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Desertfan

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  1. Hier die aktuelle Meldung dazu: http://de.news.yahoo.com/26/20090403/twl-drei-tote-nach-spritztour-ohne-fhrer-81406ef.html Wie ist das jetzt, sollten jetzt nicht auch Pkw in Privatbesitz verboten werden, oder wenigstens die Kfz-Schlüssel nach jeder Fahrt bei ADAC oder Behörde zur sicheren Aufbewahrung abgegeben werden müssen? Immerhin ist die jährliche Zahl der Toten und Verletzten durch unqualifizierte oder auch unerlaubte Fahrzeugbenutzung um mehrere Zehnerpotenzen größer als durch den Mißbrauch legaler Waffen. Gruß DF :mad:
  2. Hallo TH, da hast Du vollkommen Recht, umsonst ist Edathy bestimmt nicht im Innenausschuß, dafür wird er schon seine Kohle kriegen! Ich habe auch mit keinem Wort empfohlen, daß jetzt alle hier CDU wählen sollten. (Wer bleibt denn dann wohl noch Seriöses übrig?) Ich habe auch nichts gegen eine SPD in der Opposition: Daß sie unter die 5%-Marke geraten könnte, ist wohl doch unrealistisch! Ich mag zwar keine Schwulen und schon garkeine schwulen Partei-Vorsitzenden, aber ihr gegebenes Wort hat man bei den Liberalen in den letzten paar Jahren aus gegebener Veranlassung stets gehalten. Zumindest auf Bundesebene. Das ist schon was! Gruß DF
  3. Hallo Freunde, da aus nicht näher bekannten Gründen vergessen wurde, auch die Partei des hier zitierten MdB Sebastian Edathy zu nennen, habe ich kurzerhand mal eben nachgeforscht: In der SPD isser! Nun ja, seinen Worten würde ich zwar jederzeit vollstens zustimmen, ich frage mich allerdings, ob er bei so viel offensichtlicher Vernunft nicht alsbald von seinen Partei-Oberen zurückgepfiffen oder gar Lügen gestraft werden wird? (Könnte es sein, daß der Gute versehentlich in der falschen Partei ist????) Tatsachen sind nun mal: (a) Wir haben ein Super-Wahljahr. ( Wir wissen auch, welche Parteien welche Forderungen vertreten. © Ferner wissen wir (aus/seit Hessen) auch, auf wessen Partei' Wort kein Verlaß ist. (d) Dann wissen wir auch, wen wir im September wählen werden, und wen vor allem schon mal garnicht. 6 Millionen Wählerstimmen sollten da schon was ausmachen. (Wir Jäger sind darunter nur ca. 330,000.) Alles klar so weit???? Gruß DF
  4. Hallo Ken, jawohl, genau so ist es! Wenn Du regelmäßig jedes Jahr Deinen Jagdschein löst, aber sonst garnichts machst, etwa, weil sich ums Verrecken keine Jagdmöglichkeit bietet - es geht insbesondere vielen großstädtischen Jagdschein-Inhabern so - dann passiert genau garnichts: Das Bedürfnis bleibt gleichwohl erhalten & nachgewiesen. Kann ja der revierlose Jäger nichts dafür, wenn er keinen Jagdrecht- oder Revier-Inhaber findet, der ihn bei sich mitmachen lassen will! Dafür braucht's nämlich vor allem 2 Dinge: Entweder tüchtig Vitamin B oder dicke Kohle oder noch besser beides zusammen. Wer auf dem Lande lebt - so wie ich - hat es immerhin etwas leichter. Gruß DF
  5. Hallo Ken, als mittelbar Betroffener kann ich Dir Folgendes antworten: Erst wenn Du als Revier- und auch sonst Jagdgelegenheits-loser Jäger länger keinen Jagdschein mehr gelöst hast, dann argumentiert die Behörde, daß das Bedürfnis entfallen sei. Dann kann man aber immer noch dagegen halten, daß man aufgrund vielfacher beruflicher Auslandsaufenthalte nicht dazu kommen konnte (muß aber auch belegt werden können). Oder man löst kurzerhand mal wieder einen Jagdschein, und gut is. Welcher Jäger würde sich schon mit so einer lächerlichen Begründung seine Jagdwaffen wegnehmen lassen??!! Ist ja auch nicht sehr motivierend, sich regelmäßig nur um des bloßen Schießens Willen auf den Schießstand zu begeben, wenn man hinterher doch kaum oder keine Jagdgelegenheit erhält, oder wenn doch, dann nur für teures Geld. Das gibt es in der Tat! Hingegen darfst Du natürlich sehr wohl davon ausgehen, daß jeder Jäger - jedenfalls alle, die ich so kenne - seine Waffen sehr sorgfältig aufbewahrt und vorschriftsmäßig wegschließt. Gruß DF
