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rennstädter

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Posts posted by rennstädter

  1. Aus einen E-Mail von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen mit bezeichnenden Aussagen.

    Sehr geehrter Herr ...........,

    aben Sie herzlichen Dank für Ihre Fragen und Ihr Interesse an GRÜNEN Positionen zur Landtagswahl in Sachsen. Gern versuche ich, Ihre Fragen eingehend zu beantworten.

    (Frage 1) Welche landespolitische Agenda werden Sie beim Waffenrecht und seinem Vollzug in der kommenden Landtagswahlperiode verfolgen, welche Ziele streben Sie an und welche Maßnahmen und Initiativen planen Sie?

    GRÜNE ANTWORT: Wir und alle staatlichen Behörden müssen Konsequenzen aus der neonazistischen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund – NSU“ ziehen. Neonazis verfügen in diesem Land offenbar über einen großen Fundus an (illegalen) Waffen. Es ist offenbar nicht schwer, an Waffen zu gelangen. Das muss sich ändern. Neonazis müssen entwaffnet werden. Dies ist mit den Mitteln des Waffenrechts möglich. Allerdings bedarf es dazu personell ausreichend ausgestatteter Waffenbehörden, die das Vorliegen der Voraussetzungen für den Besitz einer Waffe fortwährend prüfen und entsprechend handeln. Wir GRÜNE glauben, dass die Waffenbehörden ihrem gesetzlichen Auftrag in Sachsen nicht nachkommen (können).

    (Frage 2) Werden Sie sich für eine ausdrückliche landesrechtliche Regelung wie im Freistaat Bayern einsetzen, wonach für eine beanstandungsfreie, verdachtsunabhängige Kontrolle der sicheren Aufbewahrung von Waffen und Munition keine Gebühren erhoben werden, weil diese Kontrolle im öffentlichen Interesse liegt?

    GRÜNE ANTWORT: Die Anlasskontrolle ist auch in Sachsen nicht gebührenpflichtig, wenn sich daraus keine waffenrechtlichen Anordnungen/Untersagungen etc. ergeben. Demgegenüber ist die regelmäßige waffenrechtliche Kontrolle nach § 4 Abs. 3 Waffengesetz in Sachsen gebührenpflichtig. Das planen wir nicht, zu ändern.

    (Frage 3) Mehrere Kommunen haben zur Schaffung neuer Einnahmequellen erwogen, kommunale Waffensteuern zu erheben, was in manchen Bundesländern politische Unterstützung auf Landesebene gefunden hat, um den legalen Waffenbesitz zu belasten. Lehnen Sie eine kommunale Waffensteuer ab und sind Sie erforderlichenfalls bereit, eine kommunale Waffensteuer landesrechtlich zu untersagen?

    GRÜNE ANTWORT: Eine kommunale Waffensteuer lehnen wir, soweit sie rechtlich zulässig ist, nicht ab. Grundsätzlich sind BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN der Auffassung, dass Waffen in Deutschland relativ leicht zugänglich sind. Darin sehen wir ein enormes Gefährdungspotenzial. Eine Einschränkung des Besitzes von Schusswaffen ist auch kriminalpolitisch wünschenswert. Eine „Verteuerung“ des Waffenbesitzes wäre eine Möglichkeit der Regulierung.

    (Frage 4) Begrüßen Sie es, wenn Jugendliche Schießsport betreiben oder lehnen Sie dies ab?

    GRÜNE ANTWORT: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sind der Auffassung, dass Waffen nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen gehören. Hier könnten wir uns sogar vorstellen, § 3 Waffengesetz abzuschaffen. Waffen können töten, auch wenn es Sportwaffen sind. Dass Kindern und Jugendlichen zu vermitteln ist wichtiger, als den Schießsport zu fördern.

    (Frage 5) Planen Sie den Schießsport im Freistaat Sachsen zu fördern und ggf. durch welche Maßnahmen?

    GRÜNE ANTWORT: Schwerpunkt GRÜNER Landessportpolitik ist die Förderung des Breitensports. Insbesondere im ländlichen Raum sind Angebote des Breitensports sicherzustellen. Zudem möchten wir Sportangebote fördern, die nicht innerhalb der klassischen Vereins- und Verbandsstrukturen, sondern durch freie Gruppen und lokale Initiativen organisiert werden.

