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Katja Triebel

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Everything posted by Katja Triebel

  1. Die Frage der Woche Umfrage Bild Soll das Waffenrecht verschärft werden? JA: 24.8 % NEIN: 75.2 % Stand heute http://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/unser-bayern.html
  2. Stockholm im August 2011: Es wurden 1577 Morde in Finnland, Schweden und den Niederlanden in der Zeit von 2003-2006 untersucht. Mit Aussagen zu Waffenbesitz, Waffenmissbrauch und demnächst wird in diesen Ländern auch die eingesetzen Waffen anhand ihrer Legalität und ihres Typs aufgeschlüsset. Das Wichtigste auf deutsch: In NL gibt es die wenigsten legalen Waffen, aber die meisten Schusswaffenopfer. (35% im Gegensatz zu 16/17% in Schweden und Finnland) Der Anteil der illegalen Waffen lag zwischen 64 und 74%. Legale Waffen werden - wie auch Heubrock für Deutschland beschreibt - fast nur im sozialen Nahbereich genutzt. (Wo das Tatmittel zweitrangig ist). Es gibt keine Korrelation zwischen legalem Waffenbesitz und Mordraten. In Finnland wird auch der Waffentyp statistisch ausgewertet: Anteil der Kurzwaffen lag bei 44%. 47% Langwaffen und 8% abgesägte Schrotflinten. http://www.optula.om.fi/Satellite?blobtable=MungoBlobs&blobcol=urldata&SSURIapptype=BlobServer&SSURIcontainer=Default&SSURIsession=false&blobkey=id&blobheadervalue1=inline;%20filename=259_Granath_et_al_2011.pdf&SSURIsscontext=Satellite%20Server&blobwhere=1324302993185&blobheadername1=Content-Disposition&ssbinary=true&blobheader=application/pdf
  3. Jemand ist hartnäckig dran Aber vielleicht hilft es ja, wenn mehrere Eingaben folgen.
  4. Und den Aktiven hier - ohne die wären es weniger gewesen. Bitte beachten: wir wollten ja nur Grafes 6000 Unterschriften in 12 MONATEN toppen. Mehr nicht. Und eigentlich war es nur eine Zusatzoption zur E-Petition.
  5. Der Kampf der Medien gegen die Waffenlobby Ein 14-jähriger entwendete die Waffen aus einem elektronisch gesicherten Waffenraum, brachte sie zur Schule, schoss einmal in den Boden, flüchtete auf einen Sportplatz und drohte stundenlang mit „Suicide by Cops“. Das professionelle Vorgehen der Polizei rettete ihm das Leben. Währenddessen lief sich die Presse heiß. Im Minutentakt wurden Nachrichten publiziert, Schüler, Lehrer und Rektor interviewt, Mutmaßungen angestellt und immer wieder das Wort Amoklauf benutzt. Bereits am nächsten Tag wussten die großen Medien, wer für diesen Vorfall verantwortlich sei. Die Medien sagen: „Die Waffen sind schuld“ Experten sagen: „Medien und Gesellschaft sind schuld“ Die Waffenlobby sagt: Die Waffen sind nicht schuld" Details hier: http://www.prolegal.de/wp-content/uploads/2012/05/Kommentar-zu-Memmingen-von-Katja-Triebel-28.05.2012.pdf
  6. Dass euer Engagement unterschlagen wurde. Ich hatte darauf per Tel. hingewiesen. Aber insgesamt ist es einfach nur toll, dass der DJV das mit Foto gemacht hat, wofür ich mich mehrfach bedankt habe.
  7. Die Unterschriftsaktion, die von den neuen Betreibern dieses Forums und mir im Februar durchgeführt wurde, fand ein plakatives Ende: mit Bild und Pressemeldung beim DJV http://www.prolegal.de/index.php/2012/05/26/djv-ubergibt-unterschriften-gegen-waffenrechtsverscharfung/ http://www.jagd-online.de/news/archiv/?meta_id=2998 PS: ich hatte keinen Einfluss auf die Pressemeldung des DJV.
