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Vereinsknecht

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Everything posted by Vereinsknecht

  1. Langwaffen haben schon eine gewisse Fazination, aber mir sind die Kleinen doch lieber.
  2. Koscheres Fleisch ?!. Sollen doch Gemüße fressen die Tierquäler, was spricht den dagegen ein Tier zu betäuben bevor man es schlachtet, deswegen ist das Fleisch auch nicht " dreckig ", da muss man keinem Tier zumuten bei Lebendigen leibe geschlachtet zu werden. Mein Hass auf diese Leute wird von tag zu tag mehr, die müssen sich nicht wundern das man sie zum Teufel wünscht.
  3. Müssen nicht mal Kids sein, kann auch sein das wieder einer ein neues Hackertool geschrieben hat und es bei denen ausprobiert hat.
  4. Denke die werden Ihren Weg zu einem neuen Forum schon finden, sollte WO tatsächlich closen. Ich denke jedoch das ein User dieses Forum weiterführen wird. Was ich nicht verstehe, da wird geschrieben " Serverkosten " ??? Eine anständige Webspace kostet mal gerade 10 ? im Monat, das haben die doch locker mit Ihren Werbeeinnahmen eingenommen. Ich weiß das unser Operator den Server aus eigener Tasche bezahlt und der mault auch nicht rum oder closed das Forum ?? Naja die werden Ihre Gründe schon haben warum die zumachen.
  5. Naja ich finde so ab und wann ein paar Nachrichten sind doch nicht schlecht, ich lese kaum Bild oder so.
  6. Nenenenene, die beste Waffe der Welt ist eine Steinschleuder mit ner anständigen Stahlkugel, die funzt immer.
  7. Oder in einem Polizeiforum, frag doch mal in einem Partnerforum von uns nach, dort sind fast nur Polizisten unterwegs. http://copzone.de/
  8. Von A. MÜNCHOW Dresden ? Die Fenster im 4. Stock sind mit Weihnachtssternen, Tannenzweigen und Engeln geschmückt. Dahinter geschah jetzt ein furchtbares Familiendrama. Schülerin Sandra* (14) soll in Bautzen (Sachsen) ihre Mutter (34) mit einem Küchenmesser erstochen haben! Am späten Abend kam es in der Wohnung zu einem lautstarken Streit. Nachbarn klingelten, fanden Cornelia H. tot auf dem Küchenboden ? mit zwei Stichen im Halsbereich und zahlreichen Stichwunden im Oberkörper. Gegen Sandra wurde Haftbefehl beantragt. Der Haftrichter ordnete an, dass das Mädchen in der Psychiatrie untergebracht wird. Die Hintergründe sind unklar. Ein Nachbar beschuldigt die Mutter: ?Sie hat ihre Tochter oft verprügelt. Einmal hat sich Sandra einer Freundin anvertraut. Daraufhin hat deren Mutter Strafanzeige gegen Cornelia H. erstattet.? Aus Angst vor ihrer Mutter soll Sandra mehrere Wochen in einer Wohngemeinschaft gelebt haben. Nicht auszuschließen, dass Cornelia H. ihre Tochter erneut geschlagen hatte ? und das Mädchen in Notwehr zum Messer griff ... *Name geändert
  9. Ich rate allen Babys nicht mehr an der Brust zu saugen, es könnte eine Sexuelle Belästigung sein.
  10. Nene, keine Spanner, nur keine Kostverächter
  11. Wer hat den mit den Bescheißen angefangen, denke doch es war die Frauenwelt. Pamela Anderson vorgeben und dann nur Julia Roberts in den Fingern, obwohl ich die auch nicht verachten würde.
  12. Also mir gings Irgendwie am Ars... vorbei, mir war es egal ob ich es packe oder nicht, bezahlt wurde es ja durch die Firma Ne Spaß beiseite, nur ich lese nur immer Theorie, die Praxis ist genauso wichtig, auch da kann man sehr schnell durchfallen. Auch die Munitionsfragen sind nicht zu vergessen, sollte man auch beachten. Fakt ist, man muss sich gut reinhängen um die Sachkunde zu bestehen, da führt kein Weg dran vorbei.
  13. Na so schlimm bin ich auch nicht. Zum Thema Abiturienten, was da ab und wann abgelassen wird, bin ich froh ein Hauptschüler gewesen zu sein, manche sind ja dümmer als ein Strohhalm, wenn man sich einige TV Sendungen ansieht wo Abiturienten Fragen gestellt werden, ich wundere mich sowieso wie die Ihr Abi schaffen mit dem IQ eines ......... ( denkt es euch ).
  14. naja von der Selle weniger, aber ich denke dann wird mein Beitrag wieder sehr stark editiert wenn ich sage was ich mir denke, also halt ich eben das maul und denk es mir weiter.
  15. Meine Sorge trägt sich dahin das die es schaffen werden das sich die Welt wieder in einen Krieg treiben läßt, die schürren mit Ihren Hass auf den Westen ein dermassiges Feuer, und das Feuer steuert geradewegs auf ein Pulverfass zu. Wenn ein 3 Weltkrieg ausbricht, hat in der Islam zu verantworten, schaut euch nur die Weltnachrichten an, Ihr werdet feststellen das da unten ein Hexenkessel brodelt.
