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Vereinsknecht

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Everything posted by Vereinsknecht

  1. Wild ist der Westen Eine Geschichte aus dem Wilden Westen: Aufruhr in einer Goldgräberstadt. Der besorgte Bürgermeister telegraphiert den Texas Rangern, man möge ihm Hilfe schicken. Nach ein paar Stunden kommt ein einsamer Ranger angeritten. Der Bürgermeister stürzt auf ihn zu und fragt ihn, warum man nur einen Ranger geschickt habe. Der Ranger gibt cool zurück: ?Einer genügt doch, ihr habt ja auch nur einen Aufruhr!? Szenenwechsel nach Traiskirchen, Österreich. Ein Flüchtlingslager. Eine wüste Schlägerei zwischen verfeindeten Asylantengruppen. Die Combattanten verwenden alles, was ihnen in die Hände fällt, die armen Bewohner trauen sich nicht mehr aus den Häusern. Es gibt blutige Köpfe. Es geschieht ? nichts. Ein paar Beteiligte werden angezeigt, auf freiem Fuß natürlich. Die Menschen im Ort fürchten sich weiter, trauen sich nicht auf die Straße. Ein Texas-Ranger hätte genügt. Wir haben aber keinen. Menschenrechte Bei der UNO gibt es einen Menschenrechtsrat. Die UNO ist uns heilig, der Menschenrechtsrat hat uns daher auch heilig zu sein. In diesem Rat sitzen Staaten, die als hehre Vorbilder und Beschützer der Menschenrechte gelten. Kuba zum Beispiel, China ist auch dabei, Nigeria, Pakistan, Bangladesch, Algerien, Rußland, Saudi Arabien vervollständigen die Liste der Hüter dieser grundlegenden Rechte. Nun ist der Rat soeben zu der Erkenntnis gekommen, daß auch die Scharia heilig sei und daher darüber nicht diskutiert werden dürfe. Jede Kritik an der Scharia, am Steinigen, Handabhacken, Aufhängen und der Eheschließung mit kleinen Mädchen ist Religionsstörung und damit nach Ansicht der UNO verboten. Die Religion steht höher als das Recht auf Leben und freie Meinungsäußerung. Man kann aus der UNO austreten. Vielleicht sollte man das unseren Politikern auch einmal sagen. Denn wir wollen nicht Mitglieder einer Organisation sein, die eine mittelalterliche Rechtsordnung über die grundlegenden Menschenrechte stellt. Die islamischen Faschisten dominieren längst die Weltorganisation. Wir gehören daher nicht mehr dazu. ________________________________________ Homepage: www.querschuesse.at
  2. Privater Waffenbesitz: Verbote verhindern keine Verbrechen Ein Verbot von Schusswaffen ist der letzte Schrei. Dem Vorstoß von Torontos Bürgermeister David Miller für ein landesweites Verbot von Schusswaffen schlossen sich auch andere Bürgermeister großer kanadischer Städte an. Da er mit dem Tempo auf nationaler Ebene unzufrieden war, forderte Miller zuletzt mit Erfolg den Stadtrat dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen, um weitere Waffenkäufe in Toronto zu erschweren ? mit Erfolg: So werden zum Beispiel nun stadteigene Schießstätten geschlossen. Obwohl es vielen Leuten als offensichtlich erscheint, dass ein Schusswaffenverbot Leben rette und Verbrechen reduziere, zeigt die Erfahrung in den USA etwas anderes. So haben es zwei große US-Städte, nämlich Washington D.C. und Chicago, mit einem Schusswaffenverbot versucht. In Washington trat das Verbot Anfang 1977 in Kraft, doch seitdem gab es lediglich ein Jahr, nämlich 1986, in dem die Mordrate geringer war als im Jahre 1976. Die Mordrate war vor dem Verbot im Abfallen begriffen und stieg nach dem Verbot wieder an. In den fünf Jahren vor dem Verbot fiel die Rate von 37 auf 27 Morde je 100.000 Einwohner zurück. In den fünf Jahren danach stieg die Rate wieder auf 35. Die Mordrate in Washington stieg auch im Vergleich zu anderen US-Städten auf dramatische Weise. In den 29 Jahren nach dem Verbot, für die uns Daten zur Verfügung stehen, belegte die Washingtoner Mordrate in 15 einzelnen Jahren Platz eins unter den 50 größten Städten der USA. In weiteren vier Jahren dieses Zeitraums belegte sie Platz vier. Doch im Jahre 1976 hatte Washington erst auf Platz 15 bei der Mordrate gelegen. Die Washingtoner Mordrate stieg nicht nur steiler an als in anderen Städten, sie stieg auch schneller an als in den benachbarten Staaten Maryland und Virginia und auch schneller als in den gesamten USA. Sowohl bei der Gesamtverbrechensrate als auch bei der Rate der Gewaltverbrechen gab es nach dem Verbot in Washington nur zwei Jahre, in denen die Quote unter den Wert des Jahres 1976 fiel. Sicherlich hat Washington viele Probleme, die eine hohe Verbrechensrate begünstigen, doch selbst Städte mit einem weitaus besseren Polizeiapparat haben infolge von Schusswaffenverboten einen steilen Anstieg bei Morden und Gewaltverbrechen erlebt. Chicago verbietet seit 1982 sämtliche Handfeuerwaffen. Doch diese Maßnahme brachte keine Abnahme der Gewalt. Die Mordrate in Chicago fiel von 27 auf 22 von jeweils 100.000 Einwohnern in den fünf Jahren vor dem Verbotsgesetz und stieg dann leicht auf 23 an. In Relation zu anderen großen Städten und den fünf benachbarten Counties von Illinois stieg die Mordrate in Chicago sogar stark an. Doch vor allem die Erfahrungen aus anderen Ländern sollten Herrn Miller und seine Unterstützer etwas nachdenklich stimmen, vor allem die Erfahrungen von Inselnationen, die ein Waffenverbot verhängt haben und deren Grenzen leicht zu kontrollieren sind. Das sind Orte, in denen man nicht einfach die USA oder andere Nachbarländer für den fehlenden Erfolg von