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Coltfan

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Everything posted by Coltfan

  1. Wir sollten das trotzdem erstmal nicht aufgeben. Katja hat dargestellt, dass die Abstimmung (noch) nicht verbindlich ist ? Hab ich das so richtig verstanden ? Dann wäre es zumindest angezeigt, weiterhin am Thema dranzubleiben. Ich will den Piraten jetzt nicht mehr Vernunft zubilligen, als sie tatsächlich haben, aber den Kampf gegen die Forentrolle unter ihnen sollten wir zumindest liefern. Dir, Katja, wäre ich nochmnal für ein paar Links dankbar, wo man evtl. mitgestalten oder diskutieren kann, ich habe irgendwann mal vollkommen doie Übertsicht verloren. Diese virtuellen Piratengremien sind für mich PC-Honk alles andere als durchschaubar ...
  2. Offenbar passiert da nicht viel. Die Frage ist ja auch, ob man sich da reinhängen soll, wenn es die Bremer Schützen offenbar selbst nicht interessiert ...
  3. Wie der Strafsenat feststellte, sei die Vorhersehbarkeit eines Tötungsgeschehens mit einer unzureichend gesicherten Waffe auch nicht davon abhängig, dass der Waffenbesitzer um die Details der psychischen Erkrankung seines Sohnes (konkret: die Tötungsphantasien) gewusst habe ! Die Kenntnis vom Vorliegen psychischer Probleme reichte IHR aus, um eine Vorhersehbarkeit der Tat festzustellen.
  4. Nö, das dürfte eher eine beliebte Ausrede sein, wenn sich der LWB immer noch keinen regelgerechten Waffenschrank zugelegt hat. "Ich hab den Verschluß doch im Bankschliessfach o.ä." Das ist vermutlich so ähnlich wie die in DSB-Vereinen manchmal zu findende Legende, dass Waffen nur zerlegt transportiert werden dürfen ...
  5. Das war mit den Studis an den Unis doch noch nie anders. Und ebenso war es noch nie anders, dass Aufträge für Forschungen (egal in welche Richtung !) von der Industrie gesponsert und dort betrieben wurden, das geht über alle Fachbereiche, auch in die Geisteswissenschaften. Ein großer Protagonist ist übrigens da der allseits beliebte Professor Pfeiffer (mit drei f) mit seinem kriminologischen Forschungsinstitut in Niedersachsen. Aber ... 12 Aufträge, weniger als eine halbe Million Euro Projektgelder ... Was glauben die denn, was DAFÜR entwickelt oder erforscht wurde ??? Vielleicht ein neues Bajonettschleifgerät oder tropenfeste Waschseife für Auslandseinsätze, aber doch wohl keine ernsthafte Waffentechnologie ! "Orte der Unschuld " Muahahaha
  6. Was immer dort auch passiert, Tschöpe hat ja jetzt seine "Lenkungsgebühr". Leider ist der Hinweis der Waffenbehörde -gebt sie ab, danmn werden sie nicht mehr kontrolliert", nicht als Erpressung zu verstehen, bzw. so strafrechtlich leider nicht zu fassen. Als Begründung für die Erhebung einer Steuer würdfe dies die Steuer unzulässig machen, bei einer Gebühr greift das eben leider nicht ... Was ggf. machbar wäre: Variante 1: Eine Klage gegen die (erhobene) Gebühr zu finanzieren, indem wir hier und in der Bremer Schützenschaft zu einer zweckgebundenen "Spende" aufrufen, die ausschließlich der Finanzierung einer solchen "Musterklage" dient. Variante 2: Jemanden aus Bremen finden, der eine entsprechende Rechtsschutzversicherung hat und klagen will. Dann wäre es sehr interessant, den Fortgang des Verfahrens ggf. hier öffentlich zu machen. Marinero, hast Du nicht ein paar Schützenfunktionärsadressen, wo man mal fragen könnte, ob da nicht jemand musterhaft klagen will ? Gruß, Michael
  7. Ja, da hat der Christian ganz recht. Eine Karte nehmen, sichern und die Forschung auf diese Fälle beschränken. Parallel könnte ich noch für die Jahre jeweils nach den Opferzahlen für Stich- und Schlagverletzte/ Tote schauen, das wäre aber nur ein zweiter Schritt zur Relatiuvierung der Schußwaffenzahlen. Entscheidend ist erstmal nur die Grafe-Karte. Wichtig wäre ebenfalls, dass in der Tatbewertung jeweils zum Ausdruck kommt, ob es sich um eine Beziehungstat gehandelt hat, also Täter und (Haupt)Opfer jeweils in einer nicht nur flüchtigen, persönlichen Beziehung Ehe/ Familie/ Lebensgemeinschaft gestanden haben. Diese Taten sind bekanntlich unabhängig vom Tatmittel und daher kaum als Argument für eine Einschränkung des Legalwaffenbesitzes geeignet.