  16. In einem der Washington Post einem Artikel vom Donnerstag zufolge vorliegenden Brief an den US-Abgeordneten und Vorsitzenden des Geheimdienstkomitees des US-Repräsentantenhauses Peter Hoekstra hat die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) einen im August veröffentlichten Bericht des Komitees zu dem vorgeblichen iranischen Atomwaffenprogramm scharf angegriffen. Neben Hoekstra wurde der von Vilmos Cserveny, dem IAEA-Direktor für auswärtige Angelegenheiten, unterzeichnete Brief auch an den US-Botschafter bei der IAEA in Wien, Gregory L. Schulte, übergeben. Der Bericht des Komitees war von den Fredrick Fleitz, einem früheren CIA-Mitarbeiter und heutigen Mitarbeiter von John Bolton, dem US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, verfaßt worden. Fleitz ist bekannt für seine harte Haltung gegenüber dem Iran. Hoekstras Büro teilte mit, daß der Bericht vom Büro des Direktors der nationalen Geheimdienste, John D. Negroponte, dem alle US-Geheimdienste unterstehen, vor der Veröffentlichung begutachtet worden ist. Dies wurde von Negropontes Sprecher John Callahan bestätigt. Hoekstra hatte bei der Veröffentlichung des Berichts gesagt, dieser solle "helfen, das Verständnis der amerikanischen Öffentlichkeit für den Iran als Bedrohung zu erhöhen." In dem Brief kritisiert Cserveny fünf schwere Fehler in dem von Fleitz verfaßten Bericht. Es ist das erste Mal, daß die IAEA öffentlich die in dem Bericht erhobenen Vorwürfe gegen die IAEA hinsichtlich der Untersuchung des iranischen Atomprogramms zurückweist. So behauptete Fleitz in seinem Bericht, der Iran produziere in seiner Einrichtung in Natanz waffenfähiges Uran. Dies wurde nun in dem Brief der IAEA als "inkorrekt" bezeichnet. Dabei wurde durchaus süffisant darauf hingewiesen, daß waffenfähiges Uran auf einen Gehalt von 90 Prozent oder mehr des Isotops Uran235 angereichert wird, während der Iran derzeit unter Aufsicht der IAEA auf 3,5 Prozent anreichert. Ein weiterer Punkt ist die Behauptung Fleitz', der IAEA-Generaldirektor Mohammed ElBaradei habe einen leitenden Inspektor von der Untersuchung im Iran abgezogen, weil dieser "Bedenken wegen der iranischen Täuschung hinsichtlich des Atomprogramms" erhoben hätte. Die IAEA betonte, daß der Inspektor nicht abgezogen wurde. Die stärkste Reaktion rief der in dem Bericht erhobene Vorwurf, ElBaradei habe eine "unausgesprochene" Politik, die verhindere, daß die Inspektoren die Wahrheit über das iranische Atomprogramm sagten. Dies wurde in dem Brief Cservenys als "ungeheuerlich und unehrlich" bezeichnet. David Albright, ein früherer Atominspektor und heute Präsident des "Institute for Science and International Security" ("Institut für Wissenschaft und internationale Sicherheit") in Washington, faßte das Vorgehen der US-Regierung in wenigen Worten zusammen. "Das ist wie die Wiederholung der Zeit vor dem Irakkrieg", sagte er. "Man hat eine iranische nukleare Bedrohung, die aufgemotzt wird mittels schlechter Informationen, die handverlesen werden und einem Bericht, der über die Inspektoren herzieht."
  17. Neunjähriges Mädchen auf Schulhof angeschossen! Plötzlich peitschten zwei Schüsse durch die Luft, ein Mädchen sackte blutend zusammen... Schock auf einem Schulhof in Duisburg: Die 9jährige Lina wurde Zufallsopfer eines irren Schützen. Was war passiert? Donnerstag Abend, gegen 20.05: Die Schülerin macht sich auf den Heimweg nach dem Vereinssport. Doch sie kommt nicht weit: Vor der Turnhalle, einem flachen Ziegelbau, fallen plötzlich Schüsse. Von hinten getroffen, bricht Lina schreiend zusammen. Sie hat am Oberschenkel eine blutende Fleischwunde. Eine Übungsleiterin alarmiert den Notarzt, kurz darauf kommt das Mädchen ins Krankenhaus. Dort entdecken die Ärzte ein Projektil. Es sollte im Laufe des Freitags herausoperiert werden. ?Erst dann können wir auf die Waffe schließen, ein Luftgewehr scheidet aber von der Durchschlagkraft her aus?, so Polizeisprecher Achim Blättermann. Lebensgefahr habe für das Kind aber nicht bestanden. ?Der Schütze hat mit einer scharfen Waffe wahllos auf ein Zufallsopfer geschossen?, so Blättermann. Doch wer schießt auf ein junges Mädchen ? und warum? Ein erster Hinweis auf einen pensionierten Lehrer, der Hobby-Jäger ist, erhärtete sich nicht. Doch offenbar hat die Polizei bereits eine weitere Spur. Einzelheiten wurden jedoch nicht bekannt. Die Turnhalle liegt im hinteren Teil des Pausenhofs der Dislich-Grundschule, im Stadtteil Meiderich. Der Hof ist von Mauern umgrenzt, nur von wenigen Wohnhäusern und Hinterhöfen aus einsehbar. Einen möglichen Einblick bietet jedoch das Betriebsgelände einer Im- und Export-Firma, deren Gelände von der Straße her zugänglich und vom Schulhof nur durch einen Drahtzaun getrennt ist. Könnte der Schütze von dort gekommen sein? Am Freitag, dem Tag nach der Tat, wurden fast alle Kinder von ihren Vätern oder Müttern abgeholt. Die Eltern ? geschockt, so wie Silvia Rupp (41), die auf ihren Sohn Benjamin wartete: ?Das ist eine sehr gute Schule, da rechnet man doch nicht mit so etwas. Deswegen ist es so erschütternd.? Quelle= Bild.de