Waffenverbotsgesetzen verantwortlich machen kann. Nicht nur, dass auch dort Gewaltverbrechen und Morde nicht wie erwartet abnahmen, nein sie stiegen sogar noch an. Großbritannien hatte im Januar 1997 Handfeuerwaffen verboten. Doch in den sieben Jahren zwischen 1998 und 2005 stieg die Zahl der Toten und Verletzten durch Verbrechen mit Schusswaffengebrauch in England und Wales um 340 Prozent. Die Quote schwerer Gewalttaten, bewaffneter Überfälle, von Vergewaltigungen und Morden schoss ebenso in die Höhe. Auch Irland und Jamaika mussten einen großen Anstieg der Mordrate nach Einführung von Handfeuerwaffenverboten hinnehmen. Jeder möchte natürlich Kriminellen die Waffen abnehmen, doch Waffenverbote führen nur dazu, dass ausschließlich Kriminelle, nicht aber gesetzestreue Bürger über Waffen verfügen. Es ist extrem schwer, illegale Drogen nicht nach Kanada gelangen zu lassen, und genauso wenig wird man die Drogenbanden daran hindern können, auch Waffen über die Grenze zu schaffen. Die Waffen, die kanadische Grenzer beschlagnahmen, kommen hauptsächlich von unbedarften US-Touristen. Nur wenige kriminelle Waffenschmuggler werden gefasst. Möglicherweise werden Toronto und Kanada irgendwie anders funktionieren als der Rest der Welt, doch privater Waffenbesitz ist jetzt für die Politiker der ultimative Sündenbock für das Versagen bei der Verbrechensbekämpfung geworden. Man möchte dennoch hoffen, dass die Politiker einsehen werden, dass es die gesetzestreuen Bürger sind, die die Verbote beachten, nicht jedoch die Kriminellen. Information Der Artikel wurde am Mittwoch, den 25. Juni 2008, in der kanadischen Zeitschrift "National Post" veröffentlicht und von David Schah exklusiv für ef-magazin.de ins Deutsche übersetzt. Wir danken Autor und Verlag und freuen uns auf bereits angekündigte weitere ef-Artikel von John Lott. http://ef-magazin.de
  3. Denke zu dem Bild muss man nicht viel sagen Zur Website von Götz Wiedenroth in das Bild klicken Das Bild in voller Größe kann man sich hier anschauen, das Copyright verbeibt bei Götz Wiedenroth.
  4. Washington (dpa) - Nach dem jüngsten Urteil des Obersten US- Gerichts über das Grundrecht auf Waffenbesitz gibt es erste Auseinandersetzungen um die Umsetzung der Grundsatzentscheidung in den einzelnen Bundesstaaten. In Florida kritisierte die Waffenlobby die Verwaltung von Disneyworld in Orlando, weil diese den Vergnügungspark von Schusswaffen freihalten will. In dem Bundesstaat ist es seit Montag durch ein neues Gesetz erlaubt, Waffen an den Arbeitsplatz mitzunehmen, so lange diese im Auto bleiben. © sueddeutsche.de - erschienen am 03.07.2008 um 23:29 Uhr
  5. Ein Polizeibeamter aus Washington D.C. hat vor dem Obersten US-Gerichtshof ein Grundrecht auf Schusswaffenbesitz für Amerikaner erstritten. Jetzt rüsten Waffenbesitzer und ihre Gegner zur nächsten Schlacht. Und auch die Präsidentschaftskandidaten beziehen Position. Dick Heller ist sichtlich stolz auf seinen Erfolg. Der 66-jährige Polizist aus Washington D.C. hebt seinen rechten Arm in die Höhe und streckt den Daumen zum Siegeszeichen nach oben, als er am Mittwoch (Ortszeit) den Obersten Gerichtshof in der US-Hauptstadt verlässt: ?Ich bin sehr glücklich, dass ich jetzt endlich mich selbst und meinen Haushalt in meiner eigenen Wohnung verteidigen kann?, erklärt Heller und streicht sich durchs schüttere weiße Haar. Jahrelang habe er auf diesen Augenblick gewartet, beteuert der drahtige Mann im dunkelblauen Anzug. Er habe sich durch alle Instanzen gekämpft. Jetzt endlich hätten Amerikas höchste Richter seiner Klage stattgegeben. Mit einer knappen Mehrheit von fünf zu vier Stimmen erklärten sie das seit 32 Jahren geltende Schusswaffenverbot in Washington für verfassungswidrig. Denn die US-Verfassung, so ihr Befund, gestehe in ihrem zweiten Zusatz jedem Amerikaner das Recht zu, ?Waffen zu besitzen und zu tragen?. Dick Heller wohnt nicht weit vom ?Supreme Court? entfernt, in der Nähe des US-Kapitols. Im Stadtplan der Washingtoner Polizei, die die einzelnen Viertel gemessen an der Zahl der dort vorkommenden Verbrechen in unterschiedliche ?Gefahrenregionen? eingeteilt hat, ist die Gegend um den Kapitolshügel hellrot eingefärbt. Hellrot bedeutet, dass hier ein ?hohes Risiko? besteht, Opfer einer Gewalttat zu werden. Schlechter ist nur noch dunkelrot. Die Farbe steht für ein ?sehr hohes Risiko?. Heller kennt sein Stadtviertel in- und auswendig. Er lebt und arbeitet hier seit vielen Jahren. Als Spezial-Polizist ist er für die Sicherheit des ?Thurgood- Marshall-Gerichtszentrums? verantwortlich, trägt im Dienst selbst eine Neun-Millimeter-Pistole. Die wollte Heller nach Feierabend auch gerne mit nach Hause nehmen ? nur zur Selbstverteidigung, wie er versichert. Schließlich lebe er in der hellroten Zone. Ohne Waffe ? ?Bürger zweiter Klasse? Doch seine Vorgesetzten sagten Nein und beriefen sich auf das am 24. September 1976 erlassene Schusswaffenverbot. Da könne man keine Ausnahmen machen, auch nicht für Polizisten in der hellroten Zone. Also musste Heller seine Pistole nach Dienstschluss abgeben. Daraufhin zog er vor Gericht: ?Die Regierung gibt mir eine Pistole, damit ich ihre Leute beschützen kann, aber sobald ich mit meiner Arbeit fertig bin, werde ich als Bürger zweiter Klasse behandelt?, begründete er seine Klage. Dazu verweist der Polizist auf die Washingtoner Verbrechensstatistik. Allein im vergangenen Jahr wurden in der US-Hauptstadt 181 Menschen ermordet ? 