  6. So ist es! Habe wohl 'nen Tatterich in der allgemeinen Aufregung bekommen! Vielleicht ist die Foren-Software aber auch etwas hakelig geworden nach den Unterbrechungen der letzten Tage. Gruß DF
  7. Die Rede war von einem Stück (gemeint: textilem) Stoff, wenn Du oben nochmal bitte nachlesen möchtest, nicht von einem Stück Metall! Letzteres von Dir gezeigte würde in D höchstens zum Fasching taugen. Gruß DF
  8. Vielleicht irre ich mich ja, aber vielleicht meinte HS mit dem Stück Stoff an der Jacke die Nachbildung eines 6-zackigen Sterns? Das wäre dann in der Tat hochgradig politisch unkorrekt! Gruß DF
  9. Und vergiß nicht: Schwarzen Hals, schwarze Füße, schwarze Fingernägel, schwarzen Lidschatten... (was noch?) Gruß DF
  10. Du hast natürlich Recht, ich hätte "fahrlässige Tötung" schreiben sollen, dann wär's richtig gewesen! War ein Versehen meinerseits, bitte um Entschuldigung! Hab's bereits korrigiert. Daß das auf wackeligen Füßen steht, sehe ich auch so. Die Begründung dazu und Verteidigungsstrategie dagegen habe ich oben bereits geliefert. Gruß DF
  11. Mir ist noch was aufgefallen: Bekanntlich wird ja jetzt gegen Tim's Vater wegen fahrlässiger Tötung (korrigiert auf Bold's richtigen Hinweis) statt einfacher Owi ermittelt, weil sich sein Sohn ja angeblich wegen "Depressionen" in psychiatrischer Behandlung befand, und der Vater deswegen alle Waffen hätte strengstens vor ihm wegschließen müssen. Inzwischen wurde vom Anwalt der Famile dementiert, daß sich der Junge in psychiatrischer Behandlung befunden habe, dann aber doch der Beweis geführt, daß der Junge insgesamt 5x ambulant psychiatrisch zumindest untersucht wurde. Ferner wurde angeführt, daß Tim mit eigener Hand "Depressionen" in einem einschlägigen Fragebogen des KWEA genannt habe. Dies hätte dem Vater hinreichend Anlass sein müssen, die Waffen vor dem so gefährdeten Jungen wegzuschließen. Nichts könnte irriger sein als eine so dummerhaftige Schlußfolgerung! Wenn Tim "Depressionen" in den KWEA-Fragebogen schrieb, dann ist das vor allem ein Hinweis darauf, daß er beim Bund ausgemustert, d.h., nicht zum Wehrdienst eingezogen werden wollte! Nun reicht es ja beim KWEA bekanntlich nicht aus, einfach nur "Depressionen" in einen Fragebogen zu schreiben, und schon ist man draußen, sondern das muß mit Fakten unterlegt sein. Dazu halt eben die 5 psychiatrischen Untersuchungen, damit die "Depressionen" glaubwürdiger wirken. Der Vater wird sich jetzt darauf berufen, daß es ihm genau bekannt gewesen sei, daß sein Junior nur nicht zum Bund und deshalb dem KWEA lediglich etwas vorgaukeln wollte. Vielleicht war es sogar Vater's eigene Idee, wer weiß? Vielleicht hatte der Vater vor 30 Jahren (oder so) auch schon erfolgreich "Depressionen", als er zum Bund sollte?! Vorgebliche "Depressionen" könnten eine brauchbare Methode sein, sowohl vom Wehrdienst wie auch vom Zivi-Dienst ausgemustert zu werden. Muß ja nicht immer gleich so eskalieren! Gruß DF
  12. Da weiss wohl wieder so ein(e) 9x-kluge® Politiker/-in nicht, was "Führen einer Waffe" bedeutet! Gruß DF Nachklapp: Ich hab's, die dämliche Frau Roth von den Grünen hat das verlangt. Typisch mal wieder! Keine Ahnung, aber davon reichlich!
