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reini

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Posts posted by reini

  1. Bitte weiterverbreiten und unterstützen:

    https://www.openpetition.de/petition/online/schluss-mit-tendenzioeser-berichterstattung-beim-zdf

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    Petition:

    Schluss mit tendenziöser Berichterstattung beim ZDF!

    Diese Petition spiegelt die Meinung ihres Einstellers wieder und richtet sich gegen tendenziösen Journalismus sowie Stimmungsmache im öffentlich-rechtlichen, von uns Bürgern gebührenfinanzierten Rundfunk, namentlich im ZDF. Am 19.1.2014 um 14.40 Uhr zeigte dieses unter dem Titel „Die Jäger in der Falle“ (*1) einen Beitrag, der erschreckend tendenziös, diffamierend und sowohl fachlich schlecht gemacht als auch –im besten Fall- unzureichend recherchiert war. Unter Verstoß gegen die §§ 5 und 6 des ZDF-Staatsvertrages (*2) und Missachtung der Sorgfaltspflicht nach Ziffer 2 des Pressekodex (*3) wurde darin offensichtlich bewusst die Macht des Mediums ausgenutzt, um Meinungen insbesondere von in der Sache nicht bewanderten Zuschauern zu kanalisieren.

    Dies widerspricht klar den Zielen und Pflichten einer öffentlich-rechtlichen und damit unabhängigen Rundfunkanstalt, die sich gerade hier niveauvoll vom Privatfernsehen abgrenzen sollte. Gefordert wird eine Richtigstellung durch den Sender sowie eine pflichtbewusste Berichterstattung in der Zukunft.

    Die Petition wird einer formellen Beschwerde beim Fernsehrat des ZDF vorgeschaltet.

    Begründung:

    Wohl vorsätzlich wurde eine Vielzahl von Fakten und Meinungen ignoriert oder verschwiegen, um die vorgefasste Zielrichtung nicht zu erschüttern. So blieben etwa Gegenpositionen (*4), die der Produzent vorab zur Verfügung gestellt bekommen hatte, weit überwiegend unerwähnt. Bezüglich des zuvor als „Kernthema“ bezeichneten Urteils des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EGMR) zum Thema Pflichtmitgliedschaft in deutschen Jagdgenossenschaften (*5) nannte der Beitrag bezeichnenderweise nicht ein einziges (!) Argument der Befürworter solcher Mitgliedschaften. Keiner von ihnen wurde angehört, zu Wort kamen ausschließlich Gegner. Die staatsvertraglichen Verpflichtungen des ZDF wurden somit klar verfehlt.

    Schon gegen die einseitig formulierte Vorankündigung des Beitrages hatte es heftige Proteste gegeben, die sich nach der Ausstrahlung noch verstärkten. Neben vielen einzelnen Zuschauerbeschwerden protestierte auch der Deutsche Jagdverband offiziell (*6). Forstverbände gingen zu den die Forstwirtschaft betreffenden, teilweise als „Meinung der Förster“ dargestellten Punkten des Beitrages auf eindeutige Distanz (*7).

    Der Petitent ist einer der Protagonisten des Films, allerdings im Rahmen von Archivmaterial, so dass er sich nicht zu aktuellen Fragen äußern konnte. Schon ohne besondere wissenschaftliche Kenntnisse zu besitzen stellte er in einem offenen Brief an den Produzenten chronologisch mit 30 Einzelpunkten einen Teil der zahlreichen und umfassenden Verfehlungen des Beitrages dar (*8). Weder der Produzent selbst noch der Sender gingen näher auf die dort aufgeführten Punkte ein oder korrigierten sich in irgendeiner Form.

    Die angegriffene Berichterstattung und deren Nachbereitung (*9) sind untragbar. Dieser Meinung des Petitenten schließen sich die nachfolgend aufgeführten Unterzeichner ausdrücklich an.

    Quellen:

    *1) ZDF-Mediathek: www.bit.ly/KUeYUS

    *2) ZDF-Staatsvertrag: www.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/26073604/1/data.pdf

    § 5 Gestaltung der Sendungen

    (1) In den Sendungen des ZDF soll den Fernsehteilnehmern in Deutschland ein objektiver Überblick über das Weltgeschehen, insbesondere ein umfassendes Bild der deutschen Wirklichkeit vermittelt werden. Die Sendungen sollen eine freie individuelle und öffentliche Meinungsbildung fördern. (…)

    § 6 Berichterstattung

    (1) Die Berichterstattung soll umfassend, wahrheitsgetreu und sachlich sein. Herkunft und Inhalt der zur Veröffentlichung bestimmten Berichte sind sorgfältig zu prüfen.

