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BansheeOne

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Everything posted by BansheeOne

  1. Die "Kondome" sehen von hier verdächtig nach Verpackungen für Platz- und Gaspatronen aus, was zum Aussehen der darüberliegenden Waffe paßt ... Viel gefährlicher ist da wohl der Gemüsestecher mit gelbem Griff links ... Und wirklich schockierend: eine militärisch aussehende Armbanduhr (sogenannte Anscheinsuhr), und nicht nur ein, sondern sogar zwei Paar schwarze Handschuhe, von denen weithin bekannt ist, daß sie häufig für schwerste Straftaten verwendet werden ... davon ein Paar sogar mit verkürzten Fingern, sogenannte Mafia-Handschuhe!!!
  2. In Deutschland werden tatsächlich oft Schreckschußwaffen verwendet ... nur sind die hierzulande eben auch viel weiter verbreitet als in Ländern mit weniger restriktiver Waffengesetzgebung. Vollautomatische Filmwaffen sind hier wie anderswo meist spezielle "Prop-Guns", bei denen der Lauf soweit blockiert ist, daß Platzpatronen den nötigen Druck für die Verschlußfunktion aufbauen (sähe peinlich aus, wenn der Held eine Kanone mit aufgesetztem Manöver-Patronengerät schwenken würde). Aber wenn handelsübliche Faustfeuerwaffen mit Platzpatronen funktionieren, ist es natürlich am einfachsten, solche zu benutzen. Kann ich mir gerade in Mexiko gut vorstellen. Daneben gibt's auch Plastik-Dummies für Szenen, in denen nicht geschossen wird, aber mit der Waffe in der Hand gehopst, rumgerollt und geprügelt wird ... hat schließlich keinen Sinn, wenn teuren Originalwaffen (und Schauspielern) unnötige Schäden zugefügt werden. Und übrigens werden bei vielen Produktionen heute auch für vollautomatische Waffen einfach die billigeren Softair-Repliken benutzt, und anschließend Mündungsfeuer und ausgeworfene Hülsen digital einkopiert.
  3. Die hattich auch! Die hattich auch! Simulation des Repetiervorgangs, bei dem sich allerdings der Lauf statt des Schlittens bewegte. :wave: Dummerweise ließ die Zuverlässigkeit zu wünschen übrig ... deswegen wurde sie als "carry piece" durch die Kopie einer Baby-Beretta ersetzt, die dieselbe Munition verfeuerte. Die "simulierte" zwar nicht so gut, funktionierte aber dafür störungsfrei ... und außerdem paßte sie beim täglichen Gebrauch viel besser in die Jackentasche. :biglaught: Es ist ein Dschungel da draußen ... :sur:
  4. Naaa ... jetzt vergessen wir aber nicht "Raid On Entebbe" (schrecklicher deutscher Verleihname: "Die keine Gnade kennen" ... huahhh!). Obwohl man vielleicht ehrlicherweise hinzufügen sollte, daß der Film so gut im Sinne von nahe an der Realität war, weil es eine quasi-dokumentarische Ensemble-Produktion ohne klar definierte Hauptrolle, und insofern eben kein "Charles-Bronson"-Film war ... ... oder anders ausgedrückt, guter Film, obwohl man Dan Shomron mit Charlie Knittergesicht besetzt hat. Edit: Wobei der beste Darsteller wohl Yaphet Kotto als der soeben verstorbene Idi Amin war.