80 Prozent davon mit einer Schusswaffe. Für Heller ist das ein Beweis, dass das Waffenverbot überhaupt nichts bringt. Die ?Bad Guys?, also die Kriminellen, könnten sich jederzeit und überall ein Gewehr beschaffen. Und die unbescholtenen Bürger, die sich an das Verbot halten würden, seien diesen Kerlen wehrlos ausgeliefert. Dick Heller ist einer der Pole in einem erbitterten Kampf gegensätzlicher Ideologien, der bereits seit Jahrzehnten in den USA tobt: Seine Seite ist davon überzeugt, dass mehr Schießeisen in den Händen gesetzestreuer Bürger Verbrechen verhindern. Denn wenn das gute Amerika bis an die Zähne bewaffnet sei, so ihr Argument, dann würden es sich die bösen Kriminellen zweimal überlegen, unschuldige Opfer zu überfallen ? aus Angst, sich dabei selbst eine Kugel einzufangen. Den Gegenpol zu dieser Auffassung bilden Leute wie James Brady, der Pressesprecher des früheren US-Präsidenten Ronald Reagan. Brady wurde bei dem Attentat auf Reagan am 30. März 1981 so schwer angeschossen, dass er im Rollstuhl sitzen muss. Seitdem ist er einer der führenden Verfechter strenger Waffenkontrollgesetze in den USA. ?Mehr Schusswaffen machen Amerika nicht sicherer?, sagt er: ?Sie führen nur zu noch mehr Toten.? Diese beiden Pole prallen vor allem dann jedesmal mit Vehemenz aufeinander, wenn eine besonders schreckliche Bluttat die Nation schockiert. Als der Student Cho Seung-Hui am Morgen des 16. April 2007 an der ?Virginia Tech Universität? in Blacksburg, Virginia, 32 Menschen und sich selbst mit zwei Gewehren niederstreckte, forderten Schusswaffengegner sofort härtere Bestimmungen für den Erwerb und Besitz von Waffen. Ganz anders sah das dagegen Todd Gilbert, ein republikanischer Abgeordneter im Staatsparlament von Virginia. ?So ein Amokläufer lässt sich doch nicht durch Gesetze abschrecken?, ereiferte er sich: ?Den kannst Du nur mit einem Gewehr stoppen.? Kampf für mehr Waffen an Schulen Mehr als 200 Millionen Gewehre und Pistolen sind derzeit in den USA im Umlauf. Jeden Tag werden im Durchschnitt 84 Menschen durch eine Kugel getötet, neun davon sind Kinder. Tragödien wie die an der Columbine High School in dem kleinen Ort Littleton in Colorado, wo am 20. April 1999 zwei Jugendliche 13 Mitschüler erschossen, haben sich unauslöschlich in die nationale Seele eingebrannt. Doch geschehen ist bisher wenig. Das liegt nicht zuletzt an der Einstellung der US-Öffentlichkeit. Trotz Columbine, trotz Virginia Tech, trotz täglicher Mordberichte im Fernsehen und in den Zeitungen bestehen in einer Umfrage mehr als zwei Drittel der Amerikaner auf ihrem Recht, Schusswaffen zu tragen. Das gibt den Advokaten der Waffenindustrie neue Munition. ?Wann begreifen wir endlich, dass Wehrlosigkeit eine schlechte Verteidigung ist??, fragte etwa Larry Pratt, Direktor der Vereinigung ?Waffenbesitzer von Amerika? nach dem Massaker von Blacksburg: ?Es ist unverantwortlich und gefährlich, dass wir Bürgern verbieten, Gewehre in Schulen und Universitäten mitzubringen.? Das Schusswaffenurteil des Obersten Gerichtshofs vom Mittwoch hat Leute wie Pratt jetzt in ihrer Position bestätigt. So will etwa die ?National Rifle Association of America?, die mit 4,2 Millionen Mitgliedern zu den einflussreichsten Lobbygruppen in den USA zählt, in den kommenden Wochen gegen weitere Schusswaffenverbote in den Städten Chicago und San Francisco vorgehen. ?Das war erst der Anfang?, kündigt NRA-Chef Wayne LaPierre an. Doch auch die Waffengegner wollen sich nicht so leicht geschlagen geben: ?Wir werden unseren Kampf um sinnvolle Waffengesetze unvermindert fortsetzen?, versichert Paul Helmke, Präsident des ?Brady Zentrums gegen Waffengewalt? in Washington: ?Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs wird höchstwahrscheinlich ideologische Extremisten in ihrem Bemühen bestärken, weitere Angriffe gegen existierende Waffengesetze zu starten. Diese Attacken können und müssen im Interesse der öffentlichen Sicherheit gestoppt werden.? McCain für Waffenbesitz Inzwischen hat die Schusswaffendebatte auch den US-Präsidentenwahlkampf erreicht. John McCain, der designierte Republikaner-Kandidat fürs Weiße Haus, hat sich bereits auf die Seite der Waffenbesitzer gestellt. Der 71-Jährige nennt das Urteil ?einen Meilenstein? und feuert sofort eine Breitseite auf seinen Gegner Barack Obama ab: ?Im Gegensatz zu einer elitären Sichtweise, die davon ausgeht, dass sich Amerikaner an ihre Waffen klammern, weil sie verbittert sind, erkennt die heutige Entscheidung an, dass der Waffenbesitz ein fundamentales Recht ist.? Dagegen hält sich Obama mit Angriffen auf seinen Gegnern zurück. Stattdessen verspricht der 46-Jährige ? wohl nicht zuletzt unter dem Eindruck der jüngsten Umfragewerte ? dass auch er als Präsident das Recht auf Waffenbesitz garantieren werde, wenn auch mit leichten Einschränkungen: ?Wir sollten gemeinsam an sinnvollen Gesetzen arbeiten, die sicherstellen, dass Gewehre nicht in die Hände von Terroristen oder Kriminellen fallen?, meint er. Darauf hofft besonders Waffengegner Helmke: ?Unsere schwachen oder nicht-existenten Waffengesetze sind mitverantwortlich, dass jedes Jahr Tausende von Menschen in unserem Land sinnlos sterben oder verletzt werden. Wir müssen endlich unsere Städte und Familien schützen.?
