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Toni

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Everything posted by Toni

  1. Wenn unsere Regierung ein wenig Rückrad hätte würden die mal auf den Tisch hauen und denen mal klarmachen das es so nicht geht.
  2. Nachdem der Papst sich faktisch entschuldigt hat, sollten Muslime nicht päpstlicher als der Papst werden, sondern sich mit der eigentlichen Frage der Rede beschäftigen. Heute hat der Papst eine Erklärung abgegeben, daß er die Mißverständnisse bedauere. So schwer die Mißverständnisse auch wiegen, so schwer es vielen Muslimen auch fällt, jene Erklärung als echte Entschuldigung zu verstehen, so sollten sie es dennoch tun, denn in der Sprache eines Papstes ist dies eine Entschuldigung. Man muß nun nicht päpstlicher als der Papst sein und mehr verlangen, als die Würde seines Amtes ihm ermöglicht. Niemand soll gedemütigt werden. Sicher, die Intention des Papstes wird unverständlich bleiben, sicher, der Zweifel wird bleiben, sicher, der angerichtete Schaden kann mit einer noch so deutlichen Entschuldigung nicht wieder bereinigt werden, denn es wird immer etwas gegen Muslime - zumindest in den Gedanken vieler Katholiken - hängenbleiben, aber dennoch, es nützt weder Christen noch Muslimen, die Angelegenheit weiter zu schüren. Den angerichteten Schaden wird der Papst vor seinem Schöpfer verantworten müssen, aber Muslime werden es verantworten müssen, wenn sie nicht die Chance zur Schadensbegrenzung ergreifen. Wie aber kam es zu jener philosophischen Ausschweifung, die in jenes arge Mißverständnis mündete? Die Quasi-Entschuldigung des Papstes gibt Christen und Muslimen die Gelegenheit, einmal die Balken vor den eigenen Augen anzusehen, die viele auf beiden Seiten blind machen! Wenn wir auf der einen Seite exemplarisch die Kreuzzüge betrachten und auf der anderen Seite exemplarisch die Türken vor Wien, so sei die Frage erlaubt: Waren das Christen beziehungsweise Muslime, die jenes jeweilige Unheil angerichtet haben? Standen da nicht brutalste Gewaltherrscher an der Spitze eines Machtapparates, der mit der jeweiligen Religion herzlich wenig zu tun hatte? Wann war jemals ein Kaiser wahrer Vertreter Jesu? Wann war jemals ein ommayadischer, abbasidischer oder osmanischer Kalif Stellvertreter (nichts anderes heißt Kalif) Gottes auf Erden? Der erste omayyadische Kalif Muawaiya hat einen Krieg gegen die reine Seele Imam Alis geführt und seinen Sohn Imam Hassan vergiften lassen. Muawiyas Sohn Yazid hat Imam Hussains reine Seele bekämpft und ihn samt seiner heiligen Familie im Namen des Islam ermorden lassen ? den reinen Enkel des Propheten. Der Name jenes "Kalifen" ist ein Schimpfwort in der islamischen Welt. Die ersten fünf Reinen Imame sind allesamt von omayyadischen und die späteren sechs reinen Imame allesamt von abbasidischen Kalifen ermordet worden. Der zwölfte Imam mußte aufgrund dieser Situation nach Vorstellung der Schiiten in die Verborgenheit entrücken und man wartet auf das Erscheinen des Mahdi als Erlöser zusammen mit Jesus, der ebenfalls entrückt ist. Aber auch für Sunniten waren lediglich die vier ersten Kalifen "rechtgeleitet", alle späteren waren theologisch betrachtet nicht rechtgeleitet. Zu Zeiten der Osmanen war es teilweise rühmlich, Anhänger des verborgenen zwölften Imams zu ermorden. Den Mördern wurde das Paradies versprochen, alles im Namen des Islam. Das Verhältnis von Gewalt zu Religion ist klipp und klar seit Kain und Abel und hat sich nie geädert. Abel wurde ermordet. Die meisten Propheten verfolgt und ermordet, Maria wollte man steinigen, Jesus wollte man kreuzigen (und hat es nach christlicher Vorstellung auch getan). Muhammad mußte mehrere Dutzend militärische Angriffe über sich ergehen lassen inklusive einiger Mordanschläge. Sein Nachfolger wurde ermordet (bei Sunniten der dritte und vierte rechtgeleitete Kalif, bei Schiiten elf der 12 Imame). Wie kann man da davon reden, daß die wahre Religion etwas mit Gewalt zu tun hätte, außer daß die Wahrhaftigen immer Opfer waren? Es war doch Rom, das die Christen (als Terroristen) in der Arena von den Wölfen und Löwen zerfleischen ließ, weil sie unter anderem Rom angezündet haben sollen. Die Massen haben dem Massaker zugejubelt, weil sie dachten, daß Terroristen ihre Strafe bekämen. Muslime werden nie verstehen, wie eine Kirche sich nach jenen Mördern benennen kann, schließlich war Jesus doch kein Römer und Paulus auch nicht. Es waren nie die wahren Anhänger Jesu, die gestern wie heute Mord und Totschlag veranstaltet haben, sondern immer Machthaber übelster Sorte, die ihre Macht und ihren Einfluß vergrößern wollten. Jesus hätte nie so gelebt, wie einer jener Machthaber. Eine Frage, die eines Tages