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Desertfan

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Everything posted by Desertfan

  1. Lese hier auch erstmalig von "McFux" - nie zuvor davon gehört! Könnte daran liegen, dass ich auch kaum WuH lese, sondern (seit über 20 Jahren) den "JÄGER" abbonniere. Das 2x monatlich erscheinende WuH ist für seine zahlreichen Jagdgeschichten inhaltlich bekannt. Wen interessieren die schon? - mich nicht so sehr! Am JÄGER gefallen mir hingegen folgende Dinge: - erscheint im Jahr-Verlag in Hamburg, also nicht übertrieben weit weg von mir; demnach weniger "Alpen-Kauderwelsch" als etwa in der PIRSCH aus München. - viele Seiten echt brauchbarer, kompakter Praxis-Tipps von jagdlichen Kennern und Könnern - erscheint nur 1x monatlich; denn soviel passiert nun auch wieder nicht in Sachen Jagd, dass darüber 2x monatlich berichtet werden müsste - es sei denn, man bringt laufend & übermässig viele Jagdgeschichtchen (siehe oben). Die gibt's im JÄGER auch, aber viel weniger als in WuH - und das ist auch gut so. - häufige, gross-formatige & fotografisch eindrucksvolle Bildreportagen über frei lebende Wildtiere in ihrer natürlichen, ungestörten Umgebung und deren Verhaltensweisen - der langjährige Chefredakteur Dr. Roosen ist ein Verbindungsbruder von mir von der Kölner Uni her. JÄGER bietet noch viel mehr, was WuH allerdings auch alles bietet. Ok, WuH ist nicht schlecht, aber JÄGER sagt mir mehr zu. Gruss DF
  2. Meine diesbzgl Meinung kennst Du inzwischen ja schon. (auch :mrgreen:)
  3. Ja, ist so! Guckst Du hier: [ame="http://de.wikipedia.org/wiki/Islam"]Islam – Wikipedia[/ame]
  4. Du schiesst schon wieder daneben! "Islam" bedeutet keineswegs "Frieden" - obschon eine gewisse Ähnlichkeit zu dem Wort "Salaam" besteht, welches tatsächlich das arabische Wort für "Frieden" ist. Nein, das Wort "Islam" bedeutet "Unterwerfung" oder auch "völlige Hingabe", an Gott/Allah nämlich. Ansonsten stimme ich Dir aber zu. Gruss DF
  5. Na ja, solche "Bilder" existieren ja eher selten, weil sich die Saudis ihre Expatriates und Berater normalerweise sorgfältig aussuchen. "Bekloppten Wessis" bin ich da eigentlich noch nie begegnet. Seit der Wiedervereinigung finden sich ja auch vermehrt Berater aus den neuen Bundesländern in Saudi Arabien; aber auch die haben voll drauf, was von ihnen an Fachwissen, sozialer Intelligenz und sonstigen Befähigungen erwartet wird.
  6. Nein, habe ich nie versucht. Ich stelle mir aber gerne im Geiste die verblüfften Gesichter der saudischen Zöllner und Religionswächter vor, wenn da jemand ausgerechnet mit Skiern einreisen wollte. Die würden den wahrscheinlich wegen "versuchter Veräppelung" sogleich in den Flieger zurückkomplimentieren.
  7. Ist in der Tat ein oberaffengeiles Gefühl mit so einem SUV die Leeseite solcher riesigen Wanderdünen im Gefällewinkel von 53° (sic!) über hundert Meter weit runterzubrettern! Rauf geht's nur in Luv, da ist der Anstieg weit weniger steil, dann mit mässiger Geschwindigkeit über den Dünenkamm, und ab geht's steil nach unten mit Karacho. Nicht zu schnell über den Dünenkamm, sonst macht man eine Luftreise und stürzt im freien Fall ab, aber auch nicht zu langsam, sonst bleibt man mit dem SUV-Bauch stecken, alle 4 Räder frei in der Luft. 53° Gefälle auf der Leeseite deshalb, weil das der Böschungswinkel von trockenem Sand mit vom Wind rundgeschliffen Körnern ist. Darüber rutscht er ab.
