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BansheeOne

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Posts posted by BansheeOne

  1. Was, nur zwei Aborigines unter achtundzwanzig Zielen?

    RASSISMUS!

    Und die noch viel größere Sauerei, über die sich noch gar keiner richtig aufgeregt hat: nur vier Frauen, obwohl diese die Hälfte der Bevölkerung ausmachen!

    Ich fordere eine Quote von mindestens 25 Prozent für Minderheiten, sowie selbstverständlich 50 Prozent Frauen bei Darstellungen auf Zielscheiben! :roll:

  2. Bei der Wehrmacht gab es gegen Ende des Krieges auch schon Versuche mit einem Amphetamin-Cocktail, der die Leute tagelang wachhielt ... allerdings auch mit den entsprechenden Nebenwirkungen bis hin zu paranoiden Halluzinationen und völliger Enthemmung.

    Die Berichte über Versuche mit halluzinogenen Drogen an US-Soldaten in Vietnam sind dagegen, soweit ich weiß, weitgehend erfunden oder 411111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111 (Kater trampelt auf Keyboard rum) völlig übertrieben.ä-ÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖöö

    :D

  3. 2. Halbautomatische Schusswaffen, die ihrer äußeren Form nach den Anschein einer vollautomatischen Kriegswaffe hervorrufen, die Kriegswaffe im Sinne des Gesetzes über die Kontrolle von Kriegswaffen ist, wenn sie eine oder mehrere der nachfolgend aufgeführten drei Bedingungen erfüllen:

    a) die Lauflänge beträgt weniger als 42 cm;

    B) das Magazin befindet sich hinter der Abzugseinheit (so genannte Bul-Pup-Waffen);

    c) die Hülsenlänge der verwendeten Munition beträgt bei Langwaffen weniger als 40 mm

    Ist der fettgedruckte Halbsatz jetzt eine weitere Aufzählung ("oder") oder eine Beschränkung der Beschränkung ("und")? In letzterem Fall würden nämlich nur "Anscheinswaffen" mit den genannten Merkmalen unzulässig.

  4. "Band of Brothers" ist tatsächlich ein Spin-off von "Saving Private Ryan", produziert von Steven Spielberg und Tom Hanks ... und es ist, obwohl "nur" eine Fernsehserie, mit genau demselben Aufwand gemacht wie der Film. Ich hab' sowas vorher noch nie gesehen.

    Im Unterschied zum Film beruht die Serie aber tatsächlich auf den Erlebnissen der Easy Company, die zuvor schon als Buch vorlagen. Die älteren Herren, die zu Anfang jeder Folge von ihren Kriegserfahrungen berichten, sind die echten Veteranen, die in der Serie dargestellt werden.

    Die Serie ist in der Tat weniger pathetisch als der Film, und macht auch etwa keinen Bogen um die Erschießung deutscher Kriegsgefangener durch US-Truppen (obwohl, wenn man genau darauf achtet, die scheinbare Festmachung an einer Person im Lauf der Serie die Form einer Geschichte annimmt, die man sich in der Einheit halt so erzählt ...). Es gibt kein Massengemetzel in der Normandie, aber die Darstellung der Kämpfe (besonders der Ardennenoffensive, weil es da auch relativ wenig "Action"-Nährwert gibt) ist teilweise bitterhart.

    Die Schauspieler sind übrigens zumeist recht unbekannt - bis auf David Schwimmer (ja genau, der aus "Friends" :lol: ), der zu Beginn den nervigen Kompaniechef spielt, sowie Dale "ich bilde eure Schauspieler zu Soldaten aus wenn ihr mir dafür eine Sprechrolle gebt" Dye, der ja auch kurz in "Saving Private Ryan" zu sehen war. In einer Folge tritt auch Tom Hanks Sohn Colin ("Roswell") auf; der Hauptdarsteller (wenn es denn einen gibt in einer Serie, die sich in jeder Folge auf eine andere Person konzentriert) ist einigen vielleicht aus dem düsteren, aber exzellenten britischen Film "Warriors" über eine Blauhelm-Einheit in Bosnien bekannt.

