Jump to content

gbadmin

Administrators
  • Posts

    105103
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    2

Posts posted by gbadmin

  1. Stuttgarter Journal

    Amoklauf von Winnenden: Prozess gegen Vater frühestens im Juni. Der Prozess gegen den Vater des Winnenden Amokläufers Tim K. vor dem Landgericht Stuttgart beginnt frühestens im Juni. Das Gericht entscheidet noch, ob die Verhandlung vor der 3. Jugendkammer oder vor der 18. Strafkammer stattfinden soll.

    Da der Vater dem Sohn den Zugang zur Tatwaffe ermöglicht hat, soll sich der Vater wegen fahrlässiger Tötung in 15 Fällen verantworten.

    Am 11. März 2009 hat der 17-jährige Tim K. in der Albertville Realschule in Winnenden und in Wendlingen insgesamt 15 Menschen und sich selbst getötet.

    (jk)

    Quelle...

  2. Stuttgarter Journal

    Ebersbach: Vater mit Pistole bedroht - Polizeihubschrauber im Einsatz - Ein 29-Jähriger hat am Freitag gegen 12.30 Uhr seinen Vater in einer Wohnung in der Albert-Schweitzer Straße mit einer Schusswaffe bedroht. Danach flüchtete er mit seinem Pkw.

    Die Polizei löste eine Fahndung aus, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war. Anhand der Angaben des Vaters musste befürchtet werden, dass es sich um eine scharfe Schusswaffe handelt. Kurz vor 13 Uhr konnte der Flüchtige nahe seiner Wohnung festgenommen werden. Er hatte keine Waffe dabei. Eine Schreckschusspistole wurde im Keller des Hauses gefunden. Dort will er sie deponiert haben, bevor er weg fuhr.

    Eine scharfe Waffe wurde nicht gefunden und war offenbar nicht im Spiel. Sein Motiv liegt im familiären Bereich. Der Polizeiposten Ebersbach ermittelt wegen des Verdachts einer Bedrohung gegen den 29-Jährigen.

    (pol/mj)

    Quelle...

  3. Eine der größten pro-britischen Terrorgruppen in Nordirland, die Ulster Defence Association, hat nach eigenen Angaben alle ihre Waffen abgegeben. Das bestätigten unabhängige offizielle Zeugen in Belfast. Eine Kommission überwachte die Vernichtung der Waffen. Wie viele die Terrorgruppe besaß, wurde nicht bekannt. - Die Ulster Defence Association wird für zahlreiche Morde im Nordirlandkonflikt verantwortlich gemacht. Im Februar läuft ein Amnestiegesetz aus, das paramilitärischen Gruppen in der Region Straffreiheit zusichert, wenn sie sich der Entwaffung anschließen. In den vergangenen Jahren hatten mehrere Organisationen ihre Arsenale aufgelöst, darunter die IRA.

    Quelle...

  4. Der Vater einer im niederrheinsichen Rees ermordeten 20-jährigen Kurdin ist als Auftraggeber der Tat zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Gegen einen Bruder des Opfers verhängte das Landgericht Kleve eine neun Jahre lange Freiheitsstrafe, ein Bekannter der Familie muss für siebeneinhalb Jahre ins Gefängnis. Den drei Angeklagten war gemeinschaftlicher Mord vorgeworfen worden. Nach Auffassung des Gerichts hatte der Vater die Tat in Auftrag gegeben. Ausgeführt wurde sie von den beiden anderen Männern. Als Motiv sah das Gericht den westlichen Lebensstil der jungen Frau an, der nicht den Vorstellungen ihrer Familie entsprochen habe.

    Quelle...

  5. Vertreter der evangelischen und der katholischen Kirche haben Kritik an der deutschen Rüstungsexportpolitik geübt. Im vergangenen Jahr habe die Bundesregierung Einzelgenehmigungen für Waffenausfuhren von insgesamt rund 5,8 Milliarden Euro erteilt, erläuterte die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung in Berlin. Dies sei ein Anstieg um mehr als 36 Prozent gegenüber 2007. Weiter moniert die GKKE, wer regionalen Rüstungsspiralen im Nahen und Mittleren Osten entgegentreten wolle, dürfe nicht mit Waffengeschäften deren Dynamik verstärken. So gebe es unter anderem Lieferzusagen an Staaten wie Pakistan, Indien und Afghanistan.

