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glockfan

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Everything posted by glockfan

  1. Denke auch das die alle unter einem Hut stecken.
  2. Naja denke darüber brauchen wir uns nicht mehr aufregen wie stubide und veraltet unser Waffengesetz ist.
  3. Jo Mühe hat sich der Bastler auf alle Fälle gegeben.
  4. Und was kommt als nächstes ?? Ortungschip in den Schädel ?? Man sollte lieber daran Arbeiten den jugendlichen eine Möglichkeit zu einer Ausbildung zu verhelfen, wer Arbeitet kommt nicht auf dumme Gedanken, aber da werden lieber milliarden an Euro an blöde und sinnlose Überwachungsmethoden investiert, klar ist wieder ein guter Vorwand uns noch besser kontrollieren zu können.
  5. Also ich bin dafür das Frauen an den Stand dürfen, mit Strapsen und Spitzen BH Ne, ich finde unsere Mädels im Verein sind wirklich gut und machen das ganze auch ein wenig bunter. ( Gell Geli, besonders wenn die Schminke verläuft )
  6. Naja aber Irgendwie zeigen die da drüben der Regierung Ihre Unmut, ok, ein wenig krass aber die gehen auf die Strasse. Der Deutsche ist zu blöd oder einfach zu faul seine Unmut preis zu geben, lieber zahlen als sich in die Kälte stellen.
  7. Zur Vorbereitung: Waffensachkunde Fachbuch gekauft und gebüfelt, dazu die Beratung und Hilfe durch den Verein, vorallen die Praxis am Stand, die Sicherheit mit der Waffe und das ganze Technische und Munition, ohne Vereinshilfe fast undenkbar. In Theorie kann man sich vieles selber erlernen, aber auch da waren die Tipps der " Alten " unverzichtbar. Zur Prüfung selber: Naja Termin war um 9.00 Uhr, musste aber noch ne gute halbe Std warten, der wo vor mir dran war ist zudem auch noch durchgefallen, da ging mir der Arsch auf grundeis, weil er meinte die Prüfungsfragen seien sehr schwer. Als ich dann vor den drei Prüfern saß war die Angst weg, ok einiges in der schriftlichen war schon Irreführend, aber in der mündlichen Prüfung konnte man seine " kleinen " Pazzer wieder weg machen. Vor der Praxis hatte ich weniger Angst da ich wusste ich wurde sehr gut auf diese Situation vorbereitet, und so war es auch, die Prüfer waren sehr zufrieden mit meiner Leistung. Naja unser " Veteran " ist eben ein alter Haudegen, aber mit Waffen und der Sicherheit kennt er sich aus. Im großen und ganzen hatte ich Schmetterlinge im Bauch und die nacht vor der Prüfung, naja ich war mehr wach als geschlafen, aber ich denke das hat jeder der die Sachkunde abgelegt hat durchgemacht.
  8. Naja ist eben die Sprache der neuen Generation
  9. Steuerzahlerbund: Der Staat wirft 30 Milliarden Euro zum Fenster raus Verschwendungs-Republik Deutschland: Millionen Euro für ein Italienisch-Lexikon! Herzlich willkommen in der Steuer-Verschwendungs-Republik Deutschland! Unsere Politiker sind großzügig. Sehr sogar. Vor allem, wenn es nicht ums eigene Geld geht, sondern um unsere Steuergelder. Regelmäßig prangert der Steuerzahlerbund (BdST) die Verschwendung des Staates an, sagt, wo mal wieder besonders dreist Millionen verprasst wurden. Kleine und große Verschwendungen ergeben zusammen eine gigantische Zahl: 30 Milliarden Euro. So hoch schätzt der Steuerzahlerbund die Gesamtsumme, die Politiker aller Parteien in Bund, Ländern und Gemeinden zum Fenster rauswerfen. Mal ist es eine 18-Mio-Euro-Brücke, über die kein Zug fährt, mal ein Prunkgebäude für Regierungsbeamte. Manchmal ist es einfach nur noch bizarr! So ließ Verbraucherschutzminister Horst Seehofer (CSU) den Namen seines Ressorts von Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) in Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) ändern. Damit