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  1. Focus online Zwölf Tote und 31 Verletzte lautet die schreckliche Bilanz eines Amoklaufs auf einem Militärstützpunkt in Texas. Der Täter wurde mit Schüssen gestoppt, überlebte aber. Er hatte Soldaten nach Irak-Einsätzen betreut - und sollte nun selbst an den Golf versetzt werden. Quelle...
  2. In*Den Haag geht der Völkermord-Prozess gegen den ehemaligen Führer der bosnischen Serben, Karadzic, weiter. Wie bereits gestern will der Angeklagte auch heute nicht vor dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien erscheinen. Karadzic begründet sein Verhalten damit, dass er nicht genug Zeit gehabt habe, um seine Verteidigung vorzubereiten. UNO-Chefankläger Brammertz sagte im ARD-Fernsehen, sollte der Angeklagte das Tribunal weiter boykottieren, müssten die Richter enscheiden, ob ein Pflichtverteidiger für den 64-Jährigen bestellt werden müsse. Karadzic wird unter anderem zur Last gelegt, für das Massaker von Srebrenica im Jahr 1995 verantwortlich zu sein. Quelle...
  3. Focus online Von FOCUS-Online-Redakteur Florian Festl Die Wanderin Luise Z. wurde in einem Wald bei München ermordet. Ein massenhaft verbreitetes Foto aus einer Wildschwein-Kamera sollte zum Täter führen. Doch es zeigt einen Unbeteiligten. Das Bild hat gute Qualität für ein automatisch erzeugtes Foto. Ein Mann ist darauf zu sehen, mit rotem Pullover über den Schultern, seine Gesichtszüge sind klar erkennbar. Er stapft durch den Egmatinger Forst bei München, fernab des Weges und unweit der Stelle, an der die Leiche der 73-jährigen Wanderin Luise Z. gefunden wurde. Aufgenommen wurde das Bild im Juni von einer Kamera mit Bewegungsmelder, die ein Jäger zum Fotografieren von Wildschweinen im Unterholz aufgebaut hat. Erstmals hatte sich ein Mensch vor seine Kamera verirrt, Verdacht schöpfte der Waidmann deshalb aber nicht. Doch als er befreundeten Jäger das Foto mit dem Unbekannten zeigte, dachten die sofort an den Wanderinnen-Mord. Und so gelangte das Bild in die Hände der Polizei. Die zwölfköpfige Soko „Kaltenbrunn“ bedankte sich und setzte große Hoffnung auf das Foto. Seit Monaten schon jagt sie den Mörder von Luise Z. Sollte nun Kommissar Zufall den Ermittlern helfen? Die Polizei verbreitete in der Vorwoche das Bild aus der Wildschwein-Kamera, das am 15. Juni 2009 um 18.42 Uhr aufgenommen worden war. Mehrere Zeitungen druckten das Foto mit der Bitte um Hinweise an die Kripo. Der Zeitraum passte. Die Wanderin war seit dem 7. Juni vermisst worden, ein Spaziergänger hatte die Leiche am 21. Juni im Waldstück „Kaltenbrunner Schlag“ gefunden. Doch der Mann auf dem Bild passt nicht: Er ist der Falsche, wie sich jetzt herausstellte. Voreiliges Vorgehen? „Wir haben den Mann identifiziert und können den 42-Jährigen nach sorgfältiger Prüfung derzeit als Täter ausschließen“, sagt Polizeisprecher Hans-Peter Kammerer zu FOCUS Online. Der Mann mit dem roten Pullover muss nun damit leben, dass ein Foto von ihm von Zeitungen in hoher Auflage verbreitet wurde und noch immer im Internet zu finden ist. Und das, weil er mal eben kurz einen Waldweg verlassen hatte, um einem dringenden Bedürfnis nachzukommen. Polizeisprecher Kammerer verteidigt die Strategie: „Es war notwendig, nur so konnten wir den Mann schnell identifizieren.“ Es habe auch einen entsprechenden Beschluss der Staatsanwaltschaft gegeben. Ist die Polizei zu voreilig und im zu großen Stil mit dem Bild an die Öffentlichkeit gegangen? Der Verfassungsrechtler Detlef Merten von der Verwaltungshochschule Speyer hält das Vorgehen „für polizeirechtlich in Ordnung, so lange die Ermittler nur sagen, wir suchen einen Zeugen und nicht den möglichen Täter“. Das trifft zu. „Dass hier das Recht am eigenen Bild missachtet wird, kann in einer Abwägung aufgrund der Schwere der Tat hingenommen werden“, meint Merten. „Die Polizei wäre schwersten Vorwürfe ausgesetzt gewesen, wenn sie das Bild nicht gezeigt hätte, und am Ende wäre darauf der Täter gewesen“, so der Jurist. Schadenersatzansprüche seien aber dann denkbar, wenn Medien den Aufruf so zugespitzt hätten, dass der Mann auf dem Foto als möglicher Täter erscheint. Verfassungsrechtler Merten: „Es bleibt ein ungutes Gefühl.