  8. Dafür sind meine Lauscher zu kurz. Mit "desert" (= Wüste) ist aber in der Tat die saudische Wüste gemeint, in der ich von Riyadh aus im Jeep Grand Cherokee ausgiebigst herumgetollt bin, manchmal tagelang am Stück und zum "im Sand spielen": Düne rauf, Düne runter!
  9. Weil ich nicht in Sachen "Hunger und Kriege" berate - wo es das gibt, gehe ich erst garnicht hin - sondern in Sachen zivile Schifffahrt & Häfen. Weitere Bedingung ist, dass mich irgendwer bezahlen muss, sonst läuft ebenso nichts. Spricht auch gegen Hungergebiete. Meistens bin/war ich in relativ wohlhabenden oder sogar reichen Ölländern zu Gange, am häufigsten & längsten in Saudi Arabien.
  10. Die Russen haben sich - zum wiederholten Male übrigens! - mit mir eingelassen. Damit ist noch keiner schlecht gefahren! Mit der Treuhand hatte ich ansonsten noch nie was zu tun.
  11. Es fällt mir ja nicht leicht, aber das "Kompliment" mit dem Blödsinn posten reiche ich Dir gerne zurück. Guckst Du erst mal hier: [ame="http://de.wikipedia.org/wiki/Grenztruppen_der_DDR"]Grenztruppen der DDR – Wikipedia[/ame] Da steht, dass die GT zwischen 1961 und 1973 integraler Bestandteil der NVA waren. Vorher hiessen sie "Deutsche Grenzpolizei" oder so ähnlich. Erst 1973 wurden die GT formal aus der NVA ausgegliedert, einzig nur deswegen, um nicht bei den Truppenbegrenzungsabkommen der KSZE mitgezählt werden zu können. Sie blieben aber dem Ministerium für nationale Verteidigung unterstellt, waren demnach also kein Polizei mehr (=> Innenministerium), sondern eine eigene Waffengattung. Einen erheblichen Teil ihrer Mordtaten verübten die GT offensichtlich in den 60ern, also noch als formaler NVA-Bestandteil. Ferner wurde kein Wehrpflichtiger willkürlich zu den GT einberufen, sondern wer da hinging, meldete sich eigen-initiativ. Habe ich alles hier irgendwie schon so ausgeführt. Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Wer zu den GT ging, nahm billigend in Kauf, ggf zum Mörder zu werden. Schmach & Schande über sie alle! Ansonsten: "Preussisch" taten die zwar sehr wohl alle bei der NVA, sogar mit diesem lächerlichen Stechschritt; aus meiner Sicht ist "preussisch" zu sein aber keineswegs positiv belegt, sondern eher das genaue Gegenteil. Der letzte preussische Ministerpräsident hiess übrigens Hermann Göring. Auch nicht gerade eine Empfehlung! Gruss DF P.S.: Bin übrigens gestern Abend heil aus Rostov-am-Don von Geschäftsreise zurückgekehrt. Dabei haben mir die Russen mit auf den Weg gegeben, dass sie als weitere deutsche Berater - die sie im Übrigen dringendst benötigen! - keineswegs welche aus den "neuen Bundesländern" sehen wollen. Die kennen sie nämlich schon und halten garnichts von denen. Dazu haben sie mir noch ein paar "DDR"-Witze erzählt. Dieser hier hat mir am besten gefallen: In Wandlitz ist Neu-Schnee gefallen. Da entdeckt Erich H. vor seinem Haus folgenden Satz in den Schnee gepinkelt: "Erich ist doof" Voller Empörung alarmiert er Mielke, und die Stasi nimmt daraufhin das volle Programm der Ermittlungen auf. Im Bericht steht dann folgendes Ergebnis zu lesen: "Der Urin stammt einwandfrei von Erich Krenz, aber die Handschrift ist von Margot."
