gemacht - und das Parlament ihrer Majestät in Aufruhr versetzt. Eine spektakuläre Aktion gegen Waffenhandel führte jetzt zu ersten Festnahmen. Kriminell schlechte Komiker gibt es eine Menge, davon können gerade wir Deutschen ein trauriges Lied singen. Dass Komiker aber dafür sorgen, dass Kriminelle vor Gericht landen, ist eher selten - in Großbritannien aber gerade passiert. Und zwar nicht etwa, weil der Polit-Clown Mark Thomas ("Wenn Sie nicht stocksauer sind, haben Sie nicht richtig aufgepasst") Anzeige gegen jemanden erstattet hätte - sondern weil er einen ganzen Parlamentsausschuss in Bewegung gesetzt hat. Mit einer Comedysendung. Irgendwie kann man sich schwer vorstellen, dass den Erkans, Stefans, Atzes und Bullys hierzulande einmal Ähnliches gelingen könnte. Komiker Thomas, Buch über Waffenhandel: "Mehr getan als das Verteidigungsministerium" Mark Thomas macht das, was die Briten schon vor vielen Jahren erfunden haben: Confrontational Comedy. Thomas schießt Fußbälle über den Zaun von Downing Street No. 10, filmt Polizisten, die Menschen in der U- Bahn auf Video aufnehmen oder sucht nach Massenvernichtungswaffen - im Buckingham Palace. Thomas ist eine Nervensäge, er provoziert gern und oft - und manchmal kommt dabei tatsächlich etwas heraus. Anfang des Jahres tat sich der Komiker mit einigen Schulkindern aus Oxford zusammen und gründete mit ihnen ein Unternehmen mit dem Geschäftsmodell "internationaler Waffenhandel". Die Kinder nahmen telefonisch oder über das Internet Kontakt zu Händlern überall auf der Welt auf, holten Preisvorstellungen ein und leiteten Angebote weiter. CD-Player im Panzer kosten extra In der Zeitung "New Statesman" zitierte Thomas aus einem Dialog aus den Aktivitäten des "After School Arms Club": "Ich würde gerne mit jemandem über einen Panzer reden", habe die 16-jährige Elli einen osteuropäischen Waffenhändler am Telefon gebeten. "Was für einen Tank?", war die noch etwas unsichere Antwort. "Einen TR-85 M1", antwortete die gut informierte Elli. "Sie möchten einen Preis?" - "Das wäre toll." Einen Monat später, so Thomas, habe man einen Preis von 2,5 Millionen britischen Pfund für den Panzer genannt bekommen (Thomas: "CD-Player und Tassenhalter kosten extra"). Durchgezogen haben die Schüler solche Transaktionen am Ende allerdings nicht. Thomas' minderjährige Waffenhändler orderten aber beispielsweise Folterinstrumente wie "Daumenschellen" mit Sägezähnen auf der Innenseite, stachelbesetzte Metallruten und Schlagstöcke mit Elektroschock-Funktion. Einige der Waffen - die in Großbritannien verboten sind - konnten nichtsdestotrotz von britischen Webseiten bestellt werden. Thomas selbst besuchte von der Regierung veranstaltete Waffenmessen, bei denen wiederum Waffen angeboten wurden, die im Königreich illegal sind. "Ich wäre wirklich dankbar", sagte der Labour-Abgeordnete Roger Berry bei einer Parlamentsdebatte zum Thema, "wenn mir der Minister erklären könnte, wie bei solchen Veranstaltungen die Einhaltung der Gesetze überwacht wird." Warum, fragte Berry weiter "brauchte es einen investigativen Journalisten, um einen Rechtsbruch festzustellen?" "Er hat mehr getan als das Verteidigungsministerium" Dabei betrachtet Thomas sich gar nicht als Journalist. Dem britischen "Guardian" ist das klar. Im August schrieb ein Kommentator: "Der Stand-Up Comedian hat mehr getan, um illegalen Waffenhandel aufzudecken, als das Verteidigungsministerium, die Export-Kontrollorganisation und die Steuer- und Zollbehörden zusammen." Der Guardian berichtet weiter, die Regierung habe dann