  6. Zahlreiche Waffen aus der Asservatenkammer des Landratsamtes soll ein Behördenleiter verkauft haben. Jetzt muss er sich vor Gericht verantworten. Der Vorwurf klingt unglaublich: Ausgerechnet der Leiter einer Waffenbehörde soll jahrelang sichergestellte Waffen verkauft haben, auch an einen Kriminellen. Den Erlös soll er in seine eigene Tasche gesteckt haben. Jetzt muss sich der frühere Mitarbeiter des Landratsamtes Rhein-Neckar dafür vor dem Heidelberger Schöffengericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem inzwischen pensionierten Beamten Untreue, Betrug und einen Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz vor. Auf die Spur des 40 Jahre alten Kreisamtsinspektors kam das hessische LKA 2005 bei der Observierung von kriminellen Waffenhändlern. Bei einer Telefonüberwachung waren die Polizisten höchst erstaunt, dass auch Telefonate mit dem Landratsamt geführt wurden. "So etwas war uns bisher noch nie begegnet", sagte ein Kripobeamter vor Gericht. In einem belauschten Gespräch vereinbarte der Angeklagte einen Übergabetermin für die Waffen. Kurz darauf beobachte ein mobiles Einsatzkommando, wie er diese in der Tiefgarage des Landratsamtes an den Käufer übergab. Mehr als 30 Pistolen, Revolver und Flinten soll der Angeklagte aus der Asservatenkammer verkauft haben - zum Teil auch über den Waffenladen seiner Frau. Dies räumte der Angeklagte durchaus ein. Seine Behörde habe ihm aber freie Hand gelassen bei der Verwertung der Waffen, die offenbar ungeordnet und ungesichert im Keller des Landratsamtes herumlagen. "Machen Sie, was Sie wollen", hieß es angeblich. "Ich durfte die Waffen verschenken oder mit nach Hause nehmen", behauptete der Angeklagte. Auch Mitarbeiter hätten sich aus dem Arsenal bedient. Dass er den Erlös von rund 8000 Euro an das Landratsamt hätte abführen müssen, vermag er jedoch nicht einzusehen. "Dem Kreis ist kein Schaden entstanden", ist er sich sicher. Richterin Regina Kaufmann-Granda zeigte sich erstaunt: "Ich kann auch nicht mein Diktiergerät verkaufen", wunderte sie sich. Um eine Aufdeckung zu verhindern, soll der Beamte im Juni 2005 die Asservatenliste aus dem Behördencomputer gelöscht haben. Computerspezialisten gelang es jedoch, die gelöschten Daten wieder sichtbar zu machen. Der Angeklagte bestritt den Vorwurf und beschuldigte andere, die Daten gelöscht zu haben. Besonders gravierend ist der Vorwurf, er habe über den Laden seiner Frau eine Kriegswaffe verkauft. Der Angeklagte behauptete, diese sei "demilitarisiert" worden: "Sie war definitiv Schrott." Das Urteil soll Ende Juli verkündet werden. http://www.hz-online.de
  7. Paderborn (ots) - (mb) Weil der 10-jährige Niklas alles richtig gemacht hatte, aber als ehrlicher Finder ohne Finderlohn ausgegangen wäre, belohnte ihn am Mittwoch die Paderborner Polizei. Niklas hatte eine echt aussehende Schnellfeuer-Pistole gefunden und bei der Polizei abgegeben. Als so genannte Anscheinswaffe soll das Spielzeug jedoch vernichtet werden, und der Schüler wäre leer ausgegangen. Auf dem Schulhof der Theodorgrundschule, die Niklas Becker im vierten Schuljahr besucht, fand der 10-Jährige nachmittags eine schwarze Pistole, die einer echten Waffe täuschend ähnlich sieht, aber nur zum Verschießen von Plastikkugeln dient. Im Deutschunterricht hatte der Grundschüler erst kürzlich das Thema Zeitung behandelt. Beim Studium einer Tageszeitung hatte Niklas interessiert einen Artikel über das neue Waffenrecht gelesen und erinnerte sich an die Informationen. Niklas Becker: "Da war ein Bild mit einem Polizisten, der zwei Waffen in der Hand hielt. Beide sahen aus wie echte Pistolen, aber nur eine war tatsächlich eine scharfe Waffe." Der zukünftige Gymnasiast hatte auch gelesen, dass solche Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit nicht mehr geführt werden dürfen und brachte sein Fundstück kurzum zur Polizei. Eine Polizistin - Niklas: "Die war wirklich supernett!" - nahm die Pistole entgegen. Die Frage, ob Niklas die unechte Waffe als Spielzeug behalten dürfe, musste die Beamtin natürlich verneinen. Eine dickes Lob für seine Finderehrlichkeit heimste der Schüler schon damals ein, denn: Wer etwas findet, der darf es nicht einfach behalten, sondern muss den Besitzer, falls bekannt, oder Behörden wie Fundbüro oder Polizei informieren. Ansonsten droht dem Finder eine Strafe wegen Unterschlagung. Grundsätzlich hat der Finder aber Anspruch auf Finderlohn. Da dieser jetzt bei Niklas ausbleiben musste, bestellte die Polizei den Waffenfinder am Mittwoch zur Wache in die Riemekestraße. Polizeidirektor Jürgen Siebel bedankte sich bei Niklas und schenkte ihm ein Polizei-T-Shirt. "Deine Ehrlichkeit und dein vorbildliches Verhalten sollen nicht unbelohnt bleiben", lobte Siebel den Grundschüler. Der Direktionsleiter für Gefahrenabwehr und Einsatz erklärte: "Auch Polizisten können nicht auf den ersten Blick erkennen, dass es sich um eine Spielzeugwaffe handelt. Im Einsatzfall, sollte ein Krimineller so eine Pistole ziehen, müssen die Polizisten eventuell von ihrer echten Waffe gebraucht machen. Das kann schlimme Folgen haben. Davor hat der Gesetzgeber jetzt einen Riegel geschoben." Das neue Shirt kann Niklas jetzt stolz beim seinem Leichtathletiktraining oder während der Ferien im Urlaub in Bayern tragen. Nicht ganz ausschließen wollte der angehende Goerdelerschüler, nach dem Abi als Kommissar bei der Polizei einzusteigen. Kreispolizeibehörde Paderborn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Riemekestraße 60-62 33102 Paderborn Telefon: Michael Biermann (mb) 05251/306-1273 Ulrich Krawinkel (uk) 05251/306-1275 Irmgard Kurek (ik) 05251/306-1270 Fax: 05251/306-1095 Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de www.polizei-paderborn.de