  12. Hier haben wir einen dieser Fälle: [ame="http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_G%C3%B6ring"]Peter Göring – Wikipedia[/ame] Was sagt Ihr zu dem hier? Schiesst erst 44mal mit der Kalaschnikow auf einen republikflüchtigen, schwimmenden 14-Jährigen, der schwerverletzt nur knapp überlebt und zum so Invaliden wird. West-Berliner Polizei - damals wohl noch nicht Stasi-unterwandert - rettet den Jungen im letzten Moment, indem sie den versuchten Mörder per Nothilfe über den Kanal hinweg über den Haufen schiesst. Gut gemacht, kann ich da nur sagen!
  13. Das habe ich so pauschal ja auch weder geschrieben noch gemeint: Für mich sind Mörder diejenigen, die gemordet haben. Und da sind ganz zweifellos eine Menge eses-Angehörige darunter, aber eben auch diejenigen Angehörigen der ostzonalen Grenztruppen, die nicht bewusst vorbeischossen, sondern gezielt drauf, fast immer auf Wehrlose oder Flüchtende, dazu aus dem eigenen Volk. "Im Dienst getötete Wehrpflichtige"? Wenn die sich wirklich mit der Kalashnikow an die Todeslinie gestellt haben, was hatten die da bitte zu suchen? Blumen? Pilze? Wildbeobachtungen? Ich habe nach der Halse mehrfach frühere NVA-Angehörige, auch Wehrpflichtige darunter, kennengelernt, die mir beim Getränk freimütig erzählten, sie hätten sich auch freiwillig zum Wachdienst "an die Grenze" melden können, was für sie etliche Vergünstigungen bedeutet hätte. Sie taten es nach eigener Bekundung jedoch nicht, weil sie nicht in die Situation geraten wollten, auf Wehrlose schiessen zu müssen. Sie alle erzählten mir übereinstimmend, dass niemand, auch keine Wehrpflichtigen, zum Waffendienst an der Zonengrenze ("sozialistischer Friedenswall" - :puke:) gezwungen wurde, denn die Verantwortlichen wussten damals schon ganz genau, dass damit nur die Zahl der flüchtigen Grenzer scharf in die Höhe getrieben worden wäre. Vielleicht hätte man das ja u.U. gemacht - machen müssen - aber es gab zu allen Zeiten genügend Freiwillige auch unter den Wehrpflichtigen, denen materielle Vergünstigungen wichtiger waren als unter Umständen unschuldige Menschenleben vernichten zu müssen. So war das nämlich! Und Du solltest nicht versuchen, deren schändliche Mordtaten bzw die Bereitschaft dazu auch noch schön zu reden (zu schreiben)! Wenn dabei einer zu Tode kam, dann war das nicht unverdient - quasi Berufsrisiko, wenn auch nur ein kleines. Wer zum Schwert greift, der wird durch das Schwert sterben - steht schon so in der Bibel. Gruss DF
  14. Für mich existiert da nur ein zeitlicher sowie ein Intensitäts-Unterschied: Waffen-SS (ja, die meinte ich auch & vorwiegend) und NVA waren zu unterschiedlichen Epochen aktiv, die einen relativ kurz und die anderen immerhin 40 Jahre lang. Und natürlich haben erstere in den relativ wenigen Jahren um etliche Zehnerpotenzen mehr Leute umgebracht als letztere. Aber letztlich waren beide schwerstkriminelle Mörderbanden. Ob die dabei auch "wirklich Soldaten im engeren Sinn" gewesen sind oder nicht, ist da eher nebensächlich. Mörder sind & bleiben nun mal Mörder und damit verabscheuungswürdig. Ich war zwar kein Teil des Systems, aber Zeitzeuge mit allerhand Einblicken war ich vielfach sehr wohl und masse mir deshalb