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Jägermeister

Bürger
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  1. Es gibt auch kommunale Aufwandssteuern, und um die geht es hier. Bremen ist der Testballon, der für die gesamte Republik der Wegweiser sein wird. Deswegen müssen wir uns geschlossen dagegen stemmen! ALLE!
  2. Liebe Schützen, Jäger, Waffensammler, Altbesitzer, Erben, sonstige Legalwaffenbesitzer, und diejenigen, die es gerne noch werden wollen, wie Ihr ja alle mitbekommen habt, plant das rot-grün regierte Bremen die Einfuhr einer Waffensteuer von 300 Euro pro Jahr und Waffe. Damit nicht genug, versucht die SPD auch noch allen Schützenvereinen, die nicht ausschließlich olympische Disziplinen schießen, die Gemeinnützigkeit abzuerkennen. Ich finde, dass dieses Verhalten an Schäbigkeit kaum mehr zu überbieten ist. Ich möchte Euch daher den hervorragend geschriebenen Kommentar des Chefredakteurs des Deutschen Waffenjournals, Herrn Walter Schulz, nicht vorenthalten. Dieser Kommentar hat es verdient, - von jedem legalen Waffenbesitzer gelesen zu werden - in jedem Schützenverein, Hegering oder Sammlerstammtisch ausgehängt zu werden - in jedem Waffenforum, ach was sage ich, in jedem Forum freiheitsliebender Bürger, gepostet zu werden - und, vor allem, per e-Mail weiter verteilt zu werden. Und das nicht nur in Bremen. Nein, am liebsten deutschlandweit und, wenn ich die waffenfeindlichen Bestrebungen unserer Nachbarländer so sehe, sogar europaweit. Ich danke Herrn Schulz und seinem Team vom Deutschen Waffenjournal ganz herzlich, dass Sie es mir gestattet haben, diesen Artikel weiter zu verbreiten und zu veröffentlichen. Und ich hoffe auf Euch alle, dass Ihr mich dabei kräftig unterstützt. Ran an die Tastatur. Ran an die Drucker. Gemeinsam sind wir stark. Gut Schuss und Waidmanns Heil, Jägermeister Quelle: Deutsches Waffenjournal 02/12 DWJ Glosse zur SPD Bestrebungen Waffensteuer.pdf
  3. Von El Marinero schon angesprochen, hier die Möglichkeit, per Fax mitzuzeichnen: An den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages.doc
  4. Für die Annahme, soweit ich weiß, müssen 5.000 Mitzeichner vorhanden sein. Die Petition hat es aber schon bis in den Bundestag gebracht durch die Zitierung von Frau Fograscher in der gestern stattfindenden Debatte dazu.
  5. Ich denke, die suchen sich gerade etwas, was medienwirksam von genau diesen ganzen Problemen und deren politischem Versagen ablenken soll. Sorgen wir dafür, daß dies nicht passiert, zumindest nicht unkommentiert. Leserbriefe, Anschreiben an die betreffenden Politiker, in sachlicher Form natürlich, usw. werden dafür schon sorgen.