  8. Tests mit Sprengstoff und Schusswaffen: Das nächste Business Breakfast am 18. Juni bei der Firma Haverkamp GmbH wird alles andere als ruhig verlaufen. Denn dort zeigt Spezialist für Sicherheitstechnik, woran sich Terroristen und Einbrecher die Zähne ausbeißen. ?Security first! Mit Sicherheit zum Erfolg? ? so lautet das Thema der Veranstaltung, bei der z.B. ein Molotowcocktail mit Wucht gegen eine Glasscheibe fliegen wird, die nicht zu Bruch geht. Ulrich Weynell, Geschäftsführer von Haverkamp, gewährt Einblick in die abgesicherte Welt von Institutionen, Unternehmen oder Prominenten wie z.B. Dieter Bohlen. Außerdem führt er live den Einsatz von Sprengstoffen, Tests mit Schusswaffen sowie Einbruchsversuche an Fenstern und Windschutzscheiben vor. Seit über 25 gehören VIPs, ?Otto Normalverbraucher?, Unternehmen, Rechenzentren, militärische Einrichtungen und auch Politiker zu den Kunden des münsterschen Unternehmens. Ob G8-Gipfel, diplomatische Vertretungen in aller Welt oder Einrichtungen in Kabul, Bagdad oder Dubai: Die Firma mit ihren über 100 Mitarbeitern ist international gefragt. Einladung erforderlich Am Business Breakfast der Wirtschafts-Förderung Münster (WFM) nehmen regelmäßif etwa 150 Führungskräfte von produzierenden Unternehmen, ausgewählten Dienstleistungsfirmen sowie wirtschaftsnahen Institutionen teil, um Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Für die Teilnahme ist eine Einladung erforderlich. Interessierte Unternehmen sollten in Münster ansässig sein und eine Belegschaft von mindestens 20 festangestellten Mitarbeitern haben. Informationen gibt es unter Tel. 98776-0 oder per E-Mail: bl@cyrano.de.
  9. Als einen Erfolg wertet die Gewerkschaft der Polizei (GdP), dass erstmals seit dem II. Weltkrieg ein zentrales Waffenregister einen Überblick über den Bestand der legalen Waffen in Deutschland ermöglichen soll. GdP-Bundesvorsitzender Konrad Freiberg: ?Eine jahrelange Forderung der Gewerkschaft der Polizei wird endlich erfüllt. Die Innenministerkonferenz hat beschlossen, die Einrichtung eines Waffenregisters zu prüfen. Das ist längst überfällig. Jetzt darf keine Zeit mehr verloren werden.? Es sei paradox, so Freiberg, dass seit mehr als 30 Jahren der private Waffenbesitz bei den örtlichen Behörden zwar penibel registriert werde, aber bundesweit nicht exakt angegeben werden könne, wie viele Waffen in Privatbesitz sind und um welche Waffenarten es sich handele. Freiberg: ?Der Grund sind unterschiedliche EDV-Programme in den Ländern. Allein in Nordrhein-Westfalen wird an zwei unterschiedlichen Systemen erfasst, die aber nicht kompatibel sind. In wiederum anderen Bundesländern wird der private Waffenbesitz sogar noch auf Karteikarten geschrieben.? Den notwendigen Druck macht nun eine EU-Richtlinie, nach der künftig alle Feuerwaffen ihrem gegenwärtigen Besitzer zugeordnet werden müssen. Zwei Jahre hat die Bundesregierung Zeit, diese Richtlinie in nationales Recht umzusetzen und bis 2014 den Aufbau eines zentralen Waffenregisters abzuschließen. GdP-Vorsitzender Konrad Freiberg: ?Zur Sicherheit unserer Kolleginnen und Kollegen fordern wir die Aufnahme des privaten Waffenbesitzes ins Melderegister. Wird die Polizei künftig zu einem Einsatz gerufen, muss sie wissen, ob sich Schusswaffen im Haus befinden. Eine solche Information kann über Leben und Gesundheit entscheiden.? http://www.cop2cop.de/
  10. US-Amerikaner fordern das Recht, überall offen Waffen mitnehmen zu dürfen Noch immer ist die Frage juristisch ungeklärt, ob in den USA der Besitz von Waffen ein von der Verfassung garantiertes Recht ist. Die Bush-Regierung hatte sich für dieses Recht eingesetzt, entscheiden muss aber das Oberste Gericht. In einigen Staaten wurde in den letzten Jahren schon einmal das Recht auf Selbstverteidigung erweitert, das einen schnelleren Gebrauch von Schusswaffen nicht nur auf eigenem Grund erlaubt. Die wieder kehrenden Selbstmordanschläge, vor allem die von Schülern und Studenten, die mit Schusswaffen in Schulen oder Universitäten Massaker anrichten, haben immer wieder die Forderung laut werden lassen, dass Waffen überall zur Verteidigung mitgeführt werden sollen. Ob Waffen mitgenommen werden dürfen, wohin man sie nehmen kann, ob sie gesichert sein oder ob sie offen oder verdeckt getragen werden müssen, ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. Eine Gruppe, die sich Open Carry nennt, fordert, dass Waffen offen überall mit sich geführt werden können. Obgleich Western aus der Mode gekommen