  8. Es ist schon sehr interessant, dass die Äußerungen der Grünen und des AAW in hunderten von Zeitungen als Debatte ums Waffenrecht publiziert werden, während die Pressemitteilung des Bundestags vom Montag in Bezug zur Anhörung zum Waffenrecht von KEINER Zeitung publiziert wurde, im Gegensatz zum Einführung des NWR, welches in Bezug auf Erfurt in vielen Medien genannt wurde. Hier noch eine kritische Stimme aus dem Süden: Schwäbische Zeitung: Das Waffenrecht ist streng genug - Leitartikel Auszug: Eine Pistole macht den Besitzer noch lange nicht zum potentiellen Risiko. Schließlich wird auch das Küchenmesser in der Hand der Köchin nicht zwangsweise zur Mordwaffe. Allerdings ist dies nicht auszuschließen, wie häufige Meldungen über Dramen am heimischen Herd zeigen. Dennoch existiert kein Gesetz zur sicheren Führung von Küchenmessern, beziehungsweise zur ausschließlichen Benutzung von Plastikbesteck. Anders bei Schusswaffen. Weltweit gesehen hat Deutschland in diesem Bereich längst eines der schärfsten Gesetze. Das ist nicht immer so gewesen. Noch vor zwei, drei Jahrzehnten waren Waffen im Privatbesitz oft leicht zugänglich. Die Flinte stand im Kleiderschrank, der Revolver lag im Bettkästlein. Interessanterweise kamen damals in Deutschland Amokläufe höchst selten vor. Jugendliche waren schon gar nicht beteiligt. Dieses Phänomen taucht bei uns erst gegen Ende der 90er Jahre auf.
  9. Suicide by cop? http://de.wikipedia.org/wiki/Suicide_by_cop
  10. Oskar wollte sich krönen lassen, d.h. Antritt nur ohne Gegenkandidaten. Und das bei einer demokratischen Partei, bei der man seinen Vorsitzenden WÄHLEN kann. Aber wählen kann man natürlich nur, wenn man eine Wahl hat;)
  11. Bitte auch den deutschen Generalvertreter informieren. Habe ich eben per Tel. angekündigt und deinen Brief an info@manfred-alberts.de schicken. Danke
  12. 36 Jahre um einen Anti-Gunner als Abgeordneten loszuwerden? Das schaffen wir auch!!! Die IWÖ ist etwas weiter als prolegal. Liegt wohl an deren Gründungsdatum und deren Aktiven, denn das FWR ist genauso alt -aber man hört nix von denen. Die IWÖ gibt klare Wahlempfehlungen: wählt, wer IWÖ-Mitglied ist. Zykez- du hast Recht! Wir sind weder da, wo die IWÖ ist, noch dort, wo die NRA ist, aber Einfluss auf die Wahl hatten wir schon vor Gründung von prolegal (Nov. 2009) durch die aktiven Einzelkämpfer. Und so bekommen wir auch demnächst einige Kontrollbefürworter weg. Nicht alle, aber schneller als in 36 Jahren, denn PL wird im Jahr 2013 erst 3,5 Jahre sein. Und wenn du mitmachst, wird der Einfluss noch viel, viel größer;)
  13. Das Synch-Forum bildet die Emails der Mailingsliste ab. Man kann aber auch im Synch-Forum posten. D.h. hier sind zwei Software-Tools (Mailingliste und Forum), die ineinander übergreifen. Die Technik ist nicht zu 100% ausgereift. Dadurch kommt es zu asynchronen Darstellungen. Das ist aber keine Zensur. Für Ungeduldige ist das nervig. Aber innerhalb von 24h steht i.d.R. ALLES da - ohne Lösch- oder Editiermöglichkeit. Von daher definitiv KEINE ZENSUR. @Reservist: ich hoffe, du revidierst mit dieser Info dein Statement.
  14. Wie kommst du darauf? Ich kenne nur die Tools "Ignore" oder Schreibsperre/Rauswurf. Zensur wäre mir neu. Gerne auch per PN.
  15. Hilfe gibt es u.a. hier: http://wiki.piratenpartei.de/Mitmachen Im Wiki und Forum kann man sich einfach anmelden und mitschreiben.