auch der Papst beantworten werden muß. Und es waren nie die wahren Anhänger Muhammads, die gestern wie heute Mord und Totschlag veranstaltetet haben, sondern immer Machthaber übelster Sorte, die ihre Macht und ihren Einfluß vergrößern wollten. Keiner jener Könige Prinzen, Eire und Scheichs hat in seinen Palästen so gelebt, wie Muhammad es vorgelebt hat. Ist das der Grund, warum die selbsternannten Christen in der westlichen Welt jene mit ihren Soldaten behüten? Die Vergangenheit ist Geschichte. Wir müssen davon lernen. Daher sind es nicht die Verbrecher, die im mißbrauchten Namen Jesu die Kreuzzüge veranstaltet haben oder im mißbrauchten Namen Muhammads vor Wien standen, welche die heutige Gefahr darstellen, sondern wir selbst sind die Gefahr, wir, die wir heute leben, wir Muslime und Christen, wenn wir uns an falsche Vorbilder in der Geschichte hängen und falsche Machthaber und Gewaltherrscher ehren, ob Christ oder Muslim! Harun al-Rashid (der Rechtgeleitete) war kein Rechtgeleiteter Kalif, sondern ein Brudermörder, um an die Macht zu kommen und die byzantinischen Kaiser waren keine Heiligen, sondern nicht minder Verbrecher, deren Worte niemand als Argument für Wahrheit nutzen sollte. Und heute sind die Machthaber in der westlichen Welt eine der Gefahren, denn sie sind heute Rom, sie sind heute und hier die Reichen und Mächtigen, die über die Macht verfügen, jeden in die Arena der Löwen und Wölfe zu werfen. Jeder Christ und jeder Muslim muß heute die Bereitschaft mitbringen, sich vor jene an Pfähle festgebundenen Gläubigen zu stellen, um sie zu schützen, unabhängig davon, ob er ein Papst ist, ein Imam oder ein einfacher Bürger! Wer im Publikum sitzt und Freude jauchzend mitbrüllt, wenn wieder ein Gläubiger zerfleischt wird, wird sich selbst eines Tages dafür anklagen. Der Papst hat weder vor Christen noch vor Muslimen gesprochen (obwohl im Publikum möglicherweise von beiden einige dabei waren). Er hat vor den Vertretern und der Elite des heutigen Roms gesprochen, vor den Bürgern Roms, vor dem Menschen, die zu den Reichsten dieser Welt gehören! Es wird Zeit, daß wir uns gemeinsam, Christen wie Muslime, von all dem Unheil der Geschichte distanzieren, das zum Mord unserer Glaubensgeschwister in den eigenen Reihen geführt hat. Und dann werden wir uns weniger belastet für eine gerechtere Welt einsetzen können. Der Wunsch nach Gerechtigkeit ist einer der rationalsten Wünsche des Menschen und spiegelt den Geist Gottes in ihm wieder. Es ist Aufgabe der Gläubigen, sich für Gerechtigkeit einzusetzen, ein Wort, daß den Mächtigen, Reichen und Machthabern der westlichen Welt heute sehr zuwider ist! "Der Papst unterstreiche seine Respekt für die Anhänger des Islam. Er hoffe, dass man gemeinsam diesen 'schwierigen Moment' überwinde und seine Worte richtig verstanden werden mögen. Das gemeinsame Zeugnis für den einen Gott möge gestärkt werde, um gemeinsam die soziale Gerechtigkeit, die moralischen Werte, den Frieden und die Freiheit zu verteidigen," zitierte Radio Vatikan das Ende der Entschuldigung des Papstes. Dem soll sich hier angeschlossen werden und sein Gebet weit über die soziale Gerechtigkeit hinaus auf eine Gerechtigkeit, die in ihrer umfassenden Wahrheit und Wahrhaftigkeit nicht nur Frieden und Freiheit bewirkt sondern vor allem die Liebe in unseren Herzen fördert und alle die Liebe hemmenden Aspekte vermeiden hilft, erweitert werden.
  3. Sein Name ist Trench. Ihr werdet ihn kennen lernen als den Engel des Todes?... so schreibt ein junger Mann, der sich Kimveer Gill nennt, über sich selbst in seinem Online-Tagebuch. Er ist der Amokläufer von Montreal, berichten kanadische Zeitungen. Zu sehen ist er mit einem breiten Grinsen, schwarzem Trenchcoat und in der Hand ein riesiges Gewehr... Der letzte Eintrag trägt das Datum vom Tag des Amoklaufs, nur wenige Stunden bevor die Schüsse in dem kanadischen College fielen, die 20 Menschen verletzten und eine Frau sogar das Leben kosteten. Hat er seine schreckliche Tat im Internet angekündigt? Über sich selbst schreibt er distanziert in der dritten Person: ?Er hat eine Handvoll anständiger Menschen in seinem Leben getroffen. Aber die überwiegende Mehrheit hält er für wertlos, schlecht, hinterhältig, betrügerisch...? Und: ?Arbeit ist scheiße, Schule ist scheiße, das Leben ist scheiße. Was soll ich noch sagen...? Dunkelheit, Depression, Satanismus und Zerstörung tauchen in weiteren Einträgen immer wieder auf. In seinem persönlichen Profil steht unter dem Punkt ?Ziel, das du dieses Jahr erreichen möchtest?: ?am Leben bleiben?. Aber auf die Frage ?Wie möchtest Du sterben?, schrieb er: ?Wie Romeo und Julia ? oder im Kugelhagel!? Der Amokläufer starb am Tatort durch Schüsse der Polizei...
