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Mitleser

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Everything posted by Mitleser

  1. das ist sehr erfreulich. Klar, das Kamerateam ist ein Argument. Aber eigentlich sollte sowas trotzdem nicht passieren. Aber andererseits ist ein Polizist auch nur ein Mensch, der einfach mal einen schlechten Tag erwischt haben kann und eben auch Fehler macht. sehr erfreulich, sowas zu wissen
  2. mir hat ein Polizist aus Baden-Württemberg vor einigen Jahren (müssten so in etwa 4-5 Jahre sein) erzählt, dass er nicht mehr als 2 mal im Jahr zum Schießtraining kommt. Und das finde ich wenig. Wahrscheinlich ist es aber falsch gewesen von diesem Fall auf alle Polizisten zu schließen. Außerdem ist es ja schon ein paar Jahre her und ich habe keine Ahnung, ob das immernoch so ist. Aus der selben Quelle habe ich auch gehört, dass die Schießleistungen sehr schlecht sein sollen. Außerdem gab es im TV mal eine "Reportage", bei der unter anderem auch Polizisten im täglichen Einsatz begleitet wurden. Als die auf dem Schießstand waren ist mir besonders ein Polizist aufgefallen, der in einer simulierten Verteidigungssituation nicht schießen konnte, weil er vergessen hatte seine Waffe durchzuladen. Im Ernstfall wäre das vermutlich ungemütlich geworden. Der Vater eines ehemaligen Mitschülers war ebenfalls Polizist. Und in diesem Zusammenhang wurde mir von mehreren versehentlich abgefeuerten Schüssen, von denen einer in einen Fuss ging, erzählt. Um eins klarzustellen: Ich wollte keineswegs die Polizei als solches schlechtmachen. Ich habe nur wiedergegeben, was ich gesehen bzw. gehört habe. Und weil das alles in die selbe Richtung ging, bin ich fälschlicherweise davon ausgegangen, dass das der Standard sei. Es ist erfreulich, dass das nicht der Fall ist.
  3. ob der Waffenschein nur im Dienst gültig ist, ist eigentlich egal. Ich kenne einen Supermarkt, der mitten in einer Fußgängerzone liegt. Der Geldtransporter parkt also immer vor dem Eingang mitten in der Fußgängerzone. Ich finde es ehrlich gesagt bedenklich, dass der bewaffnete Angestellte, der da aussteigt sehr wahrscheinlich nicht sicher mit der Waffe umgehen kann, zumal man in einer Fussgängerzone sehr viel kollateralen Schaden anrichten kann. Und wenn man den Leuten keine richtige Ausbildung ermöglicht, dann sollte man eben auch keine Waffen ausgeben dürfen. Dann hätte man auf einmal Geld für eine Ausbildung übrig. Gilt übrigens auch für Polizisten. Ein- oder zweimal im Jahr die Waffe auf dem Schießstand zu benutzen reicht im Ernstfall wahrscheinlich nicht aus. Und wenn man dann auch noch erzählt bekommt bzw. selbst sieht, wie die dann mit den Waffen umgehen.... Jeder Sportschütze wäre da seine WBK los.
  4. was mich immer wieder verwundert: In Deutschland ist es für einen normalen Zivilisten unmöglich, einen Waffenschein zu bekommen. So weit so schlecht. Aber diejenigen, die einen Waffenschein bekommen (z.B. im GWT Bereich aber auch so manch ein Polizist) können meistens mit den Waffen nicht wirklich sicher umgehen. Das ganze ergibt irgendwie keinen Sinn.
  5. man kann das so oder so darstellen. Fakt ist. Es sind Verbrecher. Und die gehören genauso verfolgt wie alle anderen Verbrecher auch. Egal, ob es die Mafia ist, oder eben eine "Mafia mit Moral"
  6. ich dachte immer die Franzosen zu Belgiern erklärt, wenn sie in der Legion dienen? Kanada wäre mir neu
  7. Mitleser