begonnen, Nachforschungen anzustellen - aber nicht bei den betroffenen Firmen, sondern bei dem neugierigen Komiker. In einer vertraulichen E-Mail sei ein Vermerk darüber enthalten gewesen, dass Handelsminister Richard Caborn sich bemühe "Hintergrundmaterial/Dreck über ihn herauszufinden, um ihn niederzumachen". Caborn habe gesagt, man habe ihn "missverstanden". Die Zeitung wirft der Regierung von Tony Blair Doppelzüngigkeit vor - einerseits beschwöre man ständig die Notwendigkeit, den Waffenhandel einzuschränken, andererseits unterstütze man die heimische Rüstungsindustrie in unerhörter Weise beim Abschließen von Millionengeschäften. Ein Parlamentsausschuss lobte Thomas im August erneut für seine Aufklärungsarbeit - und kritisierte die Regierung massiv: "Die Reaktion der Regierung auf die Herausforderungen des Internet als Plattform für den Waffenhandel ist zu passiv", kritisierten die Abgeordneten, die Rolle, die das Netz "bei der Förderung und Erleichterung" solchen Handels spiele, werde nicht berücksichtigt. Die Kritik erreichte offenbar ihr Ziel. Gestern wurden im britischen Kent ein 61-Jähriger und ein 40-Jähriger Mann verhaftet, ihre Häuser durchsucht. Die "Times Online" teilte mit, die Verhaftungen seien Teil einer "andauernden Untersuchung des Kaufs und Verkaufs militärischer Waffen über das Internet". Ob Mark Thomas darüber lachen kann, ist unbekannt.
  12. Der Anwalt des mutmaßlichen Kofferbombers will über eine "Kette des Terrors" in Deutschland wissen ... Der Anwalt des mutmaßlichen Kofferbombers Dschihad Hamad, Fawaz Zakaria, sieht seinen Mandanten allenfalls als "letzes Glied" in einer "Kette des Terrors". Er habe "detaillierte Informationen über eine Terrorzelle, die größer ist, viel größer", als bisher angenommen, sagte Zakaria dem Kölner Stadt-Anzeiger". Seine "brisanten Informationen" seien "vor allem für die deutschen Ermittler von Nutzen", fügte Zakaria mit Blick auf die fehlgeschlagenen Anschläge auf Züge der Deutschen Bahn am 31. Juli hinzu. Nähere Angaben zu seinen Informationen machte der Anwalt nicht. Der 20 Jahre alte Libanese Hamad wurde im August von den libanesischen Behörden in seiner Heimat festgenmommen. Er wohnte zuletzt in Köln, hatte sich aber im Zuge der Fahnung nach den Attentätern vom 31. Juli abgesetzt.
  13. Artikel in IWM 12/95 Seite 752-753 Autor: Jim Dickson Titel: Trendwende in den USA: Gesetzgeber erleichtern das Waffentragen Abschrift ohne Kommentar Die Bürger der Vereinigten Staaten hatten im Laufe der vergangenen Jahrzehnte tatenlos zugesehen, wie die Politiker sie nach und nach ihres verfassungsmäßigen Rechts beraubten, Schußwaffen zu besitzen und zu tragen. Am Ende war es nur noch in Vermont erlaubt, ohne Bewilligung eine Schußwaffe zu tragen, in allen anderen Staaten war dafür eine besondere Bewilligung - lies Waffentragschein - erforderlich. Vor 1987 gab es nur in Indiana, Maine, New Hampshire, North Dakota, South Dakota und dem Staat Washington Gesetze, welche die Polizei verpflichteten, allen Bürgern, die gewisse, bundesweit festgesetzte Bedingungen erfüllten, einen Waffentragschein auszustellen. In Alabama und Conneticut war die Erteilung eines Waffentragscheines dem Gutdünken der Behörden überlassen, wurde jedoch einigermaßen liberal gehandhabt. Andere Bundesstaaten stellten Waffentragscheine nur sehr zögerlich aus, und in vielen war das Waffentragen absolut verboten. Recht auf das verdeckte Führen einer Schußwaffe Angesichts der bedrohlich überhandnehmenden Kriminalität forderten - und erhielten - die Bürger des Staates