  4. Seit wann kann man den Edelstahl mit einer Schere schneiden :flower:
  5. Folgen der israelischen Angriffe Ein Artikel des britischen Independent vom Sonntag zeigt, daß die durch Israel während des Krieges gegen den Libanon verursachten Umweltschäden keineswegs auf den Einsatz von mittels "abgereichertem Uran" verstärkter Munition beschränkt sind. Yacoub Sarraf, der Umweltminister des Libanons, sagte in der vergangenen Woche gegenüber der Zeitung, daß eine hochgiftige Wolke sich infolge der israelischen Angriffe über ein Drittel des Landes ausgebreitet habe. Diese sei durch die israelischen Raketenangriffe auf Öllager des 30 Kilometer südlich Beiruts gelegenen Kraftwerks Jiyyeh verursacht worden. Der erste dieser Angriffe erfolgte am 13. Juli, als israelische Raketen einen Öltank des Kraftwerks beschädigten. Damals gelang es Technikern noch, den Schaden zu beheben und ein Auslaufen des Öls zu verhindern. Zwei Tage später erfolgte allerdings der nächste Angriff. Dabei wurde nicht nur erneut der selbe, nur 25 Meter vom Mittelmeer entfernt stehende Öltank getroffen, sondern auch der Wall aus Sand und Beton, der ein Auslaufen von Öl in das Mittelmeer verhindern sollte, zerstört. "Es war definitiv vorsätzlich", so Sarraf. "Sie trafen nicht das Kraftwerk, nur das Öllager und dies war der Tank, der am dichtesten zum Meer stand." Infolge dieses Bombardements liefen etwa 18 Millionen Liter Schweröl ungehindert in das Mittelmeer und verseuchten dort zwischenzeitlich - nicht zuletzt auch, weil die israelische Blockade die Einfuhr von Geräten zur Eindämmung der Ölpest verhinderte - weite Teile der Küste. Die brennenden Tanks konnten erst nach 12 Tagen gelöscht werden. Es sind die giftigen Rauchschwaden dieser Feuer, die Sarraf meint, wenn er von einer "Katastrophe" spricht. Analysen haben Sarraf zufolge ergeben, daß der Rauch hohe Konzentrationen von Blei, Quecksilber und PCB enthielt. "Nicht nur, daß wir dies einen Monat lang einatmeten, aber auch alle landwirtschaftlichen Produkte wurden ihm ausgesetzt. Schlimmer noch, all diese Gifte werden mit dem Regen herunterkommen und in den Boden eindringen und uns verschmutztes Wasser bringen", so Sarraf. "Dann, in einigen Jahren wird jeder einzelne Bürger im Libanon den Giftstoffen in seinem Trinkwasser ausgesetzt sein." Sarraf erwartet, daß letztlich mehr Libanesen infolge dieser Verschmutzung sterben werden, als die rund 1.300 durch die israelischen Angriffe direkt getöteten Menschen. Studien zufolge werde es zu einer verringerten Fruchtbarkeit und einer größeren Zahl von Krebserkrankungen kommen. "Das ist sogar noch eine größere Katastrophe als der Krieg selbst", sagte er. Ein Sprecher der israelischen Regierung erklärte Sarrafs Vorwürfe für "lächerlich" und zog sich auf den Standpunkt zurück, Israel habe "niemals vorsätzlich zivile Einrichtungen oder Orte angegriffen". Angesichts der weltweit verbreiteten Bilder der von Israel im Libanon verursachten Zerstörungen eine bemerkenswerte Aussage. Letztlich muß Israel allerdings eine solche Behauptung aufstellen, da die absichtliche Verursachung einer derartigen Umweltkatastrophe ein äußerst schwerwiegendes Kriegsverbrechen darstellen würde.
  6. Hab jetzt mal alle Messer versteckt die im haushalt zu finden sind. PS: Nette neue Smilies hast wieder eingebracht
  7. Stuttgart ? Ihr Mann ist tot. Aber sein bestes Stück wollte die Witwe für immer bei sich haben... Überraschend starb Heinrich S. (ca. 68) in einem Krankenhaus in Vogtsburg-Bischoffingen (Baden-Württemberg). Sofort fuhr seine Frau (ca. 65) in die Klinik, um Abschied von ihrem geliebten Mann zu nehmen. Die Ärzte ließen sie mit der Leiche ihres Mannes alleine. Sie wussten nicht, dass die Witwe ein großes Küchenmesser in ihrer Handtasche hatte ... Als die Frau alleine am Sterbebett stand, packte sie die Waffe aus, hob das Laken hoch, und schnitt den Penis des Toten ab. Zufällig kam ein Pfleger in das Zimmer, sah wie die Frau wie besessen ihren Gatten entmannte. Unbemerkt schlich der Angestellte aus dem Raum, alarmierte die Polizei. Minuten später stürmten Polizisten das Zimmer, entdeckten den verstümmelten Leichnam. Die Beamten nahmen die Witwe noch in der Klinik fest. Als sie die Handtasche der verwirrten Frau durchsuchten, wurde selbst den abgebrühten Polizeibeamten schlecht. In einem Einmachglas fanden sie den abgeschnittenen Penis. Im Verhör gab die grauhaarige Frau alles zu. Ihr Sexgeständnis: ?Das gute Stück hat mir doch immer so viel Freude bereitet. Ich wollte den Penis als Erinnerung aufbewahren.? Gegen die Witwe wird nun wegen Störung der Totenruhe ermittelt.