  18. Ein Tagebuch des Schreckens von Jürgen Lindemeyer Das wichtigste Gut unserer Gesellschaft ist die Freiheit, welche der Einzelne genießt. Diese Freiheit muß gegen alle Feinde von außen oder innen verteidigt werden. Soweit die Theorie ? in der Praxis kann ein kleiner Koffer schon mal dafür sorgen, dass wir unsere guten Vorsätze vergessen. 11.09.2006 Das Unfassbare passiert doch 11:09 Uhr und 10 Sekunden ? In einem Regionalzug von Bochum West nach Bodolz explodiert in der Nähe des bis dato beschaulichen Ortes Klein-Umhausen ein Koffer der Marke Simsonate. Die Explosion reißt ein Loch von ca. zwei mal vier Meter Größe in die Seitenwand des Waggons. Im Waggon sitzen zu diesem Zeitpunkt zehn Personen. Zwei Personen werden sofort getötet. Ein Mann erleidet so schwere Verletzungen, daß er diesen nur wenige Sekunden später erliegt. Vier weitere Personen werden schwer verletzt, die anderen drei nur leicht. Von den schwer verletzten Personen versterben zwei später im Krankenhaus. 12.09.2006 Die Nation in der Schockstarre Kanzlerin Merkel und Bundespräsident Köhler rufen unisono zur Besonnenheit auf. Der Terror hat Deutschland also eingeholt. Sofort beginnt fieberhaft die Fahndung nach den "Terroristen von Klein-Umhausen". Scharen von Politikern besuchen die fünf Überlebenden des Terrors im Krankenhaus. Die "Bild" druckt ihre Überschriften in noch größeren Lettern. Auf der Titelseite sind diesmal nur noch die Worte zu lesen: "WIR TERROR!!" Das "WIR" ist dabei in Scharz-Rot-Gold gedruckt und das Wort Terror mit der Schriftart "Horror" in blutrot. Außen herum um diese bewegenden Worte sind Bilder vom zerstörten Regionalzugwaggon und von den Terroranschlägen in den USA drappiert. Kanzlerin Merkel ruft zu einer nationalen Schweige- und Gedenkminute auf, der praktisch die ganze Bevölkerung nachkommt. Die Züge bleiben leer und auch viele Arbeitsplätze werden nicht besetzt. Auf den Straßen herrscht Chaos, weil viele die sonst mit Bahn, Straßenbahn oder Bus fahren würden, dies mit ihren privaten PKW tun. An diesem Tag gibt es 30 Prozent mehr Auffahrunfälle wie sonst üblich und die Anzahl der Verkehrstoten an diesem Tag liegt mit 25 weit über dem Durchschnitt. Politiker aller Couleur rufen jetzt nach schnellen Maßnahmen. Urlaube von Polizei und Bundesgrenzschutz werden gestrichen, damit Kräfte zur Überwachung von Bahnhöfen zur Verfügung stehen. Es kursieren Maßnahmenkataloge in allen Parteien außer der Linkspartei. Die Bundeskanzlerin ruft dazu auf, daß man jetzt erst einmal partei-intern diskutieren müsse, bevor alles in der Presse breitgetreten wird. Edmund Stoiber hat ein Interview mit der "Welt", in welchem er die geschichtsträchtigen Worte spricht: "Diese Bedrohung können wir nur mit der Bundeswehr ? aehm ? Herr werden." Ansonsten ist die Lage ruhig... 13.09.2006 Die "Bild" titelt: "Bundeswehr, jetzt!" Die polizeilichen Ermittlungen zeigen bisher keine Erfolge. Niemand weiß, wer den Koffer abgestellt hat. Der einzige Zeuge, der lange genug im Zug gesessen hatte, war der eine welcher direkt nach dem Anschlag verstorben ist. Es zeigt sich, daß eine Überwachung aller Flughäfen, Bahnhöfe, U-Bahn- und Straßenbahn-Haltestellen mit den vorhandenen Polizeikräften nicht durchführbar ist, zumal die Verkehrspolizei durch das entstandene Verkehrschaos auch überlastet ist. Der Einsatz privater Sicherheitsunternehmen soll kurzfristige Besserung bringen. Die inoffiziellen Maßnahmenkataloge von Parteien und einzelnen Politikern kursieren durch die Presse. Angesichts der angespannten Sicherheitslage und da man weitere Anschläge befürchtet, entschließt sich Kanzlerin Merkel, den nationalen Notstand auszurufen, um auch den zeitlich befristeten Einsatz der Bundeswehr ? nur für den Fall aller Fälle ? zu ermöglichen. 14.09.2006 Die "Bild" meint: "Sicherheit, JETZT!" Die Bundeswehr wird zur Überwachung von Flughäfen, Bahnhöfen, U-Bahn-, Straßenbahn- und Bushaltestellen eingesetzt. Außerdem werden einzelne "Einsatzgruppen" für den Schutz "sensibler Orte und Veranstaltungen" abgestellt. So gibt es Sonderkontrollen in Fußballstadien, bei Rockkonzerten und vor Opernhäusern. Am ersten Tag dieser Einsätze gibt es nur Leichtverletzte, da Bahnhöfe ohnehin fast ausgestorben sind und der blanke Terror stattdessen auf den Straßen herrscht. Innenminister Schäuble gibt ein Interview mit der Welt, in welchem er die bewegenden Worte sagt: "Sicherheit ist der wichtigste Garant für Freiheit ? Sicherheit über alles!" Die "Allgemeine Deutsche Sicherheitspartei (ADS)" wird gegründet. Der Börsenkurs von Sicherheitsunternehmen, Kamera- und Festplattenherstellern erreicht seit vier Tagen in Folge einen weiteren Höchststand, während der Kurs der Deutschen Bahn AG praktisch in der Bedeutungslosigkeit angekommen ist. 16.09.2006 Die "Bild" druckt: "Unsere Angsträume" Die Bundesregierung stellt fest, daß die Lage ruhig und völlig unter Kontrolle sei. Es gibt an diesem Tag nur wenige falsche Attentatsmeldungen: Drei angebliche Bomben in Kirchen, fünf in Zügen und zehn Mal wird der Bundestag wegen Bombenallarm komplett evakuiert. Ein zeitlich begrenztes Flugverbot für "terroristisch aussehende Personen" wird verhängt und die Bundeswehrsoldaten werden angewiesen, nur in begründeten Verdachtsfällen zur Waffe zu greifen. Außerdem wird erwogen, die im Einsatz befindlichen Maschinenpistolen durch Gewehre zu ersetzen, um die Zahl der verletzten Passanten zu reduzieren. Wehrpflichtige in der Grundausbildung werden wieder in die Kassernen geschickt. Auf allen öffentlichen Plätzen werden Videokameras aufgestellt. Meistens werden die Bilder aber nur aufgezeichnet, weil Personal zur Überwachung fehlt. Die neue "Volltext-Datei zur Terrorüberwachung" nimmt ungeahnte Größen an und der Geheimdienst und das BKA reklamieren, dass sie mehr Personal zur Aufarbeitung dieser Datei benötigen. Daraufhin werden auf der neu geschaffenen Bundes-Website "www.bundesterrordatei.de" Freiwillige zur Hilfe bei der Auswertung dieser Datei gesucht. Außerdem werden drei der leistungsfähigsten Computeranlagen der Welt in Pullach aufgestellt. 