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knro99

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Posts posted by knro99

  1. Das einzige Problem ist, dass die Verantwortlichen den Arsch hoch bekommen und solch einen Antrag stellen.

    das würde vermutlich nicht durchkommen und ist vergebene Mühe - wie gesagt der Staat müsste eine Garantie geben und die wird er glaub ich nicht geben. Die EMs in Deutschland sind Geschichte - wer weiss was die Zukunft bringt - irgendwann, später wenn die Gesetze geändert haben.

  2. kann ich Dir ganz einfach beantworten - das ist u.a. der Grund warum keine WM oder EM in Deutschland stattfinden wird/kann (zumindest für das IPSC weiss ich es). Wenn ein Land eine solche Meisterschaft austragen will, müssen gewisse Garantien her und weil Deutschland stur ist und sich keinen mm bewegen kann, bleibt eine WM oder EM ein Traum. Übrigens die USA ist auch so ein Thema.

  3. Selbst wenn, würde das nichts an der Sachlage ändern. Er darf die Waffe zwar außerhalb seines umfriedeten Grundstückes führen, aber er darf sie trotzdem nicht unbeaufsichtigt im Haus herum liegen lassen.

    aber schlussendlich - der Täter am Abzug hatte die Wahl und mit 17 Jahren sollte man sich schon über die Wirkung seiner Handlung im klaren sein und kann urteilen was Recht oder Unrecht ist. Ich weiss, sind altmodische Ansichten - das Ganze kommt aber davon, wenn man den Kindern einiges verpasst beizubringen und da hat der Vater bzw die Eltern sicher versagt - der Fehler jetzt da zu suchen das die Waffe nicht im Hochsicherheitstresor gelegen hat, ist viel viel einfacher. Und wenn sie im Tresor gewesen wäre, dann hätte der Amokläufer einen anderen Weg gefunden sich dieser oder einer anderen Waffe zu bemächtigen.

  4. Sehr tragisch.

    Auch dass es nun den Waffengegnern in der Schweiz noch den dringend benötigten Auftrieb gibt. :mad:

    das gibt kein Auftrieb - vermute ich. Die ganze furchtbare Tat passt doch überhaupt nicht ins Weltbild der Gutmenschen und Feministinnen. Frau, gut gebildet, selbständig und Amokläuferin -> was nicht sein kann, darf nicht sein.

  5. bei uns in der Schweiz sind auch die Grünen und die SP auch am werklen - diese Initiative kommt nächsten Frühling zu Abstimmung. Sollte sie vom Volk angenommen werden,

    gibt jede Privatperson, welche nicht Sportschütze/Jäger ist, sein Waffen ab. Dann wird bei uns auch das Bedürfnisprinzip und eine zentral vernetzte Waffendatenbank eingeführt.

    siehe SF: http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Ar...ugang=front_na1

    Das Geschäft ist kontrovers und mit vielen Emotionen verbunden. SVP, FDP, CVP und BDP sind gegen die Vorlage, SP und Grüne verteidigten die Initiative. Die weitere Behandlung des Volksbegehren und die Abstimmung wurden auf Freitag verschoben.

    Die Initiative will Leben retten

    Armeewaffen zu Hause seien kein Sicherheitsargument sondern ein Sicherheitsrisiko, argumentierten die Befürworter der Volksinitiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» auf der Linken. Solche Waffen seien in der Schweiz das häufigste Instrument für Tötungen - ausserdem gebe es in der Schweiz vergleichsweise viele Suizide mit Schusswaffen. Der Zusammenhang könne nicht verleugnet werden, so Chantal Galladé (SP/ZH).

    Videoplayer Livestream

    SP-Nationalrätin Chantal Galladé.

    Die Gegner auf der bürgerlichen Seite sehen mit schärferen Regeln keine Verbesserung dieser Situation. Die Waffe sei ein Instrument, nicht aber Ursache des Problems, sagte etwa Toni Bortoluzzi (SVP/ZH). Das Volksbegehren schiesst nach Meinung der Bürgerlichen zudem über das Ziel hinaus.