  5. Mal bitte richtig lesen: die Meldung bezieht sich auf die Aussage des Vizepräsidenten der Handwaffenabteilung von IMI - daß der nach einer Bestellung von 15.000 Tavors sofort das Ende des M16 bei den IDF (Verteidigungsstärke 500.000, wenn ich mich recht erinnere) ausruft, ist klar. Wenn der Mann schon mit Argumenten kommt wie: Laut Schillerdoc wurden aber Ende letzten Jahres auch noch mehr als 11.000 M4 gekauft. Übrigens schreibt David auch: Ganz ähnlich wie beim Galil also, das ja in Israel auch nur in bescheidenen Stückzahlen eingeführt wurde. Stattdessen wurde die großzügige, aber an den Kauf von amerikanischen Produkten gebundene US-Militärhilfe für M16 ausgegeben, die außerdem noch billiger waren. Das "neue, stärkere Kaliber" wird wohl die 6,8 x 43 mm SOF werden (tatsächliches Kaliber 7 mm, was man so hört), das eine der Munitionsoptionen für das modulare XM8 SOF Combat Assault Rifle von Heckler & Koch werden soll. Das SCAR ist wiederum das, was aus dem XM29-(OICW)-Projekt gerettet werden soll, nachdem sich diese Taschenartillerie als zu kompliziert und schwer erwiesen hat. Allerdings gibt es mittlerweile eine Auseinandersetzung darüber, ob und wie sinnvoll die Einführung einer neuen Standardwaffe für die US-Streitkräfte ist ... wobei nicht immer ganz klar ist, wieviel davon AR-15-Traditionalismus und wieviel Karrieredenken der für die Neubeschaffung Verantwortlichen ist ... http://sf1000.registeredsite.com/~user880686/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=5;t=005057#000011 http://sf1000.registeredsite.com/~user880686/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=7;t=003481#000000 http://sf1000.registeredsite.com/~user880686/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=7;t=003450#000000
  6. Ja, denkt man immer so ... und dann stellt man fest, daß im Bürgerkrieg auf Sri Lanka einige der größten Scharfmacher gegen die hinduistischen Tamilen buddhistische Mönche sind ... ... man kann sich auf nix mehr verlassen. :mp1:
  7. Ich war Sanitäter beim Bund ... aber ich kann gerade vor Tränen nichts sehen ... :kri:
  8. Also Cowboy und Indianer ja, aber nicht auf Menschen schießen, aber dabei Waffen nicht verteufeln, aber alle Arten von Gewalt ächten, natürlich mit Ausnahme von Selbstverteidigung ... Das Leben ist schon kompliziert, wenn man allen Ansprüchen gerecht werden will, nicht wahr?
  9. ... da er ja nach eigener Aussage nur noch ab und zu bei WO vorbeischaut, kriegt er am Ende gar nicht mit, daß DTS ihm was sagen will ... http://www.wo-system.com/ubbthreads/showflat.php?Cat=&Number=140901&page=0&view=collapsed&sb=5&o=&fpart=1 (Ja, ich bin schuld am nächsten DH-Thread. Bitte nicht schlagen.) :wr1:
  10. Nur zur Klarifizierung: das heißt also, auch innerhalb der Bundesstaaten gilt das Prinzip "Winner takes all"? Sprich, die Wahlmännerstimmen des Staates erhält derjenige Kandidat, der die Mehrheit der Wahlkreise gewonnen hat, nicht unbedingt die Mehrheit der abgegebenen Stimmen? Das würde natürlich in der Tat die mögliche Abweichung des Endergebnisses von der "popular vote" nochmals vergrößern, nachdem ja bereits auf Bundesebene nach insgesamt "gewonnenen" Staaten entschieden wird. Wie so vieles ist dieses System natürlich historisch zu erklären. Als die USA im 18. Jahrhundert gegründet wurden, gab es weder die Mittel der Nachrichtenübermittlung noch der Logistik, um innerhalb des schon damals vergleichsweise großen Landes innerhalb vertretbarer Zeit die Stimme des letzten Farmers zentral zu erfassen. Insofern war es nicht nur sinnvoll, sondern notwendig, daß jede Verwaltungseinheit der nächsthöheren Ebene einfach mitteilte, wie ihre Wahl in toto ausgefallen war. Das immerhin zu einer Zeit, in der der größte Rest der Welt von demokratischen Wahlen noch nie gehört hatte. Daß man sich natürlich unter den heutigen Bedingungen was besseres überlegen könnte - geschenkt. Übrigens wurden tatsächlich immer wieder US-Präsidenten mit der Minderheit der insgesamt abgegebenen Stimmen gewählt. Soweit ich weiß, gewann Bill Clinton seine erste Amtszeit sogar mit einem geringeren Anteil als George W. Bush - insofern ist das System zumindest überparteilich. Da schlägt natürlich das Subsidiaritätsprinzip amerikanischer Prägung voll durch - sprich, daß alle staatlichen Aufgaben auf möglichst niedriger Ebene, möglichst nahe beim Bürger angesiedelt sein sollen, und nur diejenigen an die jeweils höhere Instanz übertragen werden, die die untere Instanz ums Verrecken nicht leisten kann. Besonders im republikanischen Lager gibt es ja das Mißtrauen gegenüber "big government", daß also zentrale, bürgerferne Instanzen Aufgaben und Rechte an sich reißen und über die Köpfe der Bürger hinweg entscheiden. Daher also Organisation der Polizei auf Kreisebene, und jedesmal der konservative Aufschrei, wenn Bundesorgane in die Rechtsprechung der Bundesstaaten eingreifen - selbst wenn es dabei um offensichtlichen Schwachsinn wie kürzlich die Strafbarkeit von Homosexualität in Texas, die Rassentrennung in den 60er Jahren, oder tatsächlich die Abschaffung der Sklaverei durch Lincoln geht. Abgesehen davon weiß ich auch nicht, was gegen die gute alte Wahlmethode mit Zettel, Stift und Auszählen per Hand spricht.