wollte er sich von Vorgängerin Renate Künast (Grüne) abgrenzen. Laut Steuerzahlerbund kostete dies 15 000 Euro. BdST-Präsident Karl Heinz Däke: ?Leider ist dies kein Einzelfall?. Denn es geht noch schlimmer! Muster-Beispiel für ein Verschwendungs-Wahnsinns-Projekt: ein Italienisch-Wörterbuch für einige Millionen Euro! Der Bund und das Saarland finanzieren ein Forschungsprojekt, allein in diesem Jahr mit 310 000 Euro. Laut Steuerzahlerbund handelt es sich um ein 30-bändiges etymologisches Italienisch-Wörterbuch. Das Projekt läuft seit den 70er-Jahren ? und soll bis zum Jahr 2033 fortgesetzt werden. Bisher sind erst zehn Bände des Wörterbuchs erschienen. Einige Millionen Euro kommen zusammen. Genaue Summe: noch unbekannt. Welcher Steuerzahler hat was von diesem sündhaft teurem Wörterbuch? Der Bundesregierung warf Däke vor, für das Innenministerium einen ?kostspieligen Neubau? in der Nähe des Kanzleramtes errichten zu wollen, die Kosten dafür bewusst ?klein zu rechnen?. Die angegebene Summe von rund 219 Millionen Euro würde wohl nicht ausreichen. Däkes Vorwurf: Die Politik verschleudert weiter Steuergelder. Und trotz drastisch steigender Steuereinnahmen müssen die Bürger immer weiter zahlen. Gemeint ist die kommende Mehrwertsteuererhöhung, laut Däke ?die größte Steuererhöhung in der Geschichte Deutschlands?.
  10. Die Deutsche Oper Berlin setzt Mozart ab. Grund: Angst vor Islamisten! Jetzt hagelt es Kritik. Die Verantwortlichen des Opernhauses haben sich entschieden, die Mozart-Oper ?Idomeneo? vom Spielplan zu streichen. Berliner Sicherheitsbehörden hätten Hinweise, dass Szenen der Inszenierung derzeit ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko für das Haus darstellten, begründeten sie gestern ihre Entscheidung. Es gebe eine Gefährdungsanalyse des Berliner Landeskriminalamts (LKA). Opern-Intendantin Kirsten Harms verteidigte heute ihre Entscheidung. Sie sei von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) im August über einen anonymen Hinweis und die LKA-Einschätzung informiert worden. Deshalb habe sie sich als allein für den Spielplan Verantwortliche für Leib und Leben ihrer Mitarbeiter entschieden. Weitergehende Informationen oder Anweisungen hätte ihr der Innensenator nicht gegeben. Er habe aber ein ?ganz eigenes Bild? gefunden. Harms: ?Er sagte, er liebe die Deutsche Oper, fahre oft an ihr vorbei und möchte nicht, dass sie nicht mehr da ist.? Was ist der Hintergrund für die Angst am Opernhaus? Warum löst eine Mozart-Oper solche Aufregung aus? Mozarts Oper ?Idomeneo? (1781 uraufgeführt) handelt vom Aufstand der Menschen gegen die Götter. In der abgesetzten Inszenierung setzt Regisseur Hans Neuenfels auf drastische Bilder. Vor Islam-Vertretern Papst betont ?Achtung und tiefen Respekt?König Idomeneo kommt mit einem bluttriefenden Sack auf die Bühne. Aus dem Sack holt er die Köpfe von Poseidon, Jesus, Buddha und ? Mohammed. Dann stellt er sie auf vier Stühle... Die Szene hatte bei der Premiere im Dezember 2003 zu Tumulten im Opernhaus geführt. Das Publikum protestierte. In den damaligen Besprechungen der Aufführung in den Medien war die Szene als radikale Abrechnung mit Religion und Religionskriegen verstanden worden. Neuenfels gilt als Regisseur, der gern das Publikum provoziert. Doch nun geht es plötzlich nicht mehr darum, ob Mozart-Fans derart blutige Bilder ertragen. Es geht nicht mehr um einen Streit um Kunst, um Regie-Einfälle. Es geht um Angst. Es geht darum, das Publikum zu schützen. Unsere Freiheit und die Kultur bleiben auf der Strecke. Eine Intendantin wurde alarmiert, machte sich Sorgen, musste eine schwere Entscheidung fällen. Und sie fühlte sich dabei allein gelassen. Ein LKA-Sprecher: ?Störungen der Aufführungen können nicht ausgeschlossen werden.? Die Absetzung sei nach seiner Kenntnis ganz allein Entscheidung der Leitung der Deutschen Oper um Intendantin Kirsten Harms gewesen. Der LKA-Sprecher: ?Wir haben nicht verlangt, dass das Stück aus dem Programm genommen wird.? Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat empört auf die Absetzung aus Angst vor islamistischen Attacken reagiert. Schäuble: ?Das ist verrückt.? Muslimische Spitzenvertreter bewerteten die Absetzung unterschiedlich. Der Vorsitzende des Islamrats, Ali Kizilkaya, sagte der ?Netzeitung?, die Absetzung sei richtig, da in einer Szene die religiösen Gefühle von Muslimen verletzt würden. Der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde, Kenan Kolat, plädierte dagegen für weitere Aufführungen der Oper. Kolat: ?Kunst muss frei sein.? Inzwischen legte Peter Raue, Anwalt des Regisseurs Hans Neuenfels, der Intendantin den Rücktritt nahe. Der Anwalt gegenüber der ?Netzeitung?: ?Sie muss sich überlegen, ob sie ein Haus noch leiten kann, wenn sie so eine Entscheidung trifft.?
  11. Mohammeds Schwert Der Papst, der Islam, die Gewalt und die Kreuzzüge Uri Avnery Übersetzung Ellen Rohlfs Seit den Tagen, als römische Kaiser Christen den Löwen zum Fraß vorwarfen, haben die Beziehungen zwischen Kaisern und Kirchenführern viele Wandlungen durchgemacht. Konstantin der Große, der 306 ? genau vor 1700 Jahren ? Kaiser wurde, förderte die Ausübung des Christentums im Kaiserreiche, zu dem auch Palästina gehörte. Jahrhunderte später teilte sich die Kirche in einen östlichen (orthodoxen) und einen westlichen (katholischen) Teil. Im Westen erwarb der Bischof von Rom den Titel Papst und verlangte vom Kaiser, seine Überlegenheit anzuerkennen. Der Kampf zwischen den Kaisern und Päpsten spielte in der europäischen Geschichte eine zentrale Rolle und spaltete die Völker. Es gab Höhen und Tiefen. Einige Kaiser setzten den Papst ab oder vertrieben ihn, einige Päpste setzen den Kaiser ab oder exkommunizierten ihn. Einer der Kaiser, Heinrich IV., "ging nach Canossa", stand drei Tage barfuß im Schnee vor der Burg des Papstes, bis der Papst sich herabließ, seine Exkommunizierung aufzuheben. Aber es gab auch Zeiten, in denen Kaiser und Päpste in Frieden miteinander lebten. Heute erleben wir solch eine Zeit. Zwischen dem gegenwärtigen Papst Benedikt XVI. und dem gegenwärtigen Kaiser George Bush II. besteht eine wunderbare Harmonie. Die vor einer Woche gehaltene Rede des Papstes, die einen weltweiten Sturm auslöste, paßt gut zu Bushs Kreuzzug gegen den "Islamofaschismus" im Kontext des "Kampfes der Kulturen". In seiner Vorlesung an einer deutschen Universität beschrieb der 265. Papst, was er als großen Unterschied zwischen Christentum und Islam ansieht: während das Christentum sich auf die Vernunft gründe, verleugne der Islam diese. Während die Christen die Logik in Gottes Handlungen erkennen, verleugneten die Muslime jegliche Logik in den Taten Allahs. Als jüdischer Atheist habe ich nicht die Absicht, mich auf den Streitboden dieser Debatte zu begeben. Es liegt weit außerhalb meiner bescheidenen Fähigkeit, die Logik des Papstes zu verstehen. Aber ich kann eine Passage nicht übersehen, die auch mich betrifft, als Israeli, der in der Nähe der Verwerfungszone dieses ?Kampfes der Kulturen? lebt. Um den Mangel an Vernunft im Islam zu beweisen, behauptet der Papst, daß der Prophet Muhammad seinen Anhängern befahl, seine Religion mit dem Schwert zu verbreiten. Nach