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9mm

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Everything posted by 9mm

  1. 25 % der Mitglieder des IWÖ sind bereits weiblich Wie Waffenhändler berichten: Um 15 Prozent mehr weibliche Kunden innerhalb nur weniger Monate - Hauptgrund ist die enorm hohe Kriminalitätsrate: 2007 stieg die Zahl der Sexualstraftaten auf 4037 Galten bisher Augenaufschlag und Hüftschwung als die Waffen einer Frau, so wird mittlerweile zu schwereren Geschützen gegriffen ? nämlich Pfefferspray, Revolver und Co. Zum Stichtag 1.1.2008 waren ingesamt 246.940 Waffen-Pässe, -Scheine und -Besitzkarten in Umlauf. Während die Zahl dieser Dokumente leicht rückläufig ist, bewaffnen sich, wie der ?Falter? in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, jetzt verstärkt Frauen. ?Bereits 25 Prozent unserer knapp 30.000 Mitglieder sind weiblich?, weiß Georg Zakrajsek, Generalsekretär der Interessengemeinschaft für liberales Waffenrecht (IWÖ), weshalb verstärkt Schießkurse für Frauen angeboten werden. Über wachsende weibliche Kundschaft freut sich auch Heribert Seidler, Chef von ?Seidler-Waffen? im Wiener Bezirk Döbling: ?Alleine innerhalb eines Jahres kamen 15 Prozent mehr Frauen ins Geschäft.? Hauptgrund für den Trend ist das Extrem-Plus bei Sexualdelikten. ?Wurden 2006 noch 3683 Fälle gemeldet, waren es im Vorjahr bereits 4037 Vergewaltigungen, Übergriffe und Nötigungen?, weiß Armin Halm vom Bundeskriminalamt. Seidler: ?Immer mehr Frauen wollen sich genau davor schützen. Deshalb wird die Nachfrage weiter stark ansteigen.? http://www.heute.at
  2. Man ich könnte Die sollten sich mal die Statistiken anschauen wo legale Schusswaffen für ein Verbrechen benutzt wurden Diese Augenwischerei der Behörden ist doch zum
  3. Washington. Der amerikanische Weltraumexperte James Oberg will eine geladene Pistole von der russischen Sojus-Raumkapsel entfernen. Was bei den Russen zur Ausrüstung gehört, ist für Oberg ein Sicherheitsrisiko. Oberg spricht damit ein Thema an, das bisher von allen Seiten mit Stillschweigen behandelt wurde. Auf der Raumstation ISS wüssten alle von der russischen Pistole, aber weder die russische noch die amerikanische Seite hätten sich jemals öffentlich dazu geäußert. Der Journalist und Weltraumhistoriker Oberg weiß, wovon er spricht, denn er hat sich eingehend mit der sowjetischen/russischen Weltraumgeschichte befasst und mehrere Bücher zu dem Thema geschrieben. Die Waffe befindet sich zwischen den Sitzen der Kosmonauten in der Sojus-Raumkapsel, die an die ISS angedockt ist. Laut NBC ist sie Teil der Ausrüstung der russischen Besatzung und dient als Absicherung, sollte es bei der Landung zu unvorhersehbaren Zwischenfällen kommen. Nach Obergs Meinung ist eine Waffe im All, wo die Besatzungen einem erhöhten Stress ausgesetzt sind, eine potentielle Gefahr. Es sei bei manchen Astronauten im All schon zu Aussetzern wegen nervlicher Überanstrengung gekommen, was für deren Besatzungskollegen. http://www.aktuell.ru
  4. Seit Dezember ist das Waffentragen auf der Reeperbahn verboten. Der Verkauf von Messern oder Schlagstöcken bleibt auf dem Kiez aber weiter legal - alles nur eine Frage der richtigen Formulierung "Sie können alles kaufen, was im Schaufenster liegt - natürlich auch die Messer und die Schlagstöcke." Der Besitzer des Souvenir- und Handyshops lächelt, er ist die Frage offenbar schon gewohnt. "Im Prinzip ist es immer noch genau so, wie es früher war, ich muss die Waffen jetzt nur richtig einpacken." Früher, das war vor Einführung des Waffenverbots auf der Reeperbahn, das seit Mitte Dezember in Kraft ist. Seitdem ist das Mitführen von Messern, Schlagstöcken, Pistolen und sonstigen Waffen jeglicher Art hier und in den umliegenden Seitenstraßen gesetzlich verboten (taz berichtete). Aber offensichtlich nicht der Verkauf wie ein Blick in die zahlreichen Schaufenster kleiner Geschäfte auf Hamburgs Amüsiermeile zeigt. Neben Handys, Kleidung mit "Hamburg"-Aufdruck und verschiedenen anderen touristischen Devotionalien werden hier auch Teleskopschlagstöcke, Gaspistolen und Messer zum Kauf angeboten - öffentlich und fast immer in Sichtweite von einem der großen gelben Schilder, die das Mitführen solcher Souvenirs rund um die Reeperbahn, für jeden Besucher deutlich sichtbar, verbieten. Dass "Verkaufen" nicht das gleiche ist wie "Mitführen" mag noch verständlich sein. Doch was macht der Käufer, der mit der gerade erworbenen Waffe auf die Reeperbahn geht? Verstößt er in dem Moment, wo er den Laden verlässt, gegen das Waffenverbot? Eine Informationsbroschüre der Hamburger Polizei zum lokalen Waffenverbot auf der Reeperbahn klärt potenzielle Waffenkäufer auf: Verboten ist demnach nur das Mitführen, nicht aber der gesicherte Transport von Waffen. Wer eine Waffe griffbereit bei sich trägt, sei es auch nur in einem Rucksack, der führt sie