“ Polizei geht von Sexualverbrechen aus Nun steht die Polizei jedenfalls wieder ohne heiße Spur da. Es bleibt rätselhaft, was genau am 7. Juni passierte, nachdem sich die Münchnerin Luise Z. gegen Mittag aus einer großen Gruppe entfernt hatte. Die Soko muss sich weiter auf polizeiliche Kärrnerarbeit konzentrieren. „Wir haben noch etliche Hinweise abzuarbeiten“, sagt Kammerer. Die Ermittler nehmen nach wie vor Kontakt zu Wanderern auf und vergleichen deren Beobachtungen. Luise Z. war in einer gut 500-köpfigen Gruppe mit den Wanderfalken „Dürnhaar“ unterwegs, bevor sich ihre Spur verlor, und sie wohl Opfer eines Sexualverbrechers wurde. Der Fall sollte in der letzten Folge von Aktenzeichen XY behandelt werden: „Der Täter erwürgt die Frau, entkleidet sie und zündet sie schließlich an“, schrieb das ZDF in seiner Ankündigung. Kurzfristig allerdings fiel der Beitrag aus der Sendung, er soll nun am 11. November ausgestrahlt werden. Angaben, wonach die Leiche fast vollständig verbrannt sei, bestätigt die Polizei nicht. „Am Auffindeort gab es jedoch Spuren, die auf ein Feuer hinweisen“, sagt Kammerer. Noch immer untersuchen Rechtsmediziner die Überreste der Leiche. Sie werten Spuren aus, suchen den einen, winzigen, vielleicht entscheidenden Hinweis. Der Täter hat es den Ermittlern alles andere als leicht gemacht: „Er ging mit einem hohem Grad an Planung und Tatbeherrschung vor“, so Kammerer. Und mit viel Bedacht darauf, Spuren zu vermeiden. Eine groß angelegte Durchsuchung im Umkreis um den Fundort der Leiche brachte kaum Ergebnisse: Außer einem Rucksack und einer Sonnebrille fand sich nichts. Die Kleidung und alle anderen Habseligkeiten der Wanderin ließ der Täter verschwinden. Quelle...
  4. Stuttgarter Journal Amoklauf von Winnenden: Ermittlungsverfahren wegen des Verkaufs der Opferbilder. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Waiblinger Kriminalpolizei führen derzeit ein Ermittlungsverfahren gegen einen Fotografen aus dem Rems-Murr-Kreis, einen Heidelberger Rechtsanwalt und gegen die Verantwortlichen eines Mannheimer Fotolabors wegen der unzulässigen „gemeinschaftlichen Verbreitung eines Bildnisses ohne Einwilligung der Angehörigen des Abgebildeten“ durch. Hintergrund dieses Ermittlungsverfahrens ist nach Behördenangaben der Umstand, dass Fotos mehrer Opfer des Amoklaufs von Winnenden ohne Einverständnis der Angehörigen an verschiedene Medien verkauft wurden. Die Bilder wurden in diversen Publikationen, darunter in großen deutschen Nachrichtenmagazinen und Illustrierten abgedruckt. Der beschuldigte Fotograf hat nach dem Stand der bisherigen Ermittlungen etwa ein Jahr vor dem Amoklauf in der Albertville-Realschule Schülerbilder gefertigt. Nach den schrecklichen Ereignissen, so der Verdacht der Ermittler, kam es über das Labor in Mannheim zum Kontakt zwischen dem Fotografen und dem Heidelberger Anwalt, worauf der Fotograf direkt oder über diesen Anwalt Bilder an Medien weiterverkaufte. Wieviel Geld die Beteiligten hierfür jeweils erhalten haben muss noch im Einzelfall ermittelt werden. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat im September/Oktober beim Stuttgarter Amtsgericht Durchsuchungsanträge für die Wohn- und Geschäftsräume der genannten Beteiligten beantragt. Die Durchsuchungen wurden mittlerweile von Kripo und Staatsanwaltschaft durchgeführt. Hierbei konnten umfangreiche Akten und Dateien beschlagnahmt werden, die allerdings noch auszuwerten sind. Die Tatverdächtigen wegen eines Verstoßes gegen das Kunsturhebergesetz zur Anzeige gebracht. (polWN/red) Quelle...