  8. Die Gewissenlosigkeit der israelischen Führung Uri Avnery Übersetzung Ellen Rohlfs In jeder Sprache gibt es ein paar Worte, die man nicht genau in eine andere Sprache übersetzen kann. Es scheint, daß sie etwas eng mit den Sprechern dieser Sprache Verknüpftes wiedergeben, das tief in deren Geschichte, Tradition und Realität verwurzelt ist. Solche Worte werden zu internationalen Ausdrücken, die in ihrer Originalform angewendet werden. Beispielsweise das deutsche Wort "Schadenfreude". Oder das englische Wort "Gentleman" und das amerikanische Wort "Business". Oder das russische Wort "Pogrom" (das ursprünglich Verwüstung bedeutet). Oder das japanische Wort "Kamikaze" (himmlischer Wind, der Titel, der Selbstmordfliegern gegeben wurde). Oder das mexikanische "manana" und das entsprechende arabische "bukra" (die beide morgen bedeuten. Der Unterschied zwischen beiden? Ein Witz sagt: Bukra ist nicht so eilig.) Und letztlich die palästinensische "Intifada". Die bekannteste hebräische Hinzufügung zu diesem internationalen Wörterbuches ist "Chuzpe", ein Wort, das in keiner anderen Sprache eine Entsprechung hat. Einige deutsche Wörter mögen ihm nahe kommen (wie Unverschämtheit, Frechheit, Unverfrorenheit, Anmaßung), aber keines vermittelt den ganzen Sinn dieses hebräisch-jiddischen Ausdrucks. Er scheint etwas widerzuspiegeln, das besonders charakteristisch für jüdische Realität ist, und das in den Staat Israel mitgenommen wurde, der sich selbst als "jüdischer Staat" definiert. Von dem Präsidenten Israels wird erwartet, daß er den gemeinsamen Nenner aller unserer Bürger symbolisiert. Deshalb ist es in Ordnung, wenn er auch diesen Charakterzug symbolisiert. Und tatsächlich ist es schwierig, sich eine typischere Chuzpe vorzustellen, als das Benehmen seiner Exzellenz, des Präsidenten Moshe Katzav. Er ist das höchste Symbol israelischer Chuzpe. Katzav ist der sexuellen Belästigung mehrerer Frauen, die für ihn im Präsidentenbüro, aber auch in seinen früheren öffentlichen Ämtern, gearbeitet haben, beschuldigt worden. Mindestens drei beschuldigten ihn der Vergewaltigung. Solche Anschuldigungen sind natürlich noch längst keine Verurteilung. Die Untersuchungen sind noch im Gange. Der Präsident muß, wie jeder andere Bürger, so lange als unschuldig gelten, bis er vor Gericht schuldig befunden wird. Es ist gut möglich, daß er am Ende nicht einmal angeklagt wird, oder ? falls dies geschieht ? daß er frei gesprochen wird, wenn auch vielleicht nur aus Mangel an Beweisen. Aber darum geht es gar nicht. Es geht darum, daß der Präsident eines Staates ? wie Caesars Ehefrau ? über jeden Verdacht erhaben sein muß. Es genügt, daß es einsichtige Gründe gibt, den Präsidenten zu verdächtigen ? wie eine strafrechtliche Untersuchung ? um ihn sein Amt niederlegen zu lassen. Wenn er später freigesprochen wird, umso besser. Um es deutlich zu sagen: ich habe persönlich nichts gegen Moshe Katzav. Im Gegenteil. Ich habe ihn im Fernsehen für seine Bereitschaft ? obwohl zum Likud gehörend ? gelobt, den arabischen Bürgern zuzuhören. Ich hatte einmal eine Delegation mit maßgeblichen Leuten aus der West Bank zu ihm gebracht und er behandelte sie mit äußerster Höflichkeit. Aber als Bürger Israels schäme ich mich. Die Affäre, in die er verwickelt zu sein scheint, entehrt das Amt und indirekt auch den ganzen Staat. Der "Bürger Nummer Eins" ist zur Zielscheibe von Witzen geworden. Eines kann zu seinen Gunsten gesagt werden: auch in seiner Chuzpe symbolisiert er den Staat oder wenigstens die herrschende Elite. Der König der Chuzpe, ja seine Personifizierung, ist der Premierminister Ehud Olmert. Wenn er nur eine Spur von Scham, ein Minimum von Anstand hätte, dann wäre er am Tag nach dem Waffenstillstand von seinem Amt zurückgetreten. Eine Untersuchung ist gar nicht nötig, um Offensichtliches zu erkennen: daß er sich einer langen Reihe von Fehlschlägen schuldig gemacht hat, die den Tod von über tausend Menschen, einschließlich fast 200 Israelis ? Männer Frauen, alte Leute und Kinder ? verursacht haben. Es kann darüber diskutiert werden, weswegen genau Olmert angeklagt werden soll: einen unnötigen und aussichtslosen Krieg begonnen zu haben (wie ich meine) oder "nur" wegen der inkompetenten Führung des Feldzugs von Anfang bis Ende. Aber jede von ihnen wäre für eine Person von Anstand ausreichend, nach Hause zu gehen und dort auf die Ergebnisse der Untersuchungen zu warten. Aber Olmert denkt nicht einmal im Traum daran, dies zu tun. Er macht weiter, als wäre nichts geschehen. In den USA wird dies "Stonewalling" genannt. Er steht dort nackt wie der König im Kindermärchen. Alle seine Versprechen, die er vor wenigen Monaten während der Wahlkampagne gemacht hat, haben sich wie Rauch im Wind aufgelöst. Er hat keinen