mit - befindet sich die Waffe aber in einem "geschlossenen und gesicherten Behältnis", so wird sie lediglich transportiert. Und das ist auch im so genannten Waffenverbotsgebiet auf der Reeperbahn erlaubt - vorausgesetzt, die Waffe wurde hier erworben. Wie lange das Auspacken der Waffe dauern muss, damit das Behältnis als "geschlossen und sicher" gilt, darüber schweigt sich die Informationsbroschüre der Polizei aus. Nur soviel ist zu erfahren: "Eine Sicherung kann auch mit einer Verpackung einschließlich Klebeband erfolgen." "Wir verpacken die Waffen gründlich und weisen die Kunden darauf hin, dass sie diese hier in der Gegend nicht auspacken dürfen", sagt der Besitzer des Souvenir- und Handyshops. Anhand eines aufgehängten Flyers mit Stadtteilplan erkläre er den Käufern zudem, in welcher Zone das Waffenverbot gelte. Und ist damit auf der sicheren Seite. Denn eine rechtliche Handhabe gegen den Waffenverkauf hat die Hamburger Innenbehörde ohne Weiteres nicht. Zumindest nicht, "solange keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden", sagt eine Behördensprecherin auf Nachfrage. Vorerst hat man bei der Innenbehörde deshalb auch kein Problem mit dem Waffenverkauf im "Waffenverbotsgebiet Reeperbahn" oder sieht gar daraus resultierenden Handlungsbedarf: "Anhaltspunkte dafür, dass zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit auf der Reeperbahn und den betroffenen Nebenstraßen die Untersagung des Betriebs der Waffenhandelsgeschäfte erforderlich wäre, liegen nicht vor." Ob das bedeutet, dass lediglich noch niemand mit einer geschlossen und sicher verpackten Waffe angegriffen wurde, ließ die Behörde allerdings offen. http://www.taz.de
  5. Austrian Angst Angeblich kaufen die Österreicher zum Schutz vor den Ostbanditen, die mit der Schengenöffnung nun kommen sollen, fleißig Schusswaffen "Die Österreicher haben immer vor irgendetwas Angst", sagte Kanzler Alfred Gusenbauer kürzlich. Nach den Erfahrungen in den ersten 60 Jahren des vorigen Jahrhunderts - der traumatischen Daten 1918 und 1938 ist nächstes Jahr zu gedenken - ist das vielleicht kein Wunder. Aber jetzt haben wir schon gute 40 Jahre Frieden und Wohlstand (viertreichstes Land der EU) und das Gefühl einer existenziellen Bedrohung könnte sich allmählich verlieren. Angeblich kaufen die Österreicher zum Schutz vor den Ostbanditen, die mit der Schengenöffnung nun kommen sollen, fleißig Schusswaffen. Das wird wieder etliche Feuereröffnungen auf aufsässige Gattinnen bzw. lärmende Kinder geben, denn nach allen Statistiken werden private Waffen fast nie gegen Kriminelle, sondern fast ausschließlich im engeren Umfeld eingesetzt. Das nahezu schon genetisch programmierte Sicherheitsdenken der Österreicher behindert einerseits unternehmerisches (Risiko-) Denken, gibt andererseits aber eine gewisse Stabilität. Meist finden wir uns mit Veränderungen, die sowieso nicht so schlimm sind, dann eh ab. Aber vorher haben wir sicherheitshalber Angst. (rau/DER STANDARD, Printausgabe, 20.12.2007)
  6. Nichttödliche Waffen feiern wachsende Beliebtheit Bislang wurden ja nur wenige Leute mit den angeblich nicht tödlichen Elektroschockern auf Distanz aka Taser umgebracht. Insofern ist es ja nur konsequent, die Geräte in private Hände abzugeben, wenn schon das Fachpersonal von Polizei und Security nur selten Leute umbringt. Taserparty statt Tupperparty, der nächste Trend in den USA? "Ich dachte, wir haben Tupperware-Parties und Kerzenparties um unser Essen oder unsere Häuser zu schützen, warum sollten wir keine Taserparty feiern, um zu lernen, wie unser Leben und unser Körper geschützt werden kann?" So die Initiatorin der Taser-Parties von Shieldher Inc., die auf den Tasertreffs die Geräte für 300 bis 350 Dollar verkauft. Der Register zitiert eine zufriedene Kundin: "Ich fühle mich, als ob ich zwei Meter groß und hundert Kilo schwer wäre. Ich kaufe meiner Mutter einen. Das wird ihr Geschenk zum 81. Geburtstag." Zwei Taser-Tote sind bereits zu beklagen, Taser-Schutzkleidung wurde vor kurzem als Patent angemeldet. Bereits im Fall taser-bewaffneter Polizei oder privater Security wird kritisiert, dass Gefahren des Taser-Einsatzes meist nicht bekannt sind, auch gesunde Menschen durch den Schocker umgebracht werden können und man den potentiellen Opfern beispielsweise Herzkrankheiten nicht ansieht - mit im Wortsinn fatalen Folgen. Insofern bleibt zu hoffen, dass sich die Kundschaft der "Taser-Parties" so verhält wie die Käuferin, die sich um ihre Kinder sorgte: die gab an, die Waffe in einer verschlossenen Kiste unter ihrem Bett aufzubewahren, damit ihre Kinder sie nicht versehentlich in die Hand bekommen könnten. http://www.gulli.com