  13. Zunächst mal sehe ich Mobbing als (Haupt-)Ursache für den Drang einiger Opfer, Amok zu laufen. Denen den Zugang zu Waffen erschweren zu wollen - 100% verhindern lässt sich das mit keinem noch so strengen Waffenrecht - ist dann erstmal & einerseits nur ein untaugliches Herum-Pfuschen an Symptomen. Als solches ist das erst mal zu Gunsten von Maßnahmen abzulehnen, die sich der Ursache, dem Mobbing selber, zuwenden. Nun hat andererseits auch das Mobbing seinerseits eine Ursache, zumeist nicht nur eine, sondern oft etliche. Aktives Mobbing ist also ebenfalls Symptom schwerwiegender sozialer Fehlentwickunglen, nur eine Stufe davor, Glied verzweigter Kausalketten also. Wichtiger Unterschied jedoch: Mobbing-Täter und Mobbing-Opfer einer Stufe sind niemals identisch! Insofern stimme ich Dir durchaus zu: Wer Mobbing bekämpfen will, sei es als Ursache oder Symptom, der muß sich einem ganz anderen Personenkreis widmen als den eher nachgeordneten, armen Mobbing-Opfern. Folgerichtig führen Waffenrechtsverschärfungen zu überhaupt nichts. (Nur blödsinnig gewordene Politiker einer gewissen Couleur können glauben, damit etwas zu bewirken.) Was mich allerdings ein wenig wundert: Offensichtlich werden sehr viel mehr Menschen, insbesondere junge, tatsächlich von ihrer Umgebung massiv gemobbt als dann anschließend welche Amok laufen. Da könnte es noch eine gewaltige Dunkelziffer tatsächlicher Mobbing-Opfer geben, von denen ein wechselnder Anteil zukünftig noch ausrasten und aus Verzweifelung zum Amok-Läufer werden könnte. Oder auch "nur" einfachen Suizid begehen. Schon allein deshalb sollte massiv gegen das Mobbing vorgegangen werden, ob nun als Ursache oder als Symptom verstanden (was es ja beides zugleich ist). Gruß DF
  14. Als wenn wir es nicht schon längst gewusst hätten: Der 1. Politiker-Gipskopf (Matschie, SPD-Thüringen) hat, wohl wahlkampf-lüstern, gleich gestern spontan eine weitere Verschärfung des Waffenrechts gefordert: http://www.pr-inside.com/de/matschie-fordert-verschaerfung-des-waffenrechts-r1108190.htm Auf die Idee, Mobbing an Schulen (und anderswo) als die wirkliche, tiefere Ursache solcher Vorfälle abstellen zu fordern, kommt der erst garnicht. Statt dessen möchte er lieber an Symptomen herumpfuschen. Daher nicht vergessen: Der Feind und die anderen Ignoranten stehen links! :aua: Gruß DF
  15. "Quäle nie ein Schießgewehr, denn es kann geladen sein!" (Quelle ist mir nicht mehr erinnerlich.) Habe ich hier vor ein paar Wochen schon mal zum Besten gegeben. Spruch könnte auch auf Mobbing-Opfer passen. Gruß DF
  16. Das wollte ich alles nicht wissen (weiß ich doch :puke:), ich habe nach den Kosten gefragt. Gruß DF :mrgreen:
  17. In den 90ern war ich mal eine Zeit lang u.a. auch in Bolivien im EU-Auftrag als Schifffahrtsberater (!), allerdings nicht am Titicaca-See, sondern an der Hidrovia, einem 3442 km langen Binnenwasserstraßensystem hauptsächlich über den Rio Paraguay, von Brasilien über Bolivien, nochmal Brasilien, nochmal Bolivien, noch mal Brasilien, Paraguay, Argentinien und Uruguay, wo das Ganze bei Puerto Palmyra in den Rio de la Plata mündet. Dort, in Bolivien also, habe ich folgende Erfahrung gemacht: Wer da etwas für die örtliche Entwicklung braucht (hier: Binnenschifffahrt & -häfen) braucht sich damit garnicht erst an die Kirche zu wenden, die ist dort so nutzlos wie