  6. Hat jemand den Gall- Brief schon gesehen und kann ihn mir zuschicken?
  7. Baden-Württembergs Innenminister Gall fordert Großkaliberverbot Gegnern des privaten Waffenbesitzes ist kein Mittel zu schade, für ein weitreichendes Verbot von Waffen bei Bürgern zu agitieren: Jetzt nimmt der baden-württembergische Innenminister Reinhold Gall die Morde der sogenannten Neonazi-Zelle zum Anlass, um erneut zum Angriff auf den Besitz von Großkaliberwaffen in Schützenhänden zu blasen. Das meldeten Zeitungen am 30. Dezember. Dazu unsere kommentierende Betrachtung. Der implizierte Vergleich ist perifde: Das Land prüfe rechtliche Kriterien zur Entwaffnung Rechtsextremer. Doch mehr noch: Auch Sportschützen will Gall (SPD) an ihr Hobby: Er will das Großkaliberschießen verbieten. Und so liest sich das dann in der Presse: "Waffen-Verbot für Neonazis. Und auch mit den Sportschützen legt sich der Minister an." Innenminister Reinhold Gall hat seinen Vorstoß für eine Verschärfung des Waffenrechts mit einem Brief an Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) gestartet. Die grün-rote Regierung dringt auf ein weitreichendes Verbot großkalibriger Faustfeuerwaffen. "Großkalibrige Waffen gehören nicht in private Hände", sagt Günter Loos, Sprecher des Innenministeriums. "Das ist eine Konsequenz, die wir aus dem Amoklauf von Winnenden gezogen haben." Lediglich Jäger sind ausdrücklich ausgenommen, weil sie diese Waffen zur Ausübung der Jagd bräuchten - Schützen hingegen nicht. Sie hätten mit Luftgewehr- und Kleinkaliber-Disziplinen ein ausreichendes Betätigungsfeld. "Wir sehen beim Großkaliber-Schießen keinerlei sportlichen Mehrwert", sagt Loos. Allerdings solle eine Novelle des Waffenrechts "in Abstimmung mit den Verbänden" kommen. Grün-Rot hatte bereits im Koalitionsvertrag eine entsprechende Bundesrats-Initiative angekündigt. "Wir wussten, dass das irgendwann kommt", sagt denn auch Hannelore Lange, Vorsitzende des Württembergischen Schützenverbandes. Für eine genauere Stellungnahme will sie den Inhalt des Gall-Briefes abwarten. "Aber wir werden natürlich um alle unsere Disziplinen kämpfen." Großkaliber-Schützen stellen im württembergischen Schützenverband nur rund sechs Prozent der Mitglieder. Doch Großkaliberschützen sind die Aktiven, sind diejenigen, ohne die viele Schießstände eigentlich gar nicht mehr existieren könnten. Diese Ankündigung zusammen mit Aktivitäten gegen rechtsextreme Verbrecher zu publizieren, ist an Perfidie kaum zu überbieten, rückt er doch gesetzestreue Bürger aus der Mitte Gesellschaft in die Nähe jener rechtsextremer Kriminellen. Waffenbesitz ist an sich schon verdächtig, so die averbale Botschaft der Aktivitäten aus dem Gall-Ministerium. Nun, sogenannten "aktiven Rechtsextremen" soll der legale Zugriff auf Waffen verwehrt werden – als ob Kriminelle sich die Mühe machten, sich legal Waffen zu beschaffen. In der jüngsten Innenministerkonferenz Anfang Dezember sei ein gemeinsames Vorgehen vereinbart worden, bestätigte das Landesinnenministerium. Es gehe grob darum, das derzeit im Aufbau befindliche zentrale Waffen-Register mit Daten des Landeskriminalamtes (LKA) über rechtsextreme Straftäter abzugleichen. Gleiches gelte für Mitglieder von Rocker-Banden wie den "Hells Angels". Außerdem sollen die Waffenbehörden eine Leitschnur bekommen, wann der Waffenbesitz von vornherein verweigert werden kann. "Wir sind derzeit dabei zu prüfen, nach welchen