  7. Haltet mich jetzt bitte nicht für blöd, aber mich würde der Unterschied von der gelben und grünen WBK Interessieren, welche ist jetzt besser. Die ?Grüne Waffenbesitzkarte? Die ?Grüne Waffenbesitzkarte? wird nach § 10 Waffengesetz erteilt. Für Jäger in Verbindung mit § 13 Waffengesetz und für Sportschützen eines nach § 15 Waffengesetz anerkannten Verbandes in Verbindung mit § 14 Waffengesetz. In die ?Grüne Waffenbesitzkarte? können alle Arten von genehmigungspflichtigen und nicht verbotenen Waffen eingetragen werden. Jedoch muss jede Waffe vor dem Erwerb bei der zuständigen Genehmigungsbehörde beantragt werden. Diese beantragte Waffe wird dann vor dem Erwerb in die ?Grüne Waffenbesitzkarte? eingetragen. Eine Ausnahme gilt für Jäger als Inhaber eines gültigen Jahresjagdscheines. Diese Jäger dürfen Langwaffen nach § 13 Abs. 3 Waffengesetz ohne Genehmigung erwerben und müssen diese Waffen lediglich innerhalb von 14 Tagen anmelden. Die ?Gelbe Waffenbesitzkarte? Die ?Gelbe Waffenbesitzkarte? wird für Sportschützen, eines nach § 15 Waffengesetz anerkannten Verbandes, nach § 14 Abs. 4 Waffengesetz erteilt. Inhaber einer solchen Waffenbesitzkarte dürfen Einzellader-Langwaffen mit glatten und gezogenen Läufen, Repetierlangwaffen mit gezogenen Läufen, einläufige Einzellader-Kurzwaffen für Patronenmunition und mehrschüssige Kurz- und Langwaffen mit Zündhütchenzündung erwerben. Die Anzahl der zu erwerbenden Waffen ist nicht beschränkt. Der Erwerb muss lediglich innerhalb von 14 Tagen angemeldet werden. Wenn ich das so lese finde ich keinen großen Unterschied, wäre nett wenn mir einer den Vorteil der einen oder anderen WBK erklären könnte
  8. Auch wenn Ihr Erfolg hättet, ihr wärt einfach zu klein um gegen die Mächtigen anzukommen.
  9. Mit dem heutigen Beschluss des Parlaments erhalten die Bürger Europas einen effektiveren Schutz gegen eine unkontrollierte Verbreitung von Schusswaffen", begrüßte EU-Kommissionsvizepräsident Günter Verheugen, zuständig für Unternehmen und Industrie, die Annahme des Kommissionsvorschlags für stärkere Waffenkontrollen. Die neuen Bestimmungen schreiben eine ordnungsgemäße und umfassende Kennzeichnung von Schusswaffen verbindlich vor. Die Archivierungsdauer für Schusswaffendaten wird verlängert und der Verkauf von Schusswaffen an Personen unter achtzehn Jahren verboten. Darüber hinaus werden eine strengere Rückverfolgung für alle Schusswaffen gewährleistet und die Bestimmungen für den Erwerb und den Besitz von Schusswaffen verschärft. Damit wird der Kampf gegen die Kriminalität und den Waffenschmuggel in der EU gestärkt. Diese Anforderungen gelten künftig auch für umgebaute Schusswaffen. Mit diesen Maßnahmen wird auch die geltende Richtlinie 91/477/EWG des Rates vom 18. Juni 1991 über die Kontrolle des Erwerbs und des Besitzes von Waffen an das im Jahr 2001 von der Kommission unterzeichnete UN-Zusatzprotokoll über die Herstellung von Schusswaffen und den Handel damit angeglichen, so dass der Ratifizierung des Protokolls nichts mehr im Wege steht. Mit der vorliegenden Richtlinie soll die geltenden Richtlinie 91/477/EG ergänzt werden, die als flankierende Maßnahme im Rahmen der Einführung des Binnenmarktes beschlossen wurde. Die überarbeitete Richtlinie schafft einen Ausgleich zwischen dem freien Verkehr verursacht Umweltauswirkungen, die v.a. durch die Transportaktivitäten und durch den Ausbau und Erhalt der Verkehrsinfrastruktur entstehen. Verkehr begrenzten Umfangs für zivile Schusswaffen in der EU und der Notwendigkeit der Kontrolle und der Rückverfolgung der Waffenverbreitung. Der Vorschlag wird nun dem Ministerrat zur endgültigen Annahme vorgelegt. Autor: Europäische Kommission in Deutschland
  10. Über einen Jungschützenkurs wird man nicht Besitzer einer Waffe. «Illegal dagegen schon», sagt ein Insider. Allein in St. Gallen gebe es vier Dealerlokale. Der Jugendliche, der vor acht Monaten an einer Schule im Kanton St. Gallen einen Amoklauf plante, erhoffte sich sehr wahrscheinlich, über einen Jungschützenkurs in den Besitz einer Waffe zu gelangen. Dieser Plan hätte aber nicht funktioniert: «Jungschützen nehmen nie ein vollständiges Gewehr nach Hause», sagt Michael Dudler, Präsident der Feldschützen Thal. «Bis sie die RS abgeschlossen haben, müssen sie den Verschluss jeweils abgeben», so Dudler. So sei das Gewehr funktionsunfähig. Im Schützenverein St. Margrethen kommt sogar das ganze Gewehr unter Verschluss. «Wir nehmen das sehr genau», sagt Präsident Heini Rohrer. Ein Ostschweizer Jungschützenexperte und Kenner der Waffenszene, der anonym bleiben will, bestätigt dies. Wer aber unbedingt eine Waffe haben wolle, erhalte diese relativ einfach. «Es gibt einen gut funktionierenden illegalen Handel», sagt er. Allein in St.Gallen kenne er etwa vier Beizen und Clublokale, deren Gäste regelmässig untereinander mit Waffen dealten. «Am häufigsten werden russische Armeepistolen zum Verkauf angeboten, aber auch andere ausländische Waffen lassen sich jederzeit beschaffen.» http://www.20min.ch