auch entsprechende Urteile an. Wenn man nämlich nur noch die Verbrecher alleine ihre Taten beurteilen liesse - darauf liefe nämlich Deine o.e. Aussage hinaus - wo kämen wir denn dann wohl hin? Dann würde bald überhaupt kein Krimineller mehr für seine Taten belangt werden, denn mehrheitlich halten die sich ja alle entweder für ganz & gar unschuldig oder zumindest für "missverstanden", "fehlgeleitet", "schwere Jugend gehabt" und so weiter. Aha, und wie kamen dann massenhaft ganz normale "DDR"-Bürger dazu, "mit den Füssen" abzustimmen und ihr Heil in lebensgefährlicher Flucht zu suchen? Die zählten ja immerhin nach hunderttausenden, wenn nicht Millionen! Die waren auch alle "im System aufgewachsen", hatten aber dennoch, besser gesagt, genau deswegen, die Faxen dicke und wollten weg. Auch waren das nicht irgendwelche ominösen "Feinde an der Grenze" auf die die Grenzer da schossen, sondern das waren ihre eigenen Landsleute! Und das wussten die auch ganz genau! (Nur diejenigen sind entschuldbar, die absichtlich vorbeischossen.) Übrigens, Dein Halbsatz "haben nie etwas anderes gehört" kann somit nicht gut stimmen, denn es waren ja wohl nicht nur die "Republik-Flüchtlinge" allein, die regelmässig West-Radio und West-Fernsehen hörten/sahen, sondern das taten die Grenzer doch wohl auch, speziell diejenigen, die selber abhauten! Die wurden selbstverständlich alle ideologisch beaufschlagt, aber eigene Meinungen haben sich viele dennoch selber bilden können. Es war ja, cum grano salis, nur das Dresdner Elbtal, das sog. "Tal der Ahnungslosen", wo die West-Medien nicht empfangen werden konnten. Das finde ich in der Tat auch schlimm! Die Mehrheit der Polit- & Stasi-Verantwortlichen der vormaligen "DDR" gehört dauerhaft im "Gelben Elend" von Bautzen aufbewahrt! Auch bei uns ist es leider so: Die kleinen Gauner sperrt man ein, die grossen lassen einander laufen. Finde ich auch einen Skandal! Es gibt aber durchaus eine Menge gemeinsamer Merkmale: Diktaturen & Unrechtssysteme waren beide, dazu massenhafte Freiheitsberaubung gespickt mit Gewalt, Mord & Totschlag, gröbste Menschenrechtsverletzungen, etc etc Ja, da stimme ich Dir voll & ganz zu! In den Knast mit ihnen! :mad: Gruss DF
  15. Und dann setzen wir uns dafür ein, dass der Soli endlich abgeschafft wird: Einige dort "drieben" haben schon wieder einen unerträglichen Hals. Sollten sich lieber Rainald Grebe's "Brandenburg-Hymne" mal öfter reinziehen. Über Thüringen hat er auch eine: Und noch einen Song zu Meck-Pomm: Rainald Grebe hat natürlich auch was Eigenes zu Meck-Pomm: Und was zu Sachsen: Was zu Sachsen-Anhalt habe ich noch nicht gefunden. Rainald!!!!!!! Gruss DF
  16. Na bitte, da haben wir es ja: Oft genug haben sich die Brüder gegenseitig umgebracht! Geschah ihnen ganz recht! So gesehen waren auch sie nichts anderes als Opfer des verbrecherischen "DDR"-Regimes - und keinesfalls noch immer ein Ergebnis des 2. WK, wie einige Stimmen dort glauben machen wollten! Moralisch in etwa vergleichbar mit gefallenen Angehörigen der eses. Um die tut es mir auch nicht leid. Gruss DF
  17. Natürlich wählen meine Familie & ich die parlamentarische Opposition! Aber keine grüne und schon garkeine Linke (beide bäh-bäh!)