    Insgesamt wahrscheinlich eine der besten Darstellungen des 2. Weltkriegs in Europa aus amerikanischer Sicht, die es gibt.

  5. Ein modernes Selbstladegewehr am Magazin zu halten kann nämlich Ladehemmungen auslösen. Es scheint so, daß auch die Visierredakteure einmal "Jan Boger" lesen sollten ... :lol:

    Mir stieß es auch etwas komisch auf, als mein kleiner Bruder, zwei Jahre lang Panzeraufklärer, neulich ein von einem Freund angeschlepptes Softair-M16 auf die dargestellte Art behandelte ... aber er schwor steif und fest, daß bei der Bundeswehr so am G 36 ausgebildet wird.

    Ich kann dazu nichts sagen, wir hatten zu meiner Zeit noch richtige Gewehre. :D

  6. Aber immer schön aufpassen, daß man den richtigen Knopf drückt - die Frage ist nämlich etwas um die Ecke gestellt ... Bush ist offiziell für die Verlängerung des Verbots, also sollte er das nicht allzu laut sagen ... :rol2:

  7. Dann ein Studium in Kunstgeschichte, Psychologie, Politoligie oder ähnlichem überflüssigem Quatsch.

    Haste was gegen Politikwissenschaftler, hä? :twisted:

    Schöne Grüße zurück ins Wallis ... leider hat meine Großtante ihre Ferienwohnung unterm Dent Blanche in Evoléne verkauft ... :(

  8. Letztes Jahr kam ein Film in die Kinos (Der Anschlag hiess er glaubs), nicht sonderlich gut, aber interessant: Eine Miniatombombe wurde in einem vollbesetzten Football Stadion mitten in einer Stadt gezündet. Jedenfalls schnitten (warum..?) die Filmemacher dann nachträglich all die Szenen heraus, die die Auswirkungen der Explosion zeigten und ich kann mich noch genau erinnern, dass im Film ein paar Mal gesagt wurde, da es nur eine kleine A-Bombe gewesen sei, wären die Auswirkungen nich so schlimm...

    :roll:

    "Der Anschlag" war die grottige Verfilmung von Tom Clancy's "Das Echo aller Furcht" (englischer Originaltitel in beiden Fällen "The Sum Of All Fears"). Das Buch ist Clancy's bestes ... allerdings gleichzeitig auch dasjenige, mit dem er sich aus der realen Welt verabschiedet und in ein von konservativem Wunschdenken und krampfhafter Feindbildsuche geprägtes Märchenland abwandert ...

    Immerhin, wenn man auf technische Details steht, bekommt man quasi in Einzelschritten dargestellt, wie die Bombe explodiert, und was dabei schiefgeht. Im Buch sind es nämlich nicht irgendwelche esoterischen Neonazis, sondern arabische Terroristen, die die verlorene israelische Nuklearwaffe finden und wieder herrichten. Dummerweise bringen sie aus Sicherheitsgründen ihren Ex-DDR-Spezialisten um, der das Ding zu einer Wasserstoffbombe aufbohren soll, bevor er einen entscheidenden Arbeitsschritt tut - deswegen "verpufft" die Waffe bei der Detonation weitgehend, und das ist dann die "geringe" Wirkung. Also keine "Mini-Bombe".

    Bei "Peacemaker" wurde die nukleare Primärladung eines der Sprengköpfe einer Interkontinentalrakete gejagt ... also der Fissions-Sprengsatz, der die Energie für die (viel zerstörerischere) Fusion der Wasserstoffladung liefert. Der ist wahrscheinlich wirklich ziemlich klein, auch wenn ich keine Ahnung habe, ob er wie im Film quasi als "Nuklearmine" verwendet werden könnte. Immerhin gab es schon in den 70er Jahren nukleare 155-mm-Artilleriegeschosse. Ich persönlich fand "Peacemaker" in mancher Hinsicht viel realistischer als so einige andere Räuberpistolen ...

    ... davon gibt's übrigens demnächst 'nen zweiten Teil. :wink:

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