  8. Prima, so kann man die auch mal im Auge behalten. Für meinen Geschmack wissen die aber auch nicht so ganz genau, was sie wollen. Warum schiessen die sich z.B. auf das Thema Polizeipistolen ein ? DAS sind doch bestimmt nicht die problematischen Waffen im Rahmen von Rüstungskontrolle ?
  9. http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10007&pk=576012&p=1 Doch, war legal. Das mit der Schuld der Polizei sehe ich aber anders, als der Titel dies suggeriert... Daher ... : uni 2011 Hauneck eine Tote Juni 2011 Euskirchen eine Tote April 2011 Hamburg ein Toter März 2011 Genthin drei Tote Januar 2011 Plochingen ein Toter Oktober 2010 Jülich eine Tote September 2010 Lörrach drei Tote August 2010 Groitzsch zwei Tote Juli 2010 Viechtach eine Tote / Angabe über die Waffe (Beziehungstat): Legalwaffe, die Polizeibehörde war vom Sohn der Familie vorgewarnt, zudem war der Täter wegen Vergewaltigung angezeigt, die Polizeibehörde hat aber nicht reagiert. http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10007&pk=576012&p=1 März 2010 Anhausen ein Toter Februar 2010 Sinsheim zwei Tote Link Februar 2010 Ikendorf eine Tote Juni 2009 Reichshof-Alpe ein Toter April 2009 Groitzsch ein Toter April 2009 Landshut ein Toter April 2009 Eislingen vier Tote April 2009 Harmstorf ein Toter März 2009 Winnenden fünfzehn Tote Januar 2009 Ückendorf eine Tote Dezember 2008 Rheine drei Tote erweiterter Suizid November 2008 Rothenburg o. d. T. zwei Tote September 2008 Oberhausen ein Toter April 2008 Aldenhoven ein Toter März 2008 Deggendorf zwei Tote Juli 2007 Echinge ine Tote Mai 2007 Berlin ein Toter November 2004 Saarbrücken ein Toter Oktober 2004 Siegelsbach eine Tote Link August 2004 Nürnbergein Toter Juni 2004 Stuttgart ein Toter November 2003 Reinheim zwei Tote November 2003 Völklingen zwei Tote Juli 2003 Retzow zwei Tote April 2002 Erfurt sechzehn Tote April 2001 Upgant-Schott zwei Tote 2001 Eppelborn zwei Tote 2001 Herrenberg ein Toter März 2000B rannenburg ein Toter 2000 Zweibrücken eine Tote November 1999 Bad Reichenhall vier Tote Juli 1999 Schwerin ein Toter Juni 1998 Ribnitz-Dammgarten drei Tote 1997 Göttingen zwei Tote Mai 1996 Remseck-Hochberg zwei Tote Dezember 1994 Bad Kreuznach zwei Tote Dezember 1994 Prittriching fünf Tote März 1994 Euskirchen sechs Tote 1994 Tornesch eine Tote Dezember 1993 Bamberg fünf Tote Mai 1992 Gifhorn drei Tote Mai 1991 Lübeck ein Toter
  10. http://www.focus.de/finanzen/news/tid-26481/titel-albtraum-einbruch_aid_776148.html
  11. Ich finde die Idee vom Marinierten hier prima; nehmen wir doch bitte einfach die Liste von Pickett oben als Ausgangspunkt. Recherchiert, und was ihr findet, schreibt ihr jeweils unter die Vorfälle, am besten gleich mit dem/den gefundenen Link(s), dann sehen wir, was bereits gemacht wurde und was noch fehlt. Wenn Ihr dazu noch kurz schreibt, wer sich um bestimmte Jahrgänge kümmert, vermeiden wir Doppelarbeit, die aber wiederum auch nicht weiter schlimm ist, weil sich vermutlich dann oft mehr Quellen finden, die das Ergebnis besser stützen. Jeweils die letzte gepostete Liste kopieren, den eigenen Text einfügen und wieder einstellen ! Wenn wir bei den frühen Fällen aus den Neunzigern nicht weiterkommen, können wir immer noch bei den Redaktionen der dortigen Tageszeitungen oder bei der örtlich zuständigen Kripo anfragen, das wäre dann aber erst mal die zweite Stufe. Im Übrigen können wir mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Grafe vermutlich nicht sehr tiefgreifend recherchiert hat. Wenn wir genügend Infos haben, überarbeiten wir die Liste in Hinblick auf ein einheitliches Erscheinungsbild und hauen sie jedem Reporter vor den Latz, der damit weiterlügen will !