  11. Ach ja, beim Stöbern im Internet bin ich auf so viele interessante Verschwörungstheorien rund um KAL 007 gestoßen ... da vergeht der Ärger. Hier die besten: In Wirklichkeit gab es in dieser Nacht eine zweistündige sowjetisch-amerikanische Luftschlacht über Sachalin, bei der die USA über zehn Flugzeuge und mindestens dreißig Besatzungsmitglieder verloren. KAL 007 wurde aber erst später vor Japan abgeschossen. Warum, wissen wir nicht, weil es eine amerikanisch-sowjetisch-japanisch-koreanische Verschwörung zur Vertuschung der Gründe gab. Der später von den Sowjets ausgehändigte Flugdatenschreiber kann nicht der von KAL 007 gewesen sein, weil das Band zu lang war, die Flugzeugbewegungen am Boden nicht mit dem Layout des Flughafens in Anchorage/Alaska und die aufgezeichneten Werte nicht mit einer Boeing 747 übereinstimmen. http://geocities.com/ke007us/ Nein, KAL 007 ist in Wirklichkeit bei Shemya abgestürzt. Die USA wußten jederzeit, wo sich das Flugzeug befand. Die CIA hat den Unfall nur benutzt, um die Sowjets des Abschusses zu beschuldigen. Außerdem haben die USA in dieser Nacht den Prototypen eines Stealth-Flugzeuges im sowjetischen Luftraum getestet. http://www.geocities.com/kalinfo/ Verschwörungstheorien gibt's natürlich auch in rechtsgerichteten US-Kreisen, da der als Antikommunist bekannte Kongreßabgeordnete Larry MacDonald an Bord von KAL 007 war: Jesse Helms gibt's immer noch, er ist eine dieser lebenden Mumien im Kongreß, denen wir solche Knaller wie das Helms-Burton-Gesetz verdanken (US-Sanktionen gegen Drittländer, die Handel mit Kuba und anderen bösen Buben treiben) ... Nein, MacDonald wurde von den eigenen Leuten erledigt. Beweis: der militärisch-industrielle Komplex hatte schon kompromittierende Fotos von ihm in Larry Flints "Hustler Magazine" lanciert. Der "Hustler" war nämlich Anfang der 80er Jahre ein Bollwerk des investigativen Journalismus, und Larry Flint produzierte zu dieser Zeit sogar ein Magazin namens "Rebel", das Verschwörungen wie das Kennedy-Attentat und das Vierte Reich in Amerika aufdeckte (ich lache nicht. Sehe ich aus, als ob ich lache?). http://www.wavelengthtoronto.com/regulars/matrix/02_01.html Nein, MacDonald wurde vom Bush-Clan erledigt. Er hatte sich nämlich gegen die Vertuschung der Tatsache ausgesprochen, daß am Tag des Attentats von John Hinckley auf Ronald Reagan der Bruder des Attentäters, Scott Hinckley, zu einer Dinnerparty im Hause Bush eingeladen war. Bush Senior, der damals Vizepräsident war und beim Tode Reagans Präsident geworden wäre, war nämlich ein Freund und Geschäftspartner von John Hinckley Sr., dem Vater des Attentäters. http://www.newtopiamagazine.net/issues/v2issue3/features/bushempire.shtml Hier eine relativ faktenbasierte Darstellung, allerdings usprünglich von der konservativen Website "Free Republic", daher am Schluß dennoch mit ideologischer Verurteilung der Sowjetunion als "Reich des Bösen": http://www.geocities.com/struwwellpeter/Kalstory.html Das oben zitierte Posting betreffs Mordverschwörung gegen Larry MacDonald stammt aus der ursprünglichen Diskussion dieses Beitrags auf http://www.freerepublic.com/forum/a37ebb7a27333.htm Und zum Abschluß noch eine lebhafte Diskussion zwischen Gegnern und Anhängern der Theorie einer Vertuschung der wahren Umstände des Abschusses von KAL 007: http://www.jamesoberg.com/russian/kal007.html Für den Spaß war's die Sache wert.
  12. Welchen Wahlbetrug? Daß die Demokraten versucht haben, die Briefwahlstimmen von Militärangehörigen aus Übersee (tendentiell Republikaner) von der Nachzählung ausschließen zu lassen? Daß der Supreme Court entschieden hat, mit dem Nachzählen aufzuhören? Daß Al Gore Bushs Sieg anerkannt hat? Der koreanische Jumbo einer koreanischen Fluggesellschaft mit einer koreanischen Besatzung im japanischen Flugkontrollbereich? Welche amerikanische Stelle genau soll den zu Testzwecken mißbraucht haben? Mir ist bekannt, daß konservative US-Politiker den Vorfall anschließend gegen die Sowjetunion ausschlachteten, aber das ist das erste Mal, daß ich den umgekehrten xxxxxxxxxxx xxxxx xxxx kreativen Meinungsbildungsprozeß höre. Tschuldigung, aber zur Zeit habe ich von Tatsachenbehauptung gewordenen Vorurteilen mal wieder die Nase voll.