Florida 1987 ein Gesetz, dessen Gegenstand ein sogenannter "Shall Issue"-Waffentragschein war. Das Gesetz schrieb vor, daß jedermann, der gewisse Anforderungen erfüllt - z.B. nicht vorbestraft ist - das Recht auf eine Bewilligung zum verdeckten Tragen einer Schußwaffe hat, ohne "Bedürfnisnachweis" übrigens. Das Gesetz zeigte eine erstaunliche Wirkung: In Florida ging in der Folge die Anzahl der Tötungen um 22% und die Anzahl der Tötungen mit Schußwaffen um 29% zurück. Dabei nahm in der selben Zeit bundesweit die Zahl der Tötungen allgemein um 15% und die der Tötungen mit Schußwaffen um 50% zu. Von den 295220 Waffentragscheinen, die in Florida seit Inkrafttreten des Gesetzes bis zum 31. Mai 1995 ausgestellt wurden, wurden nur deren 48 (also 0,16 Promille) ihren Trägern wieder entzogen, weil sie nach Erhalt der Tragebewilligung ihre Schußwaffe mißbraucht hatten. Heute gibt es in 28 Staaten der USA (mit 45% der Gesamtbevölkerung - annähernd 115 Millionen amerikanischer Bürger) - vergleichbare Gesetze. In sieben dieser Staaten wurden sie 1995 neu eingeführt, während Florida und Idaho ebenfalls 1995, den bürokratischen Aufwand bei der Erneuerung bzw. Erteilung der bereits relativ freizügig zuerkannten Tragscheine reduzierten und die Gebühren dafür senkten, und Pennsylvania auch die Großstandt Philadelphia, in der eine sehr restriktive Regelung des Waffentragens existiert hatte, in seine liberalen ganzstaatlichen Bestimmungen einschloß. Wo das Risiko höher ist, gibt es weniger Verbrechen Die Kriminaltatistiken (die letzten abgeschlossenen stammen von 1993) und die Uniform Crime Reports des FBI zeigen daß die Bundesstaaten, in denen bereits damals Waffentragscheine leicht erhältlich waren, einen um durchschnittlich 22% tieferen Gesamtverbrechensanteil aufwiesen; 31% weniger Tötungen, 36% weniger Raubüberfälle und 14% weniger schwere Körperverletzungen als jene Staaten, welche die Erteilung von Waffentragebewilligungen streng beschränkten. Die Staaten mit liberalen Vorschriften zur Erteilung eines Waffentragscheins verzeichneten außerdem um 29% weniger Gewaltverbrechen mit Schußwaffen, insgesamt 38% weniger Tötungen mit Schußwaffen allgemein, 41% weniger Tötungen mit Fausfeuerwaffen, 38% weniger Raubüberfälle mit Schußwaffen und...... .......19% weniger schwere Körperverletzungen mit Schußwaffen als die Staaten mit restriktiven Waffentragegesetzen. *Die Pistole unter der Jacke - amerikanische Bürger wollen nicht mehr wehrlose Opfer sein.* Der Grund dafür ist offensichtlich: Verbrecher haben es eher auf hilflose, entwaffnete Bürger abgesehen als auf solche, die sich verteidigen können. Je mehr Leute eine Schußwaffe tragen, desto höher wird das Risiko beim Begehen eines Verbrechens. Es überfällt, raubt und vergewaltigt sich eben nicht mehr so unverfroren, wenn man nicht sicher sein kann, ob das Opfer - oder jemand der ihm zu Hilfe kommt, - nicht bewaffnet ist. Was die anfangs erwähnte Gesetzesreform betreffend Waffentragscheine in Virginia anbelangt, welche im Februar 1995 ratifiziert wurde, am 1. Juli 1995 in Kraft trat und im gesamten Staat Virginia gilt, so bedeutet dieser Waffentragschein, auf dessen Ausstellung Bürger nun ein gesetzliches Anrecht haben, nicht, daß die gesamte Bevölkerung Virginias überall bis zu den Zähnen bewaffnet herumlaufen darf. Gesuchsteller müssen das 21. Altersjahr erreicht haben und düfen nicht vorbestraft, nicht drogen- oder trunksüchtig, geisteskrank oder in anderer Weise unzurechnungsfähig sein. Mit der Unbescholtenheit wird es sehr ernst genommen, selbst