  12. Naja, den Bericht selbst finde ich nicht so tendenziös, wie man nach Eurer Kritik hier meinen könnte. Allerdings ist es peinlich, dass man sich nicht informieren will. Das ist tatsächlich eher ein Rohrkrepierer für die deutsche Journaille.
  13. Als Angehöriger der BOS fühlt man sich noch halbwegs sicher, da man füreinander einsteht. Aber als Bürger kann man dort nicht mehr wohnen.
  14. Man kam sich vor wie in einem Theater. Nur dass man auf der Bühne stand, während auf den Rängen ausschließlich Zuschauer mit ganz eigenen Ansichten standen. Und die Waffen waren zu diesem Zeitpunkt natürlich längst verschwunden. Es hat auch wohl keiner ernsthaft danach gesucht.
  15. Wenn ihr eine unmittelbare Quelle braucht, nehmt mich. Ich bin auf dem Foto etwa mittig innerhalb des Fensterrahmens des Polizeiwagens zu "erkennen" (RTW 5). In dieser Strasse waren bei unserem Eintreffen fast ausschließlich Leute aus dem mobilmigrierenden Bereich auf der Strasse, in den Fenstern, auf den Balkonen. Mit denen legt sich dort auch keiner an, der seine fünf Sinne beisammen hat. Die Verhältnisse dort sind nicht wirklich von aussen beherrschbar, da die Konzentration dieses Bevölkerungsanteils so hoch ist, dass deutsches Recht nicht wirklich durchsetzbar ist. Die Polizei hat ca. 2 Stunden durch reine Präsenz die Strasse kontrolliert, aber dann ist sie eben wieder abgerückt. Wenn dort ein Sportschütze auf Tauben geschossen hätte, wäre die Hölle los gewesen, aber auf die hier verwendete Waffe nimmt noch nicht mal jemand Bezug ... :gaga:
  16. https://www.kontextwochenzeitung.de/newsartikel/2012/02/gruene-kreidefresser/
  17. "und der Argumentation der Antiwaffenspinner folgt, dann müssten die jetzt konsequent für die Bewaffnung von Gerichtsvollziehern eintreten, denn "jeder Tote ist einer zuviel"" Tja, genau das ! Zumal es sich um ein immer mal wiederkehrendes Ereignis zu handeln scheint. Alle paar Jahre passiert sowas. Und ist nicht vorhersehbar, wäre es selbst mit dem Zentralregister nicht gewesen, weil der Mann -wenn er legaler Besitzer gewesen wäre- dort weder der Adressat der Zwangsräumung war, noch dort gemeldet war. Aber Hauptsache, wir tun was. Egal was ! "Als wir unser Ziel aus den Augen verloren, verdoppelten wir unsere Anstrengungen ... " :aua:
  18. Bewertungsergebnis Internet-Abstimmung 52 Pro - 1 Neutral - 54 Kontra - 2 Kann ich nicht beurteilen Nicht in Bestenliste aufgenommen. Ist ein totgeborenes Kind ...