    (Frage 6) Ihre Parteikollegin Frau Irene Mihalic, Innenpolitische Sprecherin der Fraktion B90/Die Grünen im Bundestag, fordert jetzt eine zentrale Lagerung der Munition der Waffenbesitzer und vertritt sogar die Auffassung, dass Schützenvereine ihren Betrieb einstellen sollten, wenn sie die sichere Lagerung von Munition nicht bewerkstelligen können. Vertreten die sächsischen Grünen auch diese Auffassung?

    GRÜNE ANTWORT: Ja.

    Herzliche Grüße

    Marcel Bäck

    BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen

    Assistent der LandesvorstandssprecherInnen

    Wettiner Platz 10

    01067 Dresden

    Telefon: 0351 490 15 25

    Zur Erläuterung, ich hatte mir erlaubt ein paar Wahlprüfsteine als Fragen an Parteien, unteranderem an die Grünen zu stellen. War ich bisher kein Wähler der Grünen, so haben mich die Antworten überzeugt die Grünen auch in Zukunft nicht zu wählen. Ich kann mir nicht helfen aber diese Partei wird mir immer unsympatischer!!!

    Wie war doch der Spruch: "Grün wird das Gesicht ehe man erbricht!" :dr:

    Die hervorhebungen im Text des E-Mails erfolgten von mir.

  2. Was aber fehlt ist jemand, der auch mal mit der Faust auf den Tisch schlägt, der Forderungen stellt, Missstände öffentlich aufdeckt, unbequem ist.

    Jemand den die Dummschwätzer und Polemiker fürchten müssen, weil der Dummschwatz öffentlich aufgezeigt wird.

    Jemand der sich nicht kleinreden lässt und keine Angst vor dem Pförtner des Bundestags hat.

    Jemand der bereit ist sich auch mal den Mund zu verbrennen und nicht jedes Wort auf die politisch-korrekte Goldwaage legt.

    Jemand der 100 oder besser 150 % fordert, wenn er 100 % will.

    Wenn die GRA oder ERA dies ist – dann brauchen wir sie. Dann sind wir bei meiner Losung von vor 10 Jahren: Getrennt marschieren…

    Meine volle Zustimmung, ich kann jeden deiner Sätze nur unterstreichen!

  3. Man könnte ja ein Gesetz für einen Zwangsumbau aller Fahrzeuge auf kosten des Fahrzeughalters erlassen, das die Fahrzeuge auf 130 begrenzt. Damit wären auch Tempolimits, Feinstaub und CO2 erfolgreich bekämpft aüßerdem gäbe es weniger Unfalltote. Führerschein nur mit MPU ab 21, Tankstellen dürfen nur noch E10 und Biodiesel verkaufen. Wer mehr als 2x die Woche tankt muss eine CO2 Strafsonderabgabe wegen übermäßigem Gebrauch des Fahrzeugs zahlen.

    Gut Idee, vielleicht begreift man es dann mal!

  4. ... die werden für die Idioten vom Fußball gebraucht ...:brille:

    Ich würde mal sagen, wenn die Fußballvereine für die Polizeieinsätze bezahlen müssten würde sich das Problem ganz schnell klären. Haben die Vereine Millionen für die Ablöse ihrer überbezahlten Rasenkasper, ist auch Geld da um die Polizei zubezahlen die ihr Fan`s im Zaume halten müssen.

    Ich habe jedenfalls noch nicht davon gehört das die Anhänger von Schützenvereinen bei einer schießsportlichen Veranstaltung eine Schneise der Verwüstung durch einen Ort gezogen haben.

    Schönen Pfingstmontag noch

  5. Am 08.04 selbst mit WBK gelb praktiziert, Waffe beim Händler des Vertrauens gekauft. Dieser trägt die Waffendaten in die WBK ein nun hat man 14 Tage Zeit den Kauf der Behörde anzuzeigen. Ich bin noch am gleichen Tag auf's Amt gefahren und habe mir den Stempel abgeholt. (Bei der Gelegenheit habe ich auch einen netten, bürgerfreundlichen SB kennengelernt.) Ich muss jetzt nur noch die Gebühren überweisen.

