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Pickett

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Everything posted by Pickett

  1. Richtig. Irgendwo muß Schluss sein mit Gesetzen, man kann nicht alles regulieren. Da kommt dann der Begriff "öffentliche Sicherheit" ins Spiel. Habt etwas Vertrauen zu den Beamten da draussen, die haben anderes zu tun als permanent Erbsen zu zählen.
  2. Auf den Listen die regelmäßig nach Beschlagnahme bei Rechten veröffentlicht werden sind schon ganz andere Dinge als "Waffen" aufgetaucht.
  3. Sicher doch, schliesslich liegt uns doch allen am Herzen daß das NWR korrekt arbeitet und die zugreifenden Dienststellen nicht mit Falschinformationen füttert. Wir tragen damit aktiv zur öffentlichen Sicherheit bei. Der Abgleich der dort gespeicherten Daten ist sozusagen eine bürgerliche Pflicht.
  4. Die persönliche Motivation ist bei LWB nicht wegzudiskutieren: Diese Datensammlung ist bislang einmalig und aufgrund ihrer Inhalte besonders brisant. Da sehe ich ein persönliches Interesse an Übermittlungsinformationen in jedem Fall als gegeben an.
  5. Aber auch da gibt es noch Fussangeln: §19 3(3) Bezieht sich die Auskunftserteilung auf die Übermittlung personenbezogener Daten an Verfassungsschutzbehörden, den Bundesnachrichtendienst, den Militärischen Abschirmdienst und, soweit die Sicherheit des Bundes berührt wird, andere Behörden des Bundesministeriums der Verteidigung, ist sie nur mit Zustimmung dieser Stellen zulässig. und: §19 3 (4) Die Auskunftserteilung unterbleibt, soweit: 1. die Auskunft die ordnungsgemäße Erfüllung der in der Zuständigkeit der verantwortlichen Stelle liegenden Aufgaben gefährden würde. Liest sich für mich so: SB: "Cheffe, die Dinger kommen zu Dutzenden rein" Cheffe: "Schreib rein, der Verfassungsschutz hat nachgefragt und ohne deren Zustimmung gibts keine Auskunft :heuldoch:"
  6. Ich gebe zu bedenken daß bei massenhaften Auskunftsersuchen uns sehr schnell Blockadeabsichten unterstellt werden dürften. Das kann (und wird !) dann sogar als Ausrede für den (zu erwartenden) holperigen Anlauf hergenommen werden.
  7. Das soweit ist auch richtig, allerdings stört es meiner Meinung nach die Waffe nicht, wie nüchtern/angetrunken der Typ ist. Selbst wenn er "volltrunken", also verlustig der Muttersprache und Bewegungkontrolle mit dem Eisen rumfuchtelt und Aufforderungen zum Ablegen nicht nachkommt stellt er doch eine reale und akute Gefahr für die Beamten dar. Vielleicht wäre ein temporärer Rückzug der Beamten sinnvoller gewesen, aber das soll und wird das Verfahren ja zeigen.
  8. Da bleibt nur ab dem Stapellauf des Proggis die Augen offen zu halten und "auffällige" Diebstähle zu erfassen soweit das möglich ist. Sicher gibt es Wohnungseinbrüche zuhauf, eine Häufung bei LWB wie jüngst in Down Under sollte aber sofort ins Auge fallen.
  9. Da bleibt nur ab dem Stapellauf des Proggis die Augen offen zu halten und "auffällige" Diebstähle zu erfassen soweit das möglich ist. Sicher gibt es Wohnungseinbrüche zuhauf, eine Häufung bei LWB wie jüngst in Down Under sollte aber sofort ins Auge fallen.
  10. Generell begrüssenswert daß die Thematik endlich wissenschaftlich angegangen wird. Das grün-rote Geschwätz von "bösen" Waffen wird endlich untergraben. Sehr gut finde ich den Ansatz daß aufgrund statistisch kaum relevanter Fallzahlen insbesondere auch durch das Fehlen von Kontrollgruppen solche Vorkommnisse sehr vorsichtig betrachtet werden müssen. Ich bin zwar erst bis Seite 180 gelangt, (doch sehr trockene Lektüre) aber die Tendenz ist klar zu erkennen: Schusswaffen sind nicht die Ursache, spielen zwar in (einigen wenigen) Fällen aufgrund der Opferzahlen eine Rolle, auch da allerdings nur sekundär weil sie durch Fahrlässigkeit "verfügbar" waren. Die Täter hätten bei Nichtverfügbarkeit ohne Probleme auf alternative Tatmittel (Stichwaffen, Benzinbomben) ausweichen können. Wie dem auch sei, es hat zwar sehr lange gedauert, aber es gibt endlich auch Menschen die das Thema von der richtigen Seite aus angehen.
  11. Nun mal keine falsche Bescheidenheit. Wir Deutsche konnten schon immer alles besser als die anderen. In ein paar Jahren werden wir auch auf dem Gebiet Weltspitze sein ! Der Einsatz süd- und osteuropäischer sowie orientaler Hilfstruppen läuft doch bestens an. Wäre doch gelacht, wenn wir diese popelige Republik nicht ratzfatz zu Boden bekämen.
  12. Verwunderlich daß unsere Qualitätsmedien den Vorfall nicht stärker vermarkten. 700 Waffen und kein einziges Amokopfer ? Sind Waffen vielleicht doch nicht so böse ?