  11. Antifaschisten kritisieren Benennung Altglienicker Schießanlage nach Firma, die auch Nazis rüstete Der Name Carl Walther kam einem Treptower Antifaschisten bekannt vor. Als er erfuhr, dass eine kommunale Schießsportanlage im Kirschweg in Altglienicke heute Abend nach der gleichnamigen Firma benannt werden soll, forschte er nach. Die Firma produzierte Waffen für Hitlers Angriffskrieg ? mit Zwangsarbeitern, im KZ Neuengamme in Hamburg. »Diese Namensverleihung käme einer Ermunterung der Neonazis im Bezirk gleich«, meint der Bund der Antifaschisten (BdA). Der ansässige Verein PSV Olympia Berlin und Bezirksstadtrat Svend Simdorn (CDU) sehen das anders. »Sowohl dem Bezirksamt als auch den ansässigen Sportvereinen ist bewusst, dass die Firma Walther in die Produktion von Kriegswaffen in der Zeit der Nazidiktatur eingebunden war«, beantwortete Simdorn am Donnerstag eine Anfrage der LINKEN in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Die Firma habe sich in der Vergangenheit an Entschädigungszahlungen beteiligt und gewandelt. Ohnehin bestünde der Name Carl Walther nur noch als Label, da die Firma von der Umarex-Gruppe gekauft wurde. Wegen hoher Betriebskosten und der teuren Jugendarbeit hatte Simdorn dem PSV empfohlen, nach Sponsoren zu suchen. Die Carl Walther GmbH unterstützt den Verein seit Jahren. So machte der PSV der Firma den Vorschlag, der Sportanlage deren Namen zu geben, wenn im Gegenzug Waffentechnik für Nachwuchssportler geliefert würde, berichtet PSV-Vorsitzender Michael Wischnewsky. Die Carl Walther GmbH sagte zu. Wann genau das Bezirksamt von den Vereinsplänen erfuhr und wann es die Umbenennung genehmigte, ist nicht bekannt, auch nicht, ob sich die Verantwortlichen im Amt zuvor über die Historie der Firma informiert hatten. In der BVV sagte Simdorn nur, dass er wohl gerade im Urlaub gewesen sei, als die Entscheidung fiel. Er betonte aber, dass in diesem Fall nicht das Bezirksamt, sondern der Verein tätig geworden sei. Als Reaktion auf die Hinweise des BdA hat Simdorn nun mit dem Verein ausgemacht, dass dessen Jugendabteilung ein Projekt zur Erforschung der Geschichte der Firma Walther durchführt. Außerdem sei eine entsprechende Wandzeitung auf dem Gelände geplant. Des Weiteren sollen Gespräche zwischen PSV, Umarex und dem BdA folgen, um den Klärungsbedarf zu beseitigen. Wischnewsky sagt jedoch, dass beim Verein ein solcher Bedarf eigentlich nicht bestünde. Bei der Walther GmbH sieht man das nicht anders. »Wir sind unserer Verpflichtung gerecht geworden. Für mich ist das Thema abgehakt«, sagte Geschäftsführer Wulf-Heinz Pflaumer dem ND. http://www.neues-deutschland.de
  12. Hannover - Ein Juwelier darf zum eigenen Schutz Waffen tragen. Das Verwaltungsgericht Hannover hat am Montag einer Klage eines Schmuckhändler-Ehepaares aus Hannover auf Erteilung von zwei Waffenscheinen stattgegeben. Die besondere Art des Betriebs rechtfertige diese Entscheidung. Der Juwelier hatte erklärt, seine Frau und er seien besonders gefährdet, wenn sie mit der Ware zu Messen und Ausstellungen fahren würden. Die Stadt Hannover hatte es abgelehnt, den Waffenschein auszustellen und vorgeschlagen, den Schmuck von einem Werttransport-Unternehmen versenden zu lassen."Den Schmuck von A nach B zu versenden ist für uns nicht praktikabel, da wir auf dem Weg zu den Messen grundsätzlich Kunden und Geschäftsleute besuchen", betonte der Juwelier in der Verhandlung. Dort würden sie Schmuck verkaufen und einkaufen. Diese Geschäfte liefen auch immer mit Barzahlung, so dass seine Frau und er oft hohe Geldbeträge mit sich führten. Diese Besonderheit des Geschäfts erlaube es nicht, einen Sicherheitsdienst zu beauftragen, befand der Vorsitzende Richter in seiner Urteilsbegründung.Die Alternative, dass ein Sicherheitsdienst das Juwelier-Ehepaar begleitet, komme aus wirtschaftlichen Aspekten nicht in Betracht. Die Kosten der Bewachung dürften den zu erwartenden Gewinn nicht übersteigen, betonte das Gericht. Laut Auflage der Versicherung müssten zudem zwei bewaffnete Personen bei den Schmuck-Transporten dabei sein. Das sei schlicht zu teuer.Der Juwelier besaß seit 1988 einen Waffenschein und eine Waffe. Die Stadt Hannover, die im Januar 2005 die Zuständigkeit für die Erteilung übernommen hatte, lehnte eine Verlängerung ab. Vertreter der Stadt erklärten, dass sie zwar eine besondere Gefährdung von Juwelieren sähen, jedoch keine Waffenscheine deshalb ausstellen würden. http://www.welt.de
  13. Naja würde er die Wahrheit schreiben würde er sein Buch nicht verkaufen können