  5. Stuttgarter Journal Böblingen: Amok-Alarm nach SMS am kaufmännischen Schulzentrum Steinbeisstraße - Zwei Streifenwagen der Böblinger Polizei und zwei Kripo-Beamte sind am Mittwochmorgen zu einem Einsatz an das kaufmännische Schulzentrum in der Steinbeisstraße beordert worden. Die Mutter einer Schülerin informierte die Schulleitung über eine SMS, die auf dem Handy der Tochter einging. In dieser Kurzmitteilung wurde die Tochter gewarnt, dass etwas am Schulzentrum passieren könnte. Aufgrund dessen wurden vorsorglich Beamte an die Schule beordert, die den Anlass der Kurzmitteilung aber rasch klären konnten: Eine Schülerin hatte am Vortag zufällig eine Unterhaltung zweier Mädchen am Bahnhof mitbekommen, die sich über eine Amok-Situation unterhielten. Sie ging fälschlicherweise davon aus, dass es sich um eine Drohung handelt und schickte ihre Befürchtung mit einer SMS weiter. Bis die Herkunft der Ursprungsmitteilung geklärt war, blieben die Polizeibeamten sicherheitshalber in der Schule. Die Polizei Böblingen hat seit dem Amoklauf in Winnenden bereits zehn ähnliche Überprüfungen an Schulen im Kreis vorgenommen. (pol/mj) Quelle...
  6. Baden-Württembergs Landesregierung will das Risiko von Amokläufen an Schulen minimieren. Solche Taten ließen sich nicht immer verhindern, betonte Ministerpräsident Oettinger in Stuttgart. Er legte den Abschlussbericht einer Expertenkommission zum Amoklauf von Winnenden vor. Darin empfielt das Gremium unter anderem, Gewaltspiele für Computer zu verbieten. Außerdem sollten Schulen Alarmsysteme sowie mehr Unterstützung durch Psychologen erhalten. Quelle...
  7. Focus online Der S-Bahn-Mord von München-Solln geschah nicht ohne Vorzeichen. Er wurde verübt von jungen Männern, die Gewalt zum Kult stilisieren. Erwischt hat es einen 50-Jährigen, der sich vorbildlich verhielt. Von FOCUS-Online-Redakteur F. Festl Quelle...
  8. Nach dem tödlichen Angriff auf einen S-Bahn-Fahrgast in München hat die Staatsanwaltschaft gegen zwei Männer Haftbefehl wegen Mordes beantragt. Die beiden 17 und 18 Jahre alten Männer hatten gestern Nachmittag einen 50-Jährigen so brutal zusammengeschlagen und mit Füßen getreten, dass er wenig später seinen Verletzungen erlag. Staatsanwalt Lafleur sagte, es handle sich um Mord aus niedrigen Beweggründen. - Bayerns Justizministerin Merk zeigte sich entsetzt über die Rohheit des Angriffs. Sie forderte zur Abschreckung eine Videoüberwachung in S-Bahnen. Zudem bekräftigte die CSU-Politikerin ihren Vorschlag, 18-jährige Straftäter nach dem Erwachsenenstrafrecht zu verurteilen. Quelle...
  9. Stuttgarter Journal Renningen: Soft-Air Maschinenpistole löst Polizei-Einsatz aus - Anwohner konnten ihren 40 Jahre alten Nachbarn beobachten, wie er auf seinem Balkon eine Maschinenpistole putzte und damit hantierte. Sie verständigten daraufhin die Polizei. Die Wohnung des 40 Jahre alten Mannes wurde daraufhin betreten und durchsucht. Hierbei konnte die Maschinenpistole aufgefunden werden. Es handelte sich um einen Nachbau der Maschinenpistole Uzi die aufgrund ihrer äußeren Beschaffenheit nicht auf Anhieb vom Orginal zu unterscheiden ist. Bei dem Nachbau handelt es sich um eine Soft-Air Waffe. Die Polizei war mit 16 Beamten im Einsatz. Die Soft-Air Waffe wurde sichergestellt. Quelle...