    Quelle...

  6. Die Behörden in Thailand haben ein Flugzeug mit 35 Tonnen Kriegswaffen an Bord beschlagnahmt. Darunter waren auch Luftabwehrraketen und zahlreiche Granatwerfer. Die Maschine russischer Bauart kam aus Nordkorea und sollte nach Sri Lanka fliegen. Die fünfköpfige Besatzung - ein Weißrusse und vier Kasachen - wurden wegen illegalen Waffenhandels festgenommen. Die Durchsuchung der Maschine war auf Hinweis des US-Geheimdienstes zustande gekommen.

    Quelle...

  7. Zwei seit eineinhalb Jahren in Libyen festgehaltene Schweizer Geschäftsleute sind von einem Gericht in dem nordafrikanischen Land zu je 16 Monaten Haft und einer Geldstrafe verurteilt worden. Nach Angaben des Außenministeriums in Bern wurden sie schuldig gesprochen, gegen Visumsbestimmungen verstoßen zu haben. Die beiden Schweizer waren im Juli 2008 als Reaktion auf die zeitweilige Festnahme eines Sohnes des libyschen Staatschefs Gaddafi in Genf inhaftiert worden. Im September dieses Jahres wurden sie vorübergehend an einen unbekannten Ort gebracht. Seit Anfang November halten sie sich in der Schweizer Botschaft in Tripolis auf.

    Quelle...

  8. Nach dem Schweizer Volksentscheid gegen Minarette rechnet die türkische Regierung mit Protesten in der islamischen Welt. Diese könnten auch wirtschaftliche Formen annehmen, erklärte Kulturminister Günay in Istanbul. Das Referendum bezeichnete er als ein Zeichen religiöser Intoleranz und als uneuropäisch. Kritik kam auch aus der Europäischen Union. Die schwedische EU-Ratspräsidentschaft sprach von einem negativen Signal. In Deutschland wandten sich Politiker verschiedener Parteien und Vertreter der Kirchen gegen die Entscheidung. Die Bundesregierung äußerte sich zurückhaltend. Die Religionsfreiheit sei in der Schweiz sicher ein ebenso hohes Gut wie in Deutschland, erklärte ein Sprecher in Berlin. Die Schweizer Innenministerin Widmer-Schlumpf betonte, die Volksabstimmung habe sich nicht gegen den Islam gerichtet, sondern gegen fundamentalistische Ausprägungen. Gut 57 Prozent der Bürger hatten sich gegen den Bau neuer Minarette ausgesprochen. Rechtsgerichtete Parteien in Dänemark und den Niederlanden kündigten daraufhin ähnliche Initiativen an.

    Quelle...

  9. Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Laschet hat das Schweizer Referendum gegen Minarette kritisiert. Über Religionen könne man nicht abstimmen lassen, sagte der CDU-Politiker im Deutschlandfunk. Und zu einer Religion gehöre auch, dass sie Gotteshäuser baue. Glücklicherweise gebe es in Deutschland keine Volksabstimmungen, fügte Laschet hinzu, da diese komplexe Probleme zu sehr vereinfachten. - Die mehrheitliche Entscheidung der Schweizer gegen den Bau neuer Minarette rief in vielen Ländern Kritik hervor. In Europa dürfe es keine Stigmatisierung des Islam geben, betonte etwa der französische Integrationsminister Besson. Die Schweizer Justizministerin Widmer-Schlumpf sagte in Brüssel, die Abstimmung habe sich nicht gegen den Islam gerichtet, sondern gegen fundamentalistische Ausprägungen. In dem von der Schweizerischen Volkspartei beantragten Referendum hatten sich gestern gut 57 Prozent der Teilnehmer gegen den Bau neuer Minarette ausgesprochen. Rechtsgerichtete Parteien in Dänemark und den Niederlanden erwägen nun ähnliche Initiativen.

    Quelle...