  14. Auf einem ehemaligen NVA-Gelände in Tilzow auf der Insel Rügen hat die Polizei am Mittwoch bei einer Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen 21 Soft-Air-Waffen sichergestellt. Die teilweise mit Tarnuniformen bekleideten Personen hätten nach ersten Ermittlungen in zwei Gruppen in einem Waldgebiet mit den Modellwaffen aufeinander geschossen. Tilzow (ddp-nrd). Auf einem ehemaligen NVA-Gelände in Tilzow auf der Insel Rügen hat die Polizei am Mittwoch bei einer Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen 21 Soft-Air-Waffen sichergestellt. Die teilweise mit Tarnuniformen bekleideten Personen hätten nach ersten Ermittlungen in zwei Gruppen in einem Waldgebiet mit den Modellwaffen aufeinander geschossen. 17 mutmaßlich Beteiligte von der Insel Rügen sowie aus Stralsund seien von Beamten gestellt worden. Derzeit werde geprüft, ob ein Verstoß gegen das Waffenrecht vorliege. Die täuschend echt wirkenden Waffennachbauten seien dem Landeskriminalamt übergeben worden, sagte ein Polizeisprecher. Nach derzeitigem Ermittlungsstand habe es sich nicht um eine Wehrsportgruppe gehandelt, ein rechtsradikaler Hintergrund könne ausgeschlossen werden. Mit Soft-Air-Waffen können per Feder- oder Gasdruck Plastikkugeln bis zu einem Kaliber von neun Millimetern verschossen werden. (ddp) http://www.pr-inside.com/
  15. Schon 7,4 Millionen Deutsche sind überschuldet! Die schlimmste Geldfalle ist die Arbeitslosigkeit Wiesbaden ? Deutschland in der Schuldenfalle! Im vergangenen Jahr mussten schon mehr als 92 000 Bundesbürger Privatinsolvenz anmelden ? rund ein Drittel mehr als im Vorjahr! Laut unveröffentlichten Zahlen von Creditreform sind schon bis zu 7,4 Millionen Deutsche überschuldet. Das Statistische Bundesamt hat ermittelt, warum Verbraucher in finanzielle Schieflage geraten ? und die Daten von 124 Schuldnerberatungsstellen ausgewertet. Die wichtigsten Ergebnisse: ? Wer akute Finanzsorgen hat, ist im Schnitt mit 37000 Euro verschuldet ? mehr als die Hälfte (21402 Euro) wurde von Banken und Sparkassen geliehen ? siehe Tabelle. ? Mehr als die Hälfte (60 %) aller Hochverschuldeten verfügt über ein Nettoeinkommen von unter 900 Euro. Im Schnitt haben überschuldete Verbraucher ein Nettoeinkommen von 1150 Euro. ? Als Hauptgrund für ihre Überschuldung nennen die meisten Betroffenen (29,6 %) den Verlust ihres Jobs, weitere 13,1 % eine Trennung oder Scheidung bzw. den Tod des Partners. ? Vor allem 35- bis 45-Jährige haben mit Schulden zu kämpfen, dagegen braucht nur rund jeder Zehnte unter 25 Jahren und gerade mal 3,7 % aller Senioren professionelle Finanzberatung. ? Fast die Hälfte aller Hilfesuchenden lebt allein ? im Vergleich sind deutlich mehr Single-Männer als Single-Frauen überschuldet. http://www.bild.t-online.de
  16. Hmm ich denke schon das der RV als Dachverband zählt, mein Bruder ist auch in einer RV und dem wurden durch diese auch Waffen bescheinigt.
  17. Offenbach/Mainz (dpa/lhe) - Wegen Waffenhandels muss sich seit Dienstag ein ehemaliger Fleischgroßhändler aus Offenbach vor dem Mainzer Landgericht verantworten. Laut Anklage soll der 44-Jährige als Geschäftsführer einer Sicherheitsfirma von November 2000 bis Mai 2005 in 24 Fällen ohne Erlaubnis gewerbsmäßig mit Schusswaffen gehandelt haben. Der Angeklagte wies die Vorwürfe zum Prozessauftakt zurück. Über seine Verteidiger ließ er vortragen, er habe die Firma zum Selbstschutz von Personen gegründet, die sich keinen teuren Personenschutz leisten können. Laut Anklage hatte der 44-Jährige Geschäftsleute aus dem Raum Frankfurt und Offenbach gegen eine monatliche Gebühr von 150 Euro als Mitarbeiter seiner Sicherheitsfirma beim Mainzer Ordnungsamt angemeldet und ihnen so Waffenscheine und Schusswaffen beschafft. In einem Scheinvertrag waren die Personen dann zur Überwachung ihrer eigenen Anwesen und Firmen eingestellt worden. Anlass für die Firmengründung des Angeklagten soll die Entführung seines Bruders im Jahr 1993 durch das Erpresserduo S*** und R*** Kö***** gewesen sein, das später auch wegen der Entführung und Ermordung des Frankfurter Kaufmanns Jakub Fiszman verurteilt wurde. Der Bruder des Angeklagten war damals gegen Zahlung von zwei Millionen Mark frei gekommen. Der 44-Jährige erklärte vor Gericht, die Zahlung des Lösegelds an die zunächst unbekannten Erpresser habe Folgen für seine Familie gehabt. Um diese Summe überhaupt zahlen zu können, hätten seine Eltern einen Kredit aufnehmen müssen, den sie nicht hätten zurückzahlen können. Als die Entführer schließlich nach der Fiszman- Entführung gefasst worden seien, habe nur noch ein geringer Teil des Lösegelds sichergestellt werden können. http://www.fr-online.de