    Videoplayer Livestream

    SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi

    Vertrauensentzug für Sportschützen und Soldaten

    Weiter kritisierten die Bürgerlichen, dass gerade die Sportschützen und Jäger, die verantwortungsvoll mit Waffen umgehen, entmündigt würden. «Schiessen ist ein Teil unserer gelebten Tradition. Dazu sollten wir Sorge tragen», sagte Martin Landolt (BDP/GL). Er respektiere das Anliegen der Initiative - die Vorlage sei jedoch der falsche Weg.

    zitat

    «Schiessen ist ein Teil unserer gelebten Tradition. Dazu sollten wir Sorge tragen.»

    Martin Landolt (BDP/GL)

    Ebenfalls Argument der Bürgerlichen war, dass das Milizsystem der Armee durch die Initiative geschwächt würde. Dabei sei es ein Zeichen der Stärke der Gesellschaft, dass die Armeeangehörige ihre Waffe zu Hause haben dürften, wie Yvette Estermann (SVP/LU) sagte. Ausserdem würden die Initianten die Sicherheit der Frauen als Argument missbrauchen. Laut Estermann soll aber jede Frau «den richtigen Umgang mit der Waffe als Sportgerät erlernen».

    Videoplayer Livestream

    SVP-Nationalrätin Yvette Estermann.

    Jo Lang (AL/ZG) und Tiana Moser (GLP/ZH) hingegen gaben zu bedenken, dass das Konzept der Armeewaffe zu Hause schlichtweg veraltet sei. Deshalb sei die Aufbewahrung der Waffe im Zeughaus auch keineswegs ein Zeichen des Misstrauens, so Moser.

    zitat

    «Die heutige Regelung ist veraltet und ein Stück weit weltfremd.»

    Tiana Moser (GLP/ZH)

    2007 im Parlament noch unterlegen

    Die Initiative verlangt, dass Ordonnanzwaffen im Zeughaus aufbewahrt werden. Zudem soll es einen Fähigkeitsausweis und ein Informationssystem für Feuerwaffen geben. Seriefeuerwaffen dürften nicht mehr privat erworben werden.

    Die Initiative im Wortlaut

    Die Initiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» will strengere Regeln für den Waffenbesitz. Lesen Sie hier den Wortlaut der Initiative.

    Erst im Sommer 2007 hat das Parlament die Revision des Waffengesetzes verabschiedet. Damals scheiterten jedoch die Anträge von der Linken, das Gesetz zu verschärfen. Der Trägerverein der Initiative setzt sich denn auch unter anderem aus SP, Grünen, der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee, Frauenverbänden und Kirchen zusammen.

    Gegner sehen Einschränkungen und keinen Bedarf

    Der Bundesrat und die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats (SiK) sprechen sich gegen die Initiative und auch einen allfälligen Gegenvorschlag aus. Die «Soldaten zu entwaffnen» sei laut SiK eine Schwächung des Milizsystems. Laut dem Bundesrat sei mit der heutigen Gesetzeslage bereits ein Mittelweg der verschiedenen Interessen gefunden worden.

    Der Schweizer Schiesssportverband (SSV) befürchtet, dass die Initiative ganz konkret das Eidgenössische Feldschiessen gefährdet. Der SSV beurteilt die Initiative als «untauglich». Im Visier hat er den geforderten Bedarfs- und Fähigkeitsausweis. All die Schützen, Jäger und Waffensammler, die ihr Hobby verantwortungsbewusst ausübten, würden unverhältnismässig eingeschränkt.

  6. @DH

    gerade Du wo Du immer wieder für das Recht auf Selbstverteidigung mit Waffen etc proklamierst.

    Es war äusserst dumm von Israel in internationalen Gewässern eine solche Aktion durchzuführen, weil gerade dann haben die das Recht auf Selbstverteidigung und wer der Angreifer ist, muss mit Gegenwehr rechnen.

    Die andere Seite ist auch nicht besser, im Gegenteil. Die Hamas ist eine Terrororganisation. Beide Seiten wollen offenbar keinen Frieden und darum leidet die Zivilbevölkerung und auch die Volkswirtschaft darunter - auch auf beiden Seiten, wobei man auch die grosse Armut im Gazastreifen sicher auch erwähnen sollte. Das der Hamas der Kampf gegen Israel wichtiger ist, als das Wohl der Zivilbevölkerung, sieht man gerade wieder daran das sie die Einfuhr der von Israel beschlagnahmten Hilfsgüter ablehnen. Das ist genauso verwerflich.