  10. Spiegel online Streit um die Kosten der Impfoffensive: Die gesetzlichen Krankenkassen erwägen eine Beitragserhöhung ab Herbst, um die geplanten Schweinegrippe-Impfungen zu finanzieren. Alternativ soll die Bundesregierung mit Millionen einspringen - oder ihre Pläne ändern. Quelle...
  11. Focus online Ein bewaffneter Mann hat in einen Fitnesszentrum in einem Vorort von Pittsburgh um sich geschossen. Er tötete mindestens vier Menschen und sich selbst. Quelle...
  12. Spiegel online Die Schweiz will zum Jahresende die letzten Handelsschranken beseitigen - doch dagegen regt sich Widerstand. Ein Westschweizer Weinbauer kämpft gegen das Gesetz - und die Rezession spielt ihm dabei in die Hände. Quelle...
  13. Focus online Online-Netzwerke wie Facebook oder StudiVZ sind für den Erzbischof von Westminster eine Gefahr für zwischenmenschliche Beziehungen. Bei Jugendlichen steige durch sie die Selbstmordgefahr. Quelle...
  14. Spiegel online Die Kritik an Ulla Schmidt reißt nicht ab: Jetzt fordert die FDP den Rücktritt der Gesundheitsministerin - der Vorfall um ihren um Urlaub geklauten Dienstwagen sei eine "Sauerei". Einem Bericht zufolge erwägt Schmidt bereits den Verzicht auf einen Posten im Schattenkabinett Steinmeiers. Quelle...
  15. Focus online Erst hatte es so ausgesehen, als habe ein Bettler in Istanbul einen Deutschen wegen 47 Cent erstochen. Der 26-Jährige nannte nun religiöse Gründe. Er gilt als psychisch krank. Quelle...
  16. Stuttgarter Journal Stuttgart: Festnahmen nach Waffen und Drogenbesitz. Beamte des Polizeireviers 5 Ostendstraße haben am Montag gegen 11.45 Uhr nach einer Fahrzeugkontrolle in der Kreuzhaldenstraße und anschließender Wohnungsdurchsuchung an der Ludwigstraße zwei Männer im Alter von 44 und 41 Jahren wegen illegalen Waffen- und Drogenbesitzes vorläufig festgenommen, so die Polizei. Während einer Anzeigenaufnahme in anderer Sache fielen den Beamten an der Kreuzhaldenstraße die im Auto sitzenden Männer auf. Die Kontrolle der Fahrzeuginsassen ergab, dass der 44-jährige Fahrer offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung und seines Gartengrundstücks beschlagnahmten die Beamten 31 Patronen unterschiedlichen Kalibers, 500 Gramm Schwarzpulver, 6 Gramm Marihuana, 90 Fläschchen Schnüffelstoff und Bargeld in Höhe von mehreren Hundert Euro. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Personen wieder auf freien Fuß gesetzt. Sie müssen mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffen-, das Spreng- und das Kriegswaffenkontrollgesetz sowie das Betäubungsmittel- und Arzneimittelgesetz rechnen. Beide Männer sind der Polizei bereits wegen mehrerer Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt. Die Ermittlungen dauern an. (pol/mj) Quelle...
  17. In Zürich ist heute die Piratenpartei Schweiz gegründet worden. Die PPS betrachtet sich nach eigenen Angaben als Vertreterin der digitalen Generation. Zu den Kernanliegen der nach ausländischem Vorbild ins Leben gerufenen Partei gehören die Förderung des freien Zugangs zu Wissen, Kultur und Medien sowie die Stärkung der Menschenrechte und der Privatsphäre. Zudem tritt die Piratenpartei für eine lückenlose Transparenz der Staatsmacht ein. Erster Präsident der PPS ist der 24-jährige Informatikstudent Simonet. Quelle...
  18. Die USA und Russland haben einen Neubeginn in ihren Beziehungen angekündigt. Der russische Staatschef Medwedew sagte nach einem Treffen mit US-Präsident Obama in Moskau, beide Seiten wollten ihrer Verantwortung im 21. Jahrhundert gerecht werden. Dies zeige die grundsätzliche Einigung auf ein Nachfolgeabkommen für den Start-Eins-Vertrag zur Verringerung der Atomwaffen-Arsenale. Deren Zahl solle von derzeit 2.200 auf jeweils höchstens 1.675 reduziert werden. Trotz der Einigung verwies Medwedew auf die Differenzen mit Washington beim geplanten US-Raketenabwehrsystem in Osteuropa. Obama betonte, die Raketenabwehr sei nicht als Schutz gegen Russland, sondern gegen Drittländer wie den Iran oder Nordkorea gedacht. Zudem erklärten die USA und Russland, sie wollten die Zusammenarbeit in Afghanistan im Kampf gegen den Terrorismus und Drogenschmuggel ausbauen. Quelle...