25.09.2006 Die "Bild" grübelt: "Brauchen Guantanamo?" Kanzlerin Merkel schlägt vor, den 11.09. zum nationalen Gedenktag zu machen. Dieser Vorschlag endet in heftigen Diskussionen mit Opposition und Linkspartei und wird von Wirtschaftsverbänden dahingehend kommentiert, daß das nur bei gleichzeitiger Abschaffung des Tages der Deutschen Einheit in Frage käme. Menschen fremdartigen Aussehens trauen sich kaum noch auf die Straßen. Tausende von Türken haben sich bereits ihre Bärte abrasiert. Koffer ? vor allem der Marke Simsonate ? und Flaschen werden in Reisezügen allgemein verboten und in U-Bahn-Stationen werden Kontrollschleusen mit Durchleuchtungsgeräten eingerichtet. Der Bundestag tagt nur noch an geheim gehaltenen, wechselnden Orten. Die FDP fordert die Einführung der Todesstrafe für Selbstmordattentäter. 01.10.2006 Die "Bild" weiß: "Das die Täter?" Das Bundesverfassungsgericht stellt in einem Schnellverfahren fest, daß die Anwendung der Notstandsgesetze von 1968 und der Einsatz der Bundeswehr für die innere Sicherheit und die neu geschaffene "Anti-Terror-Datei" mit allen Informationen über alle Bundesbürger nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sind. Die Bundesregierung wird aufgefordert, die getroffenen Maßnahmen innerhalb von zwei Monaten zurückzunehmen. Inzwischen erscheint auch schon das erste Buch eines der "Helden von Klein-Umhausen", wie die fünf Überlebenden allgemein genannt werden. Das Buch hat den Titel "Helden im Fadenkreuz". Eine der überlebenden Frauen soll eine eigene Fernsehshow ab Dezember in der ARD starten, in welcher Terroropfer und Angehörige zu Wort kommen werden. 15.10.2006 Die "Bild" veröffentlicht: "al-Qaida von Bochum" Von Bundestag und Bundesrat wird ein Paket von Grundgesetz-Änderungen mit über 80%iger Zustimmung verabschiedet. Das Paket trägt den Namen "Patriotische AnTi-Terror EXekutive". Das Paket sieht unter anderem den Einsatz der Bundeswehr im Inneren vor, wenn durch "terrorähnliche Gefährdung bedingt". Außerdem wird der Datenschutz bei Verdacht auf schwere Straftaten eingeschränkt. Die Befugnisse des Bundesverfassungsgerichtes werden auf Bereiche reduziert, die nicht im Zusammenhang mit der inneren Sicherheit stehen. In den ersten Kaufhäusern der Bundeshauptstadt werden Sicherheitskameras der neu gestalteten "Behörde für Terrorabwehr" (kurz BefTAb) aufgestellt. Besonders scharf werden dabei die Kofferabteilungen der Kaufhäuser überwacht. Die EU berät unterdessen ein Gesetz, nach dem Koffer in Zukunft nur noch mit eindeutigen und nicht entfernbaren RFID-Implantaten verkauft werden dürfen. 20.10.2006 Angemessene Reaktionen Die "Bild" bringt: "Terror unter uns!" Einige Seiten der Anti-Terror-Datei sind der Redaktion der "Bild" in die Hände gefallen und prompt veröffentlicht worden. Dabei waren auch ca. zehn Namen ausländischer Mitbürger. In Folge gibt es ein paar wenige Fälle von Lynchjustiz, bei denen insgesamt dreiundreißig ausländische Mitbürger und ein Deutscher in verschiedenen Landesteilen ums Leben kommen. Der Deutsche hatte den Fehler gemacht, seinen Vollbart nicht abrasiert zu haben und mit seinem Nachbarn verwechselt zu werden. Ein bisher unbekannter Politiker, Bruno Brechheimer, fordert die öffentliche Kennzeichnung von Menschen, die potentiell zu terroristischen Vereinigungen zählen könnten ? also Besucher von Moscheen oder Mitglieder von muslimischen, türkischen oder sonstig verdächtigen Organisationen, sowie Bartträger. Die Verschlüsselung von Informationen wird allgemein eingeschränkt. Sie darf nur noch (ausnahmsweise) für Internet-Transaktionen von Firmen im Rahmen des https-Protokolls genutzt werden. Wer privat verschlüsselt, kommt automatisch als potentieller Terrorist in die Anti-Terror-Datei und muß mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Einer der neu eingesetzten Rail-Marshalls hat in einem praktisch leeren Zug nicht mit Reisenden gerechnet und deshalb einen Mitfahrer versehentlich erschossen. Der Kurs der Deutsche Bahn AG sinkt daraufhin auf ein neues Tiefstniveau und der Bund lehnt es ab, Aktien der Bahn zum aktuellen Kurs zurückzukaufen. 01.11.2006 Die "Bild" sagt: "Kein Herz für Terroristen" In der CSU denkt man laut über einen "Anti-Terroristischen Schutzwall" nach, welcher die Freiheit der Deutschen wirkungsvoll schützen soll. Dieser Schutzwall soll laut einem Sprecher zweierlei leisten: Die Zuwanderung andersvölkischer Terrorverdächtiger vermeiden und die Republikflucht von bereits im Land befindlichen "terrornahen Individuen" wirkungsvoll abwehren. Währenddessen wird auf der Insel Pellworm ein Lager für sogenannte "rechtlose Kämpfer" eingerichtet und die Änderung des Grundgesetzes vorbereitet, welche Teile der Insel zu außerstaatlichem Gebiet machen soll. In Klein-Umhausen wird ein großes Mahnmal gegen den Terror veröffentlicht, genau an der Stelle, an dem die Bombe explodierte. Hunderttausende pilgern an diesem Tag zu der Stätte, um gegen Terror und die "Bedrohung unseres Rechtsstaates" zu demonstrieren. Auf den Plakaten sind Slogans wie "Mehr Kameras" oder "Weg mit dem Datenschutz für Bombenleger" zu lesen. Einige der Demonstranten tragen Stangen, an denen Puppen hängen, die leicht als typische Terroristen zu identifizieren sind. Im Bundestag wird über die Aufhebung der allgemeinen Unschuldsvermutung diskutiert. Ein Mitbürger soll ersten Entwürfen zufolge zunächst als verdächtig gelten, solange seine Unschuld nicht erwiesen sei. Dies würde prinzipiell auch die großflächige Überwachung von Privatwohnungen ermöglichen. 