  10. Nach dem Nein der Schweizer zum Bau von Minaretten hat der CDU-Innenpolitiker Bosbach dazu aufgerufen, die Entscheidung ernst zu nehmen. Auch in Deutschland gebe es eine weit verbreitete Angst vor der Islamisierung der Gesellschaft, sagte Bosbach der "Berliner Zeitung". Deshalb sollte das Abstimmungsergebnis auch nicht hochmütig kritisiert werden. Der SPD-Politiker Edathy bezeichnete die Entscheidung der Schweizer dagegen als problematisch. Wer Religionsfreiheit garantiere, müsse den Anhängern der verschiedenen Glaubensrichtungen auch die Möglichkeit geben, Gotteshäuser zu bauen, meinte er. In der gestrigen Volksabstimmung hatten knapp 58 Prozent der Schweizer entschieden, den Bau von Minaretten künftig zu verbieten.

    Quelle...

  11. Nach dem Nein der Schweizer zum Bau von Minaretten hat der CDU-Innenpolitiker Bosbach dazu aufgerufen, die Entscheidung ernst zu nehmen. Auch in Deutschland gebe es eine weit verbreitete Angst vor der Islamisierung der Gesellschaft, sagte Bosbach der "Berliner Zeitung". Deshalb sollte das Abstimmungsergebnis auch nicht hochmütig kritisiert werden, betonte der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses. Der SPD-Politiker Edathy bezeichnete die Entscheidung der Schweizer dagegen als sehr problematisch. Wer Religionsfreiheit garantiere, müsse den Anhängern verschiedener Glaubensrichtungen auch die Möglichkeit geben, Gotteshäuser zu bauen, meinte Edathy. - Nach Ansicht des Vorsitzenden der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kolat, zeigt das Ergebnis, dass die europäischen Gesellschaften noch nicht ganz reif seien für die Zu- und Einwanderung. In einer Volksabstimmung hatten knapp 58 Prozent der Schweizer entschieden, den Bau von Minaretten künftig zu verbieten.

    Quelle...

  12. Die US-Regierung will die Konvention zum Verbot von Landminen auch weiterhin nicht unterzeichnen. Außenamtssprecher Kelly sagte in Washington, eine Prüfung habe ergeben, dass die USA ihre Sicherheits-Verpflichtungen ohne diese Waffen nicht erfüllen könnten. - Der Vertrag zum Verbot von Landminen geht auf das Jahr 1997 zurück und ist inzwischen von mehr als 150 Staaten unterzeichnet worden. Der Konvention nicht beigetreten sind neben den USA unter anderem auch Russland und China.

    Quelle...

  13. Der Vater des 17-Jährigen, der im März in Winnenden Amok lief, wird sich nach Angaben des baden-württembergischen Justizministeriums vor Gericht verantworten müssen. Auf Anweisung der Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart solle Anklage erhoben werden, teilte das baden-württembergische Justizministerium mit. Gegen den Vater war wegen fahrlässiger Tötung in 15 Fällen ermittelt worden. Ihm wird vorgeworfen, seine Waffe ungesichert im Schlafzimmer aufbewahrt und damit seine Sorgfaltspflicht verletzt zu haben. Mit der Waffe des Vaters hatte der 17-jährige in Winnenden und Wendlingen 15 Menschen erschossen und sich dann selbst getötet.

    Quelle...

  14. Nach dem Blutbad auf dem US-Militärstützpunkt Fort Hood ist Präsident Obama bemüht, das Aufkommen rassistischer oder religiöser Spannungen zu vermeiden. Mit Blick auf den muslimischen Glauben und die arabische Herkunft des mutmaßlichen Täters wies Obama in einer Radioansprache auf die Pluralität in den Streitkräften hin. Dort dienten Amerikaner jeder Rasse und jeden Glaubens. Hunderte Menschen gedachten gestern auf dem Militärstützpunkt in Texas der 13 Toten und 30 Verletzten. Nach Angaben der Armee soll mit Autopsien geklärt werden, ob einige von anderen Schüssen als denen des Amokläufers getötet wurden.

    Quelle...

×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)