  6. Am vergangenen Dienstag konnte ich mir meine UHR Rossi M175 vom Händler abholen.

    Mein zuständiges Amt ist das Landratsamt des Erzgebirgskreises in Annaberg-Buchholz. Der Sachbearbeiter hatte mir auf eine telefonische Anfrage zwar mitgeteilt, dass ich den Waffenerwerb auch auf dem Postweg melden könnte, ich vertraue meine WBK aber nicht gern den Postweg an. Da ich am Dienstag nichts weiter vorhatte, bin ich noch auf`s Amt gefahren mir den Stempel in meine gelbe WBK persönlich abholen.

    Das ich auf Grund umfangreicher Straßenbaumaßnahmen eine Erzgebirgsrundfahrt unternommen habe steht dabei auf einem anderen Blatt. Auf diese Weise konnte ich meinen neuen Heimatkreis, in dem ich nun seit mehr als einem Jahr wohne, noch etwas besser kennen lernen.

    Bis vor mehr als einem Jahr war das Ordnungsamt des Landratsamtes Leipziger Land mir Sitz in Grimma für mich zuständig. Mit Herrn Elsner hatte man dort einen SB der sehr sachkundig und bürgerfreundlich war.

    Ich bin gegen 12:30 Uhr in Annaberg eingetroffen und hatte mich schon selig darauf eingestellt das der SB Herr Pester Mittagspause hat. Aber dem war nicht so ich bin trotz Mittagszeit von ihm bedient worden und konnte mein Anliegen in kürzester Zeit erledigen. Vorsichtshalber hatte ich die Rechnung und den Lieferschein meines Waffenschrankes mit genommen, da ich mir nicht sicher war ob meine Unterlagen schon von Grimma nach Annaberg weitergeleitet sind. Es war auch recht gut so in den Unterlagen, die Herrn Pester vorlagen war, noch die Waffenaufbewahrung aus meiner alten Wohnung vermerkt.

    Ich kann nur sagen mit dem SB des Landratsamtes in Annaberg-Buchholz hat man einen Partner, wie man ihn sich nicht besser wünschen kann..

  7. Nur rund 135.000 Meucheleisen in einem so großen Bundesland? Das schaffen bei uns schon 5-6 Landkreise gemeinsam.

    Da haben die Saggsn aber noch Nachholbedarf!

    Hallo Jürgen,

    ich weiß ja nicht wo Du beheimatet bist, doch bedenke das wir Saggsen erst seit 25 Jahren wieder großflächig privat Waffen besitzen dürfen. Und mei Guddster ich tu doch schon mein möglichstes das es bald 135.001 sind. Ich kann doch auch nichts dafür das ich so lange auf meine Marlin 1894 warten muss.

  8. Ich habe mir den Beitrag noch mal in aller Ruhe angesehen und wenn ich Hardy Schober so höre, werde ich immer an Cato Censorius, genannt Cato der Ältere erinnert. Ihm wird der Ausspruch zugeschrieben: Ceterum censeo Carthaginem esse delendam (lateinisch für: ‚Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss‘)

    Auf Hardy Schober umgemünzt lautet der Ausspruch: „Im Übrigen bin ich der Meinung, dass das Großkaliberschießen verboten werden muss“. Wobei ich mich frage: Wo beginnt für Schober das Großkaliber und wo hört es auf?

    Hardy Schober hat die Trauer um seine getötete Tochter nie bewältigt und er lebt für mich in seiner eigenen Welt.

  9. Und das ist auch absolut richtig. Aber es fällt den meisten (mich oft eingeschlossen) angesichts der unfairen Presse immer schwerer seinem Unmut keine Luft zu machen.

    Habe ich nun was verkehrtes geschrieben, wenn man sich die Leserzuschriften in dem Link vom Ausbilder betrachtet?

    PS.: Ich bin gerade dabei das neue Buch von Thilo Sarrazin zu lesen. Ich finde darin sind viele Bezüge zu finden wie auch wir als Waffenbesitzer (Waffennarren - wie wir ja gern von der Presse bezeichnet werden) von den Medien niedergemacht werden.

  10. “…Und jetzt lechzen wir alle geradezu darauf, daß es ein Schußwaffenmißbrauch war,oder wie oder was ??? …“

    Nein hier lechzt bestimmt keiner danach, dass es einSchusswaffenmissbrauch war. Wir wissen jedoch alle, was los ist, wenn eineSchusswaffe ins Spiel kommt.