sind, verstehen sich manche Amerikaner offensichtlich weiterhin als Pioniere in einem gefährlichen Land, wo sie jederzeit damit rechnen müssen, überfallen zu werden. Und sie glauben, es sei notwendig, das Recht auf Selbstverteidigung selbst jederzeit in die Hand nehmen zu können und das auch möglichen Angreifern durch das offene Tragen von Waffen zu demonstrieren. Auf der Webseite mit dem Motto: "A right unexercised is a right lost" bietet Open Carry den Service an zu sehen, in welchem Bundesland das offene Tragen von Waffen möglich ist, ob sie in Kneipen oder Universitäten mitgeführt werden können, ob es Alterbegrenzungen gibt, wie es mit Maschinengewehren steht oder welche Regelungen für Reisende bestehen. John Pierce, einer der Gründer von Open Carry, sagt, dass er seine Glock immer in einem Pistolenhalfter mit sich führt, auch wenn er seine Kinder abholt. Meist würden die Menschen das auch gar nicht bemerken. "Die Leute haben Pagers, BlackBerrys oder Handys. Man sieht irgendetwas Schwarzes am Gürtel, dann schaut man wieder weg." Was Pierce nicht sagt, ist natürlich, dass auch Amerikaner gemeinhin das Tragen von Pistolen nicht bemerken, weil sie schlicht nicht davon ausgehen, dass dies ihre Mitmenschen machen, auch wenn sie dies dürfen. Wenn sich "Open Carry" durchsetzen sollte, wird sich das Klima vermutlich ändern. Womöglich haben die Menschen dann sicherheitshalber schon mal ihre Hand griffbereit am Halfter, um schneller als der Andere zu ziehen. Vielleicht macht das das Leben ja wieder ein wenig interessanter ? und auf ganz legale Weise. http://www.heise.de
  11. Zur Website in das Banner klicken Browning Experience Days - Browning Erlebnistage In 2008 planen wir insgesamt 10 Experience Days Veranstaltungen in Deutschland. Wir bieten Ihnen eine Browning Produkt-Ausstellung, und Sie können unsere Waffen unter Anleitung von erfahrenen Coaches probeschiessen. Munition stellen wir zur Verfügung. Wenn Sie keinen Jagdschein besitzen, können Sie am Stand eine Tagesversicherung abschließen. Termine, soweit schon bekannt, siehe unten. Über die Erlebnistage hinaus haben wir auch sonst einiges zu bieten. Da unsere Vorbereitungen in vollem Gange sind, kommen hier ständig Termine hinzu. 14. Juni 2008: Browning Erlebnistag, Berlin Hoppegarten auf der Schießanlage des Schützenclub Diana e.V. www.scdianaberlin.de Wertungsschießen Trap: Wertungsschießen 50 Scheiben Trap sportlich (2 Durchgänge à 25 Scheiben). Startgebühr 25,00 ?. Es darf nur Winchester Munition geschossen werden. Munition kann am Stand erworben werden. Anmeldung bei: Herrn Krüger, Schützenclub Diana e.V. Tel.: 030/645 17 30 Fax: 030/565 890 97 E-Mail: scdianaberlin@t-online.de Anmeldeschluss: 10.06.2008 Probeschiessen mit Browning Flinten und Winchester Munition: Testschießen mit Browning Flinten und Winchester Munition. 25 Scheiben Skeet inkl. 25 Winchester Patronen 6,40 EUR. Wettkampfbeginn: 9:00 Uhr Probeschießen auf dem Skeet-Stand: 9:00 - 15:00 Uhr Preise: Die 6 Erstplatzierten erhalten Sachpreise. Bei Treffergleichheit KO-Schießen. Unter allen Teilnehmern ? Wertungs- und Probeschießen ? wird eine Browning Bockdoppelflinte im Wert von ca. 2.000 EUR verlost, die nur von einem Inhaber einer Erwerbserlaubnis gewonnen werden kann. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. [hr:dd2f261e31] Weitere Attraktionen: Präsentation Browning und Winchester Produkte durch Büchsenmachermeister Dirk Otte, Lange Straße 35, 29439 Lüchow, www.waffen-otte.de Päsentation des elektronischen Gehörschutzes von Bilsom 21. Juni 2008: Browning Winchester Waffenpräsentation und Testschiessen, Waffen Becker, Schiessstätten Schöpplenberg; www.schiessstaetten.de 5. Juli 2008: Browning Erlebnistag, Dänikhorst bei Oldenburg 7.-13. Juli 2008: Europameisterschaften Jagdparcours Hirtenberg/ Österreich 22.-24. August 2008: Deutsche Meisterschaften Jagdparcours, Dornsberg 30. August 2008: Browning Erlebnistag, Gürather Höhe September 2008: Browning Experience Day, Celle, Waffen-Alms 20./21. Sept. 2008: Browning Experience Days Bockenberg, Waffen Obermeier, www.waffen-obermeier.de 11. Okt. 2008: Browning Experience Day Suhl, Frank Günther, www.ssz-suhl.com
  12. In Mazedonien tragen Anhänger verfeindeter Parteien ihre Konflikte mit Waffen aus In einem Staat, der vor der Tür der EU steht, tragen Anhänger verfeindeter Parteien ihre Streitigkeiten mit Waffen aus. Und das während der Parlamentswahlen. In Mazedonien, wo bei Zusammenstößen zwischen albanischen Parteianhängern während des Urnengangs ein Mensch starb, war das kein Einzelfall. Dabei hätte es noch schlimmer kommen können. Hätte nämlich ein Mazedonier einen Albaner erschossen oder umgekehrt, stünde Mazedonien jetzt wie vor sieben Jahren an der Schwelle eines Bürgerkriegs. Rund 25 Prozent der Bevölkerung stellen Albaner. Der Konflikt zwischen den beiden führenden albanischen Parteien könnte dem Staat zum Verhängnis werden, wenn wegen der instabilen Lage die Annäherung an Nato und EU noch weiter verzögert wird. Die explosive Frage der albanischen Minderheit kann aber nicht isoliert in Mazedonien betrachtet werden, sie ist auch in Südserbien und Montenegro immer noch offen. Mit der wackeligen Unabhängigkeit des Kosovo ist die albanische Frage auf dem Balkan noch längst nicht gelöst worden, so lästig das für die EU auch sein mag. Ob realistisch oder nicht - in den slawisch-orthodoxen Ländern ist die Angst vor einer Vereinigung aller Albaner auf dem Balkan in einem Staat schlicht ein politisches Faktum. Und es wird oft missbraucht. Solange die Feindbilder lebendig sind, fällt es vielen schwer, sich dem mehrheitlichen Willen "der anderen" zu beugen. Das Empfinden der Feindschaft ist oft stärker als das Verständnis für die Spielregeln der Demokratie. Und dann greift man eben ab und zu zu den Waffen. (Andrej Ivanji/ DER STANDARD Printausgabe, 3.6.2008)