politischen Plan mehr. Er ist nicht einmal fähig, einen Plan auszuführen, falls er einen hätte. Er hat keine Zeit, über irgendetwas nachzudenken, außer über sein politisches Überleben. Winston Churchill sagte einmal über einen früheren britischen Premierminister: "Der rechte ehrenhafte Gentleman stolpert zuweilen über die Wahrheit, aber er läuft weiter, als wäre nichts geschehen". So ähnlich eilt auch Olmert auf seinem Weg weiter. Er ist gegen eine Untersuchungskommission, die das Gesetz für so einen Fall vorsieht. Er versucht eine ihn reinwaschende Untersuchung durch eine von ihm zusammengestellte, zu ihm fraglos loyale Gruppe zu arrangieren. Er nützt weiterhin jede Gelegenheit, um noch eine seiner banalen Reden voller Klischees zu halten, die nicht ein einziges Wort der Wahrheit oder sogar von Interesse enthalten. Das ist Chuzpe. Nicht Chuzpe im harmlosen, scherzhaften Sinn, wie das Wort oft gebraucht wird, sondern eine gefährliche, listige und aggressive Chuzpe. Praktisch ist der Staat ohne Führung. Er ist nicht in der Lage, kühne Entscheidungen in einer Situation zu treffen, die sie erfordert. Sein persönliches Überleben überschattet alles andere, vom Problem des Gefangenenaustausches bis zum täglichen Töten von Palästinensern in der West Bank und im Gaza-Streifen. Es muß immer wieder festgestellt werden: der Staat ist kein Privateigentum. Er ist nicht irgendein Beutestück von jemandem, dem es gelang, seine Hände darauf zu legen, zufällig oder nicht. Er ist ein nationaler Schatz, den die Bürger einem besonderen Politiker anvertraut haben, den er zurückgeben muß, wenn er sich als unfähig oder inkompetent erwiesen hat, seine Pflichten zu erfüllen. Jede andere Haltung ist Chuzpe. Es ist unnötig, Worte über die Chuzpe von Amir Peretz zu verlieren. Sie spricht für sich. Er trägt die persönliche Verantwortung für alle Fehler des Krieges, von der gedankenlosen Entscheidung, ihn zu beginnen, bis zur letzten militärischen Entscheidung. Vom prahlenden Beginn bis zum bitteren Ende zeigte er erschreckende Unzulänglichkeit. Ein anständiger Mensch wäre in dem Augenblick zurückgetreten, als die Kanonen verstummten. Seine Weigerung ist Chuzpe. Peretz? Chuzpe ist fast bizarr. Er gewann politische Macht auf der Grundlage seines ausdrücklichen Versprechens, eine grundlegende soziale Reformen durchzuführen. Er hat dieses Versprechen nicht nur ignoriert, er tat das genaue Gegenteil. Seine Bemühungen, jetzt weiterzumachen, als sei nichts geschehen, und sich selbst sogar als einen sozialen Führer darzustellen, sind erbärmlich. Aber sogar diese drei Weltmeister der Chuzpe ? Katzav, Olmert und Peretz ? verblassen im Vergleich zu Dan Halutz. Zusammen mit Gleichgesinnten demonstrierte ich gegenüber dem Verteidigungsministerium, als er als Generalstabschef vereidigt wurde. Uns war klar, daß solch eine Person, die sich so benommen hatte, wie er sich benommen hatte, und die sagte, was er gesagt hatte, nicht geeignet ist, die israelische Armee zu führen. Aber selbst wir hatten uns in unseren wildesten Träumen nicht vorstellen können, daß er in einer so kurzen Zeit und in einer so extremen Art und Weise unsere dunkelsten Ahnungen bestätigen würde. Vom rein militärischen Standpunkt aus ist Halutz der größte Fehler in den Annalen der israelischen Armee. Vom menschlichen Standpunkt aus bestätigte er die Vorhersage, daß er eine glänzende Karriere im Den Haager Gerichtshof haben wird. Vom politischen Standpunkt aus ist sein Verstand dem eines Grundschulschülers gleichzusetzen (ich bitte die Schülergemeinschaft um Entschuldigung). Die Prahlerei der Luftwaffe, die Arroganz eines inkompetenten Offiziers, die Brutalität eines Menschen, der ohne mit der Wimper zu zucken eine Tragödie über Hunderttausende zu bringen vermag - all dies wurde während des Krieges enthüllt. Wie veröffentlicht wurde, teilte er der Regierung am sechsten Kriegstag mit, daß es von jenem Augenblick an keine Möglichkeit mehr gab, noch irgendetwas zu erreichen. Sagte dies und forderte nicht, den Krieg zu beenden; sagte dies und machte weiter mit dem Töten und Zerstören, Tag um Tag, Nacht um Nacht. Am Vorabend des Waffenstillstandes schickte er seine Soldaten in eine militärisch sinnlose, vollkommen unnötige Offensive, bei der das Leben von 33 seiner Soldaten geopfert wurde. Aber Dan Halutz tritt nicht zurück. Es kommt ihm nicht einmal in den Sinn. In dieser Woche wurden ihm bei einem Treffen früherer Generäle Anschuldigungen und sogar Beschimpfungen entgegengeschleudert und er rührte sich nicht von der Stelle. Ein anständiger Mensch wäre sofort zurückgetreten. Es ist klar, daß ein Offizier, der in dieser Weise versagt hat, dem von der Armee so sehr mißtraut wird, nicht die gründliche Überholung der Armee durchführen kann, die