09.11.2006 Ende guat alles guat Die "Bild" philosophiert: "Boahh, eyy!!" Der nun weithin bekannte Politiker Bruno Brechheimer fordert das Verbot von Koffern, da es (so im Originalton) "unverantwortwortlich wäre, wenn in ganz normalen Kaufhäusern Gegenstände verkauft würden, die von Terroristen und Kinderschändern genutzt" würden. Ein Kritiker der harten Regierungslinie wird in Köln in Berufung auf die neue Terrorgesetzgebung verhaftet und sein Aufenthaltsort ist seitdem nicht mehr bekannt. In einer israelischen Tageszeitung kommt eine Glosse über die "Meshuggene Daytshe", in welcher lapidar festgestellt wird, daß an einem typischen Tag in dem kleinen Israel mehr Menschen durch Terror ums Leben kommen, wie bei dem einen Anschlag in Deutschland. Es gibt wütende Reaktionen aller vier Parteien, wobei einige Stimmen den Abbruch diplomatischer Beziehungen zu Israel fordern. Am Abend kommt es zu einer überraschenden Meldung des BKA: Es wurde festgestellt, daß der Koffer von Klein-Umhausen nicht aus terroristischem Umfeld stammte, sondern daß es sich um einen Mordanschlag der Mafia handelte. Einer der Toten aus dem Zug ist offensichtlich ehemaliger Mafia-Mörder gewesen, der ausgestiegen und untergetaucht war. 11.11.2006 Die Bundeskanzlerin zeigt sich in einer Fernsehansprache zufrieden über das besonnene und couragierte Verhalten der Deutschen im Angesicht des möglichen Terrors. Sie hebt vor allem hervor, daß "die Freiheit und das Recht in Deutschland die Oberhand behalten haben."
  19. Ist die gewohnheit die brauchen erst wieder ein Zeit bis sie sich wieder eingelebt haben.
  20. Der Brief des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadi-Nejad an die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel löste hinsichtlich seines Inhalts viele Spekulationen aus. Die Website des iranischen Präsidenten veröffentlichte nun eine deutsche Übersetzung des Briefes, die hier dokumentiert wird. Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, seien Sie herzlich gegrüßt! Ich hätte diesen Brief nicht geschrieben, wenn Deutschland nicht der Mittelpunkt der großen Entwicklungen in Wissenschaft, Philosophie, Literatur, Kunst und Politik gewesen wäre und keine wichtige positive Rolle bei internationalen Interaktionen zur Förderung des Friedens gespielt hätte; wenn manche Weltmächte und bestimmte Gruppen ständig mit einem starken Willen das große Deutschland nicht als Verlierer und "Schuldner" des Zweiten Weltkrieges dargestellt und es ständig erpresst hätten; wenn Sie nicht eine weltoffene Politikerin wären, die mit bitteren und guten Erfahrungen in zwei Gesellschaften mit unterschiedlichen Staatsformen, Normen, Sitten und Bräuchen an der Spitze Deutschlands steht mit Privilegien, die lediglich Frauen vorenthalten sind, wie zum Beispiel einer stärkeren menschlichen Emotionalität mit Erscheinungsformen göttlicher Barmherzigkeit im Dienste des Volkes und mit gemeinsamer Verpflichtung aller Gläubigen Menschen zur Wahrung der Menschenwürde und -rechte mit der Überzeugung, daß wir alle die Ergebenen des erhabenen Gottes sind, der uns allen eine Würde geschenkt hat und kein Mensch höher und erhabener ist als der andere und unter keinem Vorwand eine Gesellschaft entrechtet, eingeschränkt, erniedrigt und beim Fortschritt verhindert werden darf ; und schließlich wenn es die - zwar unterschiedliche - Niedergedrücktheit unserer Völker und unsere gemeinsame Verpflichtung zur Förderung der Gerechtigkeit als die wichtigste Grundlage zur Sicherung von Frieden, Sicherheit und Gleichheit der Menschen nicht gäbe. Verehrte Frau Bundeskanzlerin, Regierungen kommen und gehen, doch die Völker mit ihren Geschichten, Kulturen, Zuneigungen und Interessen bleiben. Die vielfältigen Möglichkeiten und Gelegenheiten, die sich den Regierungen bieten, sind kurzlebig. Diese sind sehr wertvoll und können die positiven und negativen Entwicklungen in einem Land entscheidend beeinflussen. Regierungen haben wenig Zeit und viel Verantwortung - gegenüber Gott und dem eigenen Volk. Manche dieser Entwicklungen können regionale, kontinentale und globale Auswirkungen haben und dürfen keinesfalls übersehen werden. Seit längerer Zeit beschäftige ich mich mit der Frage, warum man heute manchen Völkern, die in ihrer Geschichte eine entscheidende Rolle beim materiellen und geistigen Fortschritt der Menschheit in verschiedenen Bereichen der Wissenschaft, Kunst, Literatur, Philosophie und Politik gespielt und kulturbildend gewirkt haben, nicht erlaubt, als große Völker auf ihren eigenen historischen Errungenschaften zu stützen, sondern es wird ständig versucht, über ihnen eine schwarze Wolke der Erniedrigung und des Scham- und Schuldgefühls zu halten. Das Bedauern wird umso größer, wenn man beobachtet, daß manche Zuständigen des einen oder