    Noch was. Es ist egal welcher Partei die Linken oder wer auch immer entsprungen ist. Solange sich diese Parteien demokratischen Regeln unterwerfen, hat der "Verfassungsschutz" dort eine Teufel zu spitzeln.

  7. der Blick schreibt:

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    Die Waffe sei laut Strebel nicht leicht abzufeuern. «Es braucht schon Kraft.» Laut Hersteller benötigt der Abzug einen Druck von mindestens 24 Kilo, um den Schuss auszulösen.

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  8. Nachdem viele Spiele heute online laufen würde mich schon interessieren wie die Schweiz das Internet hier kontrollieren will, wie übrigens alle anderen Staaten mit ähnlichen Gedanken.

    Hmm, möglicherweise hat China entsprechende Erfahrung ...

    die Technik ist hier in der Schweiz grundsätzlich bereits vorhanden. Die sogen. Datenfutterspeicherhaltung für schlechte Zeiten ist bei uns schon eingeführt und gerade mussten die Provider auch ihre Hardware soweit erweitern, so dass nun in Echtzeit mitgelesen werden kann was einer im Internet macht.

  9. Es geht dem Staat bei dieser Regelung darum, Steuern abzugreifen, die er verloren geben müsste, wenn keine Selbstanzeige erfolgt.

    Selbstanzeige macht man aber natürlich nur dann, wenn man auch was davon hat.

    wenn einer Mio. von Euro in D hinterzogen hat und die Kohle in der Schweiz ist, glauben die wirklich die Leute sind so blöd und bleiben jetzt in Deutschland und zeigen sich selber an oder riskieren Gefängnis? Nein, die gehen doch jetzt in die Schweiz und warten dort was passiert.

  10. Das ist so richtig.

    Es sind hohle Metallkästen, die 1m3 gross sind. Vorn ist ein eine Splitterschutmatte montiert.

    Die Kästen sind mit Gummigranulat gefüllt. Nach ca. 15 000 Schüsse wird mit einem Spezialfahrzeug der ganze Gerümpel herausgesaugt und speziell entsorgt.

    ich weiss, unser Stand wird gerade auf den neuen Kugelfang umgerüstet. Durch diese neuen Kugelfänge wird es einen neuen Milionär in der Schweiz geben, damit wird einer ganz schön reich. Ich hab micht sehr darüber geärgert, weil die sau teuer im Unterhalt sind und einen enormen Verschleiss haben.

    Ich bin öfters in den USA und habe ein solches System vorgeschlagen:

    http://www.actiontarget.com/spt_bt_tct.html

    das wäre wartungsfrei gewesen.

  11. in vielen Schiessständen sind auch andere Pistolen zugelassen und es gibt allenfalls eine Caliberbegrenzung - angeblich wegen dem Kugelfang oder der Versicherung. Häufig dienen diese zwei Argumente als Schutzbehauptung, weil man sonst keine Idee hat.

    Grundsätzlich, ist meistens der Kugelfang auch für grössere Pistolen-Caliber geeignet und das mit der Versicherung der USS ist nur für Leute die keine eigene Haftpflichtversicherung haben.

    Ich hab einmal noch folgende Ausrede gehört: Grössere Pistolen-Caliber (als 9mm) hätten eine andere Flugbahn der Geschosse und darum dürfe man diese nicht im Stand verschiessen - naja wer es glaubt.

  12. das Video ist absoluter BS.

    a.) es gibt ganz wenige Verbrecher auf dieser Welt die eine Frau mit Baby angreifen würden. Klar, auf dieser Welt ist nichts unmöglich -> aber das ein solches Ereignis eintrifft, ist sehr sehr unwahrscheinlich. Eine fürsorgliche Mutter sorgt auch dafür nicht erst in eine solche gefährliche Situation zu kommen.

    b.) wenn die einen Schuss neben den Ohren des Babys abfeuert, dann ist der Kleine wahrscheinlich taub und sicher auch traumatisiert für den Rest seines Lebens.

    c.) wenn die Frau eine Waffe hat, dann schiesst auch ein Täter der sonst Hemmungen hätte und was trifft er dann wohl?

    und übrigens, genau wegen solcher Idioten wie im Video, auch wenn es ein Einzelfall ist, werden die Gesetze immer weiter verschärft - auch in den USA.