ein Kropf. Er muß sich damit je nach Sachlage entweder an das Militär oder aber an die örtliche Drogen-Mafia wenden, das hilft! Ich in meinem Fall arbeitete mit dem Verteidigungsministerium in La Paz zusammen und bekam so einen "Capitàn de Fregata" beigestellt. So lächerlich es klingt, aber Bolivien hat tatsächlich eine Marine! Diesen "Marino" habe ich abwechselnd entweder mit "Capitàn de Fregado" oder "Capitàn de Fracasa" tituliert, weil der von Seefahrt nun wirklich nicht viel Ahnung hatte; woher auch? Jedenfalls musste ich in dem Zusammenhang mal nach Puerto Busch, einem völlig abgelegenen, längst stillgelegten und verlassenen Flußhafen, der nur auf dem Wasser- oder auch Luftweg, aber nur per Hubschrauber (gab auch keinen Flugplatz) erreichbar war. Straßen/Eisenbahn dahin gab es ebenso nicht. Die gesamte Bevölkerung bestand aus einem einsamen Militärposten von gerade mal 8 Soldaten, mehr nicht. Der Weg dorthin bedurfte einer mehrtägigen Fahrt auf dem Fluß, hauptsächlich über beidseitig brasilianisches Territorium. Weil ich dazu nicht übertrieben viel Lust verspürte, fragte ich meinen Capitàn de Fracasa nach einem Hubschrauber. Der versuchte, einen zu kriegen, bekam aber natürlich keinen. Daraufhin behauptete ich, in jenem (abgelegenen) Gebiet seien die "narco-traficantes" mal wieder besonders aktiv, eine Behauptung, die ich völlig aus der Luft gegriffen hatte. Das verhalf mir zwar auch nicht zu einem Chopper, aber ich durfte immerhin auf dem monatlichen Marine-Flussdampfer (stark erinnernd an denselben aus dem Werner-Herzog-Film "Fitzcarraldo" mit Klaus Kinski in der Titelrolle) zur Ablösung und Versorgung des Militärpostens mitfahren. Erst mit dem Flieger von La Paz nach Corumbà/Brasilien, dann im Taxi zurück nach Bolivien ins benachbarte Puerto Quijarro am Canal Tamengo (hat keinen eigenen Flugplatz); dort auf das bewusste Marine-Flußschiff und losgefahren. Fahrt dauerte hin & zurück gut 10 Tage und ist eigenen Bericht wert; war auf alle Fälle sehr witzig und unterhaltsam: Der Commandante nutzte die Gelegenheit aus, einen eigenen Marine-Consultant der EU a/B zu haben und ließ mich täglich Fachvorträge für seine Marinos halten. Kein Thema, mache ich doch gerne! Die fragten mich Gringo ja dann auch, ob ich schon mal in so einer Urlandschaft wie diesem tropischen Pantanàl unterwegs gewesen sei, und ob ich mich da überhaupt auskenne. Nein, sei ich nicht, aber in Afrika schon, da habe ich jahrelang das Gleiche in schwarz, nur auf dem Kongo und dem Volta gemacht. Und deswegen stechen mich die Moskitos auch nicht. Das fiel den Marinos in der Tat bald auf: Sie als Einheimische, oft von indianischer Herkunft aus den Hoch-Anden, alle wurden ständig tüchtig von den Moskitos gestochen, nur ich nicht. Ich hab sie einfach bis auf den heutigen Tag weiterrätseln lassen und denen nicht erzählt, daß ich einen besonders starken Repellent von Autan einsetzte, der auch wirklich gut wirkte. (Könnte noch stundenlang weitererzählen von dieser Reise.) Nach getaner Verrichtung und zurück in La Paz erfuhr ich 2 Dinge: (a) mein Capitàn de Fracasa hatte sich während meiner Abwesenheit erschossen, und ( hatte sich herausgestellt, daß es tatsächlich verstärkte Aktivitäten der narco-traficantes in jenem Gebiet gab. Jetzt wollte man dringend von mir wissen, woher ich das wusste, wobei sich auch die Amis und ihre FDA einschalteten. Vorwerfen konnte man mir natürlich nichts, denn ich hatte das ja zuvor lauthals behauptet und einen Chopper verlangt. Der sowie ein weiterer Klein-Flieger samten Pilot der Brasilianer standen mir von da an auch tatsächlich mehrfach & widerspruchslos zur Verfügung, womit der tiefere Zweck der Übung erreicht war. So macht man das! Wer in Bolivien was braucht, muß das nur geschickt genug für Militär & FDA verpacken, dann klappt das auch. Kirche = KVG. Gruß DF :mrgreen:
  18. Erstaunlicherweise wird aber kein Wort darüber verloren, was das Vor-Gericht-Stellen-und-Strafe-Absitzen-Müssen-in-Kenia der Festgenommenen eigentlich kosten soll. Weiß hier jemand was darüber? Der tatsächliche Aufwand für die kenianischen Behörden dürfte ja nicht all zu groß sein, aber die könnten leicht in Versuchung geraten, unseren Fiskus abzocken zu wollen. Gruß DF
  19. Falls ich dem Papa Ratzi nochmal begegnen sollte, würde ich ihm vorschlagen, das AT aus der Bibel streichen oder wenigstens für "fragwürdig" erklären zu lassen: Da steht einfach zu viel offensichtlich dummes Zeug drin! Zwar nicht so schlimm wie im Koran, aber doch schon zu viel. Ansonsten sollte er es sich überlegen, auch das NT bis auf die Bergpredigt zusammenstreichen zu lassen. Gruß DF
  20. So dramatisch ist es nun auch wieder nicht: Einheimische & anderweitige Muslime würden in so einem Fall "nur" ausgepeitscht (100 kräftige Hiebe) werden, Europäer/Amis würden rausgeschmissen. Zu denken gibt es mir allerdings, daß Du Deine liebe Frau :mad: mit so einem Monstrum vergleichen magst. :D:D:D Aber grundsätzlich bin ich natürlich bei Dir und stimme Dir bzw Euch zu. Gruß DF
  21. Ok, es sind durchaus nicht immer Stöckelschuhe, die man gelegentlich zu sehen bekommt, es sind mitunter auch mal simple Latschen. Manchmal sieht man dann auch noch mehr, den Saum einer Jeans nämlich. Nach Auskunft befreundeter Saudis - gibt es! - gilt es als höchst unüblich unter Saudinen, unter der Abayah garnix zu tragen. Ich kann mich da aber nur auf Hörensagen berufen. Wenn Du Dir mal einen kleinen Einblick in diese Gesellschaftsschicht verschaffen willst, dann empfehle ich Dir die Lektüre dieses Buches: GIRLS OF RIYADH [ame="http://www.amazon.com/Girls-Riyadh-Novel-Rajaa-Alsanea/dp/1594201218"]Amazon.com: Girls of Riyadh: A Novel (9781594201219): Rajaa Alsanea: Books[/ame] Englisch wirst Du ja lesen können. Du findest auch noch etliche Rezensionen & Besprechnungen dieses Buches im Internet, so daß Du es eigentlich garnicht mehr selbst zu kaufen/lesen brauchst. Hat immerhin allerhand Wirbel ausgelöst, als es 2006 auch als englische Übersetzung herauskam. Gruß DF
  22. In Saudi Arabien weiß man das auch, deshalb dürfen Frauen dort nicht Auto fahren. (Merke: Mujer al volante, peligro constante! - Ist zwar nicht arabisch, vertritt aber dennoch deren Standpunkt.) Witzig ist es alle Mal, wenn man in den großen Einkaufszentren Riyadhs tief verhüllte Kohlensäcke (Frauen in Abayah, etc) herumlaufen sieht, die immer mal wieder gegen irgendwelche Hindernisse rempeln, drüber stolpern, hinfallen, usw., weil sie so doch arg sehbehindert sind. Aufhelfen wäre dem Ausländer zwar strengstens verboten - wie auch jede Nothilfe nach einem etwaigen Unfall - aber Lachen ist durchaus erlaubt. :D:D:D Gruß DF
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