anderen Staates sich die Erniedrigung ihres Volkes gefallen lassen und sie sogar verteidigen. Ist das nicht ein seltsames Phänomen in der heutigen Welt? Die propagandistischen Bemühungen nach dem Zweiten Weltkrieg sind dermaßen umfassend gewesen, daß manche geglaubt haben, eine historische Schuld zu tragen und die Sünden ihrer Vorfahren über Generationen und auf unbestimmte Zeit entschädigen zu müssen. Der Zweite Weltkrieg ging mit geistigen und materiellen Schäden und rund 60 Millionen Opfern zu Ende. Es ist bedauernswert und schmerzhaft, wenn Menschen getötet werden. In allen monotheistischen Religionen und im Bewußtsein aller aufgeklärter Menschen reiner Natur verdienen das Leben, das Eigentum und die familiäre Sphäre der Menschen mit jeglicher Religion und Rasse und an jedem Ort der Welt hohen Respekt. Vor ungefähr 60 Jahren ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Aber bis heute leiden die Welt und manche Länder noch unter den verheerenden Nachwirkungen des Krieges. Nach wie vor werden manche Länder von manch anderen gewaltorientierten Staaten und macht- und kriegsüchtigen Gruppen, die als Siegermächte auftreten, als besiegte Länder betrachtet und behandelt. Die Erpressungen dauern an und niemend darf sie in Frage stellen. Die Menschen dürfen nicht einmal den Ursachen dieser Erpressungen nachgehen oder sich darüber Gedanken machen, weil ihnen in diesem Fall die Haftstrafe drohen würde. Wie lange noch soll die Erniedrigung des Volkes und die Erpressung andauern? 60 Jahre, ein Jahrhundert, 10 Jahrhunderte, bis wann? Es tut mir leid, daran erinnern zu müssen, daß heute die ständigen "Kläger" des großen deutschen Volkes manche gewaltbesessene Länder und die Zionisten sind, die das Besatzungs-Regime durch Waffengewalt im Nahen Osten errichtet haben. Verehrte Frau Bundeskanzlerin, Ich habe nicht vor, der Frage des Holocausts auf den Grund zu gehen. Aber spricht das gegen die menschliche Vernunft, wenn man die Tatsache für möglich hält, daß manche Siegermächte des Zweiten Weltkrieges vorhatten, einen Vorwand zu schaffen, um damit das Volk des besiegten Landes dauernd zu erniedrigen, ihre Motivation und Vitalität zu schwächen und ihren Fortschritt und ihre verdiente Souveränität zu verhindern? Neben dem deutschen Volk sind auch die Völker im Nahen und Mittleren Osten und sogar die Menschheit durch die Thematisierung des Holocausts zu Schaden gekommen. Durch die Idee der notwendigen Verlegung von Hinterbliebenen des Holocausts nach Palästina hat man eine ständige Bedrohung im Nahen Osten erwirkt, um den Menschen in der Region die Chancen für Fortschritt und Entwicklung zu nehmen. Das kollektive Gewissen der Weltgemeinschaft leidet unter den täglichen Verbrechen der zionistischen Besatzer, wie zum Beispiel das Zerstören von Häusern und Feldern, das Töten von Kindern, Terroraktionen und Bombardierungen und so weiter. Exzellenz, Sie haben bereits zur Kenntnis genommen, daß die zionistische Regierung nicht einmal die vom palästinensischen Volk demokratisch gewählte Regierung neben sich dulden kann und mehrmals bewiesen hat, daß sie bei der Aggression gegen die Nachbarländer keine Grenzen kennt. Es stellt sich nun die Frage, wenn die Siegermächte, und vor allem Großbritannien, ein Verantwortungsgefühl gegenüber den Hinterbliebenen des Holocausts hatten, warum haben sie diese nicht in ihre eigenen Länder verlegt? Warum haben sie durch die Antisemitismusdebatte die Hinterbliebenen des Holocausts gezwungen, in das Land anderer Völker auszuwandern? Warum haben sie unter dem Vorwand der Unterbringung von Holocaust-Hinterbliebenen die Juden aus aller Welt dazu bewogen, nach Palästina auszuwandern, so daß heute ein beträchtlicher Teil der Bewohner des besetzten Palästinas nichteuropäische Juden sind? Wenn Unterdrückung und eventuelle Tötung in einer Region der Welt verurteilt und mißbilligt wird, darf man zur Wiedergutmachung dessen in einer anderen Region der Welt Unterdrückung, Tötung, Besatzung und Terror befürworten? Exzellenz, man sollte der Frage nachgehen, wozu die Millionen Dollar, die die Zionisten jährlich aus den Staatskassen der westlichen Länder erhalten, in den besetzten Gebieten benutzt werden. Werden diese Gelder für Entwicklung, Frieden und Wohlstand der Menschen ausgegeben oder für Krieg gegen die Palästinenser und Aggression gegen die Nachbarländer? Sind die Atomwaffenarsenale in Israel zur Verteidigung der Hinterbliebenen des Holocausts da oder stellen sie eine ständige Bedrohung für die Völker der Region und ein Instrument zur Gewaltandrohung, Besatzung und Wahrung der Interessen mancher Machtstrukturen im Westen dar? Leider hat der Einfluß der Zionisten auf Wirtschaft, Medien und auf manche politischen Kreise die Interessen vieler europäischer Völker gefährdet und sie vieler Möglichkeiten und Chanchen beraubt. Der eigentliche Vorwand für diesen erpresserischen Ansatz ist der Holocaust. Welche Rolle und welchen Status in der Welt hätten heute manche europäischen Länder, wenn diese sechzigjährige Erniedrigung nicht gewesen wäre? Ich glaube, daß wir uns darin einig sind, daß die Aufblühung und Entwicklung der Rolle der Völker in direktem Zusammenhang steht mit ihrem Freisinn und Stolz. Zum Glück hat das deutsche Volk trotz aller Erniedrigungen und Einschränkungen große Schritte auf dem Wege des Fortschritts unternommen, so daß Deutschland heute