    (2) Nachrichten und Kommentare sind zu trennen; Kommentare sind als persönliche Stellungnahme zu kennzeichnen.

    *3) Pressekodex: www.presserat.info/inhalt/der-pressekodex/pressekodex.html

    *4) Faktenblatt: medienjagd.test.newsroom.de/faqpapier_jagd_und_jger_in_deutschland.pdf

    *5) EGMR 26.6.2012, 9300/07. Das Urteil wird hart kritisiert, da es nicht absehbare Folgen hat: die Natur macht an einer Ackergrenze nicht Halt. Der Artenschutz, die Seuchen-, Schadens- und Bestandskontrolle werden so deutlich erschwert. Viele Länder Europas hatten Deutschland um sein praxisorientiertes System beneidet.

    *6) Protest DJV: www.jagdnetz.de/news/?meta_id=3619

    *7) Bspw.: www.jagderleben.de/jaeger-in-der-falle-kritik-laesst-nicht-nach

    *8) O-Brief: blog.natuerlich-jagd.de/offener-brief-zur-zdf-doku-%E2%80%9Ejager-in-der-falle/

    *9) ZDF: www.heute.de/zdf-dokumentation-jaeger-in-der-falle-sorgt-fuer-wirbel-bei-jagd-fans-und-jagdverband-31565886.html

    Reaktion DJV: www.jagdnetz.de/news/?meta_id=3623

    Im Namen aller Unterzeichner/innen.

    Frankfurt am Main, 28.01.2014 (aktiv bis 10.03.2014)

  2. Die Wahlen sind vorbei, der Drops ist gelutscht.

    ...

    Die FDP kann uns nur noch bedingt behilflich sein - Wenn sie Mut hat, könnte sie waffenrechtliche themen immer noch in die Öffentlichkeit tragen (sie hätte nichts mehr zu verlieren)

    ...

    Wie verhält sich der FDP Abgeordnete Alvaro aus Deutschland?

    Arbeitet er wieder mit der Grünenabgeordneten Hand in Hand, aktuell an der Zusammenfassung der Kat B - D, sprich "Deutsche Verhältnisse" europaweit?

    Das wäre für die kommende Europawahl interessant. Falls ja, dann kann man eine bessere Partei wählen, CDU/CSU oder AfD.

  3. Vielleicht sollte man statt einem Entzug der WBK (?) den Jagdschein für ein bis drei Monate entziehen, dies wäre für minderschwere Delikte angemessen. Im Strassenverkehr gibt es ja auch nicht gleich 5 Jahre bis 10 Jahre Führerscheinentzug für ein einzelnes minderschweres Delikt.

    Im Allgemeinen handeln die Jäger sachgerecht und verantwortungsbewusst und sollte einer solchen Person ein für ihn atypischer Fehler unterlaufen, dann sollte man ihn nicht behandeln als wäre er der allerletzte Dilettant.

  4. Was zu dem merkwürdigen Ergebnis führt, dass in den USA Polizist der sicherste Beruf (im Sinne von "mit der geringsten Wahrscheinlichkeit, während der Ausübung des Berufes getötet zu werden") ist.

    Die reale Situation ergibt sich aus dem Umstand, dass diese berufsbedingt in Notsituationen oder grenzwertige Konflikte geschickt werden, aus denen die Normalbürger flüchten oder von Haus aus nicht dabei sind.

  5. Alvaro ist neben der federführenden Grünenabgeordneten Kallenbach Berichterstatter zur Waffenrechtsnovelle. In dieser Funktion wäre es auch möglich, Alternativvorschläge einzureichen oder einer einseitigen Meinungsbildung entgegenzuwirken, diese wären dann Bestandteil der Vorlage im Parlament. Siehe Wiki-Link:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Berichterstatter_(Europ%C3%A4isches_Parlament)

  6. @ Beitrag 14

    So absurd ist der Vorschlag keineswegs.

    Die aktuelle Verschärfung im EU Parlament (Reduzierung der Kategorien auf A und B, sprich Einführung des Bedürfnisses nach deutscher Lesart europaweit) wird von der Grünenabgeordneten Kallenbach und dem ebenfalls deutschen FDP Abgeordneten Alvaro vorangetrieben, wie bereits das vorangegangene Machwerk.

    Wenn schon so gute FDP Kontakte bestehen, dann mal nachfragen warum auf EU Ebene vollendete Tatsachen geschaffen werden.

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