Verkehrsdelikte wie Autoraserei sind ein Hindernis zum Erlangen eines Waffentragscheins. Die zuständigen Behörden können unter Umständen auch verlangen, daß der Antragsteller seine Fähigkeit, mit Schußwaffen verantwortungsvoll umzugehen, beweist. Jede Bewilligung soll innert 45 Tagen nach Erhalt des Antrags erteilt werden (bis 1. Juli 1996 innert 90 Tagen). Die Bewilligungen sind jeweils zwei Jahre gültig und dürfen nicht mehr als $50 kosten. Der Inhaber des Waffentragscheins muß diesen setes auf sich tragen und auf Verlangen der Polizei vorweisen. Waffentragen mit vernünftigen Einschränkungen Übrigens: Selbst, wenn man im Besitz einer solchen Bewilligung zum verdeckten Tragen einer Faustfeuerwaffe ist, darf man in Virginia seine Waffe nicht in einem Lokal führen, "wo Alkohol zum sofortigen Konsum ausgeschenkt wird", und auch nicht an Orten, wo das Waffentragen gemäß Staats- oder Bundesgesetz verboten ist. Die in den Schweizer Medien mit einem Schuß Ironie verbreitete Nachricht über die neue Regelung des Waffentragens in Virginia betrifft keinen Einzelfall in einem aerikanischen Hinterwäldlerstaat, sondern ist Ausdruck eines gesetzgeberischen Trends, mit dem sich die amerikanischen Bundesstaaten - im Unterschied zur Bundesregierung - gegen die Bedrohung ihrer Bürger durch gewalttätige Kriminelle wehren. Die oben aufgeführten staatlichen Erkenntnisse zeigen überdies wieder einmal, daß eine Entwaffnung unbescholtener Bürger keineswegs der richtige Weg zur Verminderung der Gewaltkriminalität ist. Im Gegenteil: Kriminelle finden auch ohne Waffenerwerbs- oder Waffentragschein Mittel und Wege, zu einer Schußwaffe zu kommen.
  14. Angst vor Gepäckdiebstahl? Bewaffnen Sie sich! Wolf-Dieter Roth 27.09.2006 Praxisnahe Tipps gegen Wertsachenverlust im Zeitalter der Terrorismusbekämpfung Fluggepäck darf mittlerweile nicht mehr abgesperrt werden ? insbesondere, wenn die Reise über die USA führt. Wertvolle Computer, Elektronikgeräte oder Kameras darf man auch nicht mehr als Handgepäck mitnehmen. Dass das bei der Aufgabe des Gepäcks noch überschrittene zulässige Maximalgewicht bei der Ankunft plötzlich spielend unterschritten wird, weil die schwersten Teile spurlos verschwunden sind, ist ziemlich wahrscheinlich. Was nun? Ein Mathematikprofessor empfahl einst, wenn man Angst vor einer im Flugzeug hochgehenden Bombe habe, so solle man doch eine eigene Bombe mit an Bord bringen, die gesichert sei und nicht hochgehen könne. Dann sei man ziemlich sicher, denn statistisch sei es nun wirklich extrem unwahrscheinlich, dass sich gleich zwei Bomben in einem Flugzeug befänden. Dieser Witz enthält mittlerweile einen Funken Realität. In Deutschland durfte das aufgegebene Gepäck stets zugesperrt werden, was auch durchaus sinnvoll ist, da beispielsweise am Flughafen Frankfurt jahrelang Wertgegenstände aus den Koffern verschwanden. Außerhalb Deutschlands ist das Gepäck jedoch mittlerweile vogelfrei: in den USA ist es längst Vorschrift, dass kein Koffer abgeschlossen werden darf, damit er von den Sicherheitsbeamten durchsucht werden kann ? im Gegensatz zu uns geschieht dies dort nämlich nicht in Anwesenheit des Besitzers. Dies gilt damit natürlich auch für alle Flüge, die in den USA einen Zwischenstopp einlegen. Elektronik muss ins Handgepäck? Damit besteht nicht nur die Gefahr, dass schlecht schließende Koffer sich von alleine öffnen und ihren Inhalt über den gesamten Frachtraum verteilen ? erstaunlicherweise finden sich nämlich in solchen Fällen doch meistens alle herausgefallenen Dinge wieder ein. Es besteht eher