Kriterien solchen Leuten die Waffen entzogen werden können", sagt Loos. Warum der Aktionismus, bietet das Gesetz doch bisher schon die Möglichkeit, den legalen Erwerb zu verweigern. Die Waffenbehörden stellen doch schon jetzt keine WBK aus, wenn schwerere Vorstrafen vorliegen, jemand alkoholabhängig oder nicht zurechnungsfähig ist. Für diese "Zuverlässigkeitsprüfung" wird der Bundeszentralregistereintrag abgefragt sowie die örtliche Polizei um Auskunft gebeten. "Wir müssen sehen, wie hier das LKA unterstützen kann", heißt es im Ministerium. Denn im Waffengesetz gibt es auch einen Passus, der ausdrücklich festlegt, dass der Waffenbesitz auch bei "verfassungsfeindlichen Aktivitäten" verweigert werden kann. Das Problem ist, dass diese Aktivitäten nirgends näher definiert sind. Was also wollen die Verschärfungsfetischisten? WBK-Entzug nach Gesinnungsprüfung? Es scheint, dass Denunzierungskampagnen gegen anständige, aber politisch nicht korrekte Bürger wird Tür und Tor geöffnet werden soll - der "Kampf gegen Rechts" erhält eine neue Dimension, wenn der Gesinnungs-TÜV endgültig Realität wird. Der Bürgerrechtsstaat erhält einen weiteren schweren Treffer. Quelle: DWJ
  8. SPD Baden-Württemberg schießt scharf gegen Großkaliber: Mit einem Brief an Bundesinnenminister Friedrich (CSU) versucht die Landesregierung Baden-Württemberg eine erneute Verschärfung des Waffenrechts anzuregen - diesmal geht es gegen alle Großkaliberschützen. Wie die Ulmer Südwestpresse am 30. Dezember meldete, habe sich Baden-Württembergs Landesinnenminister Reinhold Gall (SPD) in seinem Brief an den Bundesinnenminister für ein Großkaliberverbot eingesetzt. Zitat: "Großkalibrige Waffen gehören nicht in private Hände", sagt Günter Loos, Sprecher des Innenministeriums. "Das ist eine Konsequenz, die wir aus dem Amoklauf von Winnenden gezogen haben." Lediglich Jäger sind ausdrücklich ausgenommen, weil sie diese Waffen zur Ausübung der Jagd bräuchten - Schützen hingegen nicht. Sie hätten mit Luftgewehr- und Kleinkaliber-Disziplinen ein ausreichendes Betätigungsfeld. "Wir sehen beim Großkaliber-Schießen keinerlei sportlichen Mehrwert", sagt Loos." Damit setzt Baden-Württemberg die Pläne der grün-roten Koalition zum GK-Verbot fort, die bereits im Koalitionsvertrag verankert sind und die auch eine Initiative im Bundesrat beinhalten. Bundesweit bisher einmalig ist allerdings die Arroganz der Politiker, gesetzlich festlegen zu wollen, was Sport ist und was nicht, was für das Volk ausreiche und dass es "einen sportlichen Mehrwert" geben müsse. Immerhin handelt es sich bei den hier angegriffenen Großkaliber-Disziplinen um Wettbewerbe von mindestens acht bereits bundesweit anerkannten Schießsportverbänden, deren Sportordnungen vom Bundesverwaltungsamt ebenfalls inklusive der GK-Wettbewerbe anerkannt wurden. Einem wie auch immer gearteten Großkaliberverbot würde faktisch eine Enteignung der heutigen Waffenbesitzer folgen, denn nach einem Verbot müßten ihre Waffen vernichtet oder "Berechtigten übergeben" werden, und natürlich denken grüne wie rote Vordenker nicht an eine finanzielle Entschädigung. Bei den Schießsportverbänden formiert sich indes Widerstand. Hannelore Lange, die Präsidentin des Württembergischen Schützenverbandes, informierte ihre Mitglieder zum Jahreswechsel über die Verbands-Website und kündigte sachlichen Widerstand gegen diese Maßnahmen an. Sie bezog sich darin auch auf eine parallele