    Untersuchen wir doch die Meldung auf den „neuen Tugendterror“ und ob siesich eignet, Sportschützen und andere Waffenbesitzer, ich will bewusst nichtdas Wort „legal“ benutzen, in Verruf zu bringen.

    Was wissen wir von dem Familiendrama in Mosbach, zwei Menschen wurden von einem Dritten getötet.

    Stellen wir uns ein paar Fragen:

    A)Welche Nationalität hat der Täter?

    Das geht aus der Meldung nicht hervor.

    B)Was wurde als Tatwaffe benutzt?

    Auch dazu wird in der Meldung nichtsgesagt. Inzwischen wissen wir das es sich um ein gewöhnliches Küchenmesser gehandelt haben soll. (Siehe hier: http://www.rnz.de/mosbach/00_20140227060000_110635592-Ehestreit_in_Neckarelz_kostete_zwei_Menschen_d.html) Das dürft dann auch die letzte Meldung dazu gewesen sein, da sich dieTat nicht zur Diskreditierung von Waffenbesitzern eignet.

    Und nun spielen wir einmal durch, wenn das Ganze unter Verwendung eineSchusswaffe statt gefunden hätte.

    Frage 1 –Nationalität des Täters

    • Der Täter ist „Biodeutscher“ - es wird über die Tat berichtet. Bild bekommt heraus das der Urgroßvater des Täters vor X-Jahren Schützenkönig war und schlussfolgert knallhart dass der Täter von ihm das Schießen gelernt hat. Bild machtdaraus eine mehrteilige Artikelfolge.

    • Der Täter hat einen Migrationshintergrund – es wird einmal über die Tat berichtet, dann ist die Sache vergesse.

    Frage 2 – Herkunft der Waffe

    • Die Waffe war illegal im Besitz des Täters – nach zwei Tagen interessiert sich kein Schreiberling mehr für die Sache.

    • Die Waffe stammt aus legalen Besitz – das Thema zieht sich mindestens eine Woche durch sämtliche Medien. Der Kreativstatistiker Roman G… kann wiederein Kreuz auf seiner Deutschlandkarte machen. Herr Sch… und Frau M.. , vom allseits bekannten Aktionsbündnis, sind mit ihren Forderungen auf jeden erreichbaren Kanal zu finden. Renate K…faselt mal wieder etwas von der Schuld der Waffen. Bodo R.. ,aus Thüringen, weißt nach wie einfach es, ist aufgrund der Abgeordneten Immunität, gegen das Waffengesetz zu verstoßen in dem man als Gastschütze von einen Schießstand nicht verschossene Munition mitnimmt.

    Potenziert wird das Ganze noch, wenn der Täter Sportschütze / Jäger war und die Waffe legal besaß!

  11. Ach, ich weiss nicht.

    Es wäre doch so einfach.

    1,4 Millionen Waffenbesitzer. Jeder Zehnte davon stellt den korrekten Antrag, und fragt ab dem Ablauf von 4 Wochen im Wochenabstand mit einem Schreiben nach, um den Stand zu erfragen.

    Das ist ein Deadlock, denn danach bekommt niemand mehr eine Antwort.

    Ausser die Herren lenken ein, und man hört auf, nachzufragen....

    Meinst Du das in dieser Art?

    [ATTACH=CONFIG]6849[/ATTACH]

    Ist zwar schon etwas älter und stand mal in einen anderen Zusammenhang. Das Bild stammt aus der Visier Nr. 5/2002 und wurde von mir leicht bearbeitet.

  12. Dann streichen wir halt das "und Waffenlobby" aus dem GUNBOARD-Untertitel.

    Dafür bin ich absolut nicht, denn wir – die LWB`s – sind die Waffenlobby! Wer soll unsere Interessen vertreten, wenn nicht wir.

    Ich werfe in Richtung des TE noch nach, das in der SPD sehr deutlich nach Waffenverboten gerufen wird. Sowohl aus den Ländern, als auch aus dem Arbeitskreis Inneres der Bundespartei.

    Und wer soll den gewählten Volksvertretern bei Fragen des Waffenrechts auf die Finger sehen, wenn nicht wir.

    Machen wir uns nichts vor, die ganzen Onlineaktivitäten erreichen bestenfalls ein paar tausend Interessierte und damit mobilisieren wir keine Massen.

    Das mag schon stimmen, das Sprichwort sagt aber „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat bereits verloren!“.

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