  13. Was, nur zwei Aborigines unter achtundzwanzig Zielen? RASSISMUS! Und die noch viel größere Sauerei, über die sich noch gar keiner richtig aufgeregt hat: nur vier Frauen, obwohl diese die Hälfte der Bevölkerung ausmachen! Ich fordere eine Quote von mindestens 25 Prozent für Minderheiten, sowie selbstverständlich 50 Prozent Frauen bei Darstellungen auf Zielscheiben!
  14. Ist der fettgedruckte Halbsatz jetzt eine weitere Aufzählung ("oder") oder eine Beschränkung der Beschränkung ("und")? In letzterem Fall würden nämlich nur "Anscheinswaffen" mit den genannten Merkmalen unzulässig.
  15. "Band of Brothers" ist tatsächlich ein Spin-off von "Saving Private Ryan", produziert von Steven Spielberg und Tom Hanks ... und es ist, obwohl "nur" eine Fernsehserie, mit genau demselben Aufwand gemacht wie der Film. Ich hab' sowas vorher noch nie gesehen. Im Unterschied zum Film beruht die Serie aber tatsächlich auf den Erlebnissen der Easy Company, die zuvor schon als Buch vorlagen. Die älteren Herren, die zu Anfang jeder Folge von ihren Kriegserfahrungen berichten, sind die echten Veteranen, die in der Serie dargestellt werden. Die Serie ist in der Tat weniger pathetisch als der Film, und macht auch etwa keinen Bogen um die Erschießung deutscher Kriegsgefangener durch US-Truppen (obwohl, wenn man genau darauf achtet, die scheinbare Festmachung an einer Person im Lauf der Serie die Form einer Geschichte annimmt, die man sich in der Einheit halt so erzählt ...). Es gibt kein Massengemetzel in der Normandie, aber die Darstellung der Kämpfe (besonders der Ardennenoffensive, weil es da auch relativ wenig "Action"-Nährwert gibt) ist teilweise bitterhart. Die Schauspieler sind übrigens zumeist recht unbekannt - bis auf David Schwimmer (ja genau, der aus "Friends" ), der zu Beginn den nervigen Kompaniechef spielt, sowie Dale "ich bilde eure Schauspieler zu Soldaten aus wenn ihr mir dafür eine Sprechrolle gebt" Dye, der ja auch kurz in "Saving Private Ryan" zu sehen war. In einer Folge tritt auch Tom Hanks Sohn Colin ("Roswell") auf; der Hauptdarsteller (wenn es denn einen gibt in einer Serie, die sich in jeder Folge auf eine andere Person konzentriert) ist einigen vielleicht aus dem düsteren, aber exzellenten britischen Film "Warriors" über eine Blauhelm-Einheit in Bosnien bekannt. Insgesamt wahrscheinlich eine der besten Darstellungen des 2. Weltkriegs in Europa aus amerikanischer Sicht, die es gibt.
  16. Mir stieß es auch etwas komisch auf, als mein kleiner Bruder, zwei Jahre lang Panzeraufklärer, neulich ein von einem Freund angeschlepptes Softair-M16 auf die dargestellte Art behandelte ... aber er schwor steif und fest, daß bei der Bundeswehr so am G 36 ausgebildet wird. Ich kann dazu nichts sagen, wir hatten zu meiner Zeit noch richtige Gewehre.
  17. Ich mußte 'nen Moment überlegen, aber ich hatte auch wenig Schlaf diese Woche ... :z1z:
  18. Aber immer schön aufpassen, daß man den richtigen Knopf drückt - die Frage ist nämlich etwas um die Ecke gestellt ... Bush ist offiziell für die Verlängerung des Verbots, also sollte er das nicht allzu laut sagen ... :rol2:
  19. Roland Koch ist Kronprinz der CDU? Ob das die Großherzogin von Mecklenburg-Vorpommern weiß?
  20. Naja, rasen für die Rente, rauchen für die Gesundheit, da ist doch "Verkehr für'n Straßenbau" nur die logische Fortsetzung, oder?
  21. Haste was gegen Politikwissenschaftler, hä? Schöne Grüße zurück ins Wallis ... leider hat meine Großtante ihre Ferienwohnung unterm Dent Blanche in Evoléne verkauft ...
  22. Manchen Leuten muß man eben jedes einzelne Wort aus der Nase ziehen ... ... jetzt müßte man nur noch Niederländisch können.
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