Veröffentlichung von ProLegal - die Waffenrechtsorganisation machte nochmals deutlich, dass es hier nur zunächst um Großkaliber, in Konsequenz aber um das Verbot aller noch legalen Schusswaffen geht. Das geht aus zahlreichen Äußerungen von grünen wie SPD-Politikern, nicht nur aus Baden-Württemberg, hervor. Ihnen geht es um die Umsetzung ihrer Gutmenschen-Ideologie - denn Bestrebungen, den viel gefährlicheren Bestand an illegalen Schusswaffen zu verringern und damit die Kriminalitätsrate zu senken, die sucht man in beiden Parteien vergeblich. Fatalerweise verquickt Gall seinen Ruf nach einem Großkaliber-Verbot mit den aktuellen Forderungen, Rechtsextremen den legalen Zugriff auf Waffen zu verwehren. Andere Politiker wie Zeitschriften springen auf den gleichen Zug auf, als wären Rechtsextremismus und Sportschützentum irgendwie das gleiche. Auch hier wehren sich legale Waffenbesitzer gegen derart plumpe Unterstellungen, meist von Politikern, die jahrelang auf dem rechten Auge blind gewesen sind und nun Aktionismus an den Tag legen. Aus dem Bundesinnenministerium, dem Empfänger des Gall-Briefs, gab es bislang noch keine Stellungnahme. VISIER geht in der nächsten Ausgabe und natürlich hier online auf die weitere Entwicklung ein. UE
  9. Ich schließe mich im Namen der 5 Delegierten der FvLW e.V. an. Allen einen guten Rutsch, Gesundheit und immer genügend Munition im Schrank! Gruß JM See you next year! :!:
  10. Einstufung sogenannter "Soft- Nunchakus" vom 05.02.2004 Feststellungsbescheid (Veröffentlichung im Bundesanzeiger Nr. 35 vom 20.02.2004) Download (pdf/54 KB)Einstufung sogenannter "Soft-Nunchakus" vom 05.02.2004
  11. Einstufung von Geräten zum Abschießen für sogenannte Apportierdummys vom 23.11.2004 Feststellungsbescheid (Veröffentlichung im Bundesanzeiger Nr. 234 vom 09.12.2004) Download (pdf/163 KB)
  12. Einstufung eines streitaxtähnlichen Gegenstandes vom 21.04.2005 Feststellungsbescheid (Veröffentlichung im Bundesanzeiger Nr. 85 vom 07.05.2005) Download (pdf/86 KB)
  13. Einstufung von Teleskop-Schlagstöcken vom 20.07.2005 Feststellungsbescheid (Veröffentlichung im Bundesanzeiger Nr. 143 vom 02.08.2005) Download (pdf/64 KB)
  14. Einstufung von ehemaliger Patronenmunition ohne Treibladung und Geschossen mit Leuchtspur-. Brand- oder Sprengsatz vom 15.08.2005 Feststellungsbescheid (Veröffentlichung im Bundesanzeiger Nr. 167 vom 03.09.2005) Download (pdf/133 KB)Einstufung von ehemaliger Patronenmunition ohne Treibladung und Geschossen mit Leuchtspur-. Brand- oder Sprengsatz vom 15.08.2005 siehe auch Hinweis vom 15.08.2008
  15. Einstufung von Lampensets, die als Jagdlampen angeboten werden vom 04.05.2006 Feststellungsbescheid - Aufgehoben durch Entscheidung des BVerwG im Juni 2009
  16. Einstufung sogenannter "Tactical Gloves", Handschuhe mit verschiedenen Füllungen im Handrücken und Knöchelbereich vom 12.07.2006 Feststellungsbescheid (Veröffentlichung im Bundesanzeiger Nr. 133 vom 19.07.2006) Download (pdf/87 KB)
  17. Einstufung eines sogenannten Motorradschlagrings vom 07.09.2006 Feststellungsbescheid (Veröffentlichung im Bundesanzeiger Nr. 174 vom 14.09.2006) Download (pdf/76 KB)Einstufung eines sogenannten Motorradschlagrings vom 07.09.2006
  18. Einstufung eines Fingerrings mit Dornen vom 12.09.2006 Feststellungsbescheid (Veröffentlichung im Bundesanzeiger Nr. 177 vin 19.09.2006) Download (pdf/93 KB)
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