jetzt erforderlich wäre - den ganzen Generalstab zu ersetzen und insbesondere alle Kommandeure, die für den Feldzug verantwortlich waren. Kann eine Person, die sich weigert, die Verantwortung für diesen ganzen verpfuschten Feldzug zu tragen, von seinen Untergeordneten verlangen, daß sie ihre Verantwortung tragen? Wenn Chuzpe die Norm in der Armee ist ? welche Chance gibt es dann für ihre Ehrenrettung? Ich weiß, es gibt viele Argumente, diese Meister der Chuzpe im Amt zu behalten. Es gibt keine guten Alternativen. Der Schlechte könnte durch einen Schlechteren ersetzt werden. Olmerts Rücktritt könnte zu Neuwahlen führen, bei denen die extremere Rechte gewinnen könnte. Sein Rücktritt könnte auch zu der Einbeziehung von Avigdor Liberman in die Regierung führen, im Vergleich mit ihm sind der französische Le Pen und der österreichische Haider mitfühlende Liberale. Wer weiß, wer oder was nach Halutz kommen könnte? Dies sind alles triftige Argumente, aber sie müssen einer einfachen Forderung weichen: Chuzpe darf nicht gestattet werden, zu herrschen. Die Akzeptanz der persönlichen Verantwortung durch Regierungs- und Armeechefs ist ein wesentlicher Wesenszug einer gesunden Gesellschaft. Es ist ein einfacher moralischer Imperativ, wie Kants kategorischer Imperativ, ein Imperativ, der keinen Kompromiß erlaubt. Der Talmud warnt vor der "Chuzpe gegenüber dem Himmel" (Gott). Wir müssen vor der Chuzpe gegenüber der zivilen Gesellschaft, der Herrschaft auf Erden warnen.
  9. Washington (dpa) - Fünf Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September will US-Präsident George W. Bush führenden Mitgliedern des Terrornetzwerkes El Kaida den Prozess machen. Deshalb seien 14 der "gefährlichsten" Gefangenen aus dem Gewahrsam des Geheimdienstes CIA in das US-Gefangenenlager Guantánamo Bay auf Kuba gebracht worden, wo gegen sie Anklage wegen Kriegsverbrechen erhoben werden solle, sagte Bush am Mittwoch in Washington. Die 14 Männer hätten Zugang zu Anwälten sowie zu Vertretern des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Bush gab in diesem Zusammenhang erstmals auch die Existenz von geheimen CIA-Gefängnissen im Ausland zu. Nach Angaben des Weißen Hauses waren dort "weniger als 100" mutmaßliche Terroristen inhaftiert. Derzeit werde in den Spezialgefängnissen niemand mehr festgehalten. Das CIA-Programm werde aber beibehalten. Der Oberste Gerichtshof der USA hatte mit einem Urteil vom Juni die Bush-Regierung zu einer Abkehr von ihrer bisherigen Politik im Umgang mit mutmaßlichen Terroristen sowie radikalen und militanten Muslims gezwungen. Anzeige Bush kündigte deshalb am Mittwoch an, dass künftig alle 455 in Guantánamo Bay Festgehaltenen den Bestimmungen des neuen Feldhandbuchs der US-Armee sowie Artikel 3 der Genfer Konventionen unterliegen. Dieser Artikel schreibt fest, dass Gefangene unter allen Umständen mit Menschlichkeit behandelt werden müssen. Angriffe auf Leib und Leben sowie grausame Behandlung und Folter sind ebenso verboten wie erniedrigende und entwürdigende Behandlung. Das US-Verteidigungsministerium veröffentlichte mit einjähriger Verspätung parallel zur Bush-Rede das neue Feldhandbuch. Danach sind Praktiken verboten, die beispielsweise beim Folter- und Missbrauchskandal im US-Militärgefängnis von Abu Ghoreib nahe Bagdad angewendet wurden. Bei Verhören wird US-Sicherheitskräften nun ausdrücklich verboten, Gefangene zu entblößen oder sexuell zu missbrauchen. Verboten sind außerdem Methoden wie Scheinexekutionen, simuliertes Ertränken sowie Elektroschocks. Erlaubt bleibt aber die Einzelhaft. Zu den 14. ehemaligen Gefangenen in geheimen CIA-Gefängnissen gehören der Militärchef von El Kaida, Abu Subaida, die Nummer 3 des Netzwerkes, Chalid Scheich Mohammed, sowie Ramsi Binalshibh, der nach US-Überzeugung einer der Mitverschwörer der Terroranschläge vom 11. September ist. Die geheimen Gefangenenlager der CIA im Ausland und die mutmaßlichen Gefangenentransporte hatten in der Bundesrepublik und anderen EU-Mitgliedsländern für großen Wirbel und Kritik gesorgt. Bush bestritt am Mittwoch erneut, dass die Gefangenen gefoltert worden seien. Bush verteidigte das geheime CIA-Programm, weil damit viele Mitglieder des Terrornetzwerkes festgenommen und "potenzielle Massenmörder" der Straße fern gehalten worden seien. "Es (das Programm) ist von unschätzbarem Wert für Amerika und für unsere Alliierten", sagte Bush. "Das Programm hat Leben gerettet." Bush nannte erstmals auch Details aus den Verhören der Gefangenen. Als Konsequenz aus dem Urteil des Obersten Gerichtshofes übergab Bush dem Kongress am Mittwoch auch einen Gesetzentwurf, mit dem der Weg für eine gesetzliche Regelung der Prozesse gegen mutmaßlichen Terroristen vor Militärkommissionen freigemacht werden soll.