Ansicht des Papstes ist dies unvernünftig, weil der Glaube der Seele entstammt und nicht dem Körper. Wie könnte das Schwert die Seele beeinflussen? Um diese These zu unterstützen, zitierte der Papst ausgerechnet einen byzantinischen Kaisers, der natürlich zur konkurrierenden Kirche des Ostens gehörte. Ende des 14. Jahrhunderts erzählte Kaiser Manuel II. Palaeologus von einem Streitgespräch, das er mit einem nicht namentlich genannten persisch muslimischen Gelehrten geführt habe - sagte er zumindest (das Vorkommnis wird bezweifelt). In der Hitze des Gefechtes schleuderte der Kaiser (nach seiner eigenen Aussage) folgende Worte gegen seinen Kontrahenten: "Zeige mir doch, was Mohammad Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Unmenschliches finden wie seinen Befehl, den von ihm gepredigten Glauben durch das Schwert zu verbreiten." Diese Worte geben Anlaß zu drei Fragen: a) Warum sagte der Kaiser sie? Sind sie wahr? c) Warum hat der gegenwärtige Papst sie zitiert? Als Manuel II. seine Abhandlung schrieb, war er das Oberhaupt eines sterbenden Imperiums. Er kam 1391 an die Macht, als dem einst so blühenden Kaiserreich nur noch wenige Provinzen geblieben waren. Auch diese wurden bereits von den Türken bedroht. Zu diesem Zeitpunkt hatten die ottomanischen Türken bereits das Donauufer erreicht. Sie hatten Bulgarien und den Norden Griechenlands erobert und zweimal von Europa gesandte Entlastungsheere besiegt, die das östliche Kaiserreich retten sollten. Am 29. Mai 1453, nur wenige Jahre nach Manuels Tod, eroberten die Türken seine Hauptstadt Konstantinopel - das heutige Istanbul - und setzten dem Kaiserreich ein Ende, das mehr als tausend Jahre gedauert hatte. Während seiner Herrschaft hatte Kaiser Manuel II. die Hauptstädte Europas besucht und versucht, Unterstützung zusammenzutrommeln. Er versprach, die Kirche wieder zu vereinigen. Zweifellos schrieb er seine religiöse Abhandlung, um die christlichen Länder gegen die Muslime aufzustacheln und sie zu einem neuen Kreuzzug zu bewegen. Das Ziel war praktisch ausgerichtet, die Theologie diente der Politik. In diesem Sinn paßt das Zitat genau zu den Erfordernissen des gegenwärtigen Kaisers George Bush II. Auch er will die christliche Welt gegen die hauptsächlich muslimische "Achse des Bösen", einigen. Außerdem klopfen die Türken wieder an die Türen Europas, dieses Mal friedlich. Es ist allgemein bekannt, daß der Papst die Kräfte unterstützt, die gegen den Eintritt der Türkei in die Europäische Union sind. Steckt irgendeine Wahrheit in Manuels Behauptung? Der Papst selbst hat Vorsicht angemahnt. Als seriöser und namhafter Theologe konnte er es sich nicht leisten, geschriebene Texte zu verfälschen. Deshalb gab er zu, daß der Koran ausdrücklich verbietet, den Glauben mit Gewalt zu verbreiten. Er zitierte die 2. Sure, Vers 256 (seltsam fehlbar für einen Papst - er meinte den Vers 257) der lautet: "In Glaubenssachen darf es keinen Zwang geben". Wie kann man eine so unzweideutige Feststellung ignorieren? Der Papst behauptete einfach, daß dieses Gebot vom Propheten zu Beginn seiner Karriere festgelegt worden sei, als er noch schwach und ohnmächtig war, aber später die Anwendung des Schwertes im Dienst des Glaubens befohlen habe. Solch einen Befehl gibt es im Koran nicht. Mohammed rief zwar zur Anwendung des Schwertes in seinem Krieg gegen feindliche Stämme - christliche, jüdische und andere ? in Arabien auf, als er seinen Staat aufbaute. Aber das war ein politischer und kein religiöser Akt; grundsätzlich ein Kampf um Gebiete, nicht um die Verbreitung des Glaubens. Jesus sagte: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen." Die