die Gefahr, dass wertvolle Dinge geklaut werden ? und versichert ist Fluggepäck nur mit einigen 100 Euro. Teure Kameras oder Computer sind hier somit fehl am Platz. Und wer die Vorschriften ignoriert und seinen Koffer einfach absperrt, dessen Koffer wird gewaltsam aufgebrochen. Dies stellte beispielsweise 2003 ein amerikanisches Ehepaar, die es ja eigentlich besser hätten wissen müssen, auf dem Weg zu einer Kreuzfahrt fest: Sie verloren auf diese Art alle ihre Kameras (1) bis auf eine, die sie im Handgepäck hatten. In den letzten Jahren war es teilweise sogar Vorschrift, Elektronik ins Handgepäck zu tun, damit sie genauer untersucht werden kann. Nach dem Ausbruch des zweiten Golfkriegs 1990 (2) mussten beispielsweise beim Rückflug von Malta sämtliche elektrischen Geräte zur manuellen Kontrolle ins Handgepäck umgepackt werden und wer am Flughafen München ein Radio im aufgegebenen Gepäck hatte, musste dieses auspacken und vorführen. Elektronik muss in den Frachtraum! Inzwischen wird man jedoch umgekehrt dazu gezwungen, Elektronik stattdessen durchweg im aufgegebenen Gepäck unterzubringen, einerseits wegen der Angst vor von Terroristen eingeschleusten Explosivstoffen im Passagierraum, andererseits wegen der neuerdings akuten Explosionsgefahr von Lithium-Ionen-Akkus (3) in elektronischen Geräten. Speziell Apple- und Dell-Notebooks sind mittlerweile auf vielen Fluglinien im Passagierraum und damit im Handgepäck untersagt; nur teilweise wird die Alternative geboten, den Computer ins Handgepäck nehmen zu dürfen und nur den Akku mit dem Gepäck aufgeben zu müssen (4), was dann "nur" dazu führt, dass der Frachtraum ausbrennt (5). Für Fotografen mit teuren Ausrüstungen ist diese Situation ein echtes Problem. Doch der Sicherheitsexperte Bruce Schneier berichtet in seinem Blog nun von einer speziell für die USA möglichen, ungewöhnlichen Lösung: Man muss nur eine Pistole mit in die Kameratasche packen (6)! In den USA, in denen jeder das Recht hat, eine Handfeuerwaffe zu tragen, ist es nämlich interessanterweise keinesfalls verboten, seine Knarre auf eine Flugreise mitzunehmen. Man muss sie nur vor der Gepäckaufgabe offiziell anmelden, dann wird sie ? im Gegensatz zum sonstigen Gepäck ? manuell überprüft und ihr Behältnis offiziell versperrt, für das nur ihr Besitzer den Schlüssel haben darf, um sicherzustellen, dass sie im Frachtraum des Flugzeugs eingeschlossen ist und von niemand sonst benutzt werden kann. Nicht ohne meine Kanone! Es muss dazu nicht einmal eine scharfe Waffe sein, eine Schreckschusspistole, mit der beispielsweise sportliche Wettkämpfe gestartet werden, reicht aus, da sie an Bord eines Flugzeugs für eine echte Waffe gehalten werden könnte. Und so gibt ein Fotograf an, seit Dezember 2001 in all seine Kamerataschen eine Schreckschusspistole zu packen und diese beim Aufgeben des Gepäcks anzugeben, sodass dieses versperrt werden darf beziehungsweise sogar muss und anschließend besonders gut bewacht wird. Intern.de zieht daraus die sicherlich diskussionswürdige Schlussfolgerung "Waffen bringen Sicherheit" (7). Für aus Deutschland fliegende Passagiere ist diese Lösung allerdings untauglich, da hierzulande Handfeuerwaffen nicht generell als Gepäck aufgegeben werden können und zudem die Gesetze der Ziel- oder Zwischenstopp-Länder zu beachten sind. Wer wertvolle Kameras zu transportieren hat, sollte also lieber mit der Bahn oder dem Schiff verreisen... Links (1) http://www.wolfs-fotos.de/PNG/suedsee4.html (2) http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Golfkrieg (3) http://www.heise.de/mobil/newsticker/meldung/77255 (4) http://www.winfuture.de/news,27259.html (5) http://www.handelsblatt.com/news/printpage.aspx?_p=204016&_t=ftprint&_b=1122718 (6) http://www.schneier.com/blog/archives/2006/09/expensive_camer.html (7) http://www.intern.de/neue_meldungen/waffen_bringen_sicherheit_532.html Telepolis Artikel-URL: http://www.telepolis.de/r4/artikel/23/23629/1.html