  10. Innenminister will Fußfessel für Extremisten Kurz vor einer Konferenz der Innenminister fordern Unionspolitiker eine Verschärfung der Anti-Terror-Maßnahmen. Vorgeschlagen wurde unter anderem die elektronische Fußfessel für gefährliche Ausländer, die nicht abgeschoben werden können. Berlin - Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann plädiert dafür, gefährliche Ausländer stärker zu kontrollieren. "In Deutschland leben Extremisten, die eine erhebliche Gefahr für unsere Sicherheit darstellen", sagte der CDU-Politiker der "Bild am Sonntag". "Ich schlage elektronische Fußfesseln für gefährliche Ausländer vor, die nicht abgeschoben werden können." Am Montag kommen die Innenminister von Bund und Ländern in Berlin zu einer Sonderkonferenz zusammen, um über neue Maßnahmen zur Terror-Abwehr zu beraten. Sie reagieren damit auf die versuchten Kofferbombenanschlängen in Pendlerzügen. Schünemann sprach sich auch für eine vorbeugende Telefonüberwachung bei Terrorismusverdacht aus. Dazu sei es erforderlich, die Polizeigesetze zu ändern. "Zweitens müssen wir die Videoüberwachung erheblich ausweiten, auch auf belebte Plätze in den Innenstädten", so der niedersächsische Innenminister. "Drittens brauchen wir eine Anti-Terror-Datei, die Merkmale wie Religionszugehörigkeit oder Berufsausbildung enthält." Rasterfahndung und Großer Lauschangriff seien weitere wirksame Instrumente im Kampf gegen den Terror, sagte Schünemann. Es sei zu beklagen, dass das Bundesverfassungsgericht diese Möglichkeiten eingeschränkt habe. "So lässt sich der Terrorismus nicht mehr effektiv bekämpfen." Die große Koalition "sollte sich Gedanken über eine Verfassungsänderung machen". "Sheriff-Attitüde ablegen" Schünemanns schleswig-holsteinischer Amtskollege Ralf Stegner (SPD) warnte dagegen vor Aktionismus im Kampf gegen den Terror. "Wir dürfen nicht in einen Wettbewerb um die härtesten Vorschläge eintreten. Wenn einige in der Union an ihren Maximalforderungen festhalten, verhindern sie, dass wir zu einer Lösung kommen", sagte der SPD-Politiker der "Bild am Sonntag". "Ich fordere diese Kollegen auf, ihre Sheriff-Attitüde abzulegen." Eine flächendeckende Videoüberwachung nannte Stegner "Unfug". Sinnvoll seien Kameras aber an Verkehrsknotenpunkten wie Flughäfen, Seehäfen oder Bahnhöfen. "Wir wollen keinen Überwachungsstaat, sondern gezielte Gefahrenabwehr." Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) bekräftigte die Forderung nach einer umfassenden Datei, auf die Polizei und Verfassungsschutz zugreifen sollten. "Dazu gehören auch Informationen über die Religionszugehörigkeit der dort erfassten Personen." Der Innenexperte der Union, Hans-Peter Uhl (CSU), sagte der "Welt am Sonntag", er erwarte eine entsprechende Einigung der Innenminister. jaf/AP/rtr
  11. Oder als Spende an Großkaliber Vereine, damit er spürt wie es ist ein Projektil in den Oberschenkel zu bekommen.
  12. Man bereitet die Soldaten auch nicht genügend auf das vor was Sie erwartet, die haben 6 Wochen Intensivausbildung und werden dann in das Kriegsgebiet verfrachtet. Aber sonst könnte die USA nicht das Kongent erfüllen an Soldaten was nötig ist wenn jeder eine Ausführliche Ausbildung erhalten würde.