  16. 1. Stimmt: AG Meinung ist nicht Piratenparteimeinung. 2. Die Mitglieder stimmen ab. Ob die überwiegend links-angehauchte Verbotsfanatiker sind, bezweifel ich jedoch. Wobei natürlich auch bei den Piraten, wie in der gesamten Gesellschaft, das Bild zum Waffenbesitzer medial geprägt ist. Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass Piraten, die sonst den Medien nicht allzusehr trauen, beim Waffenrecht ebenfalls nach Fakten schauen. 3. Der Bremer war gegen eine Liberalisierung. Er hatte noch nicht verstanden, dass es um eine Entbürokratisierung geht. 4. Es kann sich jeder per Mailingliste, Stammtisch, Wiki etc. in den politischen Prozess der Basis einmischen - auch ohne Parteimitgliedschaft. Wenn die Piraten in Eurer Gegend also Grütze glauben, habt Ihr es verpennt, ihnen Fakten zu liefern. 5. Liquid-Feedback ist eine Art Meinungsumfrage. Abgestimmt wird nur durch persönliche Teilnahme auf dem halbjährlichem Parteitag. Dies Recht haben im April 1500 Mitglieder von 30.000 wahrgenommen.
  17. Herr Streitberger (Experte DJV) hatte bereits 2005 PRO HAs ausgesagt und damals - u.a. mit der VISIER-Aktion - den damaligen DJV-Präsidenten Borchert dazu bewogen, ebenfalls keine Anti-Haltung einzunehmen. Herrn Kohlheim ist das Sankt-Florians-Prinzip bekannt. Wenn auch DSB-Stars wie Scheunemund und Pfeilschifter PRO-HAs argumentieren und die E-Petition unterzeichnen, wird er auch diese Stellung halten. Herr Brauns Interview in der Märkischen zeigt die Kenntnis der Faktenlage. Winkelsdorf (für die Linke) kann ich nicht einschätzen, da er mal so -mal so schreibt. Sein letzter Artikel zum NRW war definitiv nicht in unserem Sinne. Und sein Fernsehbericht, wie schnell man in DE an illegale Waffen kommt, war auch nicht sonderlich seriös. Zu Herrn Hofius' Einstellung zu HAs ist mir gar nichts bekannt. Die 0 tätliche Angriffe mit Langwaffen (egal welcher Art) in der Todesfallstatistik 2010 des Bundes müssten ihm als intelligentem Mann aber bekannt sein. Von daher gehe ich mal davon aus, dass vier der og. fünf Experten die Rot-/Grünen Forderungen nicht stützen werden.
  18. Ich sitze zwar in Berlin, arbeite aber tagsüber z.Zt. wie eine Wilde. Heute habe ich - nach Telefonat mit dem DJV - 5351 Unterschriften per Paket zum Bundestag geschickt. Diese hatten wir im Februar gemeinsam gesammelt und werden Herrn Lach noch vor Beginn der Anhörung übergeben. Mal sehen, ob die Namen prolegal und/oder waffenlobby.info fallen bzw. in einer Presseerklärung auftauchen;) Im Anschreiben habe ich beide Namen erwähnt. LG Katja
  19. Hat mich selber überrascht, wobei ich ja aus meinem Engagement kein Hehl gemacht habe;) Waffenrecht wird auch bei den Piraten einen schwierigen Stand haben. Der Unterschied zu den anderen Parteien liegt einfach da drin, dass man versuchen kann, mit FAKTEN zu überzeugen. Es ist bisher nicht klar, ob die Mehrheit der Mitglieder anti- oder pro-Waffen sind. Diejenigen, die die Flaschenpost lesen, konnten sich aber z.T. von Fakten überzeugen lassen, dito die Teilnehmer bei der Mumble-Diskussion im Februar 2012. Eines kann man jedoch sicher sein: sofern das Thema aufs Landtags-Parkett kommt, werden sie in den Landes- und Bundes-AGs nachfragen (Waffenrecht und Inneres bzw. Jagd und Tierschutz), da ihnen bewusst, dass es immer diametrale Meinungen zu einem Thema gibt. Daher ist die Mitarbeit als Gast oder Mitglied in den AGs ungemein wichtig.
  20. Das Prolegal Direktorium geht zu 50% wählen und sagt wen und warum. Und wir andernen Nicht-NRWler sagen auch, welche Partei uns gefällt. Zudem gibt es gratis noch ein Bild vom ganzen Team und Links zu den Wahlprüfsteinen. http://www.triebel.de/2012/Prolegal_zur_NRW-Wahl.pdf Prolegal-Mitglieder haben diese Seite heute per Email erhalten. Uns ist bewusst, dass es ein bisschen spät ist. Man möge aber bedenken, dass wir erst seit 22.04.12 im "Amt und Würden" sind und dies bereits der dritten Newsletter ist.