  18. «Was bringt denn die Waffe zuhause ? ohne Munition?» Schweizer Soldaten sollen ihre Waffe auch weiterhin zuhause aufbewahren. Die Munition dazu bleibt aber im Zeughaus. Dies beschloss gestern der Nationalrat. Nicht alle User sind damit einverstanden. Popey2: Wer abstreitet, dass Waffen töten, ist völlig blauäugig. Darum gehört die Waffe ins Zeughaus ? Tradition hin oder her. Hempnhack: Es ist doch gefährlich, jedem Schweizer, der die RS besucht hat, eine Waffe mit nach Hause zu geben. Und die Munition im Zeughaus zu lassen, bringt nicht viel: Diese lässt sich schnell besorgen. JohnNr1: Auch ich finde es vernünftig, dass der Wehrmann nicht mehr auf die Taschenmunition aufpassen muss. Aber Waffen aus dem Haushalt zu verbannen, wäre falsch. Der Missbrauch legaler Waffen ist bei uns sehr gering, die meisten Verbrechen werden mit Waffen vom Schwarzmarkt ? und von Personen, welche nie eine legale Waffe erhalten würden ? begangen. Lets: Was bringt es, die Waffe zu Hause zu haben, wenn man die Munition abgeben muss? Hello99: Für mich ist es das Normalste der Welt, eine Waffe im Haus zu haben. Ich bin damit aufgewachsen, und ich bin mir meiner Verantwortung voll bewusst. Popey: Was denken wohl unsere Nachbarn ringsum, für die ist doch die Armeewaffe zuhause eine Lachnummer. http://www.20min.ch
  19. MOSKAU, 27. September (RIA Novosti). Russland will Gegenmaßnahmen ergreifen, sollte ein Land Waffen im Weltraum aufstellen. Das erklärte der Befehlshaber der russischen Weltraumtruppen, Generaloberst Wladimir Popowkin. ?Wenn irgendein Land Waffen im Weltraum stationiert, so sind die Gesetze des bewaffneten Kampfes dergestalt, dass es Antwortwaffen geben wird?, sagte er am Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Der General teilte mit, dass Russland und China den Entwurf einer Deklaration über Nichtstationierung von Waffen im Weltraum vorbereitet und ihn an die UNO gerichtet hätten. ?Es gilt, die Spielregeln im Weltraum zu legitimieren?, betonte Popowkin. Ihm zufolge können die Folgen von Waffen im Weltraum unvorhersehbar sein. Denn das (Weltraumwaffen) ist ein sehr kompliziertes System. ?Es kann ein großer Krieg beginnen?, fügte der Befehlshaber hinzu. http://de.rian.ru
  20. Wenn Roboter zu Killern werden Die Automatisierung der Welt schreitet voran. Auch Soldaten werden durch Roboter ersetzt. Diese handeln autonom ? und bekommen manchmal ein niedliches Aussehen verpasst. Schon seit Längerem werden kämpfende Einheiten durch militärische Roboter ersetzt. Während des Golfkriegs 1991 hatten sich, erstmals in der Kriegsgeschichte, irakische Soldaten einem ferngesteuerten Aufklärungsfahrzeug der Koalitionsstreitkräfte ergeben. Am 1. September 2007 tötete eine unbemannte Flugdrohne vom Typ MQ-5B/C Hunter einen Erwachsenen und einen etwa zehnjährigen Jungen nahe der irakischen Stadt Qayyarah. Auf einem Video ist zu sehen, wie der unbewaffnete Mann versucht, am Rand einer häufig von Militärkonvois befahrenen Straße einen Sprengsatz einzugraben. Die Wirkung der angreifenden Drohne beschreibt User ?johnatan? in einem Kommentar in dem Militärforum Defensetech.org ? ?then wam, no dad no son?. Der Vorfall in Qayyarah war eine Meldung wert, weil es der ?first kill? für ein Army-Vehikel war. CIA und US Air Force lassen Gegner seit Jahren durch ferngelenkte Drohnen eliminieren. Und der Übergang von Waffen mit Fernsteuerung zu solchen, die selbst in der Lage sein sollen, zu entscheiden, wann und auf wen sie schießen, ist in vollem Gang. Maschine schießt ohne Vorwarnung An der gefährlichsten Grenze der Welt, die seit 60 Jahren entlang des 38. Breitengrad die koreanische Halbinsel zerschneidet, testet das südkoreanische Militär seit dem Frühjahr drei Exemplare eines bewaffneten Robot-Grenzers. Der stationäre Security Guard Robot SGR-A1 der Firma Samsung hat die Ausmaße eines Kleinkinds und ein Kamerasystem mit Bilderkennungssoftware, die Eindringlinge identifizieren soll. Das garstige Gerät kostet 170 000 Euro pro Stück und kann mit einer Reihe unterschiedlicher Waffen ausgerüstet werden. Laut Auskunft von Samsung kann sich der elektronische Grenzschützer im Fall eines Alarms seine Anweisungen von menschlichen Kommandeuren holen ? oder bei Bedarf selbst entscheiden. Bisher gab es bei einer Grenzverletzung üblicherweise 30 Sekunden Vorwarnzeit, ehe geschossen wird. Nach einem Bericht der britischen IT-Zeitschrift ?The Register? gibt es keine Hinweise darauf, dass der SGR-A1 jemanden vorwarnt, den er als Eindringling erkennt. Wenn sich die Testmaschinen bewähren, soll die gesamte Grenze entlang alle zwei Kilometer ein Roboter installiert werden; insgesamt etwa 200 Exemplare. ?Automatet Kill Zones? Auch in Israel werden seit Jahren Grenzsicherheitssysteme entwickelt, die Eindringlinge automatisch erfassen und durch fernsteuerbare Waffen oder bewaffnete Roboter abwehren können. Die ersten Systeme für die ?Automated Kill Zones?, die am Sperrzaun um den Gazastreifen geplant werden, sind nach Einschätzung von Militärexperten bereits im Einsatz. Dabei handelt es sich um einen Verbund aus Sensoren, Flugzeugen und unbemannten Drohnen zur Luftüberwachung, dazu am Boden fernsteuerbare Maschinengewehre, die über Glasfaserleitungen mit einem Leitstand verbunden sind. Ziel ist es, das System vollautomatisch handeln zu lassen. Noch werden alle eingehenden Informationen von Offizieren überprüft, die dann gegebenenfalls mit einem Joystick feuern. ?Wir wollen keine tragischen