Behandlung anderer Religionen durch den Islam, muß mittels eines einfachen Tests beurteilt werden: Wie haben sich die muslimischen Herrscher mehr als tausend Jahre lang verhalten, als sie die Macht hatten, "den Glauben mit dem Schwert zu verbreiten"? Nun, sie haben es einfach nicht getan. Viele Jahrhunderte lang herrschten Muslime über Griechenland. Wurden die Griechen Muslime? Versuchte jemand auch nur, sie zu islamisieren? Im Gegenteil, christliche Griechen besetzten die höchsten Ämter in der ottomanischen Regierung. Die Bulgaren, Serben, Rumänen, Ungarn und andere europäische Nationen lebten zeitweise unter ottomanischen Herrschaft und hielten an ihrem christlichen Glauben fest. Keiner zwang sie, Muslime zu werden und alle blieben gläubige Christen. Die Albaner konvertierten zwar zum Islam und auch die Bosniaken. Aber niemand behauptet, daß dies unter Zwang geschehen sei. Sie nahmen den Islam an, um Vergünstigungen der Regierung zu erlangen und sich der Früchte zu erfreuen. 1099 eroberten die Kreuzfahrer Jerusalem und massakrierten willkürlich seine muslimischen und jüdischen Einwohner, im Namen des sanften Jesus. Zu jener Zeit, 400 Jahre nach der muslimischen Besetzung Palästinas, waren die Christen noch die Mehrheit im Lande. Während dieser langen Periode wurden keine Anstrengungen unternommen, ihnen den Islam aufzuzwingen. Erst nach der Vertreibung der Kreuzfahrer aus dem Land begann die Mehrheit der Bewohner damit, die arabische Sprache und den muslimischen Glauben anzunehmen ? und sie sind die Vorfahren der meisten heutigen Palästinenser. Es gibt auch keinen Beweis für einen Versuch, den Juden den Islam aufzuzwingen. Wie allgemein bekannt ist, erlebten die Juden Spaniens während der muslimischen Herrschaft eine Blütezeit, wie sie sie nirgendwo anders beinahe bis in unsere Zeit erlebten. Dichter wie Yehuda Halevy schrieben arabisch, genau wie der große Maimonides. Im muslimischen Spanien waren Juden Minister, Dichter, Wissenschaftler. Im muslimischen Toledo arbeiteten christliche, muslimische und jüdische Gelehrte zusammen und übersetzten die antiken griechischen philosophischen und wissenschaftlichen Texte. Das war wirklich das Goldene Zeitalter. Wie hätte das nur möglich sein können, hätte der Prophet die "Verbreitung des Glaubens mit dem Schwert" verordnet? Was dann geschah, ist aber noch aufschlußreicher. Als die Katholiken Spanien von den Muslimen zurückerobert hatten, begannen sie eine Herrschaft des religiösen Terrors. Juden und Muslime wurden vor eine grausame Wahl gestellt: entweder zum Christentum zu konvertieren, massakriert zu werden oder das Land zu verlassen. Und wohin flohen die hunderttausenden von Juden, die sich weigerten, ihren Glauben aufzugeben? Fast alle von ihnen wurden mit offenen Armen in den muslimischen Ländern aufgenommen. Die sephardischen ("spanischen") Juden siedelten in der ganzen muslimischen Welt von Marokko im Westen bis zum Irak im Osten, von Bulgarien (damals ein Teil des ottomanischen Reiches) im Norden bis in den Sudan im Süden. Nirgendwo wurden sie verfolgt. Sie kannten nichts wie die Folterungen der Inquisition, die Flammen der Ketzerverbrennungen, die Pogrome, die schrecklichen Massenvertreibungen durch, die in fast allen christlichen Ländern bis zum Holocaust stattfanden. Warum? Weil der Islam ausdrücklich jede Verfolgung der "Völker des Buches" verboten hat. In der islamischen Gesellschaft war ein besonderer Platz für Juden und Christen reserviert. Sie hatten zwar nicht völlig die gleichen Rechte, aber beinahe. Sie mußten eine besondere Steuer bezahlen, waren