  15. Erfolglose Jagd auf Waffendiebe 27.09.2006 | 08:55:24 CHIASSO ? Endlich hatte die Polizei eine heisse Spur nach dem Waffendiebstahl aus einer Truppenunterkunft in Marly FR. Das führte vor allem zu viel Stau. Aus dieser unbewachten Waffenkammer in Marly FR wurden die Waffen geklaut. Der Vorfall liegt schon zehn Tage zurück: Der Schweizer Armee wurden Sturmgewehre, Pistolen, Munition und Nachsichtgeräte geklaut (Blick Online berichtete). Bisher hatte die Polizei keinen Hinweis auf Täter oder Verbleib der heissen Ware. Gestern erhielt die Freiburger Kantonspolizei aber offenbar einen Tipp: Die Waffen sollten gestern Abend über einen Zoll bei Chiasso nach Italien geschmuggelt werden. Also wurden ab 17.30 Uhr während vier Stunden alle Fahrzeuge gefilzt. Um 21.15 Uhr wurde in Chiasso zudem ein Auto mit zwei Insassen angehalten. Die Grosskontrolle führte zu massiven Verkehrsbehinderungen im Grossraum Chiasso und zu langen Wartezeiten am Zoll. Doch nach eingehenden Kontrollen wurde die Aktion abgeblasen. Von den 82 Gewehren, drei Pistolen und über 2000 Schuss Munition fehlt noch immer jede Spur. Unklares Motiv ZÜRICH ? Vom Diebesgut fehlt jede Spur. Es ist auch völlig unklar, warum jemand die Waffen gestohlen hat. Ein Sturmgewehr 90 kostet zwar rund 2000 Franken. Doch die gestohlenen Waffen sind mit einem A gekennzeichnet und jeder ausgediente Wehrmann kann sein Gewehr für 100 Franken kaufen. Für den Schwarzhandel ist das Diebesgut also schlecht geeignet ? und würde zudem nur wenig Geld einbringen. Da liegt die Ausfuhr der Kriegstauglichen Waffen auf der Hand. Doch bisher tappen die Fahnder im Dunkeln. Die Behörden haben deshalb eine Belohnung von 20´000 Franken für Hinweise ausgesetzt, die zur Klärung des Falls führen.
  16. The new Windows-based scoring program WinMSS is now the official match scoring program for IPSC sanctioned matches. Das neue Windowsbasierende Auswertungsprogamm WinMSS ist jetzt das offizielle Auswertungsprogramm für sanktionierte Matches. Dowload ist kostenlos Auto Scoring Systems IPSC Auswetung für PDA
  17. Zur WM warnte Ex-Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye vor No-Go-Areas im Osten. Damals erntete er Empörung, nun staunt die Republik über neue NPD-Erfolge. Für SPIEGEL ONLINE entwirft er nun ein Konzept gegen Rechts - und warnt vor Illusionen: Für manche Wähler ist es schon zu spät. http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,438136,00.html unbedingt auch Video ansehen
  18. das zeigt doch mal wieder: " am sichersten sind die Waffen bei den Wehrmännern aufgehoben"
  19. erst anfang der 90er wurde Gallileo vom Vatikan rehabilitiert. Aber was will man von Leuten, wie schon in einen anderen thread geschrieben, schon erwarten, die immer noch sich im tiefsten Mittelalter befinden. auch hier "Johannes Paul II. hielt eine Rede, die oft verkürzt als eine bloße Entschuldigung dargestellt wird" an was das wohl liegt, daß die Päpste immer falsch verstanden werden.........
  20. was will man eigentlich von "Personen" erwarten, die in ihrer "Entwicklung" noch im tiefsten "Mittelalter" leben......
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