  13. Es gibt aber genug Spaken die trotz allem die Grünen wählen, obwohl die Politisch nichts am Hut haben. Man darf nicht auf die Grünen schimpfen sondern auf die Dummköpfe die diesen Luschen Ihre Stimme geben.
  14. Die Zahl der Gewalttaten am S-Bahnhof Reeperbahn ist um 33 Prozent gestiegen. In den Monaten Januar bis April 2008 verzeichnete die Bundespolizei 40 Fälle von Körperverletzung an der Haltestelle - zehn mehr als in den letzten vier Monaten des vergangenen Jahres. Oft kamen bei den Auseinandersetzungen auch Messer zum Einsatz - trotz des Waffenverbots auf dem Kiez. Um diesem Trend entgegenzuwirken, führte die Bundespolizei in der Nacht zu Sonntag eine große Sicherheitskontrolle an der S-Bahnstation durch. 120 Beamte kontrollierten in der Zeit von 23.45 bis 5.30 Uhr insgesamt 1226 Personen. Die Bilanz: Zwölf Messer, fünf Pfefferspraydosen ohne Prüfzeichen und zwei Plastikbeutel mit Rauschgift wurden sichergestellt. "Wir wollen jetzt in unregelmäßigen Abständen weitere Schwerpunktkontrollen durchführen", so Rüdiger Carstens, Sprecher der Bundespolizei. Bei den kontrollierten Personen - zumeist 18 bis 25 Jahre alte Männer, von denen viele betrunken waren - stellten die Beamten eine "teilweise aggressive Grundstimmung" fest sowie eine "niedrige Hemmschwelle zur Ausübung von Gewalttaten", so Carstens. Mit ihren Einsätzen wollen die Beamten Fälle verhindern wie den von Bünyamin S. Der 16-Jährige war am Pfingstmontag betrunken und mit einem Butterflymesser bewaffnet am Bahnhof Reeperbahn in die S-Bahn eingestiegen. Minuten später hatte er die Waffe einem 42-Jährigen in den Rücken gerammt. Der Fahrgast hatte ihn gebeten, nicht während der Fahrt zu rauchen. Andreas Dressel, Innenexperte der SPD, sagte dem Abendblatt, der Anstieg der Körperverletzungen am S-Bahnhof Reeperbahn sei ein Indiz dafür, dass "die Kiezgewalt auf dem Vormarsch ist, allen Maßnahmen des Senats zum Trotz". Dressel verwies darauf, dass die Zahlen der Körperverletzung im ersten Quartal 2008 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind, von 814 auf 838. Im vergangenen Monat sorgten neben dem Fall Bünyamin S. vor allem zwei Taten auf dem Kiez für Aufsehen: Am 13. Mai tötete Leon M. (20) aus St. Georg einen Mann mit einem Messer und verletzte dessen Bruder schwer. Sechs Tage später verletzten drei Mädchen im Alter von 17 bis 20 Jahren eine 18-Jährige. Wieder mit einem Messer. Auch aufgrund dieser Vorfälle ließen die meisten Kiezgänger die Kontrollen am S-Bahnhof geduldig über sich ergehen. Körperverletzungen gab es in dieser Nacht keine. Weder im S-Bahnhof noch auf dem Kiez. http://www.abendblatt.de
  15. Damit haben auch die erfahrensten KripoErmittler nicht gerechnet. ?Wir waren ziemlich überrascht, als wir während der Durchsuchung das Garagentor öffneten?, sagte Chef-Ermittler Manfred Schmandra. Denn dort, in der Garage eines 49-jährigen Mannes aus Halle in Sachsen-Anhalt, stand eine Flugabwehrkanone (Flak) aus dem 2. Weltkrieg. Zuvor hatten die Beamten bereits zwei Berliner ?Waffennarren? festgenommen und in deren Wohnungen in Wilmersdorf und Treptow ganze Arsenale ausgehoben. Über die beiden 20 und 45 Jahre alten Beschuldigten waren sie auf den Mann aus Sachsen-Anhalt gestoßen, der die Flak offenbar für 19 000 Euro in Finnland erworben hatte. Bei 16 Durchsuchungen in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt fanden die Beamten vor einigen Wochen 46 Pistolen und Gewehre ? darunter Maschinenpistolen ? zehn demontierte Waffen, 144 verbotene Waffenverschlüsse sowie 47 Waffenläufe sowie 17 000 Schuss Munition. Der Wert wird auf mehrere 100 000 Euro geschätzt. Gegen alle Tatverdächtigen erging Haftbefehl, etwa wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Wegen Kooperationsbereitschaft wurden die Männer von der Haft verschont. Bei den Tatverdächtigen handele es sich lediglich um Waffensammler, nicht um Händler. ?Das sind Verrückte, die es toll finden, diese Waffen zu besitzen, zu streicheln und anzuschauen?, sagte ein Ermittler. Alle drei Männer besaßen Waffenscheine. Kennengelernt hatten die Sammler sich über eine Internetplattform für Jäger und Sportschützen. tabu (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 30.05.2008)
  16. Na der wird aber keine Polizei ersetzen können, denke das man einem Roboter keine Hoheitlichen Aufgaben zuteilen kann, wenn ja, RoboCop läßt grüßen.