eine der Wirtschaftsmächte Europas ist und versucht, eine effektive Rolle bei internationalen Interaktionen zu spielen. Aber stellen Sie sich vor, welchen Status Deutschland bei freiheitsliebenden Menschen, bei den Muslimen der Welt und Europäern spielen würde und welchen Einfluß dieses Land auf den Weltfrieden hätte, wenn es die erwähnten Erniedrigungen nicht gegeben hätte und die Regierungen in Deutschland sich gegen die Erpressungen der Zionisten zur Wehr gesetzt und den größten Feind der Menschheit nicht unterstützt hätten? Leider muß ich feststellen, daß die Rolle Europas bei globalen Interaktionen einigermaßen geschwächt worden ist, so daß Europa bei großen Herausforderungen nicht selbständig die Probleme hat lösen können. Auch das ist nachvollziehbar, weil die Großmächte außerhalb dieses Kontinents das Ziel verfolgen, unter Beweis zu stellen, daß Europa nicht selbständig sein kann; sie suggerieren den Eindruck, daß Europa ohne ihre Hilfe und Einmischung von außen nichts voranbringen könne. Auch unser Volk hat nach dem Zweiten Weltkrieg unter der Einmischung einiger Siegermächte des Krieges gelitten. Über viele Jahre hinweg mischten sie sich in alle unserer Angelegenheiten ein und ließen nicht zu, daß unser Volk sich weiterentwickelt und Fortschritte erzielt. Diese Mächte hatten es auf den großen Reichtum unseres Volkes, vor allem auf unsere Energiequellen abgesehen; um ihre Ziele zu erreichen, haben sie seinerzeit eine legitime Regierung gestürzt und ein diktatorisches Regime bis zum Ende seiner Lebenszeit unterstützt, und beim auferlegten Krieg von Saddam Hussein gegen uns Saddam unterstützt und die Grenzen der Menschlichkeit weit überschritten. Unser Volk hat genau unter der Einmischung derjenigen gelitten, die sich heute schreiend für Menschenrechte einsetzen. Es gibt heute noch viele meiner Landsleute, die unter den Verletzungen aus der Kriegszeit leiden. Die meisten dieser Aggressionen stammen von denjenigen, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Sieger aufgetreten sind und sich jede Maßnahme erlaubt haben, und nach dem Ende des Kalten Krieges wurde leider die Selbst- und Expansionssucht dieser Mächte intensiver und größer. Wir sind der Meinung, daß ein Großteil der Menschen in der Welt und sogar die internationalen Organisationen unter dem Einfluß der Moral und des Verhaltens der Siegermächte stehen. Ich habe auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen die Positionen des Volkes und der Regierung der Islamischen Republik Iran dargelegt. Sind die vorhandenen Verhältnisse, wie zum Beispiel die im UN-Sicherheitsrat herrschenden Regeln und das Vetorecht gerecht? Ist es nicht an der Zeit, daß durch die Zusammenarbeit der unabhängigen Regierungen diese für das kollektive Gewissen der Menschheit inakzeptablen Verhältnisse geändert werden, die der menschlichen Vernunft und Natur widersprechen? Oder daß zumindest zur Annäherung an die Gerechtigkeit weitere Volksgruppen in der Welt das Vetorecht erhalten? Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, Sie kennen die Leiden in der heutigen Welt. Heute ist das Leiden des irakischen Volkes unter Besatzung, Unsicherheit, täglichem Terror das Leiden der gesamten Menschheit. Die ununterbrochenen Einmischungen mancher machtbesessenen Länder in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten, die Ablehnung der legitimen Rechte der Völker auf den Zugang zu modernen Technologien, die ständige Drohung mit Arsenalen aus chemischen und atomaren Massenvernichtungswaffen, die Ablehnung demokratischer Regierungen und der Regierungen in Lateiamerika, die Unterstützung von Putschisten und Diktaturen, das Außerachtlassen von afrikanischen Völkern, das Mißbrauchen des Machtvakuums in Afrika und die Ausbeutung ihrer nationalen Interessen gehören zu den heutigen Problemen der Welt. In meinem Schreiben an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Herrn Bush, habe ich eine lange Liste der Probleme unserer Zeit aufgezählt. Exzellenz, wo haben diese Mißstände ihren Ursprung und wie lange können sie noch andauern? Glauben Sie nicht auch, daß die eigentlichen Gründe für diese Missstände darin bestehen, daß einige Herrscher und Mächte sich von den Lehren der Propheten, Abraham, Moses, Jesus und des letzten Propheten Gottes, Mohammed, entfernt haben? In allen monotheistischen Religionen, an die auch Sie und wir glauben, gibt es diese Lehren: Gott ist Schöpfer und Erzieher von allen. Er hat die Menschen frei erschaffen und nicht erlaubt, einen anderen Gott außer ihm zu nehmen. Er hat uns befohlen, nur ihn zu verehren, und uns von Unterdrückern und Machbesessenen abzuwenden. Er befiehlt zu Tugendhaftigkeit, Nächstenliebe und Hilfe für die Diener Gottes, Barmherzigkeit, Verteidigung der Entrechteten und Kampf gegen die Despoten. Gott schenkte den Menschen Menschenwürde und will ihre Erniedrigung nicht sehen. Er sandte seine Propheten mit klaren Argumenten und Büchern und Gerechtigkeitsmaß und forderte seine Geschöpfe zur Herstellung von Gerechtigkeit auf. Aufgrund der oben aufgeführten gemeinsamen Grundlagen sind wir der Überzeugung: Der wahre Frieden kann nur auf der Basis der Gottesverehrung und Gerechtigkeit in der Welt hergestellt und gesichert werden. Frieden, Ruhe und Menschenwürde gehören zu den Rechten aller Völker. Das Bemühen um Fortschritt und Entwicklung und die Gründung