aber vom Militärdienst befreit ? eine Übereinkunft, die vielen Juden sehr willkommen war. Es wurde gesagt, daß muslimische Herrscher vor jedem Versuch ? selbst mit sanfter Überzeugung - Juden zum Islam zu konvertieren, zurückschreckten, weil das den Verlust von Steuern nach sich zog. Jeder ehrliche Jude, der die Geschichte seines Volkes kennt, kann nicht anders, als gegenüber dem Islam große Dankbarkeit zu empfinden, da er die Juden 50 Generationen lang geschützt hat, während die christliche Welt die Juden verfolgte und viele Male ? mit dem Schwert? versuchte, sie von ihrem Glauben abzubringen. Die Geschichte über die "Verbreitung des Glaubens mit dem Schwert" ist eine üble Legende, eine der Mythen, die in Europa während der großen Kriege gegen die Muslime - die Rückeroberung Spaniens durch die Christen, der Kreuzfahrten und die Zurückschlagung der Türken, die beinahe Wien erobert hätten - wuchsen. Ich habe den Verdacht, daß auch der deutsche Papst ehrlich an diese Märchen glaubt. Das bedeutet, daß das Oberhaupt der katholischen Kirche, der selbst ein namhafter Theologe ist, sich nicht die Mühe gemacht hat, die Geschichte anderer Religionen zu studieren. Warum äußerte er diese Worte in der Öffentlichkeit? Und warum jetzt? Man kann sie jetzt nur vor dem Hintergrund des neuen Kreuzzugs von Bush und seinen evangelistischen Unterstützern sehen mit seinen Wahlsprüchen vom "Islamofaschismus" und "dem globalen Krieg gegen den Terror" ? nachdem "Terrorismus" ein Synonym für Muslime geworden ist. Für Bushs Steuerer ist dies ein zynischer Versuch, die Herrschaft über die Öl-Ressourcen der Welt zu rechtfertigen. Nicht zum ersten Mal in der Geschichte, wird ein religiöses Mäntelchen über die Nacktheit wirtschaftlicher Interessen gebreitet; nicht zum ersten Mal wird der Feldzug eines Räubers zu einem Kreuzzug. Die Rede des Papstes paßt zu diesen Bemühungen. Wer kann die unheilvollen Folgen voraussehen?
  12. Mittelalter ??? Steinzeit !! und die lebten noch moderner.
  13. Wundert mich das von dir noch kein Kommentar gekommen ist, biste krank ?
  14. Naja dann habe ich doch nichts versäumt, wollte eigentlich nach neuen Modellen ausschau halten.
  15. Nix Irrenanstalt, da is der doch in 3 Jahren wieder als freier Mann oder auch Frau auf freien Fuß, hinter Gitter gehört der und zwar zu den Schwerverbrechern, die mögen Leute die Kinder verletzen sehr gerne in Ihren Reihen.
  16. Axo, wenn eine fremde URL drin ist einfach auf die HDD von mir kopieren und dann per Attachment wieder dazufügen wenn ich das richtig verstehe.
  17. Und wenn gefunden ?? Löscht die dann ?? Wäre schade sind bestimmt Interessante Bildchen
  18. Also ohne die Hilfe meiner Vereinskameraden hätte ich es bestimmt schwerer gehabt, die zeigten mir alles Relevante und pauckten mir mir, hab die Prüfung auch ohne Fehler durchgezogen.
  19. Und das wichtigste habt Ihr alle Vergessen. Ein sauberes Führungszeugnis ohne Eintrag oder Polizeiliche Vermerke in deiner Gemeinde, wir hatten einen Anwärter, Prüfung und Führungszeugnis aus Berlin in Ordnung, naja nur in der Kommunalen Polizeidienstelle war ein Vorfall mit Drogen, kam nie zu einer Gerichtsverhandlung wegen geringer Menge, aber der behörde langte es im keine WBK auszustellen, er musste 3 Jahre alle 3 Monate einen Test machen ob er immer noch Klien ist.
  20. Denke aber das man für die Abwehr gut trainiert sein muss, ein otto normal verbraucher wird trotz allen den kürzeren ziehen, aber trotzdem Interessant zu lesen der Artikel.
  21. Jo die ist echt gut, und fachlich vorallen dingen.
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