  13. Ja klar meinte auch die PKK aber das sind ja Kurdische Hinterlandkämpfer
  14. Ich verstehe das ganze nicht, die wissen das man die Kriminellen nicht entwaffnen kann, aber den normalen Leuten den Waffenbesitz verbieten, ich frage nach dem Sinn ?? Jeder Volltrottel muss doch wissen, sollten die freie Bahn haben, das die rate der Verbrechen steigen wird, ist ja nichts mehr da das die Abschrecken wird, also wenn ich weiß in dem Haus befindet sich keine Schusswaffe steige ich doch eher ein als in ein Haus wo ich weiß die Leute sind bewaffnet, also ich werde die Logik der Politiker nie verstehen, aber ich denke auch die wissen selber nicht was sie tun
  15. Naja hat ja nichts mit dem libanon zu zun, das sind die Kurden, ist aber im Feindschaftsbild fast so wie Israel und der Libanon, die Kurden und die Türken mögen sich ja auch schon seit Jahrhunderten sehr gerne
  16. Die Inselhüpfer waren schon immer ein wenig makaber, aber ob das die Kriminellen vom Anwenden Ihrer Schusswaffen abhält ist zweifelhaft.
  17. Wie ich doch in einigen Foren lesen kann wird immer die Frage gestellt warum die Regierung den legalen Waffenbesitz einschränkt und den Leuten die Möglichkeit zum Selbstschutz nimmt. Dazu möchte ich folgenden Fakt schreiben. Selbstschutz kann durch viele Möglichkeiten gegeben werden dazu brauche ich nicht unbedingt eine " Scharfe Waffe " Nach persönlichen Feststellungen und Test kam heraus das ein abgerichteter Hund psychologisch eine bedeutendere Waffe darstellt als eine Schusswaffe. Ein Zähneflestschender Hund stellt bei den Tätern psychologisch eine größere Angst hervor als wenn einer mit einer Waffe in Schach gehalten wird. Viele Verbrecher wissen das nur etwa 43 % der Waffenbesitzer fähig sind wirklich abzudrücken, wogegen ein scharfer Hund leichter von der Leine gelassen wird, meist laufen die netten Haustiere eh frei in der Wohung oder auf dem Grundstück rum. Kann es nicht sein das viele Waffenbesitzer durch die legalität Ihrer Waffen eher eine gewisse Macht auspielen wollen auf derer die keine Schusswaffe besitzen ?? Agumente wie " ich wohne in einer gefährlichen Gegend " sind fadenscheinig und haben mit dem wirklichen Problem nichts zu tun, was möchte man den machen wenn man in einer solchen gegend wohnt, die Waffe offen am Gürtel tragen und somit seine Untastbarkeit zeigen ?? Mein Sohn wohnt in München in Neuperlach Süd, Insider wissen das dies eine gefährliche Gegend ist, aber ich kann mich nicht erinnern das er nur einmal Angegriffen wurde, denke doch das viele Angst oder Respekt vor seiner Waffe habe, einen Deutschen Schäferhund der bei zu schneller Annäherung seinen Unmut offen zeigt, und zwar mit seinen Zähnen. Man kann sich selber sehr gut schützen dazu braucht man keine Waffen, sicherlich gibt es ein sicheres Gefühl wenn man eine Schusswaffe zu Hause hat, aber mal ganz ehrlich, habt Ihr die Waffen unter dem kopfkissen, wenn nicht, was nützen die euch dann wenn der Täter im Haus ist und eure Waffen im Tresor ?? Ich bin auch für ein Liberales Waffengesetz, man sollte den Sportschützen nicht das Leben noch schwerer machen, aber das jeder eine Waffe besitzen darf oder kann finde ich persönlich für Übertrieben und hat in sich mit Selbstverteidigung nichts zu tun. Wenn ich mir dann auch noch etliche Antworten in den Foren anschauen wenn ein Thread vorhanden ist der sich mit dem freien Waffenbesitz beschäftigt, naja da bin ich froh das dies Gesetzlich Verboten ist, diesen Leuten eine Waffe in die Hand drücken, ich möchte mir deren Tun nicht bildlich vorstellen, eine Waffe ist ein Machtinstrument, und in falschen Händen kann diese Macht schnell in Mord und Totschlag enden. Themen wie " In den USA funktioniert es auch ", falsch, da funktioniert es auch nicht, sicherlich sind 95 % der Waffen in sicheren Händen, aber die 5 % in unsicheren Händen können für alle anderen Mitmenschen den Tod bedeuten. Das gleiche gilt für Deutschland, sicherlich sind 99 % der Sportschützen und legalen Waffenbesitzern sicher und pfleglich mit Ihren Waffen, aber das 1 % derer die eben nicht Gesetzlich handeln, man muss sich nur die Tageszeitungen anschauen was dann passiert und ich möchte mir nicht ausmalen was passieren würde wenn auf einmal jeder eine Schusswaffe zu Hause haben dürfte.
  18. Glaub ich auch, aber wenn ich mir die jetzigen Zustände der Bundeswehr anschaue bin ich froh im Ruhestand zu sein.
  19. Wo habt ihr den die gnazen Bilder her, war jetzt 35 Jahre Soldat aber soviel weibliche Waffengefährten habe ich noch nie gesehen
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