von Existenzen gepaart mit Spiritualität, Gütigkeit und Wohlstand gehören zu den Rechten aller Völker. Sie und wir können in Anlehnung an diese allen monotheistischen Religionen gemeinsamen Grundlagen eine neue Bewegung zur Verwirklichung dieser großen menschlichen Ideale gründen. Unser Volk glaubt an diese Grundlagen und verpflichtet sich dazu. Die Geschichte zeigt, dass es nicht in der Natur des iranischen Volkes liegt, andere Völker und Länder anzugreifen. Aber dieses Volk duldet auch keine Unterdrückung und Aggression. Die ganze Welt hat die Erfahrungen von 8 Jahren auferlegten Krieges beobachtet. Ich glaube, daß Sie und wir Opfer der Unterdrückung gewesen sind; sie (jene Länder) respektieren Ihre Rechte nicht und verlangen von uns, auf unsere Rechte zu verzichten. Mit Freude habe ich erfahren, daß auch Sie offen sprechen und gegen Spannung und Kriegstreiberei sind. Verehrte Frau Bundeskanzlerin, die gott- und gerechtichkeitssuchende Natur der Menschen in der Welt ist aufgeweckt worden. Die Neigung zum Monotheismus und Gottesverehrung nimmt ständig zu. Die Völker dulden ihre Unterdrückung, Erniedrigung und Entrechtung nicht mehr. Die heutige Lage der Welt unterscheidet sich von der gestrigen. Die Doppel- und Multistandards in den Beziehungen werden nicht lange währen. Iran und Deutschland können auf der Basis ihrer erhabenen Sichtweisen nebeneinander eine wichtigere Rolle auf der internationalen Ebene spielen. Diese Zusammenarbeit kann die Rolle Europas auf der internationalen Szene verstärken und zum Musterbeispiel für die Zusammenarbeit von zwei Völkern und zwei Regierungen werden. Ohne Zweifel ist die Zusammenarbeit der beiden friedensliebenden, starken und kulturorientierten Völker von Iran und Deutschland im Interesse Europas. Wir müssen den vorhandenen Mißständen bei internationalen Interaktionen, nämlich der Interaktionen zwischen den Siegern und den Besiegten des Zweiten Weltkrieges, ein Ende setzen. Auf diesem Wege werden uns viele Völker und Regierungen begleiten. Wir müssen den schweren Schatten des Zweiten Weltkrieges vernichten und der Weltgemeinschaft bei der Förderung von Sicherheit, Freiheit und Frieden behilflich sein. Das iranische und das deutsche Volk sind zwei große kulturbildende Völker und Vorreiter in Wissenschaft, Literatur, Kunst und Philosophie gewesen. Beide Völker sind religiös und folgen den Lehren der großen Propheten Gottes; sie haben eine lange Tradition im wissenschaftlichen, kulturellen und Handelsaustausch. Ohne Zweifel können durch die Zusammenarbeit der beiden Regierungen und durch Unterstützung der beiden großen Völker große Schritte zur Beseitigung der Mißstände in der Welt unternommen werden. Mutige Entscheidungen bilden die Grundlage für die Bekämpfung von Mißständen, Ungerechtigkeiten, Erniedrigungen und Verteidigung der Rechte der Völker. Soweit ich das deutsche Volk kenne, bewegt es sich bereits auf diesem Wege und versucht, seine Souveränität wiederzugewinnen und seinen hohen Status zugunsten des Weltfriedens zu nutzen. Eine solche Einstellung hat auch unser Volk. Durch gegenseitige Hilfe können wir manche Mächte davon überzeugen, daß das Respektieren der Völker und deren Rechte zugunsten der gesamten Menschheit ist. Unsere beiden Völker und Regierungen können gemeinsam eine fundamentale Rolle bei der Herstellung von Frieden und Sicherheit und zum Schutz der Menschenwürde nach Maßstäben der beiden Länder und den internationalen Maßstäben spielen. Ich wünsche Ihnen, der deutschen Regierung des dem deutschen Volk viel Erfolg. Gegrüßt seien Diejenigen, die der Rechtleitung folgen.
  21. Anschlagsserie im türkischen Badeort Marmaris Bomben gegen Touristen: 27 Verletzte Bomben-Terror in der Türkei ? Bomben-Terror gegen Touristen. Bei drei Anschlägen in dem Urlaubsort Marmaris wurden 27 Menschen verletzt, darunter zehn Briten. Die hinterhältige Serie startete gegen Mitternacht, die Bomben zündeten im Abstand von rund 15 Minuten. Zuerst detonierte in einem Kleinbus während der Fahrt ein Sprengsatz unter einem Sitz. Das Fahrzeug wurde total zerfetzt, Passagiere liefen blutüberströmt auf die Straße. Bilanz: 21 Verletzte, davon zehn Touristen aus Großbritannien. Wie durch ein Wunder wurde niemand getötet. Drei Opfer müssen aber auf der Intensivstation behandelt werden. Rund 45 Minuten später explodierte eine Bombe in einem Abfallbehälter an der Hauptvergnügungsstraße des Mittelmeerortes, an der sich zahlreiche Bars, Clubs, Cafes und Restaurants befinden. Hier wurden sechs Passanten verletzt. Ein dritter Anschlag gab es in einer Wohnanlage ? nach ersten Informationen ohne Opfer. Nur wenige Stunden zuvor war in Istanbul in der Nähe des Gouverneursbüros im Bezirk Bagcilar ein Sprengsatz detoniert. Hier wurden sechs Menschen verletzt, einer befindet sich nach Angaben der Polizei in kritischem Zustand. Eindeutige Hinweise auf die Bombenleger gab es zunächst nicht. Allerdings haben sich kurdische Extremisten mehrfach zu Anschlägen in türkischen Touristengebieten bekannt. Die PKK, die erst vor zwei Jahren eine mehrjährige Waffenruhe für beendet erklärt hatte, kämpft seit mehr als 20 Jahren mit Gewalt für mehr politische Rechte der Kurden in der Türkei. Einem 15-jährigen Guerillakrieg im Südosten des Landes waren von 1984 bis 1999 mehr als 30 000 Menschen zum Opfer gefallen.
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