  21. Dazu passt dieser Artikel: Betroffener erzählt: Wie es ist, wenn beim Nachbarn eine Razzia steigt Wie ist das eigentlich, wenn man von der Polizei erfährt, der Nachbar ist ein Nazi, hat Waffen zuhause – und ist auch noch ein Messi? Der Regensburger Andreas (Name der Redaktion bekannt) schildert das in folgendem Text. Er muss nun aufräumen, fürchten, dass sein Ruf am beschaulichen Keilberg ruiniert ist – dafür kann er indes nichts. http://www.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/regionales/Wie-es-ist-wenn-beim-Nachbarn-eine-Razzia-steigt;art1172,98515 Auszug: Wir gehen in den Keller und muss erstaunt feststellen: ALLE Kellerschlösser wurden geknackt, auch die der unbeteiligten Bewohner bzw. Wohnungseigentümer! ... Bilanz: ein kaputtes Schuhregal, zwei Vorhängeschlösser und eine Türangel … denkste! Ich bringe später den Müll raus. Will dann wieder die Haustüre aufsperren und der Schlüssel greift ins Leere. Das SEK hat auch noch das Haustürschloss „raus gesprengt“. Zurück bleibt, ein riesen Verwaltungsaufwand und Telefonate um die Beschädigungen von der Polizei ersetzt zu bekommen. Es müssen Kostenvoranschläge eingeholt werden, Fotos vom Schaden gemacht werden, die dann mit einer Schadensmeldung an den zuständigen Sachbearbeiter geschickt werden muss. Zu guter Letzt, muss das Polizeipräsidium den Ersatz genehmigen. Zurück bleiben auch, schlaflose Nächte, die Gewissheit, einen (gefährlichen) Straftäter im Haus zu haben und die Machtlosigkeit der Justiz, obwohl Indizien vorliegen. -------------- Anm.: es ist noch fraglich, ob der Durchsuchte ein Gefahr darstellt. In jedem Falle gilt er jetzt in den Augen der Nachbarn als nicht nur anders, sondern nun auch gefährlich. War doch das SEK da und der Staatsanwalt und, und, und.....
  22. Den Post gab es auch bei Gun-Forum und dort wurde dann munter drauf los diskriminiert. Hier meine Antwort von dort: Hier wurden Äpfel mit Birnen verglichen.So weit mir bekannt ist, hatte der Flughafen-Attentäter illegale Waffen und keine legalen. In Deutschland können Migranten, die mehr als 5 (!) Jahre hier leben UND in einem Schützenverein über 12 Monate trainieren, legale Waffen erwerben. Diese Migranten kommen in den SVs mit Deutschen zusammen, müssen dort Deutsch sprechen und passen sich unserer Gesellschaft an. Warum sollten sie dann nicht kaufen dürfen? In der Schweiz ist der Verkauf von EWB-Waffen nicht an eine Mitgliedschaft im Schützenverein gebunden. Auch ist es dort - siehe NSU-Waffe - irgendwie "einfacher", eine legale Waffe zu "verlieren" bzw. sie in Krisengebieten zu "verbringen". Um letzteres auszuschließen, hat man der Verkauf an diese Bürger verboten. Schießereien von Migranten auf offener Straße sind m.E. immer nur mit illegalen Waffen passiert. Unsere Kunden mit Migrationshintergrund kommen z.T. auch aus Anatolien und radebrechen Deutsch. Aber ihr müsstet mal deren Kinder sehen: Gymnasiasten mit 1a-Deutschkenntnissen. Und was wir als "seriös" annehmen ist genauso von den Medien geprägt wie der Blick auf LWBs. Meine Bitte an alle: nicht alles glauben, was bei Kopp geschrieben steht, sondern erst mal hinterfragen und selber das Denken einschalten.
  23. Waren die Waffen (ausser den Butterflymessern) nun illegal oder vorher auf der WBk des Mannes? Wenn vorher auf der WBK: warum haben die Behörden nach Tod des Mannes die Dame nicht darauf hingewiesen?
  24. DAS wäre schön! Leider machen die das AUSSCHLIEßLICH für Fran....., was m.E. kartellrechtlich bedenklich ist, da Monopolstellung! Aber wo kein Kläger, da kein Richter und unser Verband will da nicht agieren, da Fran..... ja Verbandsmitglied ist.
  25. Michael weiss schon, was ich meine - und auf Legalwaffenbesitzer sind ja auch einige seiner Artikel angerissen und sein Blog verlinkt. Michaels Blog ist der Wadenbeisser - nur kann nicht jeder damit umgehen ;(
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