  19. Mal eine angenehme Unaufgeregtheit http://www.bremerhaven.de/meer-erleben/stadt-haus/pressemitteilungen/2012/06/14/keine-waffenkontrollgebuehr-in-bremerhaven-ob-grantz-bisherige-regelung.50026.html# Und im Radio http://www.radiobremen.de/politik/nachrichten/nachrichtenbhvwaffenkontrollgebuehr100.html
  20. Ja, die Schlüsse des Gerichts finde ich insofern auch interessant. Aber wir wissen nicht, wieviel Querulanz der Waffenbesitzer da selbst in das Verfahren eingebracht hat. Es klang jedenfalls sehr danach ! Wenns mir so ginge, würde ich darauf hinweisen, dass ich alle Verwahrmöglichkeiten bereits nachgewiesen habe. Aber das ersetzt aus der Sicht der Behörde eben wohl nicht immer die tatsächliche Nachschau. Soweit sie es darauf stützen, dass auch der Verbleib, bzw. die vollzähligkeit der registrierten Waffen geprüft werden soll, kann man ja alternativ anbieten, die Waffen unmittelbar der Behörde zur Prüfung vorzulegen, ein Verfahren, das vom Gesetz bereits vor 2009 vorgesehen war. Nur die Totalverweigerung -wie hier offenbar geschehen- kommt nicht gut an, wie wir sehen. Zitat Jägermeister: Er kann es ja vor dem BVerG versuchen. Die FvLW ist gescheitert mit ihrem Ansinnen. Was aus Grafes Gegenklage geworden ist, weiß ich nicht. Die FvLW hatte das ja nur finanziert. Kläger waren andere. Wer, weiss Reiner Assmann. Aber das BverfG hat die Klage nicht zur ntscheidung angenommen. Was auch bedeutet, dass die Frage letztlich noch offen ist. Das mag in eder vorliegenden Konstellation etwas anders aussehen, da es hier um einen konkreten Eingriff geht. Grafe hatte insofern aber keine Gegenklage erhoben. Die Verfahren standen in keinem rechtlichen Zusammenhang miteinander. Ich gehe aber davon aus, dass ihm das Gleiche passiert ist. Ich forsch bei Gelegenheit mal nach.
  21. "...das im Widerspruch zum Grundgesetz steht ..." Die Rechtsprechung (einschließlich BVerfG, das die Klage seinerzeit nicht einmal zur Entscheidung angenommen hat) sieht es leider nicht so. Beispielfälle gibt es im Bereich Schornsteinfeger-Handwerksgesetz, ein durchaus umstrittenes Gesetz, das aber durchweg als verfassungskonform gilt. Hier hat sich der Adressat der Nachschau wohl auch zusätzlich etwas merkwürdig verhalten. Jedenfallls klang das so in der Begründung an. Mehr Sorge macht mir, dass das Gericht allein schon vom "Stichwort Winnenden" ausgeht. Diese Begründung ist sachlich diskutierbar, denn ob nach Maßgabe des neuen WaffG 2009 eine bessere "Amokprävention" gegeben ist, darüber kann man trefflich streiten. Offenbar reicht aber das Stichwort "Winnenden" mittlerweile aus, um ganze Argumentationsreihen zu ersetzen . Gruß, Michael
  22. Irgendwie finde ich gerade nicht, welchen Beitrag Du meinst ? Kannst Du den mal zitieren, verlinken oder mir schicken ?
  23. Knifflig. Die gelbe WBK ist spezieller als die grüne, da nur aufs Sportschiessen bezogen. Einschlägig ist hier also die grüne, die gelbe setzt jedenfalls grundsätzlich ein sportliches Bedürfnis (Wettkampf) voraus. § 8 ist da recht allgemein, wäre aber einschlägig. Leider ist eine scharfe Waffe nicht "erforderlich", wenn nur unscharf Lärm gemacht werden soll, da reicht auch ein Platzpatronenrevolver mit PTB, gibt ja auch open tops für Kartuschenmunition. Erforderlichkeit wäre nur dann gegeben, wenn bei den reenactements auch regelmäßig Schießwettkämpfe mit diesen Waffen durchgeführt würden und dies quasi dazugehört. Das ist aber mW nicht unbedingt so, oder ?
  24. Ich kenn diesen verlinkten Beitrag schon. Er ist definitiv schon älter, da er von Silke-Stokar als Bundestagsabgeordnete spricht, muss er vor der Bundestagswahl 2009 entstanden sein, danach war sie nämlich keine mehr ! Oder ist das nur der Anreißer für einen neuen Beitrag ?
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