und politisch kostspieligen Fehler mit einem solchen tödlichen System riskieren?, erklärte ein israelischer Offizier. Man darf gespannt sein, wie Gerichte die Frage der Verantwortung klären werden, sollte sich beispielsweise ein Zivilist in den Grenzbereich verirren ? etwa ein Hirte, dem ein Tier entlaufen ist ? und von einem solchen autonomen Apparat erschossen werden. Der ?Bear? holt Verletzte raus Wird ein Kämpfer von einem Killer-Robot verletzt, kann er künftig auch auf die Hilfe eines Rettungsroboters hoffen. Das amerikanische Militär hat mit der im US-Bundesstaat Maryland ansässigen Firma Vecna Technologies die Erprobung eines Roboters vereinbart, der verletzte Soldaten vom Schlachtfeld bergen soll. Der ?Bear? (Battlefield Extraction Assist Robot), der an einen Menschen auf Raupen erinnert, kann mit seinen Hydraulikarmen einen Soldaten mitsamt Ausrüstung aufheben und über unwegsames Gelände transportieren. Der Kopf der Maschine ähnelt mit Absicht einem Teddybären, wie Gary Gilbert vom Telemedicine and Advanced Technology Research Centre der US-Army erklärte: ?Wenn es um Verletzte geht, ist es enorm wichtig, diesen Human Touch aufrechtzuerhalten.? Der stählerne Retter soll in etwa fünf Jahren serienmäßig zum Einsatz kommen. http://www.focus.de
  21. Kraftprobe zwischen der Waffenlobby und dem Gouverneur Der Fortbestand des kalifornischen Kondors ist erneut gefährdet. Einem einzigartigen Zuchtprogramm war Erfolg beschieden, doch sterben die Kondore immer häufiger an Bleivergiftungen. Ob Schwarzenegger ein Gesetz unterzeichnen wird, das die Verwendung bleihaltiger Munition verbietet, ist wegen des Konflikts mit der Waffenlobby ungewiss. Als es Biologen im Juli gelang, den von einer Krankheit geschwächten kalifornischen Kondor mit der Nummer 245 im Naturschutzgebiet von Bitter Creek einzufangen, waren seine Tage gezählt. Er starb wenig später im Los Angeles Zoo. Eine Blutprobe bewies, dass er, wie schon 30 seiner Artgenossen in den letzten zehn Jahren, den Folgen einer Bleivergiftung erlegen war. Zu hohe Bleigehalte im Blut zerstören den Verdauungsapparat von Vögeln, was einen langsamen und qualvollen Tod zur Folge hat. Weil Kondore sich ausschliesslich von Aas ernähren, fressen sie auch die in der Wildbahn zurückgelassenen Eingeweide erlegter Tiere. Dabei wird ihnen die im Fleisch steckende Bleimunition, die die auf Kalzium angewiesenen Greifvögel möglicherweise mit Knochensplittern verwechseln, zum Verhängnis. Opfer der Zivilisation Am Ende der letzten Eiszeit war der kalifornische Kondor (Gymnogyps californianus), der zur Familie der Neuweltgeier (Cathartidae) gehört, in ganz Nordamerika verbreitet. Als im 19. Jahrhundert immer mehr Siedler westwärts zogen, wurde der schwarze Greif mit der Flügelspannweite von fast drei Metern ins westliche Küstengebiet verdrängt. Strychninvergiftungen durch gegen Wölfe gerichtete Köder, Abschüsse und der Verlust natürlicher Nahrungsquellen führten zum weiteren Rückgang der Kondorenpopulation. Mitte des letzten Jahrhunderts beschränkte sich der Lebensraum des Aasfressers lediglich noch auf vereinzelte Küstenstreifen Kaliforniens und das damals dünnbesiedelte San Joaquin Valley. Im Jahr 1970, als der Ohrwurm «El Condor Pasa» des Pop-Duos Simon & Garfunkel die Hitparaden stürmte, war der kalifornische Kondor von den Behörden gerade auf die Liste der vom Aussterben bedrohten Vögel gesetzt worden. 1987 wurden die letzten 22 Kondore von Ornithologen eingefangen und in ein überwachtes Zuchtprogramm eingebunden. Kaum jemand gab dem Projekt eine Chance, aber das neuartige Experiment, Greife, die auf der Suche nach Fleisch bis zu achtzig Kilometer pro Tag zurückzulegen gewohnt sind, in Gefangenschaft zu paaren und aufzuziehen, glückte. In den neunziger Jahren konnten erstmals wieder kalifornische Kondore in der freien Natur ausgesetzt werden. Heute leben 145 Artgenossen, alle zur Überwachung mit Radiosendern ausgerüstet, in den südkalifornischen Bergen, in der Küstengegend von Big Sur und nahe des Grand Canyon in Arizona. Weitere 160 Kondore warten in Zoos auf ihre baldige Entlassung in die Freiheit, darunter auch 6 Elternpaare mit ihren Jungen. Schwarzeneggers Dilemma Der nach wie vor fragile Kondorbestand dürfe nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden, sagt der Ornithologe Gary Langham vom Vogelschutzverband Audubon California. Die Organisation unterstützt deshalb gemeinsam mit andern Tierschutzverbänden eine Gesetzesvorlage, die den Jägern gewisser Regionen das Verwenden bleihaltiger Munition verbieten würde. Es sei der einzige Weg, so Audubon, wie die Ausrottung des Kondors verhindert werden könne. Das Regelwerk, die Ridley-Tree Condor Preservation Act, wurde zwar jüngst von beiden Kongresskammern verabschiedet, muss vor der Inkraftsetzung aber noch von Arnold Schwarzenegger unterzeichnet werden. Wie der in Umweltfragen