Hmm.
Sorry, aber da bin ich nicht mit Dir einer Meinung.
Da ich hinreichend viele Leute kenne, die das eine oder das andere Problem haben, und damit halt nicht kokettieren (im Gegensatz zu vielen, die den "Lifestyle" zelebrieren), habe ich durchaus eine Vorstellung davon, wie belastend sowas sein kann. Im Iran werden z.B. Homosexuelle zwangs-umoperiert, obwohl das eine nix mit dem anderen zu tun hat.
Ich bin nicht dafür, Homo-, Trans- oder Intersexualität zu zelebrieren. Aber sehr, es als "Scheiß-Veranlagung" oder "mal wieder in die Scheiße gegriffen" zu betrachten und die Leute bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen, statt ihnen Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Und dazu gehört Nicht-Diskriminierung. Wer von den Betroffenen sich integriert, niemanden anderen "bekehren" will und einfach nur sein Leben leben will, soll das tun. Und wer als Migrant (oder in dem Fall eher Asülbewerber) hierher kommt, um nicht abgeschlachtet oder zwangsoperiert zu werden, soll das auch tun, solange er sich hier friedlich einbringt und integriert.
Auch wenn ich von meinen Ansichten her US-Republikanerin bin, in dem Punkt seh ich dann einiges etwas anders.