  13. Öh,.......da hat ein "Waldgang" gepostet, er war vielleicht um die Zeit einfach noch nicht freigeschaltet. Nun hat ja auch seitdem vielleicht niemand mehr etwas dagelassen, ist ohnehin alles gesagt worden. Immerhin haben die Leute bislang wohl alles eingestellt. Bei den Redaktionsbesprechungen der letzten Tage wäre ich gern Mäuschen gewesen. Ob da wohl der Ausdruck "Exitstrategie" gefallen ist ?
  14. Manno, der Beitrag war doch zurechtgeschnitten ! Den Schluß haben sie uns wieder vorenthalten: "Komm ich jetzt in Fernsehen ?"
  15. Ja, die Parellelen sind nicht zu übersehen.....aber: Das dort erwähnte (und abgebildete) M249 ist nicht jugoslawisch und schon garnicht seit 1956 im Einsatz. Wenn es denn in dem Verfahren überhaupt um das M249 ging, das hat auch so eine Art Wechselklappe. Äh, da lese ich gerade Plombierung, noch ein Unbrauchbarkeitsmerkmal ? Na ja, Hilfsjournalisten eben. Mir reichts für heute, so ein Schwachsinn macht müde.
  16. Gibt es eine Definition in dieser Sache ? Ein MG mit abgschliffenem Verschluß, verschweißtem Patronenlager und geschlitztem Lauf ist von der mechanischen Betrachtungsweise her "funktionstüchtig" aber waffenrechtlich nicht "schussfähig" Das KWaffKontrlG spricht nur von "unbrauchbar" also nicht zur bestimmungsgemäßen Verwendung (= Schussabgabe) fähig. Den Begriff funktionstüchtig finde ich dort nicht. Ich wittere bei der Verwendung solcher Begriffe immer gleich juristische Fußangeln.
  17. Und es kommt noch besser: Im Monitor-Beitrag wird bei Minute 3:25 ein wieder funktionstüchtig gemachtes MG das in diesem Jahr in Bad Oyenhausen gefunden worden sei erwähnt. Füttert man nun den Gockel mit diesen Informationen stellt sich die Sache ganz anders dar (wundert das irgendwen ?) Nicht nur, daß der Fund mehr als zwei Jahre her ist, nein, der Angeklagte wurde sogar am 31.08.2012 freigesprochen. Quelle: http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2012-09-01-gewehr-in-der-garage/704/ Das Ganze ist eine Posse in bester Verfassungschutzmanier die sich bereits mehrere Jahre hinzieht. Auffällig ist auch, daß in dem verlinkten Zeitungsbericht die ominöse verschweisste Laufwechselklappe auftaucht,ganz so, wie bei Monitor gezeigt. Als ob die das einzige "Unbrauchbarkeitmerkmal" wäre ! Mehr zum lachen hier: http://www.salzekurier.de/Berichte_12/120904_Peter_Schulz.html Ich schlage vor einen Karl Eduard von Schnitzler Gedächtnis Preis zu stiften und den monatlich für die beste investigative (das bedeutet doch Propaganda, oder) Leistung zu verleihen.
  18. Den Begriff "Zufallsopfer" finde ich schon recht seltsam, die Phrase "gegen solch seltene Amokfahrten lässt sich nichts ausrichten" ist geradezu peinlich. Solche "Zufallsopfer" sind Mordopfer, verursacht und toleriert durch Menschen die öffentlich solche Aussagen tätigen: (H. Schober am 9.3.2012 im "Kölner Treff") Den Redakteur möchte ich erleben der beim nächsten Mehrfachmord von "Zufallsopfern" schreibt und meint "da könne man halt nichts gegen ausrichten". Den Artikel werde ich mir gut aufheben und der Badischen Zeitung wie auch der dpa bei Gelegenheit unter die hoch getragene Nase reiben.
  19. Schon heftig........ http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/stolzenau133.html
  20. Mitnichten. In den letzten zehn Jahren gab es schon diverse Urteile gegenüber KFZ-Haltern wegen nicht ausreichend gesicherter Zündschlüssel. Hier nur ein Beispiel. http://www.ra-kotz.de/halterhaftung.htm Obwohl ein Alltagsgegenstand, wird dem Halter zur Pflicht gemacht das Objekt gegen Missbrauch zu sichern. Natürlich ließe sich das auch problemlos auf Küchenmesser ausdehnen, aber das ist trotz der hohen Deliktrelevanz offensichtlich nicht gewollt weil einfach unrealistisch. Schliesslich kann praktisch jeder einen solchen Gegenstand jederzeit überall erwerben. Das Risiko erstochen zu werden gehört also zum "allgemeinen Lebensrisiko" daß alle klaglos zu tragen haben und das auch so akzeptieren.
  21. Ja, ja, Erfurt hätte durch eine Kontrolle verhindert werden können. Bei so viel Sachkompetenz gehe ich in die Knie (vor lachen)
  22. Illegale Einfuhr und Besitz = 500 Tacken und eine Verwarnung ? Sehr günstig, finde ich. In der Gegend ist doch schon mal jemand wegen nicht korrekter Aufbewahrung (& Folgen) zu einer Bewährungsstrafe veknackt worden. Der Richter war sehr fair.
  23. Ich nicht, dank solcher Schwachmaten dauert heute ein Stundenflug mehr als zwei Stunden. Wo kommt der her, direkt aus dem Busch ? Auch in Nigeria kann man erfahren was auf internationalen Flügen erlaubt/verboten ist. Was er in seiner Heimat unter der Kutte trägt ist einzig seine Sache. Allerdings werde ich bei Priester hellhörig, hat er Angst vor Islamisten oder vor erzürnten Eltern seiner Ministranten ?
  24. Klärt mich auf, wer bitte ist besagter "Berichterstatter" und was hatte er bei der Verhandlung für eine Funktion ?
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