  19. Spiegel online Die nukleare Abrüstung ist eines der Hauptanliegen bei Barack Obamas Russland-Besuch. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erklärt der Münchner Sicherheitskonferenz-Chef Wolfgang Ischinger, warum eine Welt ohne Atomwaffen keine Illusion bleiben muss - trotz Iran, Nordkorea und Pakistan. Quelle...
  20. Spiegel online Sie waren auf der Suche "nach dem Kick": Völlig unvermittelt sollen mehrere Jugendliche aus der Schweiz in München einen Mann zusammengeschlagen und schwer verletzt haben. Sie hätten einfach "Leute wegklatschen" wollen, sagte einer der Schüler. Quelle...
  21. Der Europa-Rat in Straßburg hat sich besorgt über die Zunahme so genannter Ehrenmorde geäußert. Das Phänomen sei in der Türkei zu beobachten, aber zunehmend auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und vielen anderen westeuropäischen Ländern, heißt es in einer Entschließung. Darin fordern die Delegierten die 47 Mitgliedsländer des Europa-Rates auf, solche Vergehen angemessen zu ahnden. Es dürfe keinerlei Rechtfertigungen unter Hinweis auf Tradition oder Kultur geben. Quelle...
  22. Die USA haben der somalischen Übergangsregierung Waffen und Munition zur Verfügung gestellt, um gegen die islamistischen Rebellen zu kämpfen. Außenamtssprecher Kelly teilte in Washington mit, man habe einer dringenden Bitte aus Mogadischu nach sofortiger Hilfe entsprochen. Die extremistischen Kräfte in Somalia hätten an Stärke gewonnen und drohten, den Friedensprozess zum Scheitern zu bringen. Bei den seit sechs Wochen anhaltenden Kämpfen sind etwa 300 Menschen getötet worden. Mehr als 150.000 wurden obdachlos. Quelle...
  23. Focus online Mit zahlreichen Messerstichen hatte ein Vater seine Tochter getötet. Manches deutet auf einen „Ehrenmord“ hin. Die 15-Jährige hatte einem Freund und lebte dem Türken offenbar zu westlich. Quelle...
  24. Als Konsequenz aus dem Amoklauf von Winnenden hat der Bundestag eine Verschärfung des Waffenrechts beschlossen. Danach müssen Waffenbesitzer künftig mit verdachtsunabhängigen Kontrollen rechnen. Für Besitzer von illegalen Waffen wird eine bis Jahresende befristete Amnestieregelung eingeführt. Die Altersgrenze für das Schießen mit großkalibrigen Waffen in Schützenvereinen steigt von 14 auf 18 Jahre. Zuvor beschloss das Parlament ein Gesetz zur Sperrung von Kinderpornographie im Internet. Es verpflichtet alle deutschen Internetanbieter, den Zugang zu derartigen Angeboten zu blockieren. Ebenfalls gebilligt wurden strengere Regelungen für die Vergütung von Spitzenmanagern. Diese sehen unter anderem vor, deren Haftung im Schadensfall zu erweitern. Außerdem können Vorstände Aktienoptionen künftig erst nach vier statt nach zwei Jahren einlösen. Bonuszahlungen müssen sich stärker am langfristigen Unternehmenserfolg orientieren. Verabschiedet wurde ferner ein Gesetz über Patientenverfügungen, das das Selbstbestimmungsrecht des Kranken in den Mittelpunkt stellt. Es gilt demnach der vorab formulierte Wille eines Patienten, falls er sich nicht mehr selbst äußern kann. Eine Beratungspflicht ist nicht vorgesehen. Quelle...
  25. Spiegel online Peinliche Panne im baden-württembergischen Crailsheim: Unbekannte haben aus dem Tresorraum des Rathauses elf Pistolen gestohlen, die Bürger nach dem Amoklauf von Winnenden freiwillig zurückgegeben hatten. Die Beamten hatten die Panzertür nicht ordnungsgemäß verriegelt. Quelle...
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