gesellschaftspolitischer Auftrag zur Hege und Pflege eines gesunden und artenreichen Wildbestandes sowie dessen Regulierung. Dies erfolgt mittels hohem finanziellen und persönlichem, also zeitintensiven Einsatzes jedes einzelnen Revierinhabers. vielfältige Biotopverbesserungsmaßnahmen, von denen in erster Linie eben nicht das Wild, sondern vor allem die nicht jagdbaren wildlebenden Tiere profitieren in unserer Agrarindustrielandschaft. der DJV ist einer der wenigen wirklich aktiven anerkannten Naturschutzverbände. Viele sog. Naturschutzverbände kassieren nur Mitgliedsbeiträge und geben Presseerklärungen ab. Damit ist der Natur nicht geholfen. Anpacken ist angesagt. Dies tut die Jägerschaft, wie vielfältige Beispiele belegen. die Natur kann sich nicht selbst regulieren. Nicht in Europa, mit seinen stark zersiedelten Flächen. Zusammenhängende, naturnahe Gebiete werden immer weniger. Die Flächen sind einfach zu klein, um ein ökologisches Gleichgewicht herstellen zu können. Selbst in (vermeintlich) unberührten Gebieten wie dem Yellowstone Nationalpark muss regulierend eingegriffen werden! Von dieser Zersiedlung und Urbanisierung profitieren sehr stark sog. Kulturfolger. Dies sind z.B. der Fuchs, das Wildschwein, etc. Ohne menschlichen Eingriff würden seltenere Arten wie Rebhuhn, Auer- und Birkwild sowie auch Uhu und alle möglichen Krötenarten einen extrem schweren Stand haben. Sie würden schlicht und einfach aufgefressen werden und damit verschwinden.