    ISAF

    bei mir auch ohne probleme
  8. das sehe ich nicht so. Söldner haben die Eigenschaft für verschiedene Auftraggeber zu arbeiten. Juden - wo auch immer die herkommen - die in der israelischen Armee dienen, haben nur einen Auftraggeber und zwar die israelische Armee. Ansonsten müsste man ja zwangsläufig auch die franzöischen Fremdenlegionäre als Söldner bezeichnen - und das wäre genauso falsch
  9. eben und genau deshalb habe ich meine Probleme die Blackwatermitarbeiter einfach so als Söldner zu bezeichnen. Söldner sind Mietsoldaten, die direkt Kampfhandlungen ausführen. In einem regulären Konflikt ist es einfach festzustellen, was eine Kampfhandlung ist. Aber im Irak? Wo hört denn da die Selbstverteidigung auf? Ab wann sind die Leute dann Söldner? Man wird meiner Meinung nach nicht deshalb zum Söldner, weil man hochriskante Aktionen ausführt, bei denen man wahrscheinlich angegriffen wird. Auch nicht unbedingt dadurch, dass man einen Angriff mit einem Gegenangriff beantwortet, der das Ziel hat weitere Angriffe zu erschweren. Sicher: Es gibt ein paar Situationen, in denen Blackwatermitarbeiter zweifelsfrei wie Söldner aufgetreten sind. Aber deshalb gleich generell von Söldnern zu sprechen geht meiner Meinung nach zu weit.
  10. ja, aber das Problem liegt eher darin: Ganz Europa, allen voran Deutschland und Frankreich, sind eher auf dem Therapie statt Strafe Trip. Hier wird schon lange nichtmehr bestraft. Stattdessen sind die Täter ja eigentlich Opfer für die gesorgt werden muss. Wenn es nach mir geht, gibts für sowas die Todesstrafe.
  11. ich weiß nicht ob man Blackwater ohne weiteres mit dem vergleichen kann, was man früher als Söldner bezeichnet hat. Insofern würde ich das nicht Söldner nennen.
  12. was für Drogen haben die genommen, damit die auf diese Idee kommen?
  13. Der Autor ist halt mal ein linksextremer "Gutmensch". manchmal glaubt man fast, es gibt in der deutschen Medienlandschaft nichts anderes mehr.
  14. ich würde da schon einen Unterschied zwischen einem Stiefel in Vietnam und einem Krankenhaus in Washington D.C. machen. Und ganz ehrlich: Ich finde es dochaus beschämend, dass man seinen Soldaten nichtmal ein ordentliches Krankenhaus zur Verfügung stellen kann. Es muss ja nicht ein supermoderner Megakomplex sein, aber eine medizinische Versorgung wie irgendein Zivilist, der einen Autounfall hatte, haben die Soldaten auf jeden Fall verdient.
  15. Hallo, erstmal: Die meisten Fragen sind sicher schneller und zuverlässiger beantwortet, wenn Du Dich hierfür einen einen Berufsberater bei der Polizei wendest. Folgende Informationen können zum Teil falsch sein, ich schreibe das grob aus meinem Gedächnis auf. Nein, nur mit Ausbildung alleine kein gehobener Dienst - wobei es da soweit ich weiß aber Möglichkeiten gibt, wenn man einen entsprechende Berufserfahrung hat - wie das genau geregelt ist, weiß ich leider nicht. Ganz automatisch werden Beamte nicht befördert. Aber auch nicht nur nach Können und Arbeitsleistung. Ja, es gibt verschiedene Besoldungsgruppen, die aber alle eins gemeinsam haben: Polizisten werden keine reiche Menschen. Es reicht gut zum Leben, aber zu sehr viel mehr auch nicht. Im Weiteren sei Dir http://www.copzone.de/ ans Herz gelegt, dort findest Du wahrscheinlich alle Antworten, wenn Du suchst bzw. im Forum frägst.
  16. in Deutschland zählen illegal erreichte Beweise durchaus vor Gericht, wenn der Richter es so will. Das heißt meistens: Wer einfach mal so privat ein Telefongespräch mitgeschnitten hat, der kann das nicht verwenden, aber wenn die Polizei ohne Durchsuchungsbeschluss wegen angeblicher Gefahr im Verzug die Wohnung durchsucht, dann kann man das gefundene durchaus verwenden. Und frei erwerbbar interessiert glaube ich kaum noch jemanden. In Deutschland meinen ja die allermeisten Menschen (inkl. Richter), das Waffen sowieso böse sind und legalen Besitzer der Teufel persönlich.
  17. mal eine Frage von jemanden der sich nicht so toll auskennt: Was für einen Sinn macht eine vollautomatische Waffe ohne Schaft? Ich stelle es mir etwas schwer vor, damit noch was zu treffen. Der einzige wirkliche Sinn, den ich mir vorstellen könnte, ist es, das man die Waffe relativ leicht verdeckt tragen kann.
  18. sieht wirklich schön aus. Hast du vor da noch ein optoelektronisches (Reflex-)visier dranzumachen, oder willst du die Waffe so lassen?
  19. wer nicht mit Waffen umgehen kann und meint einfach mal so zum Spass auf alles was sich bewegt schießen zu dürfen, der soll ruhig seine Waffen abgeben müssen, auch dann wenn es welche sind, die nicht tödlich wirken. Der Typ hätte sicher auch was dagegen einfach so mit Farbkugeln beschossen zu werden.
  20. Ich habe selbst keine, aber ich habe schon öfter gelesen, dass die DE nicht gerade sonderlich zuverlässig wäre. Gut zu wissen, das es auch Leute gibt, die das anders sehen - man lernt nie aus.
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