  13. ja aber als Aussenstehender habe ich leider schon etwas diesen Eindruck bekommen. Wenn die sich doch alle einig wären, dann wäre doch das Waffengesetz in Deutschland nie so wie es sich heute darstellt - ich denke da an die verdachtsunabhängige Kontrollen, viele unnötige Vorschriften und Einschränkungen -> ein komplexes Waffengesetz das durch seine Komplexität mehr Fragen und Interpretationsspielraum hat, als etwas das einfach und klar verständlich formuliert ist.

    Wichtig wäre doch ein Zusammenschluss aller Interessengemeinschaften, Verbände etc zu einer Einheit, zu einem Dachverband.

  14. offenbar ist die Waffenlobby in Deutschland zerstritten und uneinig. Wenn zwei sich streiten, dann freut sich der Dritte. Verlieren werden alle - weil alle die kleinen Splitterinteressengemeinschaften können wenig bis nichts bewirken und werden zurecht von der Politik ignoriert bzw. die Politik und Medien könne sich immer gerade die Interessengemeinschaft aussuchen welche gerade ihre Meinung teilt - die wissen genau, die Waffeninteressengemeinschaften sind untereinander mit Streiten beschäftigt und werden niemals den gemeinsamen Nenner finden. Übrigens der gemeinsame Nenner, der lässt noch einige Gesetzesverschärfungen zu.

  15. Quelle NZZ

    Im September 2008 erschoss ein bewaffneter Mann neun Mitschüler einer Berufsschule in Kauhajoki, im November 2007 erschoss ein 18-jähriger Schüler im Süden Finnlands acht Menschen. Bei 5,3 Millionen finnischen Einwohnern gibt es 1,6 Millionen Schusswaffen in Privatbesitz. Finnland befindet sich damit unter den fünf Staaten weltweit mit dem grössten Privatbesitz von Schusswaffen. Nach den Amokläufen 2007 und 2008 waren Rufe nach strengeren Waffengesetzen laut geworden.

    Quelle: Bild

    Finnland ist in den vergangenen Jahren mehrfach durch Amokläufe erschüttert worden.

    Im September 2008 erschoss ein bewaffneter Mann neun Mitschüler einer Berufsschule in Kauhajoki, im November 2007 erschoss ein18-jähriger Schüler im Süden Finnlands acht Menschen.

    Bei 5,3 Millionen finnischen Einwohnern gibt es 1,6 Millionen Schusswaffen in Privatbesitz. Finnland befindet sich damit unter den fünf Staaten weltweit mit dem größten Privatbesitz von Schusswaffen.

    Offenbar wird solcher Schwachsinn als Meinungsmache über die amtlichen Nachrichtenagenturen verbreitet oder aber die Bild schreibt bei der NZZ ab oder umgekehrt. Jedenfalls sieht man wieder einmal deutlich wie unsere Mainstream-Medien funktionieren.

    Was hat der Privatwaffenbesitz mit diesem Amoklauf zu tun? Die 1,6 Millionen Schusswaffen in Privatbesitz sind sicher nicht Schuld an diesem Amoklauf - denn wäre das so, wären auch alle Auto und Autobesitzer schuld, denn vor wenigen Tagen ist ja leider wieder einer mit einem Auto auf der Autobahn Amok gefahren und hat extra ein entgegenkommendes Fahrzeug mit einer Familie gerammt. Der Familienvater war sofort tot. Nur bei diesen traurigen Meldungen wird nicht erwäht, wieviele Autos in Privatbesitz sind - weil der Privatbesitz von Autos in den Mainstream-Medien nicht in Frage gestellt wird bzw. nicht in Zusammenhang mit der Tat gebracht wird.

  16. die schreiben immer nur, dass mit der Annahme der Initiative die Armeewaffen nicht mehr mit nach Hause genommen werden kann - das aber für alle anderen Waffen die in Privatbesitz sind dann ein sogen. Bedürfnisnachweis (also Waffen nur noch für aktive Schützen) erbracht werden muss, verschweigen unser Mainstream-Gutmenschen-Medien. Da kommt noch viel Aufklärungsarbeit auf uns zu.

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