  17. Wenn sich die Regierung endlich dazu entschließen würde ein annehmbares Waffengesetzt zu machen würde sich auch das Zentralregister durchsetzen, aber so haben doch viele Leute Angst man könnte die Zentrale Registrierung gegen sie verwenden.
  18. Und was denkst du haben die Linken vor, willst du so leben wie die ehemalige DDR mit kompletter Überwachung, Arbeitszuweisung usw, also ich nicht.
  19. Welches Gesetz hat eine klare Formulierung ?? Jeder §§ hat einen Gegen §§, unsere Gesetzgebung ist dehnbar wie ein Gummiband. Du bist aber sicherlich auf der rechtlichen Seite wenn deine Waffen verschlossen und schwer zugänglich für Unbefugte aufbewahrt werden.
  20. Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat beschlagnahmte Waffen im Internet versteigert. Seit Mitte Dezember bot die Ermittlungsbehörde Messer und Baseballschläger zum Verkauf an. Auf einer Auktions-Plattform des deutschen Zolls wurden Versteigerungen von beschlagnahmten Waffen durchgeführt. Darunter befinden sich neben Taschenmessern auch Klappmesser mit längerer Klinge sowie Baseball-Schläger. Justizminister Carsten Lüdemann (CDU) hat die Staatsanwaltschaft deshalb scharf kritisiert. "Das Vorgehen der Staatsanwaltschaft war vollkommen inakzeptabel und spricht sowohl ihrer Rolle als Strafverfolgungsbehörde als auch dem Gedanken des Opferschutzes Hohn", sagte Lüdemann gegenüber der Presseagentur AFP. Während sich der Senat für einen besseren Opferschutz und gegen die Gewaltkriminalität einsetze, "hat die Staatsanwaltschaft Tatwaffen verscherbelt". Beim Zoll heißt es, die Versteigerungen der Waffen seien legal. Die online zeitweise angebotenen Messer sind auch sonst frei verkäuflich, ebenso wie Baseballschläger. Untersagt ist nach Angaben der Behörde lediglich die Auktion von Jagdwaffen und anderen Gegenständen, die zum Beispiel unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen. Für die Opposition in Hamburg ist die behördliche Auktion ein Skandal. Dass die ihm unterstellte Behörde Waffen "wieder unters Volk bringt, die die Polizei in nicht ungefährlichen Einsätzen aus dem Verkehr zieht", sei der "Gipfel an Absurdität", erklärte die GAL-Bürgerschaftsfraktion. Diese "nicht hinnehmbare politische Instinktlosigkeit" belege, dass der Senat "die politische Ächtung von Waffen offenbar nicht ernst" meine, erklärte der SPD-Innenexperte Andreas Dressel. Seit Mitte Dezember gilt in Hamburg ein Waffentrageverbot rund um die Reeperbahn. Lüdemann sei nach Ansicht der SPD "seinem verantwortungsvollen Amte nicht gewachsen". Er war erst einige Tage zuvor wegen falscher Statistiken über die Haftstrafen jugendlicher Gewalttäter in die Kritik geraten. http://www.silicon.de
  21. Und was ist mit dem Rauschgifthandel, der Prostitution, Waffenschmuggel usw.. Man sollte das ganze nicht so auf die leichte Schulter nehmen da hängt die Russenmafia ganz fest mit drin und die sollte man nicht unterschätzen. Wenn ich könnte würde ich mich auch mit mehr Waffen eindecken, denke da wird noch einiges auf uns zukommen.
  22. Da sieht man wieder wie verblödelt die doch sind, der Beitrag ist vom vom 19. August und jetzt erst brennen die Kreuze. Wenn die Kamelhopsler es nicht ertragen eine Zeitung der " freien Welt " zu lesen dann sollten die es lassen, wir dürfen im Gegensatz zu den Oasenschlürfern sagen und zeichnen was wir wollen. Vor allen sollen die mal Ihr scheinheiliges Getuhe lassen, wir verbrennen keine Glaubenszeichen anderer Religionen, aber das scheint da unten bei den Idioten der Welt schon Tradition zu sein, sich aber aufregen wenn mal eine Zeichnung Ihren Glauben verletzt. Ich sage, steht auf und zündet auch mal deren Mohamed und tragt in brennend durch die Strasse, gleiches Recht für alle.
  23. Naja du als junge Frau hast keine Probleme das er dir Antwort gibt, da haben wir es schon schwerer, ab und wann sagt er dann was und das wars dann
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