linkslastige Republikaner ein Gesetz beurteilen wird, das zwar den Artenschutz ausweitet, dies aber auf Kosten der Jäger tut, bleibt vorerst ungewiss. Viele Waffenlobbyisten, darunter auch die einflussreiche National Rifle Association (NRA) und die Gun Owners of California, haben der Vorlage den Kampf angesagt. Munition aus Kupfer, einem Bleiersatz, sei teurer und eigne sich nicht für alle Schusswaffen, monieren die Jäger, viele von ihnen Schwarzeneggers republikanische Parteikollegen. Das Gesetz habe nicht primär das Überleben des Kondors im Visier, behauptet die NRA, sondern sei ein billiger Trick, die Rechte der Waffenbesitzer weiter zu beschneiden. Einmal mehr, so scheint es, wird der zum Zentristen mutierte Schwarzenegger abwägen müssen, welchen Frieden er sucht. Jenen mit seiner ursprünglichen Wählerbasis, die sich immer häufiger von «ihrem» Gouverneur im Stich gelassen fühlt, oder jenen mit sich selbst. Sean, ein Fünftklässler, der jüngst in der Schule einen Vortrag über das kalifornische Kondorprojekt hielt, ist davon überzeugt, dass der Gouverneur das Gesetz unterzeichnen wird. Der mächtige Vogel sei für Arnold ein Symbol staatsbürgerlichen Stolzes. «Weshalb sonst hätte er die Münzmacher angewiesen, einen in der Thermik schwebenden kalifornischen Kondor auf den neuen Vierteldollar prägen zu lassen?» Schwarzenegger hat angekündigt, seinen Entscheid im Oktober bekanntzugeben. http://www.nzz.ch
  22. Wo soll man beginnen und wer ist der Schuldige? Waffenfreie Zonen werden gefordert. Es gebe zuviel Waffengewalt bei schweren Verbrechen, Tendenz steigend. Strengere Waffengesetze fordern die einen. Verbrechen und illegaler Waffenbesitz kann nicht durch strengere Waffengesetze bekämpft werden sagen die anderen. Warum sollen gesetzestreue Bürger, die eine Waffenlizenz besitzen, weil sie entweder Sportschützen sind oder beruflich Waffen haben müssen (Berufsjäger, Farmer), durch strengere Gesetze eingeengt werden und jene gewaltbereiten Verbrecher, die illegal Schusswaffen besitzen und einsetzen in keiner Weise beeinflusst werden, weil sie sich nicht um Gesetze kümmern? Werden waffenfreie Zonen helfen die Gewalt einzudämmen? Sollten nicht bestimmte Orte wie Schulen, Kirchen, Kindergärten und öffentliche Einrichtungen sowie sämtliche Naturschutzgebiete grundsätzlich waffenfreie Zonen sein? Fehlt es nicht eher an Respekt und Disziplin in unserem Land? Diejenigen, die eine lizenzierte Waffe besitzen, müssen dafür sorgen, dass diese sicher aufbewahrt wird, für Kinder nicht zu erreichen ist und wenn diese Schusswaffe gehandhabt wird, dies mit allen nötigen Vorsichtsmaßnahmen geschieht. Solche Personen würden wohl niemals mit der Waffe in der Hand oder Hosentasche in eine Schule gehen oder diese zum Behördengang mitnehmen. Jene Personen die sich mit einer Schusswaffe brüsten, egal ob diese legal oder illegal in deren Besitz ist, haben meist nicht nur den Respekt vor der Gefährlichkeit der Waffe verloren, sondern auch den Respekt vor Moral und Leben. Es fehlt an nötiger Disziplin. Solche Personen würden auch waffenfreie Zonen missachten. Jeder Erwachsene sollte mit gutem Beispiel vorangehen und immer wenn es nötig ist seine Waffe mit Vorsicht handhaben. Selbst Kinder sollten schon lernen dass sie nicht einmal eine Spielzeugpistole oder -gewehr auf einen Menschen richten sollten. Gewehre, Pistolen und Revolver sollten jedem Menschen Angst einflößen, denn sie wurden als Instrumente zum Töten hergestellt. Als besondere Vorbilder müssen unsere Sicherheitskräfte ? Polizei und Armee ? auftreten. Dies ist jedoch meist nicht der Fall. Wie sollen Kinder den richtigen Umgang mit Schusswaffen erlernen, wenn sie fast täglich sehen wie unsere Polizisten mit lässig über die Schulter gehängten automatischen Gewehren durch die Straßen laufen, die Läufe auf die Bevölkerung gerichtet? Oder unsere Soldaten, die sich am Straßenrand auf ihre Gewehre stützen und mit Patronengürteln behängt sind. Sollten nicht die Uniformierten schon zeigen, dass der Lauf eines Gewehres niemals auf Personen, sondern stets nach oben gerichtet sein sollte? Oder sind wir im Krieg und die Männer und Frauen in Uniform müssen jeden Augenblick losballern können? Wir sind glücklicherweise nicht mehr im Krieg und je weniger Waffen täglich auf unseren Straßen gesehen werden, desto besser. Schaffen wir hier erst Mal waffenfreie Zonen. http://www.az.com.na
  23. Wenn die Amis nicht viel haben das ich möchte, aber deren Waffengesetz ist einfach zum träumen :Hail:
  24. Die reden ja schon länger davon das man den Schweizerlis die Waffen nehmen sollte, bis jetzt kein großer Erfolg da die Regierung ja auch die Meinung vertritt das es notwendig sei stehts eine Einsatzbereite Armee zu haben, gerade jetzt in den Terrorzeiten.
  25. Unbd die wundern sich da keiner sie ernstnimmt.
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