  18. Ja, in der Tat, auch das waren Themen zum Bücherschreiben! Mit z.B. westlichen Kosmetika, eben auch Haartönungsmitteln der einschlägigen Marken, aber auch Nylons, BHs, Jeans, DM West, usw. war man(n) da der absolute King. Bereits damals schon wurde der Grundstein meiner heutigen Affinität zu Polen gelegt. (In Polen hiess es stets: "DDR? Jest bäh bäh - guwno! Spierdalaj!") Das war nämlich die "lustigste Baracke im Lager des Sozialismus". Sogar Mühli hätten wir da mit Leichtigkeit "unterbringen" können. Gruss DF
  19. Zumindest kann mir keiner vorhalten, ich wüsste nicht, wie es da zuging. Damit kann ich leben. Nieder mit den Kommunisten (und den anderen Feinden der Freiheit)! DF
  20. Hier noch ein interessanter Artikel aus Wikipedia zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Todesf%C3%A4lle_unter_DDR-Grenzern Die Zahl 60 ist demnach auch reichlich übertrieben. Gruss DF
  21. Aha, Deiner ungebührlichen Wortwahl im letzten Absatz entnehme ich, dass Du auch mal zu diesen Totschlägern gehört haben könntest. Zunächst mal solltest Du wissen, dass ich als Besuchs-Wessi und auch als Seemann auf bundesdeutschen Handelsschiffen über 20 Jahre lang speziell in der Ostsee sowohl die Häfen der "DDR" als auch die Häfen Polens und der SU beruflich viele Male besuchte. Dabei erhielt ich Einblicke, über die ich Bücher schreiben könnte. Ganz so unwissend wie Du wohl glaubst bin ich daher nicht; insbesondere kenne ich mich auch in den benachbarten "sozialistischen Bruderländern" ganz gut aus. - Übrigens, am Sonntag fliege ich mal wieder aus beruflicher Veranlassung für ein paar Tage nach Rostov-am-Don! Dann solltest Du nicht den Fehler machen, das Widerstandsrecht aus § 20 GG mit dem Notwehr-§ des StGB zu verwechseln, das ist keinesfalls dasselbe! Beide sind aber sehr wohl heranziehbar, wenn es um die rechtliche Bewertung einer gewaltsamen "Republik-Flucht" geht, strikt getrennt allerdings. Von einer "Staatsgrenze" im staatsrechtlichen Sinn kann auch keine Rede gewesen sein, denn die existierte nur in den Köpfen der "DDR"-Führung. Faktisch dienten Mauer und Zonengrenze (sic!) nur dazu, Menschen rechtswidrig gefangen zu halten. Da ist Gewaltanwendung - "Freischiessen" - bei der Flucht jederzeit erlaubt, auch unter Berücksichtigung einer zu beachtenden Verhältnismässigkeit, denn die Wächter waren alle mit automatischen Waffen ausgerüstet, von denen sie auch rücksichtslos Gebrauch machten. Auf die Gefahr hin, zu wiederholen, was schon oft zum Thema gesagt und geschrieben wurde: zwar kann man befehlen zu schiessen, aber man kann nicht befehlen zu treffen. Offensichtlich ist dieser Grundsatz ja auch mitunter beherzigt worden, denn sonst hätte es noch viel mehr Flüchtingstote gegeben. Bezeichnenderweise haben die Vorturner vor Gericht ja in ihrer Verlogenheit regelmässig behauptet, es habe garkeinen Schiessbefehl gegeben. Demnach hätte sich auch keiner der Todesschützen etwa auf einen Befehlsnotstand herausreden können. Aber im Lügen waren & sind manche Leute schon immer gross. Gruss DF
  22. Nein, das finde ich nicht, die gehörten nämlich mit zu den Übeltätern, ob denen das nun so richtig klar war oder nicht! Die waren immerhin bewaffnet und hätten jederzeit rücksichtslos von der Waffe Gebrauch gemacht, wie sie ja oft genug auch bewiesen haben. Da wäre jederzeit der Notwehr-§ anwendbar gewesen: Es ist nunmal rechtswidrig, unbescholtene Bürger mit Waffengewalt gefangen halten zu wollen, dazu Freiheitsberaubung, Nötigung und was weiss ich noch alles! Nebenher wäre möglicherweise auch noch der § 20 GG (Widerstandsrecht gegen Einschränkung des Grundrechts auf Freizügigkeit) anwendbar. Dass da auch "DDR"-Grenzer vom Westen aus erschossen wurden, habe ich allerdings noch nie gehört. Erzähl mal, Du scheinst was zu wissen! Gruss DF
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